Korrektur falscher Ballansatztechniken

Du hast deinen optimalen Schläger gefunden und möchtest dich nun auch spielerisch verbessern. Hier entsteht eine Sammlung von praktischen Tipps, Hinweisen, Übungen und Trainingsanleitungen zum Spiel mit Material.

Moderator: Noppen-Test-Team

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achim
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Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von achim »

Seit der Einführung des 40 mm Zelluloidballes im Jahr 2004 hat das Wettkampftischtennis stark gelitten. Es wurde dadurch verursacht, dass ITTF Funktionäre nicht immer die besten Entscheidungen für unseren Sport trafen, um beschlossene Verbote durchzusetzen. Damals wurde der neue 40 mm Celluloidball für bessere TV-Rechte eingeführt. Dieser Ball erfordert jedoch Anpassungen in Bewegung und Technik, aber deutsche und ITTF-Funktionäre haben bis heute immer noch nicht verstanden, dass die Grundposition des Spielers, der seitwärts steht (linker Fuß vorwärts für Rechtshänder), nun falsch ist. Die Trainer werden aber weiterhin so ausgebildet, als ob der 38-mm-Ball noch genutzt würde.Dieses Problem betrifft die Spieler sichtbar!

Den Spielern muss gesagt werden, dass ihre Balancierhand (linke Hand für Rechtshänder) hoch gehalten werden muss, wie in den Tagen des 38-mm-Balls zwischen Hüfte und Schulter, vom Körper weg. Nur dies ermöglicht eine Grundspannung im Rücken, während man in der Grundposition (nach vorne gerichtet) steht, was zur Erhöhung der Sicherheit in der Vorhand erforderlich ist, da der Spielarm spannungsarm sein muss. Außerdem führt das Spiel mit dem 40 (+) mm-Ball bei einer seitlich stehenden Grundposition dazu, dass der Ball an einer Stelle kontaktiert wird, die es unmöglich macht, eine ausreichende Kraft nach vorne auszuüben. Das bedeutet, dass die Spieler, - anstatt Topspin mit Genauigkeit und Kraft zu spielen -, nur in der Lage sind, geradlinig zu spielen, da ihnen die Fähigkeit fehlt, so Spin hinzuzufügen.
Viele Spieler, die zuvor erfolgreich mit Vorhand und Rückhand gespielt haben, haben auf beiden Seiten die Genauigkeit und die Kraft verloren und haben deswegen versucht, diesen Verlust zu kompensieren, indem sie lange Noppengummis oder Antispin-Gummis verwenden, um die Wirkung des eintretenden Drehens zu minimieren und wegen des Verlustes an Genauigkeit und Kraft ja für sie schwerer zu kontrollieren ist..
Da diese Kompensationsgummis am häufigsten auf der Rückhandseite verwendet werden, neigen die Spieler dazu, ihre Grundposition zu verschieben, um die Rückhand zu begünstigen, und dieses schadet der Genauigkeit und der Kraft in der Vorhand noch mehr.
Mein Schlägerkonzept, das jedoch asymmetrisch ist, ermöglicht es, den Ball effektiv zu berühren, während er nach vorne gerichtet ist. Das direkte Geradeausschlagen ist effektiv, da sich das Blatt automatisch schließt, wenn es vorwärts bewegt wird. Sie müssen also das Schlägerholz selbst nicht drehen, öffnen oder schließen.
Aber um diese Arbeit zu machen, muss die Balancierhand wie in den 38-mm-Zeiten hoch, statt tief und dicht am Körper gehalten zu werden.
Auf diese Weise werden Präzision und Kraft in der Vorhand wiedergewonnen, da sie automatisch die notwendige Grundspannung in den Rückenmuskeln aufbaut.
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von rookie »

Hallo Achim,

das ist eine sehr gute Erklärung!
Ich habe selbst TT Anfang der 80er erlernt. Habe mit 38 mm Ball aufgehört und bin erst 2011, mit 40 mm Ball wieder eingestiegen.
Mit der alten VH Topspintechnik habe ich nicht mehr den gleichen Spin in die Bälle bekommen. Ich musste die Beläge ändern und die ganze Körperhaltung. Jetzt geht es einigermaßen aber an alte Frischklebezeiten mit 38 mm Ball komme ich nicht mehr heran. Bin aber auch viel älter und langsamer geworden (und fetter :-) ).
Schön, dass Du es so klar dar gestellt hast. Deine Hölzer kenne ich nur aus dem Internet. Die unterstützen die gewünschte Bewegung sicher. Das finde ich auch an den Donic Dotec Griffen so gut. Zu diesen Hölzern hat sicher jeder seine eigene Meinung aber die Griffe unterstützen ebenfalls.

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achim
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von achim »

@rookie
Wenn Du die richtige Vorhandstellung wie zu 38 mm Zeiten auf den 40 (+) Ball für Dich erreichen möchtest, dann versuche mal meine Original- und urheberrechtlich angemeldete Erfindung eines gedrehten Griffes "Schiffsschraube", DPA 2002. Die Vorhand ist bei diesem Anschlag um 45 ° vom Winkel mehr geöffnet und die Rückhand andersherum um 45 ° mehr geschlossen, als man selber zumachen kann. Bei Deinem favorisierten Griff findet das ganze genau umgekehrt statt, was gar keinen Sinn macht.
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von rookie »

Oha,
bin halt kein Fachmann. Mit dem Dotec Griff kann ich aber ganz gut spielen, finde ich.
Die Schraube hört sich interessant an. Kann man damit gut KN auf der RH spielen? Das Schlägerblatt ist ja dann mehr geschlossen als normal. Stelle ich mit schwieriger vor. Wie sind Deine Erfahrungen?
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Felix
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von Felix »

Sorry Achim aber da kann ich dir in vielen Punkten nicht folgen.

Also deine Grundannahme ist die, dass der größere Ball eine andere Technik erfordert und die alle führenden Trainer weltweit haben das noch nicht gemerkt?
Die Technik (so wie auch die Beläge) hat sich nun einmal in den letzten 20 Jahren weiterentwickelt. Das alles auf die Bälle zurückzuführen, halte ich für zu kurz gedacht. Wenn man genau hinsieht, dann sieht man sogar in den letzten 5-10 Jahren deutliche Unterschiede bei der Technik. Spiele von vor 10 Jahren Unterscheiden sich von denen von heute. Nicht umsonst spielt ein Fan Zhendong deutlich anders als ein Ma Long oder ein Simon Gauzy.

Soll der Ball denn jetzt frontaler (Tempo) oder tangentialer (Spin) getroffen werden, und mit welcher Fußstellung geht was besser?

Der Vorteil von gedrehten Griffen ist ja auch allgemein nur sehr subjektiv. Ein gedrehter Griff zwingt mir entweder einen Rückhand- oder einen Vorhand-Griff auf. Je nach dem welchen ich habe, habe ich Vorteile bei Rückhand oder Vorhand (zugegeben hauptsächlich beim Topspin). Aber ich habe nicht mehr die Möglichkeit den Griff bzw. den Winkel zu ändern. Der Griff beeinflusst aber die gesamte Technik so wie beinahe nichts anderes. Den jetzt einfach festzusetzen finde ich abenteuerlich.

Es gibt schließlich einen Grund warum kein Profi einen gedrehten Griff spielt... Die spielen aus dem selben Grund ja nichtmal anatomische Griffe...
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von Glasgumminoppe »

... das hier ist ein VERKAUFSTHREAD um den Umsatz anzukurbeln..... :?
Fake-TT-Spieler :wink:
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von Noppenjunkie »

@Achim: Klingt interessant; welche Hölzer empfiehlst du denn?
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achim
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von achim »

okay, ich wollte hier lediglich nur auf Technikfehler vornehmlich der Spieler hinweisen, die bis zur Bezirksebene spielen. Weiter oben wird die Balancehand ja ansatzweise geführt. Aber vielleicht macht das Noppen-Testteam ja eine Ausnahme hier, wenn ich euch unverbindlich gegen Abgabe eines Testberichtes hier 2 neue Hölzer zum Testen zur Verfügung stelle, die absolute Weltneuheiten bei Re-Impact sind, auf den 40+ Ball entwickelt wurden! Das Preference ist noch nicht auf unserer Seite veröffentlicht.

Ich hätte zunächst ein belegtes Testholz Kleinblatt Preference für einen beidseitigen Topspinspieler anzubieten. Für einen Noppenspieler in der Rückhand kann ich das neue Turbo als Mittelblatt gerade unverbindlich zum Test anbieten, das extremhohe Störeigenschaften hat und auch in der 2. Spielebene, also anders herum mit den Einschnitten gespielt werden kann, wenn man in der Vorhand den Topspin aus einer fallenden Ballphase anzieht. Das Noppenholz ist ohne Spielbeläge. Bitte keine Belagskleber verwenden, die klebrige Rückstände auf dem Holz zurücklassen. diese Kleber sind nahezu zerstörerrisch auf jedem Balsaholz. Am besten eignen sich Folien ider Latexkleber. Gruß, Achim
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von rapo »

Hallo Achim,

habe Interesse am Test des Turbo, besitze und spiele einige Hölzer von dir, wobei ich immer wieder zum Medusa 2 zurückkehre-vielleicht ist das Turbo ja noch einen Tick besser...

Schreibe dir noch eine mail diesbezüglich.

Rapo
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von achim »

okay, das Turbo muß ich noch mit Griffen belegen. Das wird dann nächste Woche fertig zum Versand sein. Spielt man es in der 2. Spielebene, dann hat man eine neue Tachivariante, aber für den neuen 40+ ball. Der bessere Ball für dieses Holz ist der ist der alte Andro Speedball MI1. Schicke mir bitte Deine Anschrift per PN.
Gruß, Achim
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von achim »

Felix hat geschrieben:Sorry Achim aber da kann ich dir in vielen Punkten nicht folgen.

Also deine Grundannahme ist die, dass der größere Ball eine andere Technik erfordert und die alle führenden Trainer weltweit haben das noch nicht gemerkt?

Es ist keine Grundannahme, sondern eine Tatsache, daß der neue Ball eine andere Technik braucht. Gerade mit der Einführung des damaligen größeren Zelluloidballes 2004, um das Fernsehen zu fördern, wußten die Funktionäre mit Sicherheit nicht, dass diese Entscheidung gravierende Technikänderungen mit sich bringen würde. Genau da fing das Dilemma ja mit der Seitwärtsannahme an, dass die Spieler, wenn sie zu weit hinten schon den Ball anzogen,m vorne, wo sie den Ball treiben sollten, keinen Druck mehr auf den Ball ausüben konnten und somit nur noch einen Block-Konterschlag hinbekamen, aber keinen Topspin. Plötzlich wurden auch nicht mehr Talente in allen Grundspielarten ausgebildet, sondern nur noch in dem Spiel Ihrer Veranlagung, weil Landestrainer meistens nur fertige Spieler weiterbilden konnten, aber nur wenige Landestrainer auch Aufgaben eines Basistrainer durchführen konnten.
Die Technik (so wie auch die Beläge) hat sich nun einmal in den letzten 20 Jahren weiterentwickelt. Das alles auf die Bälle zurückzuführen, halte ich für zu kurz gedacht. Wenn man genau hinsieht, dann sieht man sogar in den letzten 5-10 Jahren deutliche Unterschiede bei der Technik. Spiele von vor 10 Jahren Unterscheiden sich von denen von heute. Nicht umsonst spielt ein Fan Zhendong deutlich anders als ein Ma Long oder ein Simon Gauzy.

Du sprichst immer nur von Spitzenleuten, aber gar nicht von Dir selbst. Die Spitzenspieler interessieren mich so gut wie gar nicht, denn mir geht es mehr um die Kreisliga- und Bezirksvereine und den Breitensport, die den größten Anteil an spielenden Menschen bilden; alles Menschen, die vorher mehr Spaß hatten, einen 38 mm Ball zu spielen und mit dem neuen Ball plötzlich nicht mehr so klar kamen. Und warum, weil man sie mit dem neuen Ball allein gelassen hatte und Ihnen das nämlich nicht gezeigt wurde, was sie nun verändern müssen, um wieder Spaß zu haben.


Soll der Ball denn jetzt frontaler (Tempo) oder tangentialer (Spin) getroffen werden, und mit welcher Fußstellung geht was besser?

Der Ball muß in Richtung des Tisches getrieben werden und die Bewegung des Spinballes auch in die gleiche Richtung gehen. Eigentlich sind unsere Hände so asymetrisch aufgebaut, dass der Spielball deswegen auch immer diagonal zur Schlagfläche hineinkommen muß. Folglich brauchen wir tatsächlich nur gerade aus zu spielen, weil unsere Spielhand von allein nach vorne schließt und somit den Ball in die richtige Treibballstellung bringt, weil wir aus dem langen Arm heraus gerade mal 20 cm lang in den Unterarm hinein ziehen.
Und der ganz neue 40+ springt sowieso höher ab, so das es gut ist, den Ball so zu ziehen, damit er wieder flacher wird , denn ansonsten würden ja die Ballwechsel wieder länger werden, weil der Gegner mit der Annahme der hohen Bälle überhaupt keine Schwierigleiten hat. Die haben nämlich auch viel weniger Spinverhalten mit zunehmenden Ballwechsel, weil die Bälle sich statisch aufladen können, wenn Wärme, z-B. durch längere Ballwechsel ins Spiel kommt und sich dann an Noppen oder besonders klebrige Spielbeläge heranziehen und so den Rollwiderstand auf den Spielhölzern verringert. Und deswegen muß eine Balancehand gespielt werden, damit wir in einer Rückenlage Grundspannung halten, um so die Vorhand spannungsfrei halten zu können. Das ist Fakt und nichts anderes. Und da sich jeder anders zum Ball bewegt, muß jeder für sich den richtigen Spielwinkel finden und es ist eigentlich am einfachsten die Balancehand wie eine Zieleinrichtung in Brusthöhe vor dem Ball schwingen zu lassen, wenn man Topspin spielen will. Dann kommt die Grundsicherheit von ganz allein, weil der Spieler bemerkt, dass er auf einmal viel besser spielt, eben weil er sich nicht mehr verstärkt in die Rückhand stellt, um die Vorhandspannung völlig aufzugeben. Der einzige Nachteil ist, dass es so komisch aussieht, dass sich die Spielkameraden kaputtlachen, eben weil die meisten Tischtennisspieler schlecht tanzen können und deswegen gar nicht wissen, das sie noch eine Hüfte bewegen können. Mein Rat, laßt sie lachen, denn wenn ihr es dann könnt, sind letztere nur noch zum Ballaufheben da.
Es gibt schließlich einen Grund warum kein Profi einen gedrehten Griff spielt... Die spielen aus dem selben Grund ja nichtmal anatomische Griffe...
Sie spielen so etwas deswegen nicht gerne, weil sie eine professionelle Schlägerhaltung und Annahmetechnilk gelernt haben und sich logischerweise damit schwertun würden, plötzlich nicht mehr umgreifen zu müssen, weil meine Erfindung, der Schraubengriff sie nämlich automatisch in die richtige Vorhandstellung brächte. Aber wenn jemand z.B. keine professionelle Schlägerhaltung gelernt hat, der würde mit einem gedrehten Griff viel schneller lernen als jemand, der das Umgreifen erst lernen muß. Das ist ebenfalls Fakt.
Der Vorteil von gedrehten Griffen ist ja auch allgemein nur sehr subjektiv. Ein gedrehter Griff zwingt mir entweder einen Rückhand- oder einen Vorhand
-Griff auf. Je nach dem welchen ich habe, habe ich Vorteile bei Rückhand oder Vorhand (zugegeben hauptsächlich beim Topspin).

Da mußt Du etwas falschverstanden haben. Ich habe den Griff doch gar nicht festgesetzt. Ich wollte lediglich rookie zu verstehen geben, dass der von ihm genannte Griff die Rückhand hebt und umgekehrt die Vorhand schließt. Genau das würde ja gar nicht klappen, um einen Treibball spielen zu können, denn da muß das Konzept Vorhand offen und Rückhand geschlossen also genau anders herum gehen. Somit ist der Vorteil eines gedrehten Griffes auch nicht subjektiv zu sehen, denn alle, die damit spielen, wollen gar nichts anderes mehr spielen; eben weil sie mehr Vorteile als mit einem normalen Griff haben. Aber jeder muß das natürlich erst selbst probieren wollen, ob es etwas für ihn ist oder nicht. Der Schiffsschraubengriff von Achim und Eugen Rendler, Verfahrenspatentanmeldung 2002 zwingt Dich in die richtige Vorhandstellung und die Rückhand liegt optimal geöffnet spielbar. Es hat nämlich auch etwas mit dem spannungsfreien Verhalten der Balancehand gemeinsam.

Aber ich habe nicht mehr die Möglichkeit den Griff bzw. den Winkel zu ändern. Der Griff beeinflusst aber die gesamte Technik so wie beinahe nichts anderes. Den jetzt einfach festzusetzen finde ich abenteuerlich.

Aber selbstverständlich hast Du die Möglichkeit, indem man sich einen längeren Griff ähnlich wie ein Kegelgriff, sich bauen läßt. Dann kannst Du auch wieder umgreifen, wenn du das möchtest. Am besten testen und dann reden und nicht umgekehrt. Dann kannst Du auch objektiv berichten.
Zuletzt geändert von achim am Samstag 28. Oktober 2017, 00:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von Deserteur »

@achim selbst dann kann er nicht objektiv berichten, da seine Erfahrungen per Definition subjektiv sind. Ich wiederhole es: Das ist ein Verkaufsthread und nichts anderes. Wenn du willst, dass dir das jemand seriös glaubt, reiche deine Ausführungen doch in ein peer reviewed Journal für Biomechanik oder Sportwissenschaften ein. Patentieren kann man sich nämlich so ziemlich alles lassen. Aber ich gehe eine Wette, dass keine Ausführungen kommen werden, weil „ich weiß es ja und wenn du es nicht verstehst, bist du zu doof“. Interessante Verkaufsstrategie.
Schläger 1: Holz: Viscaria Light gerade
Rückhand: Tenergy 05FX 1.9
Vorhand: Tenergy 80 1.9
Schläger 2: Holz: siehe Schläger 1
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von achim »

@achim selbst dann kann er nicht objektiv berichten, da seine Erfahrungen per Definition subjektiv sind. Ich wiederhole es: Das ist ein Verkaufsthread und nichts anderes. Wenn du willst, dass dir das jemand seriös glaubt, reiche deine Ausführungen doch in ein peer reviewed Journal für Biomechanik oder Sportwissenschaften ein. Patentieren kann man sich nämlich so ziemlich alles lassen. Aber ich gehe eine Wette, dass keine Ausführungen kommen werden, weil „ich weiß es ja und wenn du es nicht verstehst, bist du zu doof“. Interessante Verkaufsstrategie.
Patentieren schon, das stimmt, aber eine Verfahrenspatentanmeldung zum Beispiel setzt eine Gebrauchsmusteranmeldung voraus und die muß immer industriell verwertbar sein. Da kann man also keinen Quatsch anmelden wollen. Meine Ersterfindung wurde übrigens vom Erfinderzentrum Norddeutschland gefördert. In meiner Erklärung, lieber Deserteur, steht doch gar kein Bezug auf Re-Impact, denn es ist doch völlig egal, was man spielt. Jeder wird besser, wenn er meine Technikausführung nachspielt, denn ich habe 35 Jahre Basistrainererfahrung und weiß daher, wovon ich spreche.
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von Deserteur »

Ob industriell verwertbar oder nicht sagt nichts über den Nutzen aus. Mit anderen Worten mein Statement bleibt bestehen oder ich formuliere es mal für dich um: Man kann auch nutzloses Zeug patentieren? Zufrieden?
Ob 35 Jahre oder 100 Jahre Trainererfahrung: Das macht deine Aussagen nicht richtiger. Zumal mir von dir keine Erfolge als Trainer bekannt sind (, was nicht viel heißen muss). Dementsprechend: In einem Journal publizieren, peer reviewen und dann auch noch eine Gebrauchsstudie.Allerdings ist das verdammt viel Aufwand, den du dir nicht machen wirst/willst und zudem halte ich es für unwahrscheinlich, dass ein vernünftiges Journal deine Ausführungen annimmt. In einem Mini-Journal veröffentlich bringt nämlich auch nichts, weil es dann keiner liest und auch keine Korrektur stattfindet.

Mit anderen Worten: Lass die Hose runter oder den Leuten hier mit missionarischem Eifer auf den Nerv zu fallen und das als Wissenschaft zu bezeichnen. Du hast weder ein formalen noch einen experimentellen Beweis gebacht.
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von achim »

Ob industriell verwertbar oder nicht sagt nichts über den Nutzen aus. Mit anderen Worten mein Statement bleibt bestehen oder ich formuliere es mal für dich um: Man kann auch nutzloses Zeug patentieren? Zufrieden?
unsere Verfahrenspatente und Gebrauchsmusteranmeldungen wurden alle von Patentanwälten ausgearbeitet und angemeldet, um sie wasserdicht zu bekommen. Eine Verfahrenspatentanmeldung in Deutschland über einen Patentanwalt kostet zum Beispiel im Schnitt bis zur Patenterteilung bis zum Prüfungsbericht schnell über 7000 € und wenn das Patent erteilt ist, kommen jährliche Schutzgebühren dazu, die bis zum 20. Schutzjahr jährlich tausende Euro kosten können. Und das nur in -Deutschland,
Mit anderen Worten: Lass die Hose runter oder den Leuten hier mit missionarischem Eifer auf den Nerv zu fallen und das als Wissenschaft zu bezeichnen. Du hast weder ein formalen noch einen experimentellen Beweis gebracht.
Ein Forum ist dazu da, um aufzuklären und da darf sich jeder zu Worte melden, der "etwas wichtiges" oder auch weniger wichtiges zu sagen hat. Den Wert der Aussage erkennt dann später der Leser, der sich für den "Inhalt einer für ihn wichtigen Aussage" interessiert.
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