Günstige Noppen vs. Teure? Mehrpreis gerechtfertigt?

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andre42
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Günstige Noppen vs. Teure? Mehrpreis gerechtfertigt?

Beitrag von andre42 »

Hallo zusammen
Seit dem ich auf Noppen auf der Rückhand umgestiegen binh abe ich natürlich ein paar Noppen getestet. Diese waren bis jetzt immer im Preissegment um die 15€. Da bekommt man natürlich auch schon eine große Auswahl (z.b. bei ttdd)
Dann gibt es natürlich noch die bekannten Hersteller wo die Beläge min. das doppelte Kosten... Butterfly, TSP, MSP etc...
Sind diese Beläge dann auch den Mehrpreis wert oder bezahlt man größtenteils nur den bekannten Namen mit?
Wie sind da eure Erfahrungen?
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    Re: Günstige Noppen vs. Teure? Mehrpreis gerechtfertigt?

    Beitrag von Noppenlux »

    Schwere frage zb.war der alte D'tecs sein Geld wert,bin aber jetzt auf eine Chinanoppe gewechselt weniger als 6,00€ der wäre für mich auch 30,00€ Wert wenn die Haltbarkeit ok ist,kann ich jetzt noch nicht beurteilen.Auf jeden Fall ab 30,00€ bezahlt man den Namen mit,das muß jeder für sich wissen.
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    Re: Günstige Noppen vs. Teure? Mehrpreis gerechtfertigt?

    Beitrag von Andy »

    1. Wenn man die Noppe mindestens ein Jahr spielen kann, bin ich bereit einen guten Preis zu bezahlen. Spielen ja genug Leute Zeugs, wo nach paar Wochen die Zähne rausfliegen...
    2. Wenn ich meine Noppe habe, will ich keine andere, mit der ich dann womöglich schlechter spiele.
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    Re: Günstige Noppen vs. Teure? Mehrpreis gerechtfertigt?

    Beitrag von eggem01 »

    Klar gib es Noppen für ein par Euro bis auf Noppen inklusive Versand bis zu € 40.
    Aber der Preis ist an sich nicht unbedingt immer das wichtichste.

    Wie du mit der Noppe spielst, die haltbarkeit und günstige echte Alternativen sind da durchaus viel wichtiger.

    Wenn du wählen müsste zwischen eine teure für dich gute Noppe oder eine billige für dich schlechte Noppe welche würdest du dann nehmen ?

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    Re: Günstige Noppen vs. Teure? Mehrpreis gerechtfertigt?

    Beitrag von bamboole »

    Aus meiner Erfahrung als Schammnoppenspieler sehe ich einen höheren Preis - der muss nicht unbedingt 36,90 - 40 Euro sein - dann als gerechtfertigt an, wenn auch die Qualität stimmt und sich ein spielerischer Mehrwert feststellen lässt. Das mache ich neben der grundsätzlichen Haltbarkeit vor allen Dingen an den Schwämmen fest. Subjektiv habe ich den Eindruck, dass bei teureren LN auch Schwämme von höherer Qualität verwendet werden, die eine bessere Rückmeldung ermöglichen und sich linerarer und punktgenauer spielen. Hier haben mich die Chinaklassiker oft enttäuscht. Es ist auch ein Qualitätsunterschied, ob man eine Chinanoppe mit "Chinatensor" spielt oder ob ein ESN-Schwamm darunter klebt. Ob der Gesamtpreis für eine teure Noppe wirklich bei >30 Euro liegen muss, kann man mit Recht diskutieren. Enthaltene Entwicklungs- und Marketingkosten und die im Vergleich zu NI geringere Verkaufsstückzahl sind gewiss Argumente. Manche Beläge wie ein P1R halten dafür auch länger. Ärgerlich ist es dann, wenn z.B. ein Viper, wie hier im Forum früher gepostet, schnell Noppenausfall hat. Beim preiswerteren Dornenglanz ist es wegen des geringeren Preises nicht ganz so schlimm. Wenn es auch spielerisch passt, macht es durchaus Sinn, einmal teuer für 36,90 einzukaufen als 2-3x für 11,90 - 13,90 Euro und unzufrieden zu sein und sich jedesmal neu einspielen zu müssen.
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    Re: Günstige Noppen vs. Teure? Mehrpreis gerechtfertigt?

    Beitrag von EvilScientist »

    Gerade bei den Schwammnoppen muss man etwas mehr ausgeben, um eine gute Qualität zu bekommen. Bei den 0x-Noppen gibt es zu fast jeder hochpreisigen Noppe auch ein ähnliches China-Gegenstück. Ich habe auch schon alles mögliche an China-Noppen durchprobiert, habe aber für meinen Feint Long II (mit Schwamm) keinen gleichwertigen Ersatz gefunden. Dann muss man eben in den sauren Apfel beißen. Dafür ist z.B. der FL II, wie auch einige andere teure Noppen sehr haltbar (3 Jahre ohne Noppenausfall trotz Angriffsschlägen mit der Noppe!). In der gleichen Zeit hat man leicht 3 Chinanoppen kaputtgespielt und dann ist der Preisvorteil schon wieder weg. Ähnliches gilt auch für P1R, Dtecs und Konsorten.
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    Re: Günstige Noppen vs. Teure? Mehrpreis gerechtfertigt?

    Beitrag von Kogser »

    Also Butterfly, TSP und auch Tibhar haben qualitativ sehr hochwertige und haltbare Noppen.

    Alle 3 haben mich immer überzeugt. Daher waren da die Preise such berechtigt. Bei den kleinen Herstellern war es oft die Spielbarkeit die überzeugt hatte.

    TT-Manufaktur LarCS GeWo Nexxus SuperSelect50 2.0 GeWo Nexxus SuperSelect50 2.0
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    Re: Günstige Noppen vs. Teure? Mehrpreis gerechtfertigt?

    Beitrag von andre42 »

    Mir geht es nicht in erster Linie um den Preis selber, sondern ob man wirklich ein besseres Produkt bekommt.
    Bis jetzt hab ich nur Kokutaku, Tuttle und SpinLord getestet und kann den Unterschied nicht beurteilen.
    bamboole hat geschrieben:Aus meiner Erfahrung als Schammnoppenspieler sehe ich einen höheren Preis - der muss nicht unbedingt 36,90 - 40 Euro sein - dann als gerechtfertigt an, wenn auch die Qualität stimmt und sich ein spielerischer Mehrwert feststellen lässt. Das mache ich neben der grundsätzlichen Haltbarkeit vor allen Dingen an den Schwämmen fest. Subjektiv habe ich den Eindruck, dass bei teureren LN auch Schwämme von höherer Qualität verwendet werden, die eine bessere Rückmeldung ermöglichen und sich linerarer und punktgenauer spielen. Hier haben mich die Chinaklassiker oft enttäuscht. Es ist auch ein Qualitätsunterschied, ob man eine Chinanoppe mit "Chinatensor" spielt oder ob ein ESN-Schwamm darunter klebt. Ob der Gesamtpreis für eine teure Noppe wirklich bei >30 Euro liegen muss, kann man mit Recht diskutieren. Enthaltene Entwicklungs- und Marketingkosten und die im Vergleich zu NI geringere Verkaufsstückzahl sind gewiss Argumente. Manche Beläge wie ein P1R halten dafür auch länger. Ärgerlich ist es dann, wenn z.B. ein Viper, wie hier im Forum früher gepostet, schnell Noppenausfall hat. Beim preiswerteren Dornenglanz ist es wegen des geringeren Preises nicht ganz so schlimm. Wenn es auch spielerisch passt, macht es durchaus Sinn, einmal teuer für 36,90 einzukaufen als 2-3x für 11,90 - 13,90 Euro und unzufrieden zu sein und sich jedesmal neu einspielen zu müssen.

    Das ist schon mal gut zu wissen.Wenn die Schwamm Noppen dann qualitativ besser sind und wahrscheinlich mit weniger Qualitätsschwankungen, lohnt sich auch ein gewisser Mehrpreis.
    Sind die hochwertigen Schwämme dann auch langlebiger vom FKE?
    Allgemein Frage... ist der FKE bei Noppenbelägen eigentlich gleich wie bei NI-Belägen?
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      Re: Günstige Noppen vs. Teure? Mehrpreis gerechtfertigt?

      Beitrag von nordnoppe »

      Da wir hier eigentlich im KN-Bereich sind....

      Ja die Schwammqualität ist bei den 30-Pluss-Anbietern besser und konstater. Ausnahme die TTDD-KN, die sind nicht schlechter als die teureren Produkte. Q-Kontrollen scheinen bei den Chinesen völlig unbekannt zu sein. Am geilsten ist hier DAWEI beim 388C1, Schwammfarbe bisher : lila, blau, gelb, rosa... Härte zw. 40 bis 48 alles gehabt... hin und wieder auch mal ein Exemplar mit eingebauten FKE also vollkommen unberechenbar...

      Oder Kokutaku, zt. teilweise miese Verklebequalität, musste schon öfter selber nachkleben....

      Daher bin ich dazu übergegangen (fast) nur noch OX-Obergummies zu kaufen und dann selber zu kleben, sieht zwar optisch nicht so perfekt aus, man bekommt aber das was man will. Gebe hier dann für Schwämme lieber ein wenig mehr aus und verklebe meistens die AVALOX-Schwämme...
      Haupt-Schläger
      BTY VL // VH Waran 1.5mm // Keiler II 1.5mm
      Schläger Doppel
      BTY VL // VH Waran 1.5mm // RH 388C1 1.0mm
      Gegen LN/Antis
      BTY Keyshot light //Palio Flying Dragon 1.0 // Nashorn 1.0

      Schon mal gespielt:
      Pluto, Degu 1 & 2, 889, 889-2,Uranus, MilliTal II, 888, Burnout, FS802-1, FS 802, FS 802-40, FS799, Diamant, KingRoc, KoKu 119II , 8228A, KoKu 110, Greenstorm, Firestorm....
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