Hühnerhaufen - oder hektische Belagwechsel

Alles über Anti-Topspin-Beläge

Moderator: Noppen-Test-Team

Kogser
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Re: Hühnerhaufen - oder hektische Belagwechsel

Beitrag von Kogser »

Für mich persönlich sind die 3 MSP GlAntis Mega Block, Diabolic und jetzt auch Reflection jeweils eine Weiterentwicklung. Auch das meine jetzigen beiden Hölzer besser sind, bzw. besser zu meinem Spiel und Belägen passen finde ich. Tenergy habe ich auch mal gespielt. Bin aber äusserst zufrieden mit Rasanter... Also ich teste auch schon da ich interessiert bin und auch meinen Schützlingen Material empfehlen kann.

Ausserdem gibt es DOCH Weiterentwicklungen mehr als zuvor behaupte ich sogar. Nie gab es soviel verschieden weiche/schnelle/harte OGs und Schwämme

So wie auch soviel verschiedene gute Hölzer. Das mag es evtl. Schwierig machen auszuwählen.

Aber das es nichts neues gibt würde ich nicht behaupten. Dafür kennt ein jeder auch zuwenig um jedenfalls ein solches zu behaupten :-p

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Ed von schleck
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Re: Hühnerhaufen - oder hektische Belagwechsel

Beitrag von Ed von schleck »

So ist es!

Vor allem ist es eine Frechheit, dass nicht bis runter in die 3.kk vom Heimverein der Ball benannt werden muss.

So kann ein Verein am letztem Spieltag "zocken" und, obwohl das ganze Jahr mit Z aktiv, sich z. B
zwei Wochen mit dem ABS einspielen und dann extra Nagelneue Bälle in jedem Einzel einsetzen, wenn der Gegner ein paar Materialspieler dazwischen hat.

Und bei den Bällen geht es nur ums Geld. Jeder halbwegs vernünftig arbeitende chemische Betrieb bringt viel viel gefährlichere Materialien als Zelluloid jeden Tag hundertfach sicher an den Mann.

Wenn man TT verlangsamen will und den Schnitt als Faktor minimieren möchte, dann sollte man das offen kommunizieren.

Ich kann Weikert und sein deutsches Gefolge ja sogar verstehen.

Die Marken Andro, Donic, Gewo, Tibhar, Joola sind deutsch, ESN auch und die haben beim Faktor Spin nie mit Bty mithalten können.

Randmarken wie Dr.N., MSP, SL oder ST hätte man am liebsten vom Markt. Dazu jetzt noch Pimplepark, auch deutsch (Spinfactory).

Dass Spinfactory jetzt mehr oder minder exklusiv auch noch den "Einäugigen unter den Blinden", sprich den besten ABS Ball hat dürfte auch einigen oben nicht schmecken (meine Sanwei).

Dazu diese komische Patentgeschichte um die Bälle im Dunstkreis des DTTB und dann noch der Fakt, dass man den Chinesen ihre besten Waffen durch die Bälle nimmt.

Nun liegt es, mehr bei 3Gewinner, oft kaum noch an der Spielstärke, sondern einfach daran, dass jemand mal einem "Lauf" hat.

Zweitklassige Akteure wie Franziska, Assar oder Calderano bekommen ihre "15 minutes of fame" wenn sie alles oder nichts spielen. Zwei Wochen später hört man dann nichts mehr von denen.

Dazu haben die Deutschen jetzt die einmalige Chance China zu schlagen sofern B. und O. gut treffen.

Selbst FZD ist im Moment anfällig. Harimoto hat ja jetzt Alles oder Nichts gespielt und FZD konnte nichts machen.

Man hat also sportlich das Feld zusammen geführt, bei den Bällen die Vormachtstellung von Nittaku gebrochen und als Nebeneffekt noch erreicht, dass Materialspieler komplett der Garaus gemacht wurde.

Wir sind halt maximal nur 1-2% aller Aktiven und Gäb, Schöler und anderen vom DTTB immer schon ein Dorn im Auge gewesen.

Man hätte die Bälle ja auch bei 39,6 gleich Aufgerundet 40mm lassen können.

Ich hoffe ja, dass Dr.N und Konsorten jetzt mal ihre Beläge Beläge sein lassen und einen vernünftigen Ball bringen.

Und dann vielleicht mal damit flächendeckend die freien Turniere damit sponsorn, um den Ball in den Markt zu drängen.

Etwas gutes, rundes und haltbares aus CA, was auch dann dauerhaft auf der Liste steht tut dringend Not.

Da hätte man dann nämlich auch die Blocker und Spinspieler sowie Abwehrer.

Ein guter Akteur wird immer den Ball nehmen, der am meisten Spin macht, da er dadurch das Risiko gegen blinde Klopper minimiert.

Ich könnte mit dann auch gut vorstellen, dass sich Materialspieler zusammen in Mannschaften formieren und durch den Ball einen Heimvorteil wie beim Kegeln haben.

Und dann wird es zu großen Diskussionen kommen und auch die NI Spieler werden sich formieren, wenn sie dann mal in der Relegation bei so einem Verein ran müssen.

Richtig ändern kann sich aber erst etwas, wenn die Generation Weikert, sein Nachfolger beim DTTB, Schöler, Gäb und das ganze Angehänge in WTTV und Konsorten mal nicht mehr am Ruder ist.

Zuviel Interessen spielen mit rein, dass weiter so gewuschtelt wird.
Ed von schleck
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Re: Hühnerhaufen - oder hektische Belagwechsel

Beitrag von Ed von schleck »

@Kogser:

Weiterentwicklung je Firma ja, aber wieviel davon wird auf Dauer flächendeckend im jeweiligen Sektor gespielt?

Zu den Nachbehandlungen:

Neubauer hat ab Werk immer schon das Problem der extrem unterschiedlichen Qualität der Oberflächen gehabt. Ein Bekannter hat einen guten Buffalo, ein anderer geht gar nicht.

Für mich steht fest, dass, das ist lediglich meine persönliche Meinung, an einem gewissen Niveau, der Akteur vom Lieferanten ein besonderes gutes Exemplar aussortiert bekommt oder halt selbst Hand anlegt.

Wenn ich Akteure sehe, die (ausser mir neuen Plastik) immer und in jedem Video mit angeblichem Antis von der Stange durchweg eine SU generieren, die den besten behandelten Belägen gleichsteht, dann weiß ich im Grunde was da los ist.

Wenn ich 5 NAS von der Stange nehme und keiner davon Max. SU macht und ein Freund, der extrem gut auf Material kann erzählt, dass er gegen einem sehr prominenten Akteur auf den NAS nicht einen Ball nachziehen kann, dann hat derjenige entweder einen super selektierten bekommen oder na ja, kann man sich seinen Teil denken.

Ebenso beim ABS oder Beast. Von allen von mir Gesichtern OG's war da einer von 10 dabei, wo die Oberfläche maximal gut war.

Dann sehe ich aber in jedem Video damit maximale SU...

Richtig ist, dass der Buffalo und Diabolic da schon deutlich besser sind. Die Diabolic, die ich sah hatten eine deutlich bessere Qualität als Vorgänger.

Auch der Buffalo (das gute Exemplar) war extrem, beim Montagsbelag kam dafür kaum Schnitt an.

Ich würde nie jemandem etwas unterstellen, aber seltsamerweise landen die guten Akteure bei den offiziellen Antis immer wieder bei denen, die auf etwas "Nacharbeit" besonders gut reagieren

Mit Namen sind das der ABS, NAS, Gorilla, Beast und Buffalo.

Ich will auch niemandem etwas unterstellen oder behaupten, dass es nicht vielleicht doch an der "feinen Hand" liegt, aber ganz dämlich ist der ED auch nicht...
Kogser
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Re: Hühnerhaufen - oder hektische Belagwechsel

Beitrag von Kogser »

;-) ... ja bei den Diabolic war ich bisher immer zufrieden. Beim Mega Block bräuchte ich 3 um einen guten zu bekommen. Und beim Reflection scheint es auch gut zu sein.

ED diese beiden Beiträge kann ich zumindest alles Argumente nachvollziehen und sehe es zumindest auch ziemlich ähnlich.

Ich spiele halt lieber von der Stange. Damit ich mir die auch einfacher nachbestellen kann. Von daher sind nun Diabolic und Rwfletion bevorzugt.

Es ist immer Unterhaltsam wenn du schreibst, so wie viel Informatives. Einzig bei der Beurteilung des Materials der Marken sind wir etwas auseinander, aber auch nur bei dem was es jeweils für den einen oder anderen bringen kann
;-)

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Re: Hühnerhaufen - oder hektische Belagwechsel

Beitrag von jakemessi »

Ed von schleck hat geschrieben:So ist es!

Vor allem ist es eine Frechheit, dass nicht bis runter in die 3.kk vom Heimverein der Ball benannt werden muss.

So kann ein Verein am letztem Spieltag "zocken" und, obwohl das ganze Jahr mit Z aktiv, sich z. B
zwei Wochen mit dem ABS einspielen und dann extra Nagelneue Bälle in jedem Einzel einsetzen, wenn der Gegner ein paar Materialspieler dazwischen hat.

Und bei den Bällen geht es nur ums Geld. Jeder halbwegs vernünftig arbeitende chemische Betrieb bringt viel viel gefährlichere Materialien als Zelluloid jeden Tag hundertfach sicher an den Mann.

Wenn man TT verlangsamen will und den Schnitt als Faktor minimieren möchte, dann sollte man das offen kommunizieren.

Ich kann Weikert und sein deutsches Gefolge ja sogar verstehen.

Die Marken Andro, Donic, Gewo, Tibhar, Joola sind deutsch, ESN auch und die haben beim Faktor Spin nie mit Bty mithalten können.

Randmarken wie Dr.N., MSP, SL oder ST hätte man am liebsten vom Markt. Dazu jetzt noch Pimplepark, auch deutsch (Spinfactory).

Dass Spinfactory jetzt mehr oder minder exklusiv auch noch den "Einäugigen unter den Blinden", sprich den besten ABS Ball hat dürfte auch einigen oben nicht schmecken (meine Sanwei).

Dazu diese komische Patentgeschichte um die Bälle im Dunstkreis des DTTB und dann noch der Fakt, dass man den Chinesen ihre besten Waffen durch die Bälle nimmt.

Nun liegt es, mehr bei 3Gewinner, oft kaum noch an der Spielstärke, sondern einfach daran, dass jemand mal einem "Lauf" hat.

Zweitklassige Akteure wie Franziska, Assar oder Calderano bekommen ihre "15 minutes of fame" wenn sie alles oder nichts spielen. Zwei Wochen später hört man dann nichts mehr von denen.

Dazu haben die Deutschen jetzt die einmalige Chance China zu schlagen sofern B. und O. gut treffen.

Selbst FZD ist im Moment anfällig. Harimoto hat ja jetzt Alles oder Nichts gespielt und FZD konnte nichts machen.

Man hat also sportlich das Feld zusammen geführt, bei den Bällen die Vormachtstellung von Nittaku gebrochen und als Nebeneffekt noch erreicht, dass Materialspieler komplett der Garaus gemacht wurde.

Wir sind halt maximal nur 1-2% aller Aktiven und Gäb, Schöler und anderen vom DTTB immer schon ein Dorn im Auge gewesen.

Man hätte die Bälle ja auch bei 39,6 gleich Aufgerundet 40mm lassen können.

Ich hoffe ja, dass Dr.N und Konsorten jetzt mal ihre Beläge Beläge sein lassen und einen vernünftigen Ball bringen.

Und dann vielleicht mal damit flächendeckend die freien Turniere damit sponsorn, um den Ball in den Markt zu drängen.

Etwas gutes, rundes und haltbares aus CA, was auch dann dauerhaft auf der Liste steht tut dringend Not.

Da hätte man dann nämlich auch die Blocker und Spinspieler sowie Abwehrer.

Ein guter Akteur wird immer den Ball nehmen, der am meisten Spin macht, da er dadurch das Risiko gegen blinde Klopper minimiert.

Ich könnte mit dann auch gut vorstellen, dass sich Materialspieler zusammen in Mannschaften formieren und durch den Ball einen Heimvorteil wie beim Kegeln haben.

Und dann wird es zu großen Diskussionen kommen und auch die NI Spieler werden sich formieren, wenn sie dann mal in der Relegation bei so einem Verein ran müssen.

Richtig ändern kann sich aber erst etwas, wenn die Generation Weikert, sein Nachfolger beim DTTB, Schöler, Gäb und das ganze Angehänge in WTTV und Konsorten mal nicht mehr am Ruder ist.

Zuviel Interessen spielen mit rein, dass weiter so gewuschtelt wird.
Der beste Beitrag über die Interessen und Zusammenhänge mit dem Plastikball. Alle sollten
das als Grundlage verinnerlichen, bevor Sie weiter über den Sinn der Einführung des Plastikballs dikutieren !
Xiom Icecream : Vh: Hurricane 3 national max. RH: SG Absorber 1,9 rot

Im Test: kokutaku ACR outer Hybrid. Vh : H3 Rh: SG Absorber 1,9

The Wall Carbon Vh: Gewo Nexxus 53 pro max Rh: verschiedene lange, halblange und KN
Ed von schleck
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Re: Hühnerhaufen - oder hektische Belagwechsel

Beitrag von Ed von schleck »

@kogser:

Ich bin halt ein Freund von harren Belägen und im Zweifel etwas weicheren Hölzern.

Ich spreche jetzt mal nur von Z:

Mir ist ein linearer Schläger, wo das Holz eventuell eine Hinoki Deckschicht hat lieber als die weichen, unlinearen.

Der Diabolic ist z. B. im passiven Block sehr sehr gut. Spielt sich in etwa wie ein geglätteter Super Anti.

Gehe ich aber aktiv damit in den Ball beschleunigt der Belag unlinear, was es mir schwer macht genau die Grundlinie zu treffen.

Mit ABS oder Buffalo finde ich das deutlich einfacher, da die Rückmeldung über das Holz kommt.

Es sind halt verschiedene Ansätze.

Ebenso kann ich mit "Sound" oder "Soft" NI nicht viel anfangen oder mit Balsa. Überall dasselbe Phänomen, dass das Spiel unlinear wird.

Mit den neuen Bällen bin ich noch am gucken und probieren. Was mit Z oder CA kommt wird mit Nahtlos oder ABS etwa 20cm kürzer und springt auf beiden Seiten höher ab, was entweder einer Technikkorrektur bedarf oder einem Wechsel beim Material.

Ich war ja nie ein Freund des Dtecs, da halt am Tisch sehr unlinear. Jetzt habe ich den Gedanken, dass der Belag, am besten noch etwas gezogen und geölt, möglicherweise für den ABS sehr gut geeignet ist, da man leichter aktiv spielen kann.

Aber da muss jeder schauen, wie er sich einstellt.

Wer langsamer ist und weniger die VH einsetzt wird entweder drehen müssen oder so aggressiv wie Sriram spielen.

Wer sehr beweglich ist läuft halt alles rum und spielt VH.

Generell kann ich das Konzept "langsam und weich" sogar nachvollziehen, da es subjektiv ein Sicherheitsgefühl vermittelt.

Leider heisst es mit ABS oder Nahtlos dann aber auch "Langsam, weich und hoch", was dann Probleme macht.

Ich verweise hier auf das Video von Simon gegen Perman und die beiden Anderen, wo er immer wenn er aktiv spielt, auch mit dem Anti, doch auch mithalten kann, aber alles kurze und passive ihm sofort zum Nachteil wird.

Aggressive Bälle mit dem Anti werden noch passiv beantwortet, so dass er selbst aktiv werden kann, passive Blocks und Kurzleger brachten ihn sofort in die Defensive.
Kogser
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Re: Hühnerhaufen - oder hektische Belagwechsel

Beitrag von Kogser »

Ok. Also mir gefällt es gerade beim Diabolic das er so stark beim Passivblocken ist und dennoch beim aktiven Spiel so beschleunigt, ich komme bisher traumhaft sicher damit klar. Gegen schnelle Topspins scheint der Reflection allerdings noch besser.

Revolutio/Diabolic in 1.6 ist wirklich eine Macht. Habe 4:2 trotz Verletzung gespielt. Und nicht ganz Chancenlos sogar gegen einen 1830er ... Und das obwohl ich halt 99% RH gespielt habe. Und das mit Nahtlos! ;-)

I like it...

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Re: Hühnerhaufen - oder hektische Belagwechsel

Beitrag von MSC »

So sieht Tischtennis mit Antitop aus wenn man das entsprechende Talent hat und ich glaube es wäre fast egal mit welchem Anti er spielt-
https://www.youtube.com/watch?v=XkztgbYWopg
TopSpinOX
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Re: Hühnerhaufen - oder hektische Belagwechsel

Beitrag von TopSpinOX »

Sorry aber was sollen diese Videos immer aussagen?

Der Spieler mit Anti verliert das Spiel mit 3:2. Zu 80% gewinnt er seine Punkte wegen seiner mega starken Vorhand ohne was mit RH vorzubereiten. Und trotzdem verliert er noch.

Genau so wie bei über der Hälfte aller anderen Anti Videos bei YouTube. Neueinsteiger etc. bekommen bei sowas einen völlig falschen Eindruck.
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MSC
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Re: Hühnerhaufen - oder hektische Belagwechsel

Beitrag von MSC »

Der Gegner spielt 2 Liga vorne, nur mal so zur Kenntnis und ohne Anti wäre das nicht in den 5.Satz gegangen.Falsche Eindrücke bekommt ihr von Zusammenschnitten die nichts aussagen.
oldtimer-harry
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Re: Hühnerhaufen - oder hektische Belagwechsel

Beitrag von oldtimer-harry »

@ Ed Deine Beiträge sind deshalb oft viel weitreichender weil Du anscheinend eine Menge Insiderwissen Dein eigen nennst. Ich habe mein Thema nicht ohne Absicht mit H ü h n e r h a u f en ...bezeichnet, denn das Durcheinander durch immer wieder neue Regeln und Materialen die natürlich einer nicht endenwollenden PROFIGIER von GROSSEN und EXISTENZÄNGSTEN der KLEINEN HERSTELLERN begleitet werden. Ich hatte die Gelegenheit beim Spiel Leiselheim gegen Mühlhausen 2 mit den Spitzenspielern Nico Stehle und Eric Schreyer über die Problematik der Plastikbälle zu unterhalten. Durch Sponsoring sind die Vereine oftmals an bestimmte Bälle gebunden und Leiselheim spielte mit "alten" Donicbällen die wohl noch zum zügigen Defekt neigen (was sich im Spiel auch deutlich zeigte) . Es fand sich bei Mühlhausen nur noch ein kläglicher Rest zum vorherigen eintrainieren auf das kommende Spiel in Leiselheim. Beide Spieler beklagten, dass die Unterschiedlichkeit der einzelnen Bälle zu teils unerklärlichen Fehlern führt. Der Tenor war aber durchaus positiv zu Plastikbällen man muss aber deutlich mehr Kraft in die Ballwechsel investieren und auch das Eingeständnis dass die Abwehrspieler mehr Schwierigkeiten haben.
Verständlich, dass beide Spieler nichts zu Materialspielern sagen konnten.
Zu Sriram war das Spiel typisch 2 leichte erste Sätze. danach immer weniger Probleme mit dem Blockball - sogar darauf gewartet um einen harten unerreichbaren Ball zu ziehen und aus wars mit der Herrlichkeit. Meiner Meinung nach ist das an der gleichen Aufschlagsanahme mit einer einfachen Schupfbewegung gelegen und dem immer langen Blockball. Auch Duelle mit der VH ging eigentlich immer zugunsten des Gegners aus weil vom Tisch weg mit der Kurznoppe einfach keine Waffengleichheit herrscht - beim kurzen harten Schuss war er mit der Noppe natürlich im Vorteil. So ging das Spiel eben 3 :2 verloren. Wobei auch wieder leichte vermeidbare Gorillafehler zum Schluss eine Rolle spielten.
Im Alter werden alle Glieder steif - bis auf eins - in der Jugend ist es umgekehrt !!
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