Wer braucht wofür wirklich Fke?
Moderator: Noppen-Test-Team
Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
Gebe da Silverchris recht.
FKE Beläge sind eher was für Spieler die lieber Topspin anstatt Block spielen.
Klar kann man mit den harten FKE Beläge auch Blocken und Kontern aber halt nicht so gut wie mit einen klassiker.
Durch den Katapult ist es ebenfalls einfacher auf Unterschnittbälle zu eröffnen oder mal den Ball aus der Halbdistanz gegen zu ziehen.
Aber ich bin der Meinung das für die meisten Leute bis zur Bezirksebene ein Sriver, Coppa, MarkV mehr als aussreichend ist.
FKE Beläge sind eher was für Spieler die lieber Topspin anstatt Block spielen.
Klar kann man mit den harten FKE Beläge auch Blocken und Kontern aber halt nicht so gut wie mit einen klassiker.
Durch den Katapult ist es ebenfalls einfacher auf Unterschnittbälle zu eröffnen oder mal den Ball aus der Halbdistanz gegen zu ziehen.
Aber ich bin der Meinung das für die meisten Leute bis zur Bezirksebene ein Sriver, Coppa, MarkV mehr als aussreichend ist.
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- silverchris
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Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
man kann sagen, dass mit zunehmenden ttr das erfordernis eines FKE steigt, da man immer mehr auf einen schnellen TS angewiesen ist um zu punkten
ich kenne aber auch in KK KL spieler die mit fke belägen besser zurecht kommen als mit klassikern
ich selber habe sowohl klassikern klebrige chinesen und FKEs gespielt, man kann mit allen gewinnen, muss aber seine taktik ein wenig anpassen (letztlich auch eine Frage, was einem spass macht!)
es gibt natürlich auch eine vielzahl von belägen "dazwischen" so ist mein vega pro oder ein tenergy lange nicht so katapultig wie die europäischen FKE Beläge die ja alle an einem ort produziert werden, xiom und butterfly aber auch einige chinesen bieten beläge in beetween an
ich denke, dass ist auch der grund warum ein vega pro oder ein T05 so beliebt ist.
ich kenne aber auch in KK KL spieler die mit fke belägen besser zurecht kommen als mit klassikern
ich selber habe sowohl klassikern klebrige chinesen und FKEs gespielt, man kann mit allen gewinnen, muss aber seine taktik ein wenig anpassen (letztlich auch eine Frage, was einem spass macht!)
es gibt natürlich auch eine vielzahl von belägen "dazwischen" so ist mein vega pro oder ein tenergy lange nicht so katapultig wie die europäischen FKE Beläge die ja alle an einem ort produziert werden, xiom und butterfly aber auch einige chinesen bieten beläge in beetween an
ich denke, dass ist auch der grund warum ein vega pro oder ein T05 so beliebt ist.
Testphase
Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
Soweit ich weiß, wird Xiom auch an diesem "einen Ort" produziert
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- silverchris
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Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
ich hatte mal gehört die produzieren selber, beim omega liegt aber die esn vermutung nahe
Testphase
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Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
Xiom lässt bei ESN produzieren.
- silverchris
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Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
denke eher das Xiom wie viele andere Teile bei ESN produzieren lassen
denke eher das Xiom wie viele andere Teile bei ESN produzieren lassen
Testphase
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Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
Das kann man m.E. so stehen lassen.silverchris hat geschrieben: Vorteile: viele einfacher anziehen
gegenziehen möglich
Bogen besser als bei klassikern
schneller
Nachteile: geringere Kontrolle kurz kurz
meist weniger us im schupf
kurzer Block schwierig
Ich denke zum Klassiker/Chinabelag sollte greifen, wer schupft blockt und nur 1x zieht maximal, da sind die Vorteile des Klassikers besser angesiedelt. Wer Gegenziehen will, mehrfach nachziehen will, wer überhaupt die meisten Punkte mit TS macht sollte ein FKE wählen
Greets N.
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Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
Ich finde die Diskussion sehr interessant hier. Ich denke Klassiker sind linearer. Weniger schnlittanfällig und man trifft mehr Schüsse.
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Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
Ja, das war gemeint Man könnte die Zulassungsliste durchgehen und schauen, auf wievielen Belägen Made in Japan draufsteht, wenn man etwas Zeit hat.silverchris hat geschrieben:hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
denke eher das Xiom wie viele andere Teile bei ESN produzieren lassen
Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
Das kann man so nicht pauschalisieren!RealGyros hat geschrieben:Ich finde die Diskussion sehr interessant hier. Ich denke Klassiker sind linearer. Weniger schnlittanfällig und man trifft mehr Schüsse.
Die "schnittanfälligkeit" hängt mit der Griffigkeit des Obergummis und der Härte des OG und des Schwammes zusammen.
Das kann sowohl bei Klassikern als auch bei FKE gleich sein....
Und die Schüsse ... naja, das ist definitiv Geschmackssache.
Der Hauptunterschied ist eigentlich nur die Geschwindigkeit und Lebendigkeit.
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Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
Wer zieht denn überhaupt auf Kreisebene einen Rotationsspin? Die Minderheit.Neppomuk hat geschrieben:@Deserteur, brutal-blinder
Da sieht man mal wie unterschiedlich die Erfahrungen sind. Das ist ok und zu respektieren.
Dann erklärt mir bitte mal warum hier auf Kreisebene keiner mit FKE Belägen den Hammer Rotations TS hat ? Deren TS sind oft sehr hart und schnell, aber Drall ??? Am meisten Drall haben die Typen mit China Gummies.
Die Einen spielen einen "Roationsspin" der eigentlich ein Heber ist. Das wird durch die geringere Griffigkeit der Klassiker noch verziehen. Beim FKE-Belag muss man schon den Schupfball sehr genau angucken. Deshalb ist bei so einem Ball auch der Klassiker die bessere Wahl.
Die anderen spielen einen permanenten Schlagspin. Egal ob der Schupfball flach oder hoch ist: Auf den Ball wird fest gespielt. Hier hat der FKE-Belag seinen Vorteil, da hier das zusätzliche Maß an Bogen den Ball noch auf den Tisch retten kann. (Ob FKE oder nicht. Die Taktik/Technik/Spielweise ist Stuss. Hier wäre ein sicherer Ball angesagt, unabhängig vom Belag.)
Eine ganz kleine Gruppe (zu der auch ich gehöre, ich würde sagen maximal jeder 8. Spieler auf Kreiseben ab 2. Kreisliga ) spielt den Rotationsspin. Hier spielt das Material am wenigsten eine Rolle, hat aber dennoch einen Anteil. Theoretisch hat hier der FKE-Belag die Nase vorne, aber (!) hier gilt es den eigenen Kopf zu überwinden. Viele tun sich beim Rotationsspin anfangs mit dem Klassiker leichter, da sie sich trauen mit mehr Schmackes am Ball vorbeizuziehen, da sie keine Angst davor haben den Ball hinten runter zu schieben. Beim FKE-Belag sollte man dasselbe tun. Hier spielt einem aber der Kopf den Streich und jagt einem die Angst ein den Ball hinten runter zu setzen.
Bei der Fraktion Rotationsspin muss ich aber sagen, dass ich hier bei den ESN-Produkten mich wirklich schwer tue, da hier das Maß an Bogen zum Katapult mMn nicht stimmt. Geeignet dazu sind nach meiner Erfahrung ein paar Xioms, Tenergy, (Sriver G3) und bei den Klassikern (fast alle) besonders der Mark V.
Jeder speziell in der Kreisliga hat Probleme mit Rotationsspins. Meiner Erfahrung nach ist ein guter Rotationsspin solange er nicht direkt hinter dem Netz aufkommt gegen jeden (bis auf Glantispieler) eine Garantie für eine Auflage oder den direkten Punkt.Neppomuk hat geschrieben:@Deserteur, brutal-blinder
Warum haben die FKE-ler oft so Schwierigkeiten eher langsame RH-Klassiker-Rotations-TS zu blocken, wo die Kontrolle doch so hoch ist ?
Sie gut man gegen diese Bälle dann ausschaut hängt vom eigenen Ball den man darauf spielt ab. Spielt man Schuss/Konter/passiver Block ist hier der Klassiker/KN am besten. Spielt man eine Spinvariation (speziell Topspin oder Ballonabwehr) ist man mit dem FKE-Belag besser dran.
Na dann versuch doch mal auf den Eröffnungstopspin nachzuspielen und dann aus der Halbdistanz Druck zu machen. Entweder du spielst mit riesigen Bewegungen wie die Ungarn (vor der Klebezeit und teilweise noch danach) und/oder Schweden früher mag das gut gehen. Gegen jeden Gegner der vernünftig blockt/gegenzieht und dich bewegt werden dich die langen Bewegung sicher in die schlechtere Position bringen.Neppomuk hat geschrieben:@Deserteur, brutal-blinder
Übrigens ist mir nie ein TS wegen eines Belages vor die Füße gefallen. Liegt wahrscheinlich am "Klassenunterschied".
Wie gesagt, mit geraden Bälle wirst mit Fke nicht so glücklich, auch wenn es nach einer kurzen Eingwöhnungszeit ganz gut geht. Bei deinen persönlich FKE-Erfahrungen kann ich das verstehen, da ich auch von den ESN-Dingern kein Fan bin. Die neueren sollen besser sein, aber den Evolution fand ich persönlich nicht sonderlich gut. MMn. sind Xiom und speziell Butterfly im FKE-Segment die besten Marken.Neppomuk hat geschrieben:@Deserteur, brutal-blinder
Meine persönliche FKE (Andro, Donic Beläge) Erfahrung (VH): Der TS, speziell als Eröffnung war einfacher, der (in der KK zwangsweise folgende) Nachschuß schwierig. Passive und gerade Bälle waren unsicherer und nicht so exakt zu platzieren.
Das Ding mit dem Nachschuss würde ich allerdings verwerfen. Entweder du läufst extrem gut oder du spielst einen Ball davor, dass es eh wurscht ist was du auf den hohen Ball machst weil der Gegner sowieso nicht hinkommt. Ansonsten ist der Schuss auf Topspin/Block nunmal dank fehlendem Magnus-Effekt unsicher.
Schläger 1: Holz: Viscaria Light gerade
Rückhand: Tenergy 05FX 1.9
Vorhand: Tenergy 80 1.9
Schläger 2: Holz: siehe Schläger 1
Rückhand: Tenergy 05FX 1.9
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Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
@Deserteur
Ja du hast es drauf ! Ausführlich, prägnant und größtenteiles zutreffend !
Bin Ü50, übergewichtig und körperlich angeschlagen.
In sofern war der Spruch: ..versuch mal in der HD nachzuziehen.. schon witzig.
Meine Lösung: 80% RH Spiel mit GrKN und auf der VH nen gutmütigen Klassiker. Gelegentlich drehen. Für nen TT Teilzeitrentner reicht das locker.
Aufgrund deines Tips wird der Mark V (als GPS) noch getestet.
Schöne Aussage zu den Ungarn und Schweden. Nicht zu vergessen die Riesenzieher R. Wosik und H. Lammert.
Das ist ne FKE Krux: Mit einem langen Armzug kann man "klassisch" ähnlich toppen wie mit FKE. Nur hat der Top TT Spieler für so ne große Bewegung heute keine Zeit mehr - also FKE.
Ja du hast es drauf ! Ausführlich, prägnant und größtenteiles zutreffend !
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Meine Lösung: 80% RH Spiel mit GrKN und auf der VH nen gutmütigen Klassiker. Gelegentlich drehen. Für nen TT Teilzeitrentner reicht das locker.
Aufgrund deines Tips wird der Mark V (als GPS) noch getestet.
Schöne Aussage zu den Ungarn und Schweden. Nicht zu vergessen die Riesenzieher R. Wosik und H. Lammert.
Das ist ne FKE Krux: Mit einem langen Armzug kann man "klassisch" ähnlich toppen wie mit FKE. Nur hat der Top TT Spieler für so ne große Bewegung heute keine Zeit mehr - also FKE.
Greets N.
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Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
Ich finde die Rotation hängt weniger vom fke als von hart/weich ab.
Mit einem friendship und tenergy kann man extreme Rotation erzeugen, mit einem Nimbus oder roxon kaum.
Das waren vor ein paar jahren die horrorgegner für material. Bum bum aber kein spin.
Meine Erfahrung:
Je schlechter die spieler umso beliebter sind die "soft" und "sound" Versionen der beläge. Das ist die Fraktion, die früher mit Samba unterwegs war. Man hat halt eine extrem lange ballkontaktzeit, was dem spieler eine pseudosicherheit vermittelt. Pseudo deshalb, weil die dinger zwar schnittunempfindlich sind, aber durch den hohen eigenkatapult den akteur dann doch zum Fehler treiben.
Für ein konter/schussspiel sind sie mMn. sehr gut geeignet.
Mit einem friendship und tenergy kann man extreme Rotation erzeugen, mit einem Nimbus oder roxon kaum.
Das waren vor ein paar jahren die horrorgegner für material. Bum bum aber kein spin.
Meine Erfahrung:
Je schlechter die spieler umso beliebter sind die "soft" und "sound" Versionen der beläge. Das ist die Fraktion, die früher mit Samba unterwegs war. Man hat halt eine extrem lange ballkontaktzeit, was dem spieler eine pseudosicherheit vermittelt. Pseudo deshalb, weil die dinger zwar schnittunempfindlich sind, aber durch den hohen eigenkatapult den akteur dann doch zum Fehler treiben.
Für ein konter/schussspiel sind sie mMn. sehr gut geeignet.
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Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
Jo, so ist es. Mambo auf Carbonholz war früher eigentlich perefekt für solche Spielertypen. Ich spiele FKE mit der VH, weil mein einzig gewinnbringender Schlag der VH Topspin ist, der dem entsprechend positiv akzentuiert werden sollte. Da ich nicht wirklich Tischtennis spielen kann, fällt der Schwamm relativ soft aus (42,5 Grad) und im passiven Spiel wäre ich mit nem Klassiker sicher auch besser bedient, dann müsste ich aber wirklich nur noch auf den Fehler des Gegners warten (RH passives BK Spiel mit KN).
Re: Wer braucht wofür wirklich Fke?
Das ergibt ja keinen Sinn. Ein Belag der sehr gut ist um effetreiche Topspins zu ziehen soll auch top sein für das Konter und Schussspiel??????????Ed von schleck hat geschrieben:Ich finde die Rotation hängt weniger vom fke als von hart/weich ab.
Mit einem friendship und tenergy kann man extreme Rotation erzeugen, mit einem Nimbus oder roxon kaum.
Das waren vor ein paar jahren die horrorgegner für material. Bum bum aber kein spin.
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Je schlechter die spieler umso beliebter sind die "soft" und "sound" Versionen der beläge. Das ist die Fraktion, die früher mit Samba unterwegs war. Man hat halt eine extrem lange ballkontaktzeit, was dem spieler eine pseudosicherheit vermittelt. Pseudo deshalb, weil die dinger zwar schnittunempfindlich sind, aber durch den hohen eigenkatapult den akteur dann doch zum Fehler treiben.
Für ein konter/schussspiel sind sie mMn. sehr gut geeignet.