Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

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cimander
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Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von cimander »

nun doch für immer.....ich werde immer älter und schlechter.
Die Rückhand mein großes Sorgenkind. Mit 46 Jahren nur noch einmal Training möglich und durch Knieprobleme nicht mehr schnell genug. Guter Vorhandtopspin. Gegner merkt schnell, die Rückhand ist mein Sorgenkind. Die Aufschlagannahme in den Klassen 2. Bezirksklasse oder 1. Bezirksklasse zu schwach. Kann irgendwie nur die Annahme mit dämpfenden Beläge mit Unterschnitt zurückbringen, die dann aber oft für die Gegner zu hoch zurückkommen und gegengezogen werden. Schnelle Sidespinangaben oder schnelle Angaben sind zu fehleranfällig bei der Annahme. Alle Angaben die lang mit Druck auf meine Rückhand kommen, sind eine Gefahr für mich.Rückhand geht meist nur noch mit Schupfbällen, da wie gesagt, die Schnelligkeit durch die Knieprobleme und auch Gewicht fehlt. Daher werde ich in den nächsten Jahren wohl die Spielklasse nach unten wechseln wollen. Und eine neue Motivation möchte ich zum Spiel finden, mehr trainieren werde ich nicht können, da gesundheitlich und beruflich nicht möglich. Kurze Noppe nur zum Schupfen? Spinpips? Oder eine Lange Noppe? Der Feindt Long 3? Gibt es Vorschläge von Euch wo ich ggf. durch drehen des Schlägers oder durch den Noppeneinsatz (noppeninnen ähnlich?)mehr Sicherheit bekomme und die schnellen Angaben nicht immer ein leichtes für Topspinspieler sind. Kann beim Einspielen gut kontern. Offenes Spiel, kontern im Spiel Fehlanzeige. Rückhandtopspin selten, flip öfter mal bei den Annahme.
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Manuel :)
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von Manuel :) »

klassischer anti. Damit geht alles was du willst, nur viel sicherer
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von Neppomuk »

Also von KN würde ich abraten. Eine GrKN unterscheidet sich kaum von NI und eine "Normale" hat ihre Stärke im schnellen Spiel. Mit Anti kenne ich mich nicht so aus, aber die Umstellung wäre sicher sehr trainingsintensiv. Nach deiner Schilderung nicht so passend. Denkbar wäre eine leicht zu spielende LN. Damit hast du nicht so viel Störeffekt, aber das Spiel wird langsamer und du könntest sicher platzieren. Hab da z.B. einen Tibhar Grass Ultra im Sinn. Den konnte ich als KN/NI-ler sofort sicher spielen. Wenn du dann noch drehen lernst, kann das was bringen. Bin als Alter Sack in einer ähnlichen Lage. Was mir viel brachte war ein langsamerer, kontrollierter NI als Komibelag. Das brachte entscheidend mehr Spielfreude, Trefferquote und vor allem Zeit. Beim Schuß spielen 10% weniger Tempo keine Rolle.
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von rookie »

Hallo Commander!
Ich hatte einen sehr ähnlichen Werdegang. VH gut, RH schlecht, wegen des Alters, Rücken- und Knieproblemen und wegen der Aufschlagannahme leicht verzweifelt.
Ich bin am Ende bei KN auf der RH gelandet und bleibe dabei. LN habe ich auch probiert, passte leider nicht zu meinem Spiel. Anti und Glanti gefielen mir gar nicht, konnte ich nicht kontrollieren.
Ich habe mit günstigen Belägen getestet und bin dann beim Waran und beim Summer 3C hängen geblieben. Schnupfen und TS sind nicht sehr schnittig/spinnig aber der Rest ist gut.
Günstige LN ist der CK531a, Merorite ist auch ok. Da kannst du mal das Feeling testen. Für mich war das nichts.
Zum Testen gibt es bestimmt hier im Forum was günstiges zu kaufen.

Viel Spaß bei der Suche!
Manuel :)
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von Manuel :) »

Also wer einen stink normalen Anti(kein Glanti), nicht kontrollieren kann, der wird auch mit LN Probleme haben. Was leichteres als Anti gibt es nicht
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von nordnoppe »

du brauchst eine Schwache-RH-Überdecker-KN, also ne Leichtspielnoppe, versuch es mal mit der FS799 oder der Globe889 (bei TTDD bestellen, da dort kein China-Beton, ansonsten musste über die Bucht gehen und die Version mit Avalox-Schwamm = Japanes-Sponge 38 Grad ordern). Jeweils mit 1,5mm-Schwamm. 1,0mm ist zwar präzise, jedoch geht das Trefferfenster den Bach runter, d.h. erfordern bessere Beinarbeit.

P.S.
Das mit den Knien kenn ich, am WE gespielt, war nur mit 250mg Naproxen oral und zusätzlich Voltaren forte dick geschmiert möglich, ist halt so bei Knorpelschaden 3. Grades, die Oxford-Schiene III kommt halt immer näher..... :evil: :evil: :evil:
Haupt-Schläger
BTY VL // VH Waran 1.5mm // Keiler II 1.5mm
Schläger Doppel
BTY VL // VH Waran 1.5mm // RH 388C1 1.0mm
Gegen LN/Antis
BTY Keyshot light //Palio Flying Dragon 1.0 // Nashorn 1.0

Schon mal gespielt:
Pluto, Degu 1 & 2, 889, 889-2,Uranus, MilliTal II, 888, Burnout, FS802-1, FS 802, FS 802-40, FS799, Diamant, KingRoc, KoKu 119II , 8228A, KoKu 110, Greenstorm, Firestorm....
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von Brandy »

Ich schließe mich nordnoppe an.
Zum testen würde ich erstmal beim Köhler entweder den FS 799, Spinlord Degu oder Globe 889 ordern.

Gerade der Degu lässt noch ein NI Spiel zu und ist viel unempfindlicher gegen Schnitt.

Für die LN Einstieg empfehle ich den FS 755 und Globe 979.
Das sind beide sehr gute Einsteigernoppen.
Vorallem kann man mit denen eigentlich alles spielen.
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von Neppomuk »

rookie hat geschrieben:...bin dann beim Waran und beim Summer 3C hängen geblieben.
Hab ich auch probiert. Speziell mit dem Waran wurde das Spiel aber ziemlich schnell und der Summer hat nur in 1,0 etwas ! Störeffekt.
By the way: Ich trainiere ca. 12 Stunden/Woche (Reha) Fitness und bin daher für einen Mid. 50er ziemlich fit. Aber die Schnelligkeit kann man
kaum "retten". Wer also als Oldie im TT was reißen will müßte das Spiel verlangsamen / stören. In sofern wäre ein Anti / gutmütige LN schon ne Lösung.
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von Brandy »

Stimmt so nicht Neppomuk

Wir haben im Verein ein ü60 jährigen, der doch sehr offensiv spielt.
Er arbeitet halt eher mit Spinvariationen als mit Tempo, aber er kann bis zu einen bestimmten Maß noch mit den jungen mithalten.
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von Neppomuk »

@Brandy
ja ich kenne auch so einen, aber das ist sicher nicht die Regel. Wie du schon sagst: Er arbeitet mit Spinvariationen, also Taktik. Wir nennen das "dreckig spielen". Das mach ich auch, aber wenn da mal ein guter Junger kommt dem das nix macht dann heißt es "I´m under fire".
Wenn man sich neutral (über 40 Jahre) umschaut, dann fällt schon auf, daß die meisten bis Bezirksniveau "mit dem Alter" einen Störbelag aufziehen, oder weiter nach hinten gehen um einfach mehr Zeit zu haben. Mainstream statt Einzelbeispiele.
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von rookie »

Jau, den FS 755 als LN hatte ich vergessen. Der ist wirklich einfach zu spielen, leider auch für den Gegner : )
Mit dem Belag konnte ich von Beginn an spielen aber nach dem ersten Satz wurde ich ab geschossen. Liegt aber auch an mir. Ich hatte einfach kein Händchen für LN, schade!
Und der Degu als KN ist auch ne gute Idee, aber mindestens in 1,8 mm. Der war gut, für meinen Geschmack aber einen Tick zu langsam und der Anschlag war mir zu weich.
Die beiden sind ein guter Einstieg.
Globe 889 und FS 799 kenne ich leider nicht.
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von cimander »

vorab Euch einen herzlichen Dank für Eure Mühen und Vorschläge. Bedingt durch eine misslungene Knie-OP ist das rechte Knie halt nicht mehr so belastbar bzw. manchmal fehlt die Spannung. Ich habe Eure Vorschläge alle gelesen, von der KN oder Anti zur LN. Habe mir gerade mal die Beschreibung von TTDD über den Degu I und Degu II durchgelesen. Meint Ihr, dass ich mit meiner Noppen-Innen Technik den Belag beherrschen kann? Die Beschreibung von Herrn Köhler ließe darauf schließen. Oder steigt der Schupfball mit falscher Technik komplett in die Höhe und ich werde abgeschossen. Was mache ich bei den schnellen Angaben mit und ohne Sidespinn. Hinhalten, Kontern, Wischen? Ich werde es auf jeden Fall mal mit diesem Belag und zusätzlich einen klassischen Anti versuchen. Welcher FS 799 ist gemeint?
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von Brandy »

Also ich habe den Degu schon gespielt.
Im Spinspiel verhält er sich sehr ähnlich zu einen NI Belag, sprich man kann selber einiges an Schnitterzeugen ist aber nicht so anfällig.

Auf Seitschnittaufschläge kann man entweder Blocken oder direkt Kontern.

Für das Schupfspiel ist eine KN nicht so ausgelegt, aber man kann es auch durchaus.
Man muss nur das Schlägerblatt anpassen.


Ich meinte den Friendship 799 Mystery
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von Andy »

Degu wäre in der Tat schnell "erlernbar", aber ob der deine Probleme löst? Du scheinst Schupf als Antwort geben zu wollen, damit würde ich aber nicht unbedingt schupfen, eher aktiv was machen.
Aber der Belag ist ja nicht so teuer, manchmal muss man selbst ran ;)
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Re: Weg von Noppeninnen auf der Rückhand hin zur Noppe

Beitrag von Neppomuk »

Den DEGU kannst du gerne testen. Das ist aber die NI ähnlichste KN die ich jemals gespielt habe. Da hat kein Gegner die KN bemerkt. Außerdem sehr flummig. Wunder dich nicht, wenn sich deine Probleme gegenüber NI kein bischen ändern. Wenn dann würde ich eher zum II raten. Der hat wenigstes ein kleines bischen Störeffekt und ist nicht so extrem weich.
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