Technik zu Rendlerhölzern

Du hast deinen optimalen Schläger gefunden und möchtest dich nun auch spielerisch verbessern. Hier entsteht eine Sammlung von praktischen Tipps, Hinweisen, Übungen und Trainingsanleitungen zum Spiel mit Material.

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achim
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Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von achim »

20 Jahre Re-Impact, 2002-2022, Balsa für Ihre Seele. Schreib mir oder kontaktiere mich,
Mein Geschäft ist es, dafür zu sorgen, dass Du eine Klasse besser werden wirst!
20 years of Re-Impact, Balsa for your soul write me,
My business is to make sure that you will be one class better
20 ans de Re-Impact, Le balsa pour votre âme Écris-moi,
Mon travail consiste à faire en sorte que vous soyez une classe supérieure
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Omma
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von Omma »

Also ich bin den Link gefolgt und habe mich etwas eingelesen, verstanden habe ich aber wenig.
murruk
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von murruk »

Das Techniktutorial ist mir zu hoch. :shock:
Bau doch mal normale Hölzer, dann kauf ich auch eins.
Holz: Nittaku Killton
VH: DHS 651 2,2mm rot
RH: Dawei 388 D1 ox schwarz

Holz: Nittaku ANV Wang Nan
VH: DHS 652 1,8mm Yinhe-Schwamm rot
RH: Yinhe Pluto 1mm schwarz

Holz: DHS 032
VH: Yinhe Uranus poly max rot
RH: Yinhe Pluto 1,0mm schwarz

Holz: Re-Impact Murruk Spezial (Barath/irgend was Schnelles)
VH: Yinhe Uranus poly max rot
RH: Yinhe Pluto 1mm schwarz
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Felix
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von Felix »

Vor allem bedient es sich eines Wortschatzes, den wohl keiner außer dem Autor kennt und benutzt...
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Phoenix
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von Phoenix »

Was ich daraus entnehmen konnte:

- Man muss den Ball mit dem anderen Arm führen
- Plastikbälle werden beim Spielen warm und laden sich dadurch statisch auf

:shock: :shock: :shock:
Holz: Arbalest Bogen
VH: Xiom Vega X, 2,0mm schwarz
RH: S&T Hellfire X, OX rot
Leguan
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von Leguan »

Wenn es Satire auf das übliche Marketing-Blabla der Tischtennisfirmen wäre, dann wäre es echt witzig.

Das Ziel scheint mir zu sein, Leute zu beeindrucken um sie so dazu zu bringen, den Verfasser für kompetent zu halten und deswegen seine Schläger zu kaufen. Da aber ziemlich offensichtlich ist, dass er nicht weiß, was die Wörter bedeuten, die er verwendet, oder wie man sie grammatikalisch korrekt verwenden würde, ist dies nicht wirklich erfolgreich.
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bamboole
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von bamboole »

Ich sehe das eher als einen Versuch, mal wieder ins Gespräch zu kommen, was ja auf diese Weise gelungen ist.

Unabhängig vom technischen Fachjargon hat mich diese Passage tief beeindruckt

"Man möchte auch mit diesen neuen Bällen verhindern, das Spieler unter der Toleranz von Schiedsrichtern frischkleben oder Langnoppenspieler mit verbotenen nachgeglätteten Noppen spielen. Gleichzeitig wollte man auch den Spielern beikommen, die den Ball beim verdeckten Aufschlag mit Ihrer eigenen Hand andrehen. Das alles geht mit dem neuen Ball nicht mehr... "

Wenn dem so wäre, würde ich sofort für den "neuen Ball" stimmen. :mrgreen: Ich weiß nur nicht, wie es funktioniert, dass man einen runden Ball nicht mehr andrehen können soll. Bleibt der durch die Oberflächenstruktur dann an der Hand kleben oder flutscht der dann aus der Hand? Und sind verdeckte Aufschläge nicht sowieso verboten und würden vom Schiedsrichter moniert? Mag sein, dass das Spiel von Langnoppenspielern mit verbotenen nachgeglätteten Noppen nicht mehr effektiv ist, spielen kann man sie aber auch mit dem neuen Ball. Insofern "geht das". :wink:

Für Holzfreaks und Freunde des gehobenen technischen Frohsinns lohnt sich die Lektüre in jedem Fall.
Gnade hilft uns nicht weiter! Zynismus ist die Fähigkeit, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.

Ich teste, also bin ich!

Andro Treiber G, P1R 1,5mm / Nexxus Hard Pro / 2,1mm
Bloodhound, P1R 1,0mm / Vega Pro 1,8mm
Matador, P1R 1,0mm / Omega VII Pro 2,0mm
Stratus Powerdefense, P1R 1,5mm / Vega Japan 2,0mm
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Referre
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von Referre »

Das ist halt ( Prof. ) Achim. Ich erinnere mich noch gerne an seine Hölzer, von denen ich einige in den Fingern hatte. U.a. fand ich das Taipan sensationell z.B. für ox geeignet
KN Verteidigerle
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von 4olaf »

Also ich teste ja ab und zu Re-Impact Hölzer - bin aber trotzdem nicht voreingenommen, weil auch ich die nicht umsonst bekomme und bezahlen muß ;) ... und ja, ich liebe die Hölzer vom Achim, weil ich damit Bälle spielen kann, die ich mit einem konventionellem Holz nicht spielen kann - oh, dann bin ich doch voreingenommen ;)

Zum großen Teil verstehe ich die Ausführungen von Achim, bei dem einen oder anderen Absatz mußte ich auch 2x lesen, um es zu verstehen. Ja, es ist viel Technik und ob der eine das nun als Werbe-Blabla ansieht oder nicht ... viele Punkte kann ich so bestätigen. Bei einigen stellt sich bei mir noch ein ? (unter anderem die Aussagen zum Plastikball, weil es dafür einfach zu viele Ausführungen gibt, wo ich vorsichtig wäre mit einer Pauschalaussage).

Für jemanden, der noch nie Re-Impact Hölzer gespielt hat (oder einfach mal den Versuch gemacht hat, Vorhand auf Rückhand und umgekehrt zu kleben und den teilweise sehr starken Unterschied festzustellen), ist das alles teilweise vielleicht nicht nachvollziehbar. Man sollte hier eventuell sich vielleicht mal die Mühe machen und das Spielverhalten eines typischen Re-Impact Holzes mit einem "normalen" Holz im Video zu erläutern (gerade das Wort "Aktiv" Holz könnte so manch einer verwirren)...steigende/fallende Phase usw. Ich würde Achim zumindest raten, sein Technikwissen in einer Illustration zu erklären, dann ist das für viele vielleicht leichter zu verstehen. Also Balltreffpunkt, Absprungverhalten, Spin usw. - nur vom reinen Text her ist das doch eher sehr kompliziert, nachzuvollziehen.
Re-Impact Tachi 2023 VH: XIOM Omega V 2.0mm rot , RH: DHS Skyline 3-60 2.1mm schwarz
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von Ed von schleck »

MMn. sind Re-Impact Hölzer einfach eine Frage der Gewöhnung.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie mit den ABS Bällen durch das Balsa ganz gut funktionieren, da sie sich generell mMn. eher zum "knallen" als zum "ziehen" eignen.

Das "Problem" der Dinger sind für die Masse weniger die Spieleigenschaften, sondern drei andere Punkte:

Erstens die Dicke, so dass viele Spieler sie nicht richtig in der Hand halten können.

Zweitens die "Eierform" des Schlägerblattes. Butterfly Standardmaß wäre als Option nicht schlecht. Dürfte an den Eigenschaften, ausser irgendwelcher pseudowissenschaftlicher Glaubensfragen auch nicht viel ändern.

Drittens: die extreme Kopflastigkeit. Bei Großblatt und ohne OX auf der RH ist das sehr extrem, besonders mit dem Balsagriff.

Ich persönlich halte die Hölzer sehr geeignet für ein gerades Spiel nach vorne und für OX auf der RH oder auch mit Kurznoppen.

Mit glA oder im normalen Topspinangriff sehe ich aber keinen Mehrwert.
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von 4olaf »

Ed von schleck hat geschrieben:MMn. sind Re-Impact Hölzer einfach eine Frage der Gewöhnung.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie mit den ABS Bällen durch das Balsa ganz gut funktionieren, da sie sich generell mMn. eher zum "knallen" als zum "ziehen" eignen.

Das "Problem" der Dinger sind für die Masse weniger die Spieleigenschaften, sondern drei andere Punkte:

Erstens die Dicke, so dass viele Spieler sie nicht richtig in der Hand halten können.

Zweitens die "Eierform" des Schlägerblattes. Butterfly Standardmaß wäre als Option nicht schlecht. Dürfte an den Eigenschaften, ausser irgendwelcher pseudowissenschaftlicher Glaubensfragen auch nicht viel ändern.

Drittens: die extreme Kopflastigkeit. Bei Großblatt und ohne OX auf der RH ist das sehr extrem, besonders mit dem Balsagriff.

Ich persönlich halte die Hölzer sehr geeignet für ein gerades Spiel nach vorne und für OX auf der RH oder auch mit Kurznoppen.

Mit glA oder im normalen Topspinangriff sehe ich aber keinen Mehrwert.
da gebe ich Dir in vielen Punkten recht...das Holz ist sehr gewöhnungsbedürftig (zumal, wenn man Mittelblatt oder sogar Großblatt spielt). Aber - ich kann mit den meisten Hölzern überhaupt nicht knallen (dafür sind sie zu weich für mich). Selbst hohe Bälle, ziehe ich eher, als dass ich feste nach vorne spiele - das ist aber glaube ich auch meiner Technik geschuldet. Wenn ich ein anderes Holz spiele (auch konventionell wie das Viscaria, da geht das für mich viel besser und direkter).

Der große Vorteil für mich bei den Hölzern ist, die schnittunempfindlichkeit und die damit kombinierte Kontrolle. Ich bin eher ein "Blockspieler" mit viel Unterschnitt und Winkel im Spiel - so sicher und kontrolliert kann ich mein Spiel mit einem anderem Holztyp nicht spielen. Topspin und Schuß gehen mit anderen Hölzern besser, bei Kontrolle und Unterschnitt sehe ich bei den Re-Impact Hölzern aber klare Vorteile - besonders, wenn man sicher "verteilen" möchte. Womit ich nicht sagen möchte, dass Topspin jetzt schlecht ist - aber je besser das Holz für Toppsin Bälle geeignet ist (z.B. das Rapier44 oder Turbo), umso mehr Abstriche muß ich für andere Bälle machen. Das Holz, was alles in einem vereint, gibt es nicht...Die besten Kompromisse sind (für mich) immer noch das alte KKS und das Barath. Wer es nicht ganz so dick mag und mehr auf Angriff/Topspin setzt, dem kann ich immer noch das Eugen Memo empfehlen. Leider wird das so nur selten noch zu finden sein und ich trauere dem Holz immer noch nach.
Re-Impact Tachi 2023 VH: XIOM Omega V 2.0mm rot , RH: DHS Skyline 3-60 2.1mm schwarz
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uli
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von uli »

Achim stellt dir auch Hölzer her die nicht mehr im aktuellen Progamm sind! Du musst ihn eine Anfrage senden.
1)
Holz: ULMO Safety Def+
VH: Waran 1,8mm (KN)
RH: C&F III

2)
Holz: ULMO Classic All
VH: 802 2,0
RH: 531a
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von Cogito »

Ed von schleck hat geschrieben:....

Zweitens die "Eierform" des Schlägerblattes. Butterfly Standardmaß wäre als Option nicht schlecht. Dürfte an den Eigenschaften, ausser irgendwelcher pseudowissenschaftlicher Glaubensfragen auch nicht viel ändern.

Drittens: die extreme Kopflastigkeit. Bei Großblatt und ohne OX auf der RH ist das sehr extrem, besonders mit dem Balsagriff.

Ich persönlich halte die Hölzer sehr geeignet für ein gerades Spiel nach vorne und für OX auf der RH oder auch mit Kurznoppen.

Mit glA oder im normalen Topspinangriff sehe ich aber keinen Mehrwert.
Dem kann ich in allem zustimmen - als langjähriger ehemaliger RI-Spieler. Der Kopflastigkeit wäre problemlos abzuhelfen, wenn man schwerere d.h. entweder Nicht-Balsa Griffe oder Balsa + Gewichtsstücke nehmen würde. Die erste Möglichkeit scheidet leider wieder aus - Glaubensfrage.

Auch glaube ich, dass gerade die spinlosen ABS-Murmeln für seine Hölzer eine große Chance darstellen. Geradezu perfekt z.B. für das alte MA-1 mit der Delignit Buche als Außernfurnier. Damit müsste man mit der typischen sehr hohen Kontrolle ohne größere Kraftanstrengung reihenweise Bälle abschießen können.
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von Glasgumminoppe »

Cogito hat geschrieben:Der Kopflastigkeit wäre problemlos abzuhelfen, wenn man schwerere d.h. entweder Nicht-Balsa Griffe oder Balsa + Gewichtsstücke nehmen würde. Die erste Möglichkeit scheidet leider wieder aus - Glaubensfrage.
Neenee, min Jung! :mrgreen:

Wenn auch die Ausführungen von Achim wie so oft ein Fall für Rainer Holbe sind, kann ich hier aufgrund praktischer Erfahrung widersprechen.

Die Verlagerung der Lastigkeit durch die Verwendung von anderem Material als Balsa für die Griffschalen verändert die Spieleigenschaften dicker, balsalastiger Hölzer enorm. Und zwar nicht grade zum Positiven hin.

Gewichtsstücke in Verbindung mit Balsagriffschalen hingegen sind auch dort absolut problemlos möglich. :peace:
Fake-TT-Spieler :wink:
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Re: Technik zu Rendlerhölzern

Beitrag von 4olaf »

uli hat geschrieben:Achim stellt dir auch Hölzer her die nicht mehr im aktuellen Progamm sind! Du musst ihn eine Anfrage senden.
ja, ich weiß...aber das Eugen Memo ist in der Herstellung etwas komplizierter und deswegen eine Zeit lang als 2. Wahl angeboten. Das harte Deckfunier reißt beim Zusägen eher immer aus...Und für ein neues "Memo" würde ich jetzt auch nicht >100 Euro zahlen. Wenn ich ein gebrauchtes finden sollte, würde ich es sofort kaufen :D
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