Der Materialspezialist - Spinparasite

Alles über Anti-Topspin-Beläge

Moderator: Noppen-Test-Team

aaandreas
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von aaandreas »

über das thema kann man doch unendlich lange diskutieren. ich finde irgendwie hat jeder ein bißchen recht.

Beim griffigen Anti, den man gl gemacht hat, könnte man mit genügend geld das "Rezept" vom hersteller kaufen und ihn als gl. Anti vom ittf zulassen. Ber einer gl Noppe geht das ebend nicht.

Da muss man noch mehr Geld in die Hand nehmen und den ittf zu gunsten der gl Noppe beeinflussen. Könnte z.B Coca Cola machen, wären die Sponsor. Letzteres ist natürlich eher hypothetisch.

Zu dem wettern: Wer ist schon 100% objektiv.
Man muss schon ein bißchen sensibel sein um über die bemerkungen zu gl. Noppen von "Rana-Hunter" nicht einfach zu schmunzeln.
oldtimer-harry
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von oldtimer-harry »

Die Lösung ist genauso einfach wie schon zu GLN Zeiten. Es gibt eben Spieler die sahen es früher nicht ein die Neubauerhöchstpreise zu bezahlen und glätteten eben selbst, so wird es wohl auch mit den Antis sein. Es kann und will sich das probieren von Belägen zu round about 50 Euro pro Belag nicht jeder leisten. Obendrein spielen ja nur die wenigsten, dann wirklich Glanti, weil es wirklich ein großes Maß an Talent erfordert und beim Umstieg sollte man am besten eine Klasse tiefer spielen, um seiner eigenen Mannschaft den Frust zu ersparen. Bei mir ist es auf jeden Fall so. Bei mir erwartet man in der Kreisliga vorne fast immer 2 Siege möglichst noch 1 Doppel oder gar 2. Mit Umstellung auf Glanti wäre es wohl umgekehrt und wer will das schon. Bis man die teuren Glantis a 5o Eu durchprobiert hat sind ruckzuck 250 Euro weg. Da sind Glättungen doch deutlich billiger und schon gar wenn es mit Glanti überhaupt nicht geht. Wenn es auch so aussieht, mit betrügen hat es nicht immer zu tun um sich einen Vorteil (außer finanziell) zu verschaffen. So wird es Patrick wohl auch halten. Das sieht man wohl auch an seinen mehr als fairen Holzpreisen.
Im Alter werden alle Glieder steif - bis auf eins - in der Jugend ist es umgekehrt !!
Ed von schleck
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von Ed von schleck »

Ich sehe da auch keinen betrug.

Den soft anti bekommt man auch in ox und somit kann man sich schonmal, auch nach dttb - Verständnis, jeden schwamm der Welt druntermachen.

Dazu gibt es bei antis keine reibungsmessung, diese gilt nur für noppen.
.
Also aller regulär.

Mäkelt man hier rum müssten im gleichen Atemzug ebenfalls alle tenergys oder tensoren verboten sein, die abgenutzt sind, sprich länger als 6 Wochen "in Betrieb" sind.
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von atX87 »

Ed von schleck hat geschrieben:Ich sehe da auch keinen betrug.

Den soft anti bekommt man auch in ox und somit kann man sich schonmal, auch nach dttb - Verständnis, jeden schwamm der Welt druntermachen.

Dazu gibt es bei antis keine reibungsmessung, diese gilt nur für noppen.
.
Also aller regulär.

Mäkelt man hier rum müssten im gleichen Atemzug ebenfalls alle tenergys oder tensoren verboten sein, die abgenutzt sind, sprich länger als 6 Wochen "in Betrieb" sind.
Nur weil es keine Reibungsmessung gibt, ist es streng genommen noch lang nicht erlaubt einen Anti zu glätten und damit zu Behandeln. Natürlich ist es eine Grauzone, weil ein quasi abgespielter bzw. behandelter Granti wahrscheinlich kaum von einem Glanti zu unterscheiden ist. Aber streng genommen ist es nachbehandeln und verboten. Nix regulär. Abgenutzte Beläge ist etwas anderes, die sind nicht bewusst nachbehandelt. Wie gesagt, streng genommen ist auch der finanzielle Grund vollkommen egal. Sonst kommen die nächsten und sagen: Ich gewinn sonst nicht mehr, deshalb glätte ich meine Noppe, sonst muss ich so viel rumtesten und bin ruck zuck 500 Euro los, das mach ich aus finanziellen Gründen nicht. Auch kein Grund. Persönlich würde mich allerdings ein nachgeglätteter Anti auch nicht stören, weil das nicht viel unterschied macht... Geglättete Noppe ist das schon was anderes.
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von Viscario »

atX87 hat geschrieben:
Nur weil es keine Reibungsmessung gibt, ist es streng genommen noch lang nicht erlaubt einen Anti zu glätten und damit zu Behandeln. Natürlich ist es eine Grauzone, weil ein quasi abgespielter bzw. behandelter Granti wahrscheinlich kaum von einem Glanti zu unterscheiden ist. Aber streng genommen ist es nachbehandeln und verboten. Nix regulär. Abgenutzte Beläge ist etwas anderes, die sind nicht bewusst nachbehandelt. Wie gesagt, streng genommen ist auch der finanzielle Grund vollkommen egal. Sonst kommen die nächsten und sagen: Ich gewinn sonst nicht mehr, deshalb glätte ich meine Noppe, sonst muss ich so viel rumtesten und bin ruck zuck 500 Euro los, das mach ich aus finanziellen Gründen nicht. Auch kein Grund. Persönlich würde mich allerdings ein nachgeglätteter Anti auch nicht stören, weil das nicht viel unterschied macht... Geglättete Noppe ist das schon was anderes.
Richtig! Ein Blick in die ITTF Regeln verrät bereits dass die Veränderung der Spieleigenschaft (griffig->glatt) 100% verboten ist.
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von Ed von schleck »

Der eine kauft sich für 8 Euro nen soft anti ox und macht ein Moosgummi drunter und macht ihn sich glatt.

Der andere macht dasselbe, schreibt seinen Namen auf den Belag und verkauft ihn mit Zulassung für 50 Euro.

Wo liegt jetzt der sportliche betrug?

Wenn ich lustig wäre würde ich mir von friendship 10 804 er ox mit meinem Namen drauf schicken lassen, ein paar tausend für die Zulassung bezahlen und dann das glatt gemachte Ding spielen.

Nur für mich, bekäme kein anderer und alles legal.

Beim TÜV würde das "einzelabnahme" heissen.

Genau das gab es mal bei glatten noppen. Der Spieler hieß Dirk de cleene aus Belgien und das Ding konnte man offiziell nirgendwo kaufen.

Hatte er nur für sich und Freunde machen lassen.
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von Viscario »

Ed von schleck hat geschrieben: Wo liegt jetzt der sportliche betrug?

Wenn ich lustig wäre würde ich mir von friendship 10 804 er ox mit meinem Namen drauf schicken lassen, ein paar tausend für die Zulassung bezahlen und dann das glatt gemachte Ding spielen.

Genau das gab es mal bei glatten noppen. Der Spieler hieß Dirk de cleene aus Belgien und das Ding konnte man offiziell nirgendwo kaufen.

Hatte er nur für sich und Freunde machen lassen.
Der sportliche Betrug liegt darin, dass der eine Belag in deinem Beispiel verboten ist (geglätteter Soft Anti) und der andere nicht.

Jeder Schiedsrichter oder eine Anfrage bei der ITTF bestätigen, da gibts nichts schön zu reden.

Ein zulässiger Belag hat bei der ITTF viele Kriterien zu erfüllen (Härtegrad, Gleichmäßigkeit u.a) und da gibt es keine nachträglichen Überprüfungen ob jemand das eingehalten hat in seiner Nachbehandlung, sondern ist der Belag entweder zugelassen oder nicht.

Ein geglätteter Soft Anti ist jedenfalls nicht legal.
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von Ed von schleck »

Soweit mir bekannt, und da müsste ich mich schon sehr täuschen, heisst das gute Ding jetzt beast...

Ittf Zulassung bedarf auch keinem härtegrad oder so ähnlich.

Lass dir ein og machen, setzt deinen Namen drauf und zahl ein paar tausend Gebühr, schon hast du deinen eigenen belag.

Ich sehe hier, gegenüber dem Gegner keinen betrug bei Herrn phillipi.
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von Noppenjunkie »

@Ed von Schleck: Wenn ich es nicht überlesen haben sollte, hast du auf diesen Satz noch nicht geantwortet bzw. drum herum geschrieben:
Viscario hat geschrieben:Ein geglätteter Soft Anti ist jedenfalls nicht legal.
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von atX87 »

Ed von schleck hat geschrieben:Soweit mir bekannt, und da müsste ich mich schon sehr täuschen, heisst das gute Ding jetzt beast...

Ittf Zulassung bedarf auch keinem härtegrad oder so ähnlich.

Lass dir ein og machen, setzt deinen Namen drauf und zahl ein paar tausend Gebühr, schon hast du deinen eigenen belag.

Ich sehe hier, gegenüber dem Gegner keinen betrug bei Herrn phillipi.
Also ich find das etwas sehr weit hergeholt. Du sagst grad das Stichwort: "zahl ein paar tausend Gebühr" ja, und da wunderts dich, dass das Teil 50 Euro kostet? Bei der geringen Masse an Glanti-Spielern, die auch dabei bleiben und regelmäßig neue Beläge anfordern, musste das Geld ja erstmal wieder rein bekommen.Nur mal als Beispiel: Der Soft-Anti kostet etwa 15 Euro, n Dämpfungsschwamm kann auch bis zu 15 Euro kosten, soweit ich informiert bin. Wenn du sowas dann z.B. mit deinem Namen anfordern würdest, bekommst bei ner bestimmten Menge sicher noch Rabatt, wenn der Zulieferer großzügig ist. Also gehen wir von Kosten von 15 Euro für dich für den Belag aus, die du pro Stück bezahlst, das wären dann immerhin 50% Rabatt zum Originalpreis. Dann musst du die Zulassung zahlen, ich weiß nicht von welchem Betrag wir hier genau reden, aber das ist schon einiges. Die Frage ist dann, wie willst du das Teil dann z.B. für 30 Euro verkaufen? Da machste nen Umsatz von 15 Euro pro Belag. Allein wenn man von 3000 Euro für die Zulassung ausgehen würde (denke mal dass das mehr ist), müsstest ja 200 Beläge verkaufen um die Kosten erstmal wieder rein zu holen. Erst dann ginge dein Gewinn los. Und da sind jetzt die Fehlversuche, die du zum Testen verballert hast, deine Arbeitszeit, PR und sowas noch überhaupt nicht mit drin.
Und genau diese paar tausend Öcken sind ja der springende Punkt. Dadurch wird das Ding geprüft und zugelassen. Alles andere ist es eben nicht. Das sind die Regeln, da gibt es keine Lücke. Wenn der angesprochene Spieler eben einen solchen Belag haben möchte, dann müsste er sich eben einen basteln und sich den zulassen, dann würde keiner meckern. Aber ein behandelter Granti, ist ein behandelter Granti. Da gibt es eigentlich keinen Spielraum. Und wenn er das tun würde, dann wären die 50 Euro die der "fertige" Belag kostet auch nicht mehr viel...
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von aaandreas »

Zum Spielraum:

Also erstmal kann mir ja keiner verbieten bei Sonne draußen mit gr Anti TT zu spielen.
Im Winter ist er glatt und die Spieleigenschaften haben sich nicht mehr verändert als ein Tenergy der 3 Monate in der Halle gespielt wurde.

Gäbe es ein Reibungsmessgerät könnte der Schiedsrichter jetzt die Regeln so auslegen, dass alle gr Anti die glatt sind aus den verkehr gezogen werden, müsste dass aber auch konsequenter Weise bei allen 3 Monate alten Tenergys machen.

Wird so aber denke ich kein Schiri machen, daher müssten beide beläge den regeln entsprechen.
Offiziel wurde ja deswegen auch der Reiungskoeffizient für Noppen eingeführt, damit man die glatt gesonnten rausfischen kann und die abgespielten normalen griffigen Beläge zulassen kann.
Zuletzt geändert von aaandreas am Samstag 1. August 2015, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von Viscario »

aaandreas hat geschrieben: Also erstmal kann mir ja keiner verbieten bei Sonne draußen mit gr Anti TT zu spielen.
Im Winter ist er glatt und die Spieleigenschaften haben sich nicht mehr verändert als ein Tenergy der 3 Monate in der Halle gespielt wurde.
Du vergleichst allen Ernstes den Unterschied zwischen Tenergy neu und Tenergy 3 Monate alt mit dem Unterschied zwischen Soft anti in Glanti Glätte mit dem Ursprungszustand? Völliger Käse.
aaandreas
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von aaandreas »

Schon alein das Wegfallen des Frischklebeeffekts verändern den Belag entscheident. Gibt ja auch griffige Beläge ohne diesen Erfekt, also fällt der Tenergy nach 3 monaten (vielleicht auch 4 Monate) in eine ganz andere Kategorei von Belägen.
Ich sehe das Vergleichbar mit einem gr Anti der zu einem gl Anti wird.

Ich vermute beim Messen mit einem Reibungsmessgerät, hätte der glatt gemachte gr Anti nicht mehr Reibung verloren als ein Tenergy nach 3 Monaten.
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von jakemessi »

also : Ed hat recht und atx auch.

Selbstverständlich hat ein richtig behandelter Softanti mit Beast-Schwamm keine anderen Eigenschaften als das Beast, da es sich um das gleiche Obergummi handelt.

Moralisch gesehen ist es daher nicht unsportlich gegenüber anderen Spielern mit solchen Belägen zu spielen.


Aber es ist gegen die Regeln ! Diese Regeln sind meiner Meinung nach wichtig und einzuhalten. Der Sinn von Regeln und Gesetzen ist es nicht nur eine Chancengleichheit zu schaffen, sondern auch eine Verlässlichkeit und ein Vertrauen. Es soll daher grade nicht in das Ermessen des Einzelnen gestellt werden, welche Behandlungen moralisch in Ordnung sind und welche nicht, weil diese Entscheidungen eben im Einzelfall falsch sein können und sich die anderen nicht drauf verlassen können, dass die richtige Entscheidung im Einzelfall getroffen wird.

Zum Beispiel das Überfahren einer roten Ampel ist immer verboten. Wenn man nachts um 4 auf einer nicht befahrenen Straße über eine rote Ampel fährt, macht diese rote Ampel ja keinen Sinn und es ist moralisch eigentlich nicht verwerflich. Trotzdem müssen sich die anderen Verkehrsteilnehmer darauf verlassen, dass nicht jeder selbst die Entscheidung trifft, ob die rote Ampel in der konkreten Situation sinnvoll ist, da eben
nicht garantiert ist, dass derjenige der Ampel überfährt die richtige Entscheidung trifft.
Selbst wenn man davon ausginge, dass die Leute statistisch gesehen immer die richtige Entscheidung treffen, reicht bereits die subjektiv empfundene Unsicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer aus, um ein allgemeines Rotfahrverbot zu rechtfertigen.

Wenn jmd. beim Tischtennis mit einer Bratpfanne ankommt, dann ist das Verboten, da die Beläge und das
Holz falsch sind. Es ist sicherlich kein Vorteil mit einer Bratpfanne zu spielen, aber es kann sein, dass man 2 oder 3 Punkte macht, weil der Gegner irritiert ist und der Ballabsprung komisch anspringt.
Bei nem behandelten Softanti ärgert sich der Gegner, der sich damit auskennt erstmal darüber, dass der
Gegner mit verbotenem Material spielt und ist vielleicht deswegen weniger focussiert und verliert ein paar Punkte, die am Ende den Unterschied machen, auch wenn der Spieler rein vom Material gegenüber dem Bad-Spieler keinen Vorteil hat.
Xiom Icecream : Vh: Hurricane 3 national max. RH: SG Absorber 1,9 rot

Im Test: kokutaku ACR outer Hybrid. Vh : H3 Rh: SG Absorber 1,9

The Wall Carbon Vh: Gewo Nexxus 53 pro max Rh: verschiedene lange, halblange und KN
Ed von schleck
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Re: Der Materialspezialist - Spinparasite

Beitrag von Ed von schleck »

In meiner Begründung ging es mir ausschließlich um den moralischen betrug, und der ist einfach nicht vorhanden.

Auch ein sr kann, wenn er nicht völlig gegen die Rzschlk handelt, Patrick phillipi seinen schläger nicht verbieten, sofern er ebenheitsmessung, dicke und ppm - Zahl einhält.

Hart gesprochen haben chinabeläge sowieso ab werk erhebliche Schwankungen in Qualität und Eigenschaften und zudem gilt der reibungskoeffizient AUSSCHLIEßLICH für noppen aussen.

Zudem unterliegen auch die Glantis von Neubauer und dem msp durchaus Schwankungen. Ich habe von beiden schon spiegelglatte beläge, als auch Exemplare gesehen, welche eher in Richtung griffiger anti gingen, da einfach die Behandlung misslungen war.

Nochmals: mir geht es um den moralischen Standpunkt, nicht um hypothetische, weltfremde Theorien.

Richtig ist auch, dass wenn man, wie der msp, sowas in den Handel bringt, schon die 50 Euro nehmen muss, um überhaupt vernünftig wirtschaften zu können. Es geht hier weniger um den Preis des rohgummis, als um die Abnahme der grosshändler. Diese zahlen pro belag kaum mehr als 20 Euro (ohne MwSt) und durch die Handelsspanne stehen die Dinger dann so teuer im Katalog.

Und da ist meine Meinung einfach:

Wer sich das geld sparen will, sollte es tun. Zu glattnoppen Zeiten spielten diejenigen, die wussten wie man so ein ding macht auch nicht den sb oder ho. Man spielte c8, 8512 oder xushaofa.

Auch bei sb und co. gab es solche und solche Exemplare und mancher hatte dafür dann mal schnell 50 Euro in den Wind gesch....n.

Nichts anderes ist es im übrigen, wenn ich mir einen tenergy oder bluefire mittels tuner selbst zur profiversion mache. Gegen die vertragsspieler stelle ich damit lediglich Chancengleichheit her.

Ein moralischer betrug ist auch dieses Verhalten nicht.
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