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Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Novalis
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Verfasst: Freitag 27. Januar 2017, 11:19 |
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Registriert: Mittwoch 7. Dezember 2005, 12:11 Beiträge: 2043 Verein: TTV Hx, TTC W-D Spielklasse: BK,BL
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KN Abwehr ist eine Option. Ich selbst habe jahrelang mit FS 799 1mm klassisch verteidigt. Damals noch mit Tackiness C auf NSD. Als der Ball dann vergrößert wurde, habe ich die RH im Wechsel auf Anti NBA und FL III,II umgestellt. Mit Tenergy 05 auf USD. Bin jetzt wieder mit KN Raystorm 1,7mm unterwegs auf USD. Meine VH Abwehr damit ist tadellos und Angriffsaktionen fallen leicht. Im Aufschlag und Abwehrschlägen ist falsch eingeschätzter US drin. Wenn der Plastikball kommt, erhoffe ich mir dort Vorteile. RH ist zur Zeit FL III geht sehr gut ist aber kraftraubend. Daher spiele ich mich mit Joola TH Anti 2,5mm ein, weil ich damit nicht so eine aufwendige Technik einsetzen muss.(auch weil sich eine meiner Bizepssehnen gerade verabschiedet hat) Gefühlt bin ich mit beiden Varianten gleich stark. TTR um 1500. In BL Mitte somit stark beansprucht.
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Noppi08
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Verfasst: Freitag 27. Januar 2017, 11:29 |
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2K Master |
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Registriert: Montag 3. November 2008, 23:34 Beiträge: 2027
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ferring hat geschrieben: Ich habe da wohl eine andere Definition als ihr. Für mich sind Abwehrspieler diejenigen Spieler, die den Gegner daran hindern, durch offensive Aktionen zum Punktgewinn zu kommen. Noppi08 hat geschrieben: ... Man muss also ein fehlerloser Dauerschupfer in den unteren Klassen sein ...  Genau! Jemand der durch fehlerfreies Schupfspiel das Offensiv-Spiel des Gegners unterbindet ist für mich ein Abwehrspieler. Die lange, tischferne Abwehr ist m.M.n. nur ein Aspekt des Abwehrspiels. Erstmal muss man die Nerven haben nicht anzugreifen, sondern den Ball gezielt, mit oder ohne Schnitt, konsequent zurückzuspielen. ferring Wäre auch ne Option, mit und ohne Schnitt zu schupfen um hohe Bälle zu bekommen die man dann abschiessen kann, weiss aber nicht ob das noch so gut funktionniert mit dem Plastikball
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Schnittowski
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Verfasst: Freitag 27. Januar 2017, 11:35 |
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Registriert: Samstag 19. Oktober 2013, 09:01 Beiträge: 409 Spielklasse: Landesliga WTTV
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Viel Testen muss nicht schlecht sein... Das dauert eben bis man seinen Spielstil entwickeln kann. Ich hab in den vergangenen Jahren auch so dermaßen viel rumprobiert aber es hat sich gelohnt, natürlich nur mit entsprechendem Training:
2010: Beidseitig NI in der 3. Kreisklasse 2011: Beidseitig NI in der 2. Kreisklasse 2012: Test mit KN in der 2. Kreisklasse 2012/13: Klass. Anti in der moderen Vert. in der 1. Kreisklasse 2014: LN mit Schwamm in der Kreisliga mitte 2015: LN ox in der Kreisliga oben 2016: Erst LN ox Bezirksklasse 2016: Wechsel auf Glanti in der Bezirksklasse 2017: Glanti in der Landesliga
Das KANN schon hinhauen, wenn man am Ball bleibt.
_________________ Tischtennis - obwohl am Tisch gespielt - ist ein BEWEGUNGSSPORT !
BACK TO THE ROOTS - Moderne Abwehr
Holz: BTY Joo Se Hyuk RH: TSP Curl P1r 1,0mm VH: Tibhar Evolution MX-S 1,9mm
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Noppi08
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Verfasst: Freitag 27. Januar 2017, 12:08 |
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2K Master |
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Registriert: Montag 3. November 2008, 23:34 Beiträge: 2027
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Schnittowski hat geschrieben: Viel Testen muss nicht schlecht sein... Das dauert eben bis man seinen Spielstil entwickeln kann. Ich hab in den vergangenen Jahren auch so dermaßen viel rumprobiert aber es hat sich gelohnt, natürlich nur mit entsprechendem Training:
2010: Beidseitig NI in der 3. Kreisklasse 2011: Beidseitig NI in der 2. Kreisklasse 2012: Test mit KN in der 2. Kreisklasse 2012/13: Klass. Anti in der moderen Vert. in der 1. Kreisklasse 2014: LN mit Schwamm in der Kreisliga mitte 2015: LN ox in der Kreisliga oben 2016: Erst LN ox Bezirksklasse 2016: Wechsel auf Glanti in der Bezirksklasse 2017: Glanti in der Landesliga
Das KANN schon hinhauen, wenn man am Ball bleibt. Stimmt nur wechseln hier einige ihr Material jede Woche so kann man ja nie wissen mit welchem Material und Spielsystem man am erfolgreichsten spielen kann. Zum Bsp dauert es anscheinend mehr als 2 Jahre bevor man das moderne Abwehrspiel beherrschen kann( ausser man trainiert wie ein Profi).
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Cshock
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Verfasst: Freitag 27. Januar 2017, 12:32 |
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Member |
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Registriert: Sonntag 15. Mai 2016, 12:02 Beiträge: 128
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ferring hat geschrieben: Ich habe da wohl eine andere Definition als ihr. Für mich sind Abwehrspieler diejenigen Spieler, die den Gegner daran hindern, durch offensive Aktionen zum Punktgewinn zu kommen. Noppi08 hat geschrieben: ... Man muss also ein fehlerloser Dauerschupfer in den unteren Klassen sein ...  Genau! Jemand der durch fehlerfreies Schupfspiel das Offensiv-Spiel des Gegners unterbindet ist für mich ein Abwehrspieler. Die lange, tischferne Abwehr ist m.M.n. nur ein Aspekt des Abwehrspiels. Erstmal muss man die Nerven haben nicht anzugreifen, sondern den Ball gezielt, mit oder ohne Schnitt, konsequent zurückzuspielen. ferring Klasse Beitrag! Dem kann ich mich anschließen! Zur KN Abwehr: Ich finde, dass man in unteren Ligen die Vorteile der KN nicht so effektiv nutzen kann. Ich hatte auch einen kleinen Seitensprung zur KN Abwehr (also NI VH und KN RH) und fand, dass das linearere Ballverhalten eher meinem Gegner zugute kam bei gesteigerter Fehleranfälligkeit meinerseits (damals 1. KK in Niedersachsen oben). Außerdem finde ich es wesentlich angenehmer auf Unterschnitt einen Heber mit der LN zu spielen als mit der KN auf Unterschnitt zu eröffnen. Wenn du es testen solltest, wo finde ich nix dagegen spricht, solltest du nur gucken, dass du nicht der gegen TS Helden spielst, sondern auch mal gegen ein paar Krökeler solange du niedriger spielst.
_________________ andro Wanokiwami Midori DEF <---> Nittaku Shake Defense R47 Cluster ox
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Neppomuk
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Verfasst: Freitag 27. Januar 2017, 13:15 |
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Super Master |
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Registriert: Montag 27. Februar 2012, 08:13 Beiträge: 1711 Verein: TSV Willsbach Spielklasse: - Moderner Allrounder -
Spielstil (und Ranzen): ähnl. Karakasevic
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Falls wir lt. Ferrings Definition den Kampfschupfer auch als Abwehrer einstufen, dann macht KN noch weniger Sinn. Unser unsteter Freund müßte also mit KN kampfschupfen. Schöne TS wird er in der KK kaum bekommen. Andererseits wird man mit einer KN RH leicht zum Opfer der Kampfschupfer. Spätestens ab Satz 2 bekomme ich fast nur noch lange, möglichst starke US Bälle auf meine KN RH. Zu Zeiten der klassischen KN (z.B. Spectol) fast ne sichere Klatsche. Erst die GrKN verschafften Abhilfe. Außerdem ist kaum anzunehmen, das unser juveniler Heißsporn oder sein Freund an´s Kampfschupfen denken, wenn von Abwehr die Rede ist. M.M.n. bringt die KN Abwehr in jeder Form in der KK nix.
_________________ Greets N.
Holz: Donic Appelgren AR V2 (3x) 1. Seite: Koku 119 II, Koku 110 II, (Summer 3C) 2. Seite: Tibhar Rapid, Spinlord Tiger
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bamboole
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Verfasst: Freitag 27. Januar 2017, 13:34 |
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Registriert: Freitag 12. August 2005, 16:31 Beiträge: 3327
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Noppi08 hat geschrieben: Stimmt nur wechseln hier einige ihr Material jede Woche so kann man ja nie wissen mit welchem Material und Spielsystem man am erfolgreichsten spielen kann. Zum Bsp dauert es anscheinend mehr als 2 Jahre bevor man das moderne Abwehrspiel beherrschen kann( ausser man trainiert wie ein Profi). Grundsätzlich stimme ich zu, nur wer hat schon die Zeit, sich 2 Jahre einzuspielen? Als Einzelspieler machbar, aber im Mannschaftssport ein Problem. Das kann eigentlich nur da funktionieren, wo man ohne "Ergebnisdruck" spielen kann oder man sowieso so gut oder schlecht spielt, dass man entweder sowieso gewinnt oder niemand von einem Siege erwartet und der Mannschaft nix verdirbt. Ich habe auch mal vor einigen Jahren intensive KN-Versuche gestartet und mir in der Sommerpause Zeit genommen. Im Einzel war das ganz okay, doch im Doppel konnte ich nicht so agieren wie gewohnt. Teamkollegen "baten" mich dann wegen des Abstiegskampfes, wieder LN zu spielen. Die Erfahrungen, dass es gegen höherklassige Gegner mitunter besser geht, kann ich bestätigen. Das Spiel ist dann besser zu lesen und man weiß eher, was kommt. Gegen Kampfschupfer bringen KN nur etwas, wenn man damit auf US eröffnen kann und den Offensivball vorbereitet. Dies funktioniert mit LN mit Schwamm oft besser und mit KN macht man sich das Leben oft unnötig schwer und kann das Potenzial einer KN nicht ausschöpfen. KN wurden aber früher meist von Blockspielern tischnah eingesetzt. Ich denke noch an die Oldschool TSP Spectoler, Challenger, Speedy Softler oder DHS 652 Spieler (mit blauen KN). Durch ESN & Co. ergaben sich dann neue Optionen. Aber auch hier gilt: "Stell dir vor du kannst blocken und niemand zieht an..."
_________________ Gnade hilft uns nicht weiter! Zynismus ist die Fähigkeit, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Ich teste, also bin ich!
YINHE/GALAXY QIU YIKE Populace Palisander Soft Carbon, Kamikaze 1,0mm / Bluestorm Z1 1,9mm
Im Test: Arbalest Hammer, Mizuno EV 1,8mm / Mark-V XS 1,8mm oder T80FX 1,9mm Joola TPE Feeling, Tinarc 5 2,1mm/ Galaxy Moon Pro Soft 1,9mm
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Andy
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Verfasst: Freitag 27. Januar 2017, 16:28 |
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Master |
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Registriert: Sonntag 22. August 2010, 12:36 Beiträge: 1183 Verein: TTC Baden (CH) Spielklasse: 3. Liga NWTTV
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Steh ich gerade auf dem Schlauch?
Szenario: Schupf in meine KN, "Schupf" zurück-> mögliche Varianten des Gegners auf meinen Ball ohne viel Spin: Var 1: Angriff, vermutlich ein Konter/ev. TS -> ich bin im BKS Spiel (perfekt für KN) Var 2: Schupf (kaum aufgeladen) kann abgeschossen werden, sofern er etwas höher kommt.
ME ist doch KN perfekt, in den Klassen sehr gut geeignet...
PS ich geh davon aus, dass natürlich mit KN auch angegriffen wird, ansonsten machts wohl wirklich keinen Sinn...
_________________ Setup: VH: Impartial XS 1,7 || XIOM V1 || RH: FL 3 1,3
Zuletzt geändert von Andy am Freitag 27. Januar 2017, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Bom
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Verfasst: Freitag 27. Januar 2017, 16:43 |
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Registriert: Mittwoch 16. Dezember 2015, 20:57 Beiträge: 107
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bamboole hat geschrieben: ... nur wer hat schon die Zeit, sich 2 Jahre einzuspielen? Als Einzelspieler machbar, aber im Mannschaftssport ein Problem. Man muß doch nicht in einer Manschaft spielen. Ich hab vor anderthalb Jahren wieder angefangen, trainiere in zwei Vereinen, spiel in keiner Manschaft und hab das auch für die nächsten 2-3 Jahre nicht vor. Beide Vereine sind recht groß (7 bzw 10 Herrenmanschaften) und es gibt da viele Leute, die in keiner Manschaft spielen. Wer sein Spielsystem komplett umstellen möchte, kann doch auch mal ein, zwei Jahre aussetzen und sich nur aufs Training konzentrieren, wo ist da das Problem?
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Noppi08
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Verfasst: Freitag 27. Januar 2017, 17:04 |
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2K Master |
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Registriert: Montag 3. November 2008, 23:34 Beiträge: 2027
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Bom hat geschrieben: bamboole hat geschrieben: ... nur wer hat schon die Zeit, sich 2 Jahre einzuspielen? Als Einzelspieler machbar, aber im Mannschaftssport ein Problem. Man muß doch nicht in einer Manschaft spielen. Ich hab vor anderthalb Jahren wieder angefangen, trainiere in zwei Vereinen, spiel in keiner Manschaft und hab das auch für die nächsten 2-3 Jahre nicht vor. Beide Vereine sind recht groß (7 bzw 10 Herrenmanschaften) und es gibt da viele Leute, die in keiner Manschaft spielen. Wer sein Spielsystem komplett umstellen möchte, kann doch auch mal ein, zwei Jahre aussetzen und sich nur aufs Training konzentrieren, wo ist da das Problem? Ist aber nicht immer so einfach, wir haben auch 10 Mannschaften aber andauernd fallen Spieler aus sodass ich aber immer gefragt werde ob ich nicht doch spielen will ( war jetzt auch andauernd verletzt).
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