Gegen Anti erfolgreich spielen
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Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
Wo kann man nachlesen, was ein Glanti und was ein "normaler" Anti ist?
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Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
Die Neubauer und Materialspezialist Antis sind absolut glatt and alles andere sind "normale" Antis (natuerlich nur unbehandelt!), die mehr oder weniger Restgriffigkeit. Mit glatten Antis gibt es schoene SU mit normalen ist der Ball mehr oder weniger leer.Helmut hat geschrieben:Wo kann man nachlesen, was ein Glanti und was ein "normaler" Anti ist?
Blauweiße Grüße
Glück Auf,
Matthes
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Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
Beispiele:Helmut hat geschrieben:Wo kann man nachlesen, was ein Glanti und was ein "normaler" Anti ist?
normale Antis:
Toni Hold, Nittaku Best Anti, BTY Super Anti, Tibhar Ellen, Juic Neo Anti,
Yasaka Anti Power u.s.w
Glantis:
Dr. Neubauer ABS, Anti Special, Gorilla, Grizzly
Beast, Nightmare u.s.w
Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
komisch wenn man ja anscheinend mit Antis so gut Schnittwechsel spielen kann dann frage ich mich wirklich wieso man sie dann als vollkommen harmlos einstuft und wieso gute Spieler kein Problem haben gegen Anti zuspielen. Soviel Unterschnitt kann man dann wohl kaum mit einem Anti produzieren
Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
Danke für eure Antworten.
Gruß
Helmut
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Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
@noppi08 frage dich doch erstmal, wie viele klassische antispieler es gibt, wie viele spielen dann davon noch Abwehr spielen und wie viel davon dann auch noch technisch gut sind ( und mit technisch fit meine ich nicht filigran siehe Peter Igel ). Dann kommt man darauf, dass das doch rechte Exoten sind, ähnlich wie glantispieler. Zum anderen wurde hier schon öfters geschrieben, dass der maxschnitt eines klass. Anti relativ gering ist und somit auch ungefährlicher als der von Noppen. Wenn der Ball von den Noppen maximal 3000 Umdrehungen pro Min macht, schaut der Anti mit vielleicht max 1500 doch recht belämmert aus der Wäsche. Dafür kommt mit dem Anti die Murmel eben 5 mal mehr auf den Tisch. Ab einer gewissen Spielklasse reicht aber 25 mal auf den Tisch für den Punkt nicht mehr aus, da dann eben der 26. Topspin kommt. ( Zahlen waren rein fiktiv und zur Veranschaulichung gedacht)
Schläger 1: Holz: Viscaria Light gerade
Rückhand: Tenergy 05FX 1.9
Vorhand: Tenergy 80 1.9
Schläger 2: Holz: siehe Schläger 1
Rückhand: Tenergy 05FX 1.9
Vorhand: Tenergy 80 1.9
Schläger 2: Holz: siehe Schläger 1
Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
Fazit: Mit Anti kann man fast kaum selber Schnitt produzieren also sind und bleiben Antis das ungefährlichste Material überhaupt!
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Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
Wahnsinn. Genau, Peter Igel ist sooo ein ungefährlicher Spieler. Oder bei uns aus dem Verein Achim Spiller mit nicht ganz 1900.Noppi08 hat geschrieben:Fazit: Mit Anti kann man fast kaum selber Schnitt produzieren also sind und bleiben Antis das ungefährlichste Material überhaupt!
Der Schnitt ist von klassischen Antis meiner Meinung nach schwerer zu lesen, es sind bessere Zwischen - Attacken mit der Materialseite möglich und man kann auch an der Platte relativ einfach mal stehen bleiben und safe blocken. Und es ist halt ein absoluter Exotenbelag.
Wenn ich allein den Maximalschnitt aus der Abwehr betrachte, wird eine Noppe da mehr bringen können.
Und: Ich halte die Aussage, dass irgendwann sicherheit nicht reicht, für falsch. Man muss dann nur das Gesampaket des Spiels betrachten. Mein WG Partner, einer der erfolgreichsten Spieler der RL Nord unten, spielt einen absoluten Mädchen Topspin. Extrem langsam, unglaublich wenig Rotation. Aber er kann ihn halt auch im Spiel 20 mal spielen und gewinnt einen Großteil der Topspin Duelle.
Genauso mein Abwehr Mannschaftskollege: Sehr sicherer Abwehrer. Aber wenig Schnittvariation und für das Niveau (knapp unter 2000) wirklich wenig Schnitt. Aber ich kenne wenig sicherere Abwehrspieler. Er kann oft auch den 10 Topspin wieder auf den Tisch bringen.
Und ich glaube so viele gibt es hier nicht unter den Schreibenden, die dann den 11 Spin ziehen könnten
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Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
Genau ! Im TT wird normalerweise gepunktet durch Speed (Schuß), Rotation (US,TS,Service) oder durch Taktik (Platzierung, Drehen, Variation). Dem Antispieler bleibt nur letzteres. Diese Beläge haben nur noch Chancen, weil sie selten sind und sich manch "Normalspieler" nicht darauf einstellen kann.Noppi08 hat geschrieben:Fazit: ...also sind und bleiben Antis das ungefährlichste Material überhaupt!
Ansonsten nur sinnvoll:
als Sicherheitsbelag (Schwache Seite, Return), als Kombibelag (z.B. Dreher), gegen unerfahrene Gegner oder Anti-Phobie
Rein von den technischen Möglichkeiten müßten Antispieler beim Betreten der Halle gekennzeichnet werden:
Gelbe Arm-Netz-Binde mit 3 schwarzen TT-Bällen. und nochmal
Helau
Greets N.
Holz: Donic Appelgren AR V2 (3x)
NI: Yasaka Mark-V - FS 729 div. Typen
KN: Summer 3c - FS 802-40
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Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
@MaikS: lol oh ja jetzt picken wir maal paar Ausnahmespieler raus und schon ist der Anti ein gefährlicher Belag. Wieso gibt es denn so wenige Anti- Spieler in höheren Ligen und wieso spielen die besten Abwehrspieler denn mit LN wenn doch der Anti so gefährlich ist lol Und zähl mir jetzt nicht es gäbe nur sehr wenige Materialspieler also auch Anti-Spieler in Deutschland!
Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
Als Sicherheitsbelag ist er auch viel zu harmlos, wir haben 2 Anti-Spieler im Club, einer blockt am Tisch und der andere spielt Abwehr damit, beide werden regelmässig von Spielern förmlich abgeschossen die gegen Anti spielen können, ok gegen diejenigen die nicht wissen was ein Anti ist gewinnen sie noch. Bei Spielern die drehen können sieht die Sache natürlich anders aus aber auch da sind LN wesentlich gefährlicher siehe zum Beispiel Spieler wie ChtchetinnineNeppomuk hat geschrieben:Genau ! Im TT wird normalerweise gepunktet durch Speed (Schuß), Rotation (US,TS,Service) oder durch Taktik (Platzierung, Drehen, Variation). Dem Antispieler bleibt nur letzteres. Diese Beläge haben nur noch Chancen, weil sie selten sind und sich manch "Normalspieler" nicht darauf einstellen kann.Noppi08 hat geschrieben:Fazit: ...also sind und bleiben Antis das ungefährlichste Material überhaupt!
Ansonsten nur sinnvoll:
als Sicherheitsbelag (Schwache Seite, Return), als Kombibelag (z.B. Dreher), gegen unerfahrene Gegner oder Anti-Phobie
Rein von den technischen Möglichkeiten müßten Antispieler beim Betreten der Halle gekennzeichnet werden:
Gelbe Arm-Netz-Binde mit 3 schwarzen TT-Bällen. und nochmal
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Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
@maik ich wollte dir nicht widersprechen,dass die Fähigkeit die Murmel oft auf den Tisch zurückzubringen vorteilhaft ist. Aber ich glaube,dass ab Einer gewissen Spielhöhe die Variabilität der Noppen doch einen gewissen Vorteil bieten, da die Akteure dort auch technisch stark genug sind, um diese bis zum Maximum auszureizen. Bei dem Antitop ist das Resultat bei technischer Perfektion doch etwas geringer.
Schläger 1: Holz: Viscaria Light gerade
Rückhand: Tenergy 05FX 1.9
Vorhand: Tenergy 80 1.9
Schläger 2: Holz: siehe Schläger 1
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Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
Anti Spieler werden schlicht nicht ausgebildet, weil sicherlich irgendwo die Grenze erreicht ist im Herrenbereich. Aber diese Grenze ist geschätzt 500-700 TTR über deinem.
@Deserteur: ich glaube grade die Variabilität ist bei Anti größer, die wenigsten Noppenspieler können auf ihrer Materialseit richtig gut den Schnitt variieren, Anti Spieler deutlich einfacher. Dafür ist in den Anti Abwehrbällen idR weniger Rotation, sprich man kommt, kann der Gegner es wirklich gut, schwerer aus der Abwehr wieder raus und erzwingt mit der Abwehr weniger Fehler.
Die meisten Antispieler sind daher insgesamt zwar defensiv ausgerichtet, greifen dafür aber auch deutlich öfter mit der Materialseite an als das Noppenspieler machen, die dann eher Umlaufen. Steter Tempo und Rotationswechsel sind beim klassischen Anti Trumpf, nicht hinten reinstellen und sensen oder mit der Ox Noppe irgendwie den Ball am Tisch rüber krökeln.
@Deserteur: ich glaube grade die Variabilität ist bei Anti größer, die wenigsten Noppenspieler können auf ihrer Materialseit richtig gut den Schnitt variieren, Anti Spieler deutlich einfacher. Dafür ist in den Anti Abwehrbällen idR weniger Rotation, sprich man kommt, kann der Gegner es wirklich gut, schwerer aus der Abwehr wieder raus und erzwingt mit der Abwehr weniger Fehler.
Die meisten Antispieler sind daher insgesamt zwar defensiv ausgerichtet, greifen dafür aber auch deutlich öfter mit der Materialseite an als das Noppenspieler machen, die dann eher Umlaufen. Steter Tempo und Rotationswechsel sind beim klassischen Anti Trumpf, nicht hinten reinstellen und sensen oder mit der Ox Noppe irgendwie den Ball am Tisch rüber krökeln.
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Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
würdest du das gleiche in relation zu glatten langen noppen behaupten?Deserteur hat geschrieben:Aber ich glaube,dass ab Einer gewissen Spielhöhe die Variabilität der Noppen doch einen gewissen Vorteil bieten, da die Akteure dort auch technisch stark genug sind, um diese bis zum Maximum auszureizen. Bei dem Antitop ist das Resultat bei technischer Perfektion doch etwas geringer.
Blade: Der-Materialspezialist Carbon Deluxe / VH: Yasaka Rakza PO BH: Der-Materialspezialist Störkraft 0.8
https://www.youtube.com/user/AAWien/videos
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Re: Gegen Anti erfolgreich spielen
Diejenigen die mit Materian angreifen oder ständig drehen können sind natürlich immer gefährlich nur wieviele von ihnen nutzen wirklich diese Möglichkeit aus???MaikS hat geschrieben:Anti Spieler werden schlicht nicht ausgebildet, weil sicherlich irgendwo die Grenze erreicht ist im Herrenbereich. Aber diese Grenze ist geschätzt 500-700 TTR über deinem.
@Deserteur: ich glaube grade die Variabilität ist bei Anti größer, die wenigsten Noppenspieler können auf ihrer Materialseit richtig gut den Schnitt variieren, Anti Spieler deutlich einfacher. Dafür ist in den Anti Abwehrbällen idR weniger Rotation, sprich man kommt, kann der Gegner es wirklich gut, schwerer aus der Abwehr wieder raus und erzwingt mit der Abwehr weniger Fehler.
Die meisten Antispieler sind daher insgesamt zwar defensiv ausgerichtet, greifen dafür aber auch deutlich öfter mit der Materialseite an als das Noppenspieler machen, die dann eher Umlaufen. Steter Tempo und Rotationswechsel sind beim klassischen Anti Trumpf, nicht hinten reinstellen und sensen oder mit der Ox Noppe irgendwie den Ball am Tisch rüber krökeln.