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Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Sauernoppe
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Verfasst: Mittwoch 27. Juli 2016, 16:46 |
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Gold-Member |
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Registriert: Dienstag 2. Oktober 2007, 13:33 Beiträge: 885
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Gibt es noch neue Eindrücke mit OX-Noppen?
_________________ KFD FX-S D-tecs
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SAOS
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Verfasst: Donnerstag 28. Juli 2016, 08:03 |
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Member |
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Registriert: Montag 21. Mai 2012, 19:45 Beiträge: 106
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Ja, sehr gute Schnittweiterleitung, tatsächlich gut am Tisch (Hinhalteblock aktiv/passiv) man kann alle ox-Noppen Schlagarten sehr kontrolliert dosieren, es scheint sehr gut mit weichen Noppen zu harmonieren (z.B. Viper soft; jedoch für mich den Talon-NT eine Spur noch sicherer beim Noppeninnenartiges-Block scheint; LSD noch nicht probiert auf dem Holz aber ich kann mir vorstellen, dass es ähnlich gut gehen könnte) Auch in ~3 m-Distanz können relativ flache Bälle gut verteilt werden Das Holz bleibt für mich fix für die nächste Meisterschaftsrunde Die Gewichtsschwankungsbandbreite (2 Hölzer) von 88g bis 93 ist nicht erwünscht aber auch nicht so schlimm (nach Lackieren um ~4g schwerer) BG, Saos
_________________ Holz: Victas Koji Matsushita Special VH: TIBHAR Evolution MX-P ~2mm RH: Lion Claw ox
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Sauernoppe
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Verfasst: Freitag 29. Juli 2016, 13:55 |
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Gold-Member |
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Registriert: Dienstag 2. Oktober 2007, 13:33 Beiträge: 885
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Nachdem ich das Holz "mal nur so" im Shop getestet habe, konnte ich nicht widerstehen und habe es direkt mitgenommen. Meins hat einen geraden Griff und wiegt 84gr. Gestern mein erster richtige Test mit dem D-Tecs in OX und dem EL-S in 1,7mm. Mein TTR liegt bei 1400. Ich kann das, was die anderen hier berichten, so bestätigen. Das Holz ist nicht langsam, aber dafür erstaunlich kontrolliert. Da ich den EL-S vorher noch auf keinem anderen Holz gespielt habe, fällt es mir ein wenig schwer die VH einzuschätzen.
Mit dem D-Tecs am Tisch sind auch passive Blocks gut spielbar. Ich war darüber überrascht , wie gut das Holz dabei das Tempo des Balles absorbiert. Man muss aber den richtigen Schlägerwinkel finden, sonst gehen die Bälle drüber. In der langen Abwehr hat man von Anfang an eine recht gute Sicherheit und es ist viel Suppe drin. Mir ist es nicht immer gelungen, die Bälle niedrig zu halten. Trotzdem waren sie auf dem Niveau bis 1550 recht gefährlich. Schwieriger sind die Bälle über der Platte. Druckschupf ist sehr gefährlich, aber auch für mich selber, da das Holz einen gewissen eigenen Katapult bei aktiven Bällen entwickelt.
Mit der VH kann man viel Spin bei Aufschlag und Topspin erzeugen. Ich hatte aber beim Topspin auch so meine Schwierigkeiten mit dem Katapult. Vom Gefühl her gefällt mir die Kombination mit dem EL-S noch nicht so besonders. Ich glaube, dass das Holz einen Kirikern besitzt und daher der Katapult herrührt. Außenfunier scheint Limba zu sein, dann kommt die Carbonschicht und beim Zwischenfunier tippe ich mal auf Fichte.
Einer meiner gestriger Gegner, der mich recht gut kennt und häufiger in den letzten zwei Jahren gegen mich gespielt hat, wo ich meistens mit dem KFD und in der letzten Zeit mit Piethölzern gespielt habe, meinte, dass ich noch nie so unangenehm zu spielen war. Ich werde das Holz weiter testen und berichten. Es erinnert mich ein wenig vom Spielverhalten an ein langsames Keyshot Light. Aber es ist schon ein paar Tage her, dass ich dieses gespielt habe.
_________________ KFD FX-S D-tecs
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Uli23
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Verfasst: Samstag 30. Juli 2016, 10:24 |
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Member |
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Registriert: Montag 2. Juni 2008, 10:53 Beiträge: 105
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Ich bin immer noch beim KMS geblieben allerdings habe ich meine Beläge verändert.
Auf Empfehlung meines Händlers habe ich einen TSP Regalis blue 2.0 auf die Vorhand. Das funktioniert bei mir wunderbar: noch mehr Schnitt im Aufschlag und Schupf, viel Spin beim Topspin und der Schuss geht traumhaft sicher, viel besser als beim bisherigen bluefire JP 01 Turbo.
Auf der Rückhand habe ich einfach so aus Spass einen D-Tecs OX drauf. Ich war total überrascht, wie gut das auf Anhieb ging. Viel Schnitt in der Abwehr und auch am Tisch sehr effektiv. Ich dachte ja mein Schwamm unter der Noppe (zusetzt 0.5) sei gesetzt. Jetzt habe ich mich doch eines besseren belehrt.
Meine Kombi für die neue Runde ist also: Holz VKM, VH regalis blue 2.0, RK D.Tecs OX
Zum ersten Mal seit dem Verbot der GLN habe ich damit alle drei Komponenten gewechselt.
_________________ ......der mit der Fliegenpatsche klascht.
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Andy
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Verfasst: Montag 1. August 2016, 21:47 |
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Master |
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Registriert: Sonntag 22. August 2010, 12:36 Beiträge: 1181 Verein: TTC Baden (CH) Spielklasse: 3. Liga NWTTV
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bin schwach geworden, habs bestellt^^
_________________ Setup: VH: Impartial XS 1,7 || XIOM V1 || RH: FL 3 1,3
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Sauernoppe
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Verfasst: Freitag 5. August 2016, 16:17 |
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Gold-Member |
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Registriert: Dienstag 2. Oktober 2007, 13:33 Beiträge: 885
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Habe jetzt zwei weitere Trainingseinheiten mit dem Holz hinter mir. Die Begeisterung ist immer noch vorhanden und hat sich sogar noch gesteigert. Anfangs war ich ja sehr skeptisch, was die VH betrifft. Muss aber jetzt sagen, dass ich in Verbindung mit dem EL-S sehr zufrieden bin. Der Katapult, der anscheinend vom Holz ausgeht, vereinfacht für mich Konter-, Block- und Schussbälle. Ich hoffe, dass die höhere Geschwindigkeit sich im Meisterschaftsspiel, wenn ich unter Druck stehe, nicht negativ auswirkt. Ich kann es nur wiederholen, die Kontrolle ist im Verhältnis zur Geschwindigkeit nach meinem Empfinden sehr groß. Ich kann das Holz für den D-Tecs in OX nur empfehlen. Sogar ich als 1400 kann mit diesem Holz gut variieren was den Schnitt angeht. Ich würde das Holz für Allrounder empfehlen, die auch mal in die Abwehr gehen. Für Spieler, die nur am Tisch kleben, gibt es bestimmt besseres, genauso wie für den konsequenten Abwehrspieler. Wer ein Holz mit sehr tiefen Ballabsprung bevorzugt, ist hier auch falsch.
_________________ KFD FX-S D-tecs
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Andy
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Verfasst: Mittwoch 10. August 2016, 08:38 |
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Master |
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Registriert: Sonntag 22. August 2010, 12:36 Beiträge: 1181 Verein: TTC Baden (CH) Spielklasse: 3. Liga NWTTV
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Habs gestern kurz angespielt mit einer mittellangen Noppe, aus diesem Grund wird es erst später im Verlauf der Saison weiter getestet. Das ist mir jetzt zu spät, der Tempounterschied der Noppen ist mir zu heftig für die verbleibende Zeit vor der Saison.
Da ich auf der VH aber denselben Belag drauf habe, kann ich einen kleinen Vergleich zum Grubba anstellen:
Tempo: Grubba>=VKMS (Grubba einen Hauch schneller) Ballabsprung: Grubba=VKMS (ziemlich ähnlich, würde fast sagen, dass das VKMS einen Tick flacher abspringt)
Mein Grubba spielt sich deutlich direkter und ist nicht so kopflastig, da die Schlagfläche beim VKMS grösser ist. Ansonsten ist die Verarbeitung tadellos, brauchte nichtmal die Flügel am Übergang Griff/Blatt anschleifen. Schönes Holz!
Zur Schnittentwicklung kann ich nichts sagen, vermutlich ist sie höher, aufgrund der höheren Elastizität. Ich erzeuge eh wenig Spin mit der VH und die RH hat halt unterschiedliche Beläge, da fällt mir der Vergleich schwer.
Falls ich dann doch mal einen Feint 2 rauf mache, kann ich weitere Vergleich ziehen, aber das wird später folgen...
_________________ Setup: VH: Impartial XS 1,7 || XIOM V1 || RH: FL 3 1,3
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Druckschupfmonster
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Verfasst: Samstag 6. Mai 2017, 13:42 |
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Member |
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Registriert: Sonntag 16. April 2017, 21:55 Beiträge: 86 Spielklasse: Kreisliga Hessen Bezirk Süd
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Ich habe eine Frage zum Thema Härte/ OX-Noppen auf diesem Holz. Bei einem Turnier habe ich mich gestern mit meinem Gegner nach dem Spiel unterhalten, der sich gut mit Material auskennt. Er meinte das mein Holz zu weich sei, um damit mit Ox-Noppen die elementaren Schläge am Tisch (Druckschupf, Schupf, ...) ausführen zu können. Ich spielte das Pimplepark Murus. Das Joo welches ich zuvor gespielt habe, meinte er sei auch noch zu weich (ich persönlich finde das Joo hat schon einen harten Anschlag) und Carbon würde man eh unbedingt benötigen für ein Abwehrholz meinte er. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wo befindet sich das VKMS bezgl. dieser Kriterien, ist es hart genug für Ox-Noppen? Ich lese immer wieder, dass harte Hölzer wichtig sind um die Gefährlichkeit von OX-Noppen(z.B. dTecs) am Tisch zu verstärken. Zum Spiel: Mein bester Schlag ist die Rückhand-Schnittabwehr und der Vorhand-Topspin. In meiner Klasse (Kreisliga/BzKL) kommt es leider sehr oft nur garnicht dazu, dass ich viel Abwehr spiele. Vielmehr endet es in einem Gekrökel am Tisch. Und da liegt das Problem. Ich bin mit meiner bisherigen Kombi Joo/dtecs 0,5 zu unsicher um selbst am Tisch genügend Druck in diesem Gekrökel machen zu können. Könnte das VKMS in dieser Sache kontrollierter sein als das Joo bei gleichbleibender Gefährlichkeit? Das normale VKM hat ja kein Carbon verbaut, wäre das evtl auch eine Option?
Danke für eure Tipps!
_________________ Vorhand: Butterfly Tenergy 64 1.7 Holz: Nittaku Shake Defence (2018er) Rückhand: PiMPLEPARK Cluster OX (mit Folie)
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Druckschupfmonster
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Verfasst: Sonntag 7. Mai 2017, 15:42 |
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Member |
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Registriert: Sonntag 16. April 2017, 21:55 Beiträge: 86 Spielklasse: Kreisliga Hessen Bezirk Süd
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Welche Noppe harmoniert denn gut mit diesem Holz? Eher eine schnelle (Dtecs) oder eher eine langsame (Weint,Curl)? Eher OX oder Schwammnoppe?
_________________ Vorhand: Butterfly Tenergy 64 1.7 Holz: Nittaku Shake Defence (2018er) Rückhand: PiMPLEPARK Cluster OX (mit Folie)
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Sauernoppe
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Verfasst: Sonntag 7. Mai 2017, 18:41 |
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Gold-Member |
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Registriert: Dienstag 2. Oktober 2007, 13:33 Beiträge: 885
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Kann dir den D-Tecs empfehlen. Auch am Tisch gut spielbar und für die Geschwindigkeit auch mit einer guten Kontrolle. Würde das Holz noch spielen, wenn es mir nicht zu kopflastig gewesen wäre.
_________________ KFD FX-S D-tecs
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