Ok habe jetzt noch ein bisschen getestet, am Freitag stürze ich mich übermütig in den Härtetest: Endspiel im Firmensport.
Übermütig, weil ich noch nicht meine Technik dafür umgestellt habe, denn das Ganze funktioniert nicht wie mit dem Blowfish...
Ich kanns nicht ganz hunderpozentig vergleichen, da ich den BF nur 2 Einheiten auf dem Holz gespielt habe.
Aber der Bogen ist nicht so hoch wie mit dem BF, dh die Eröffnung klappt im Moment noch nicht so gut. Da die Noppen härter sind, benötigt es, um Spin zu erzeugen, einen härteren Impact beim Treffpunkt. Dann wird guter Spin erzeugt und braucht sich nicht vor dem BF verstecken. Das bedeutet aber auch, dass ich zur Eröffnung auf einen kürzeren Schupf eine Art harten Flip spielen muss, den ich sonst nicht spiele. Mit dem BF kann ich den einfach wieder "reinheben". Der Flip ist im Moment noch riskant. Das ist ein Punkt, warum der Belag für mich im Moment noch nicht wirklich kontrollierter bzw ungewohnt ist. Ich hoffe, dass die Noppen noch etwas weicher werden...
Beim Blocken habe ich die beste Konstanz, wenn die Blattspitze etwas nach oben zeigt, so ca gegen 10-11 Uhr. Dabei kann man auch noch Tempo rausnehmen. Heute durfte ich gegen ein starken TS-Spieler ran, wo ich das erste mal die Technik umstellte, mal sehen, ob das wirklich zielführend ist.
Kurz-Kurz (ohne zu Eröffnen) ist etwas kontrollierter, da der Katapult dann nicht so stark einsetzt.
Ingesamt ist das Katapult-Niveau ist jetzt nach 3 Einheiten in etwa auf dem Niveau eines abgespielten Blowfishs.
Das Tempo scheint sich noch etwas zu erhöhen, bei harten Schüssen liegt es noch leicht unter BF-Niveau, aber viel fehlt nicht.
mE wird der "Störeffekt" etwas höher ausfallen als gedacht, aber ich werds sehen, was noch geht.
Da mir der FL2 richtig gut auf dem Holz gefällt, werde ich mich versuchen durchzubeissen. Bleibt erstmal weiter drauf, Freitag muss ich gegen harte Brocken ran. Ich hoffe nicht, dass es am Ende heisst: "Übermut tut selten gut"
