Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Moderator: Noppen-Test-Team
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Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Werde es heute Abend selbst einmal testen.
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Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Meiner ist auch heute angekommen und wird am Freitag getestet. Der Belag ist schonmal genial leicht, aber noch besser gefällt mir der Schwamm. Oberfläche spiegelglatt.
Holz: Dr. Neubauer Colossus (55 gr.)
VH: Legend Fire OX
RH: SUPER GLANTI Black Edition
Gesamtgewicht: 100 gr.
VH: Legend Fire OX
RH: SUPER GLANTI Black Edition
Gesamtgewicht: 100 gr.
Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Wie liefen eure Tests?
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- Greenhorn
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Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Die Tests würden mich auch interessieren. Besonders der Vergleich zum SG in 0,8 oder 1,2 mm...
Holz: MSP Wizzard
VH: Xiom Vega X 2,0mm
RH: Spinlord Dornenglanz 2 OX
VH: Xiom Vega X 2,0mm
RH: Spinlord Dornenglanz 2 OX
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Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Also, getestet auf einem Turbo, vorher hatte ich den SG in 0.8 drauf.
Erster äußerlicher Eindruck: Gefühlt ist der SG glatter, aber der Spintest führt bei mir zu einem vergleichbaren Ergebnis.
Warnung: Die Oberfläche des S.S. scheint sehr empfindlich zu sein. Ich bin mit dem GEWO Microfaser-Reinigungsschwamm drübergegangen und hatte dann ein paar tiefere Kratzer in der Oberfläche, die man spüren konnte und bis jetzt noch drin sind! Ist mir schleierhaft!
Spinweiterleitung: Beim Spielen dann habe ich den Eindruck bekommen, dass der S.S. tatsächlich noch etwas mehr den Spin weiterleitet als der SG. Es tut sich nicht allzu viel; es ist sicher nicht das entscheidende Kriterium, da sich (erstens) beim Plastikball eh alles zwischen wenig und sehr wenig abspielt und (zweitens) mein balsalastiges Holz nicht das Maximale weiterleitet, wie ich finde.
Tempo und Kontrolle: Entscheidender war für mich das Tempo des S.S. und damit einhergehend die Kontrolle. Verglichen mit dem SG ist der S.S. doch spürbar langsamer, allerdings ist der SG bei mir nach 3-4 Wochen auch schneller geworden, was den Eindruck wieder etwas relativiert. Dennoch schätze ich den S.S. insgesamt langsamer und damit kontollierter ein: Alle Schläge waren auf Anhieb problemlos möglich, kein Schlag, bei dem die Kontrolle fehlte. Da fand ich den SG tatsächlich unsicherer.
Block: sehr sicher mit beschriebener Spinweiterleitung. Kurze Bälle deutlich besser möglich als mit SG, was mir neue Spielmöglichkeiten eröffnet.
Druckschupf, Seitwischer, gedrückte Bälle u.Ä.: Alles sehr sicher und doch noch gefährlich. Der entscheindende Punkt hier: Die abartig flache Flugbahn, die ich mit dem SG nie erreichen konnte. Beim S.S. reichte bei mir die normale Bewegung und der Ball sprang entweder vom Netz auf die gegnerische Hälfte (gestern gefühlt 25 Netzbälle damit) oder war so flach, dass ein festes Nachziehen schwierig war. Für mich, der immer Probleme mit flachen und schnellen Druckschupfs hat, einfach nur perfekt. Klar ist die Geschwindigkeit nicht die beste; direkte Punkte sind somit seltener, dafür geben die Platzierungsmöglichkeiten gepaart mit den flachen Bällen einiges her. Sehr oft konnte ich damit hohe Bälle provozieren, die dann im besten Falle abzuschießen wären.
Abwehr aus der Halbdistanz: Funktioniert (fast) genauso super wie mit dem SG. Schnitt schwer zu sagen, auf jeden Fall ordentlich und wenn der Ball flach kommt, wird man nicht abgeschossen. Aber: Aufgrund der Langsamkeit sollte man nicht zu weit zurückgehen, sonst verhungert der Ball. Ich muss schon 1-2m hinter dem Tisch hart sensen, damit der Ball die Netzkante passiert. Aber alles im Rahmen des Möglichen und mit leichter Anpassung machbar.
Fazit: Ich wechsle vorerst zum S.S.
Erster äußerlicher Eindruck: Gefühlt ist der SG glatter, aber der Spintest führt bei mir zu einem vergleichbaren Ergebnis.
Warnung: Die Oberfläche des S.S. scheint sehr empfindlich zu sein. Ich bin mit dem GEWO Microfaser-Reinigungsschwamm drübergegangen und hatte dann ein paar tiefere Kratzer in der Oberfläche, die man spüren konnte und bis jetzt noch drin sind! Ist mir schleierhaft!
Spinweiterleitung: Beim Spielen dann habe ich den Eindruck bekommen, dass der S.S. tatsächlich noch etwas mehr den Spin weiterleitet als der SG. Es tut sich nicht allzu viel; es ist sicher nicht das entscheidende Kriterium, da sich (erstens) beim Plastikball eh alles zwischen wenig und sehr wenig abspielt und (zweitens) mein balsalastiges Holz nicht das Maximale weiterleitet, wie ich finde.
Tempo und Kontrolle: Entscheidender war für mich das Tempo des S.S. und damit einhergehend die Kontrolle. Verglichen mit dem SG ist der S.S. doch spürbar langsamer, allerdings ist der SG bei mir nach 3-4 Wochen auch schneller geworden, was den Eindruck wieder etwas relativiert. Dennoch schätze ich den S.S. insgesamt langsamer und damit kontollierter ein: Alle Schläge waren auf Anhieb problemlos möglich, kein Schlag, bei dem die Kontrolle fehlte. Da fand ich den SG tatsächlich unsicherer.
Block: sehr sicher mit beschriebener Spinweiterleitung. Kurze Bälle deutlich besser möglich als mit SG, was mir neue Spielmöglichkeiten eröffnet.
Druckschupf, Seitwischer, gedrückte Bälle u.Ä.: Alles sehr sicher und doch noch gefährlich. Der entscheindende Punkt hier: Die abartig flache Flugbahn, die ich mit dem SG nie erreichen konnte. Beim S.S. reichte bei mir die normale Bewegung und der Ball sprang entweder vom Netz auf die gegnerische Hälfte (gestern gefühlt 25 Netzbälle damit) oder war so flach, dass ein festes Nachziehen schwierig war. Für mich, der immer Probleme mit flachen und schnellen Druckschupfs hat, einfach nur perfekt. Klar ist die Geschwindigkeit nicht die beste; direkte Punkte sind somit seltener, dafür geben die Platzierungsmöglichkeiten gepaart mit den flachen Bällen einiges her. Sehr oft konnte ich damit hohe Bälle provozieren, die dann im besten Falle abzuschießen wären.
Abwehr aus der Halbdistanz: Funktioniert (fast) genauso super wie mit dem SG. Schnitt schwer zu sagen, auf jeden Fall ordentlich und wenn der Ball flach kommt, wird man nicht abgeschossen. Aber: Aufgrund der Langsamkeit sollte man nicht zu weit zurückgehen, sonst verhungert der Ball. Ich muss schon 1-2m hinter dem Tisch hart sensen, damit der Ball die Netzkante passiert. Aber alles im Rahmen des Möglichen und mit leichter Anpassung machbar.
Fazit: Ich wechsle vorerst zum S.S.
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- Greenhorn
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Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
...danke für den umfangreichen Bericht! Was für eine Kategorie ist das Turbo-Holz? Off?
Holz: MSP Wizzard
VH: Xiom Vega X 2,0mm
RH: Spinlord Dornenglanz 2 OX
VH: Xiom Vega X 2,0mm
RH: Spinlord Dornenglanz 2 OX
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Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Ist ein Kombi-Holz. Würde sagen Off- /Def+
Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Danke für deinen Bericht. Werde eventuell auch mal testen aus Neugier, auch wenn ich aktuell mit dem SG in der Saison noch nicht verloren habe.
Testeritis macht spaß!!!
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Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Heute wurde der Parasite auf dem Thor 7.0 das erste Mal gespielt.
Er ist vom Vergleich zum Vortex 1,2 roter Schwamn zwar schneller, aber nicht sehr viel. Gegenüber dem SG 1,2 ist er aber langsamer.
Was die Spieleigenschaften betrifft, ist er ein bischen schwerer zu beherrschen wie der Vortex, aber für mich deutlich leichter beherrschbar wie der SG.
Vom Störeffekt beim Blocken ist er besser wie der Vortex, aber nicht so hoch wie beim SG.
Druckschupf ist bei mir beim Parasite sicherer wie beim SG. Der flache Ballabsprung ist besser wie bei all den vielen getesteten und gespielten Glantis.
Mein Fazit:
Für das erste Training gut beherrschbar und mit guten Eigenschaften für Block-, Druckschupfspieler am Tisch.
Er ist vom Vergleich zum Vortex 1,2 roter Schwamn zwar schneller, aber nicht sehr viel. Gegenüber dem SG 1,2 ist er aber langsamer.
Was die Spieleigenschaften betrifft, ist er ein bischen schwerer zu beherrschen wie der Vortex, aber für mich deutlich leichter beherrschbar wie der SG.
Vom Störeffekt beim Blocken ist er besser wie der Vortex, aber nicht so hoch wie beim SG.
Druckschupf ist bei mir beim Parasite sicherer wie beim SG. Der flache Ballabsprung ist besser wie bei all den vielen getesteten und gespielten Glantis.
Mein Fazit:
Für das erste Training gut beherrschbar und mit guten Eigenschaften für Block-, Druckschupfspieler am Tisch.
Holz: Dr. Neubauer Colossus (55 gr.)
VH: Legend Fire OX
RH: SUPER GLANTI Black Edition
Gesamtgewicht: 100 gr.
VH: Legend Fire OX
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Gesamtgewicht: 100 gr.
Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Ist der SS mit 1,0mm Schwamm langsamer als der SG mit 1,2mm Schwamm?
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Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Etwas unglücklich gewählte Abkürzungbyebyeman hat geschrieben:Ist der SS mit 1,0mm Schwamm langsamer als der SG mit 1,2mm Schwamm?
Chuck Norris ist gar nicht so allmächtig wie alle immer sagen!
Sonst würde er jetzt hinter mir stehen und meinen Kopf auf die Tastmfmpmlkewdowmmplpwjfr9ghj3ngr0gj+wg9jh43wghjß9
Sonst würde er jetzt hinter mir stehen und meinen Kopf auf die Tastmfmpmlkewdowmmplpwjfr9ghj3ngr0gj+wg9jh43wghjß9
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Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Ja, ist er definitiv. Ich hatte zwar beide nicht auf dem gleichen Holz (Parasite auf Thor 7.0 & SG auf Horsa), aber selbst mit dem schnelleren Thor ist der Parasite langsamer.byebyeman hat geschrieben:Ist der SS mit 1,0mm Schwamm langsamer als der SG mit 1,2mm Schwamm?
Holz: Dr. Neubauer Colossus (55 gr.)
VH: Legend Fire OX
RH: SUPER GLANTI Black Edition
Gesamtgewicht: 100 gr.
VH: Legend Fire OX
RH: SUPER GLANTI Black Edition
Gesamtgewicht: 100 gr.
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Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Ja, er ist langsamer als der SG.
Re: Der Materialspezialist SPINPARASITE SPECIAL
Danke für die Info!