ChevantiS(oft)Vorhand Aktivspiel, Rückhand softeindämpfend

Infos über Hölzer aus Balsa und anderen leichten Materialien (Kiri, etc.)

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achim
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Betreff des Beitrags: Re: ChevantiS(oft) für harte schnelle

Beitrag von achim »

@wollino
ist doch gut, wenn alle Spielmöglichkeiten und Anti, Noppen Richtungen oder normale Abwehrbeläge ausprobiert werden. Natürlich ist der BTY Super Anti kein Glanti und trotzdem interessant auf beiden Chevanti(S). Je universaler das Holz ausgelegt ist, umso besser die technischen Anwendungen.
Aber selbstverständlich soll das Thema Glanti vor allen gestellt sein, weil der Thread ja so heißt.
Der Barna Original Super Glanti lässt sich hervorragend auf dem härteren Chevanti grün spielen.
Zuletzt geändert von achim am Freitag 19. Februar 2021, 13:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: ChevantiS(oft) für harte schnelle Glantis

Beitrag von 4olaf »

Achim - was passiert bei dem Holz eigentlich mit normalen Noppen-Innenbeläge, also was für einen Effekt hätte man da auf der Rückhand?
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achim
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Re: ChevantiS(oft) für harte schnelle Glantis

Beitrag von achim »

4olaf hat geschrieben:Achim - was passiert bei dem Holz eigentlich mit normalen Noppen-Innenbeläge, also was für einen Effekt hätte man da auf der Rückhand?
nun, das darfst Du sicherlich auch noch heraus finden wollen, wenn Du wieder spielen darfst.
Das ChevantiS sollte eigentlich auch den Gorilla 0,6 mm völlig ausdämpfen. Aber das hat noch nicht so geklappt, so dass die neunschichtige Spezialversion um einen Quantensprung noch besser ist. Aber das Wettkampf Holz geht schon in die richtige Richtung und wenn man das für alle schnellen (Gl)Antis unter höchster Ballkontrolle für schwer kontrollierbares Material oder universal für Material spielbar machen kann, dann würde es ja im Gegensatz einer neunschichtigen Version um einiges leichter werden. Ich denke, dass auch die normalen Antis unter dem Plastikball viel weniger Störwirkung haben müssen, so dass der Schläger auch hier in der Gruppe der halbgriffigen Antis greifen wird.
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Re: ChevantiS(oft) für harte schnelle Glantis

Beitrag von byebyeman »

Welches ist denn das "härteren Chevanti grün"?
wollino
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Re: ChevantiS(oft) für harte schnelle Glantis

Beitrag von wollino »

@Uwe
@achim

Vielen Dank für euere Antworten!

Ich wollte mich nur vergewissern und hatte nachgefragt, da ich auch sehr gerne den Butterfly Superanti spiele, bisher habe ich immer mit versch. Schwämmen "Versuche" :-) gemacht.

Ich bin wie Uwe der Meinung, dass die guten "alten" klassischen Antis mit den neuen Bällen eine andere Bedeutung bekommen könnten, aus meiner Sicht aber nur wenn man damit angreift. Ja...und auch ich bin noch nicht sicher ob ich doch lieber Glanti spielen sollte, weil ich schon auch gerne etwas mehr Störeffekt hätte...., ist ja noch etwas Zeit bis es wieder los geht und wie immer im Leben kann man halt meistens nicht alles haben.......

SG an alle!
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Re: ChevantiS(oft) für harte schnelle Glantis

Beitrag von achim »

@wollino
das bin ich doch auch! Es macht überhaupt keine Sinn, nur einen Schläger für Glantis zu entwickeln, wenn man damit nur Glantis spielen könnte. Es macht viel mehr Sinn, sie universaler auszulegen; aber trotzdem den Schwerpunkt auf harte oder weiche (Gl)antis, also Glanti und halbgriffige Anti zu haben.


@byebyeman
Der Chevanti ist wegen seines schnelleren Aufbaues für langsame (Gl)antis ausgelegt und der ChevantiS wegen seiner höheren Dämpfung mehr für harte schnelle (Gl)antis, also für Glanti und Anti

oder sicher auch für Stör Spieler, die abwehrbedingt oder gerne passiver mit normalen Spielbelägen spielen. Für diese Art von Spielern wäre das Chevanti oder das ChevantiS ja auch was, denn die Schläger nehmen ja an Spin dann zu, wenn kein (Gl)anti auf der Rückhand verwendet wird.
Diese sind selbst etwas für Allround Offensiv Spieler, die einseitig abwehren wollen oder halt offensiv durch ständisches Drehen spielen und sehr aktiven Spiel spielen möchten.
Also ein gutes offensiv ausgelegtes Kombi Wettkampfholz muss immer allroundoffensiv für einen modernen Abwehrspieler von morgen spielen können; daher die beiden Schienen Chevanti
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Re: ChevantiS(oft) für harte schnelle Glantis

Beitrag von achim »

Ich habe in dieser Woche eine ganz entscheidende Veränderung gefunden, so dass sich die neuen Modelle Chevanti und auch ChevantiS sich nur noch in der Vorhand unterscheiden werden. Die Rückhand wird bei beiden Modellen also voll identisch sein.

Die Vorhand vom ChevantiS wird aktiv ausgelegt werden. Somit ist das ChevantiS in schwarzgold nur 7-schichtig.
Wegen der unterschiedlichen Schwere der verwendeten Schichten ist das ChevantiS etwas leichter im Basisgewicht als das jetzt 8-schichtige Chevanti grün in der Form eines Kleinblattes.

Würde ich die neunschichtige Version Chevanti so lassen, müsste diese mit einer Prototypenselektion hergestellt werden; das 8-schichtige oder 7-schichtige Modell braucht sowas nicht. Sie wären daher viel preiswerter als das 9-schichtige und würden dann eher gekauft werden und das teure eher nicht. So aber unterscheiden sich beide Modell nur in der Vorhand und finden selbstverständlich jede Menge Käufer, weil diese Hölzer in der Rückhand so ausgedämpft werden, dass man darauf jedes erdenkliche Material, im Schwerpunkt natürlich Glantis oder Antis problemlos ausgedämpft und mit großer Schnittumkehr und Ballsicherheit spielen kann.

Somit kostet das ChevantiS weiterhin 199,90 € im Basispreis. vielen Dank
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Re: ChevantiS(oft)Vorhand Aktivspiel, Rückhand softeindämpfe

Beitrag von achim »

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Re: ChevantiS(oft)Vorhand Aktivspiel, Rückhand softeindämpfe

Beitrag von achim »

wollino hat geschrieben:
Hallo Uwe,

möchte kurz nachfragen ob du wirklich den Butterfly Superanit meinst? Ist ja kein Glanti und hat im Verhältnis sehr viel weniger Störwirkung.
Das verwirrt mich etwas, meinst du evtl. den Barna Super Glanti?

SG


Ja. Ich meine den normalen Butterfly Anti. Ich finde, durch den ABS-Ball kann man die normalen Antis auch wieder in Betracht ziehen.. Schnittumkehr ist ja eh mehr oder weniger hinfällig. Schießen und leichte Schnittwechsel beim „unter den Ball gehen“ stören in dem Fall auch ganz gut und die Kontrolle ist mit dem normalen Anti besser, weil man den Ball besser führen kann.
Gorilla stört natürlich mehr. Ich weiß auch noch nicht, was bei mir Vorrang hat: Kontrolle oder etwas Störeffekt.
Kontrolle ist das A und O, alles andere ist zweitrangig anzusehen. Der Butterfly Super Anti ist sehr gut auf den Chevanti grün und ChevantiS schwarz-gold spielbar.
Schließlich macht es ja auch keine Sinn, den Schwerpunkt zu stark einschränken zu wollen. Der Chef Anti steht für alle Antis und Glantis und es ist auch was für Spieler mit ganz normalen Belägen, die eine äusserst kontrollierte Rückhand haben möchten. Nur die Vorhand unterscheiden beiden Typen voneinander.
Chevanti = klassisch linear und ChevantiS = mittlerer Katapult und Aktivspiel
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Re: ChevantiS(oft)Vorhand Aktivspiel, Rückhand softeindämpfe

Beitrag von achim »

Um euren Fragen vorgreifen zu wollen, hatte ich bisher die Auslieferung der meisten Bestellungen verzögert, um sicher zu stellen, dass alle das endentwickelte Produkt erhalten werden, welches eine für jede(n) Spieler(in) sichere Technik gewährleisten wird.
Selbstverständlich soll es hier nun zwei Hölzer geben, die sich nur in der jeweiligen Vorhand voneinander unterscheiden werden, die beim Chevanti klassisch linear, katapultfrei und beim ChevantiS genau gegensätzlich aktiv mit einem mittleren Katapult Aufkommen ausgestattet wird.
Das macht deswegen sehr großen Sinn, weil damit die technischen und angelernten Voraussetzungen für jeden Spieler erfüllt werden können, während die Rückhand bei beiden Modellen soft und vollständig identisch ist.
Da ich ja nun schon vorher erklärt hatte, dass gerade in höheren Spielklassen die Blockbälle nicht so sicher wie in unteren Klassen ausgewertet wurden, macht es jedoch überhaupt keinen Sinn, hier offiziell unterschiedliche Modellrichtungen zu verwirklichen zu wollen. Somit wird jeder Spieler, egal wo er oder sie spielt, das Modell erhalten, welches je nach Technik Reife des Anwenders in allen angestrebten Klassen spielbar sein soll.
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Re: ChevantiS(oft)Vorhand Aktivspiel, Rückhand softeindämpfe

Beitrag von achim »

Auch hier steht die Endlösung nun fest! Der Kern wurde um 1 mm auf 3 mm Hirnholz reduziert, wobei alles andere gleich geblieben ist. Dadurch können der Wettkampf Schläger und das Belags Gummi den Kunststoff Ball so dämpfen, dass eine direkter ausgelegte aktive Spielführung des Balles in der Vorhand optimal verwendet werden kann. Es kann so gewährleistet werden, dass die Blockbälle bei aggressiven Spielverhalten des Gegners nicht über den Tisch hinausfliegen werden. Wenn man es vom Ball Anschlag noch langsamer haben möchte, gibt es genügend individuelle Sonderlösungen, die man statt dem Hirnholz verbauen könnte. Das Kleinblatt wird hier ca. 66-69 g ohne mcp-system wiegen.
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Re: ChevantiS(oft)Vorhand Aktivspiel, Rückhand softeindämpfe

Beitrag von Uwe »

Hallo,

ich hab inzwischen ein paar weitere Einheiten mit dem ChevantiS mit Butterfly Superanti oder Neubauer Gorilla 0,6 getestet und tendiere zum Gorilla.

Die Kontrolle ist beim Superanti besser, der Belag spielt sich auf dem ChevantiS sehr zahm, aber:

Der Gorilla ist auch noch kontrolliert genug. Es wird aber etwas mehr und konzentriertes Training erfordern, den Belag sicher und erfolgreich spielen zu können.
Man hat dann aber viel mehr Möglichkeiten und der Gorilla ist einfach gefärlich.

Es gibt zwar wie immer keine Megaschnittumkehr durch Schlägerhinhalten, aber in der Summe hat mein Trainingspartner (1700+X - Angreifer, kennt mein Glattantispiel seit Jahren) viele kleine Fehler gegen den Gorilla gemacht.

Am Tisch:

Er bekam Bälle an die Kante nach Druckschupf, setzte sie neben die Platte nach meinem Block auf Topspin, Blocks auf harte Topspins aus meiner RH auf seinen Körper driften in seine RH-Seite ab und wurden immer länger. Alle Bälle sprangen sehr flach von seiner Plattenhälfte ab und stiegen nicht so hoch. Seitwischer funktionieren gut.

In Summe hatte er einfach keine Ruhe, um seine Schläge sicher spielen zu können.

Lange Abwehr funktionierte auch gut, wenn man das Mal muss oder will. Die Kombi ist dafür nicht zu langsam und der Ball kommt ohne Probleme auf der gegnerischen Seite an.

Als Highlight dann noch die Möglichkeit, abgelegte Bälle mit dem Gorilla richtig gut schießen zu können

Wichtig ist (leider) (zumindest, wenn man etwas stärkere Gegner vor der Brust hat), den Körper immer hinter den Ball zu bringen und möglichst wenige Notschläge mit langem Arm neben dem Körper zu spielen. Das erfordert Training und Bewegung. In Kombination mit einer guten Vorhand auch Systemtraining denke ich. Man muss sich seine Schlagkombinationen mit VH- / RH-Wechsel /Bewegung systematisch antrainieren und dadurch eine möglichst hohe Grundsicherheit bekommen.

Alles in allem macht mir das Glantisystem so wieder Freude und ist erfolgversprechend. Ich bin sehr motiviert und heiß das Ganze in Angriff zu nehmen.
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Re: ChevantiS(oft)Vorhand Aktivspiel, Rückhand softeindämpfe

Beitrag von achim »

Uwe hat geschrieben:Hallo,

ich hab inzwischen ein paar weitere Einheiten mit dem ChevantiS mit Butterfly Superanti oder Neubauer Gorilla 0,6 getestet und tendiere zum Gorilla.

Die Kontrolle ist beim Superanti besser, der Belag spielt sich auf dem ChevantiS sehr zahm, aber:

Der Gorilla ist auch noch kontrolliert genug. Es wird aber etwas mehr und konzentriertes Training erfordern, den Belag sicher und erfolgreich spielen zu können.
Man hat dann aber viel mehr Möglichkeiten und der Gorilla ist einfach gefärlich.

Es gibt zwar wie immer keine Megaschnittumkehr durch Schlägerhinhalten, aber in der Summe hat mein Trainingspartner (1700+X - Angreifer, kennt mein Glattantispiel seit Jahren) viele kleine Fehler gegen den Gorilla gemacht.

Am Tisch:

Er bekam Bälle an die Kante nach Druckschupf, setzte sie neben die Platte nach meinem Block auf Topspin, Blocks auf harte Topspins aus meiner RH auf seinen Körper driften in seine RH-Seite ab und wurden immer länger. Alle Bälle sprangen sehr flach von seiner Plattenhälfte ab und stiegen nicht so hoch. Seitwischer funktionieren gut.

In Summe hatte er einfach keine Ruhe, um seine Schläge sicher spielen zu können.

Lange Abwehr funktionierte auch gut, wenn man das Mal muss oder will. Die Kombi ist dafür nicht zu langsam und der Ball kommt ohne Probleme auf der gegnerischen Seite an.

Als Highlight dann noch die Möglichkeit, abgelegte Bälle mit dem Gorilla richtig gut schießen zu können

Wichtig ist (leider) (zumindest, wenn man etwas stärkere Gegner vor der Brust hat), den Körper immer hinter den Ball zu bringen und möglichst wenige Notschläge mit langem Arm neben dem Körper zu spielen. Das erfordert Training und Bewegung. In Kombination mit einer guten Vorhand auch Systemtraining denke ich. Man muss sich seine Schlagkombinationen mit VH- / RH-Wechsel /Bewegung systematisch antrainieren und dadurch eine möglichst hohe Grundsicherheit bekommen.

Alles in allem macht mir das Glanti System so wieder Freude und ist erfolgversprechend. Ich bin sehr motiviert und heiß das Ganze in Angriff zu nehmen.
@Uwe
ach, das musst Du bald nicht mehr! Die Sicherheit des Gorillas wird weiter zunehmen, wenn ich den Kern von 4 auf 3 mm Hirnholz abspecke. Mit den neuen Furnieren in Esche wird der Gorilla 0,6 noch unangenehmer für den Gegner, weil jetzt eine gute Schnittumkehr da ist und die Bälle fangen an zu eiern oder abrupt stumpf nach unten wegzufallen; ähnlich wie beim Dream für LN, welches ja auch besonders hohe Störkraft hat.. Dafür wird das Holz im Tempo auf Allround plus zurückgesetzt und in den oberen Spielklassen ebenfalls gut beherrschbar, ohne an Gefährlichkeit zu verlieren. Esche ist auch etwas schwerer als Limba bei gleicher Stärke. Das liegt daran, weil die Esche mit 37-42 Brinellhärte schon viel härter als Limba und vor allen Dingen viel härter als Buche ist. Die Esche ist auch grobmaseriger als die Buche. Somit muss auch der Rollwiderstand des Kunststoffballes weiter ansteigen und deswegen die Schnittumkehr ebenfalls gut ansteigen.
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Re: ChevantiS(oft)Vorhand Aktivspiel, Rückhand softeindämpfe

Beitrag von Noppen Matthes »

achim hat geschrieben:Die Sicherheit des Gorillas wird weiter zunehmen, wenn ich den Kern von 4 auf 3 mm Hirnholz abspecke. Mit den neuen Furnieren in Esche wird der Gorilla 0,6 noch unangenehmer für den Gegner, weil jetzt eine gute Schnittumkehr da ist und die Bälle fangen an zu eiern oder abrupt stumpf nach unten wegzufallen...
Heisst das, dass Du das Chevanti noch weiter zu verbessern gedenkst?
Blauweiße Grüße
Glück Auf,
Matthes

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Re: ChevantiS(oft)Vorhand Aktivspiel, Rückhand softeindämpfe

Beitrag von achim »

Noppen Matthes"]
achim hat geschrieben:Die Sicherheit des Gorillas wird weiter zunehmen, wenn ich den Kern von 4 auf 3 mm Hirnholz abspecke. Mit den neuen Furnieren in Esche wird der Gorilla 0,6 noch unangenehmer für den Gegner, weil jetzt eine gute Schnittumkehr da ist und die Bälle fangen an zu eiern oder abrupt stumpf nach unten wegzufallen...
Heißt das, dass Du das Chevanti noch weiter zu verbessern gedenkst?
wir wollen uns nichts vormachen! Eine Schnittumkehr wie zu Zelluloidzeiten wird es mit dem Plastikball leider nicht geben. Aber wenn die Schnittumkehr so gut ist, dass der Gegner zu kleinen Fehlern verleitet wird, dann ist das doch schon gut. Und der Gorilla 0,6 mm hat noch nie gut unter den besten Spielern gespielt. Wenn, dann sind es wenige, die den wirklich beherrschen können. Und wenn ich euch diese besondere Kontrolle über den Gorilla 0,6 mm ermögliche, dann habe ich etwas geschafft, was bisher noch niemand geschafft hatte. Und wenn wir dann noch eine einigermaßen gute Schnittweiterleitung erreichen, umso besser. Aber wie Uwe schon geschrieben hat; es macht einfach Spaß, damit zu spielen und alles andere werden wir dann sehen, wenn die Entwicklung weitergehen wird, denn die bleibt bei mir ja nicht stehen.
Schauen wir mal; sie ist jetzt schon sehr gut. Ich möchte es so anlegen, dass wir Erneuerungen über das KSLS-System für kleines Geld, verbunden mit einem Griffschalenwechsel nachbessern können. Dann ist die Investition der Erstanschaffung das allemal wert. Dass ist unglaublich, aber es ist tatsächlich möglich!

Die Verbesserung kann nur über das KSLS Leitsystem und das mcp-system gelöst werden. Hier gibt es tausende von Möglichkeiten, die zur Verbesserung beitragen können, weil ich über dieses System sogar den optimalen Rückhand Anschlagswinkel bestimmen und über das Massenverhalten des Holzes einstellen kann. Ich kann sogar die optimale Balllänge einstellen, damit der Kunststoff Ball immer 25-30 cm vor der Grundlinie einschlagen und dann sofort abtauchen wird.
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