Cogito DER GRAL
Moderator: Noppen-Test-Team
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Re: Cogito DER GRAL
Mal ein kurzes update, befinde mich in Tampere bei der senioren EM heute früh Vorrunde gespielt, zuerst gegen einen Norweger sein aussage nach dem ersten Satz i hate your rubber er war jetzt kein maßstab da er mit dem anti gar nicht zurecht kam 3:0 für mich. Dann gegen einen schweizer der vornehmlich von seinen Aufschlägen profitiert, die ich jedoch gut retournierte. Ab den 3 Satz konnte er auch den zweiten Ball ab und zu nachziehen, trotzdem 3:1 für mich. Im letzten Einzel dann gegen einen Finnen. Der spielte auf der Rückhand mittellange Noppen mit Schwam mit denen r angriff. Die ersten beiden Sätze konnte ich ihn überraschen, doch dann fand er ins Spiel und löffelte mir imer schön auf die Rückhand. Im fünftenSatz änderte ich dan meine Taktik und flippte seine Aufschläge mit der Rückhand dann noch 2 Netzroller zum richtigen Zeitpunkt undschon war der fünfte 11:8 für mich. Der Gral hat es mir dabeierlaubt die lullerbälle nicht immer nur zu blocken sondern auch schnittabwehr zu spielen :geil:
Noch am Rande es wird mit Stiga plastik Bälle gespielt und wir haben alle Gruppenspiele mit einem Ball absolviert.
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Re: Cogito DER GRAL
Heute habe ich mein Prachtexemplar von Cogito bekommen
Diesmal habe ich mir gleich die Mühe gemacht es erst zu fotografieren und zu wiegen:
Also das Holz hat 92g
Bilder gibt´s hier
http://www.pimp-my-blade.de/viewtopic.php?f=20&t=3186
hier waren mir Restriktionen zu doof um ein Bild hoch zu laden
Diesmal habe ich mir gleich die Mühe gemacht es erst zu fotografieren und zu wiegen:
Also das Holz hat 92g
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Re: Cogito DER GRAL
Heute war es soweit, ein Trainingsspiel von Max und mir mit gleichen Waffen
Also Holz Gral, RH Dr. Neubauer Gorilla und VH Andro Rasant Power Grip.
Und ich hatte die Video Kamera dabei, Upload läuft noch ca. 3 Stunden dann kann man es ansehen
Also Holz Gral, RH Dr. Neubauer Gorilla und VH Andro Rasant Power Grip.
Und ich hatte die Video Kamera dabei, Upload läuft noch ca. 3 Stunden dann kann man es ansehen
Re: Cogito DER GRAL
ich bin seit einigen Wochen stolzer Besitzer einiger "Grals". Wegen der vermeintlichen Anfangseuphorie wollte ich nicht sofort einen Testbericht einstellen.
Vorab: Ich spiele seit 40 Jahren auf Vorhand Noppen innen und Rückhand seit ca. 15 Jahre versch. Noppen bzw. Anti auf Kreis- bzw. Bezirksebene - TTR 1500 +/-50
Die letzten Jahre war Rückhand eigentlich stets der Grass dtecs OX gesetzt, wie allgemein geschildert, gefährlich aber durch den Flummi nicht das Kontrollwunder.
Vor ca. 7 Monaten dachte ich mir, ich sollte in Hinblick auf den P-Ball mal etwas ändern und stellte im Vorhandbereich auf Kurznoppen um.
Beginn mit den sicheren Varianten Holz All-/All z.B. Hawk, Primorac, TT-Manufaktur Korbel-Nachbau........ - alles sehr sicher, aber zu viele leichte Fehler bzw. zu wenig Durchschlagskraft mit der Kurznoppe (zuerst DEGU, versch. Friendship, dann Adidas Blaze Spin/Victas 102), einfach das Übliche, entweder die Vorhand zu langsam oder wie beim Korbel Nachbau die Rückhand für mich mit dtecs zu schnell. Ich wollte schon den Test Doppelnoppe beenden.
Doch dann:
Vom "Gral" gelesen, bei Cogito, mehr oder weniger durch Zufall eingetauscht, erster Test und ich war infiziert. Vorhand = Off- / Rückhand Def+/All-. Nach ein paar Stunden Training stellte sich Zufriedenheit ein. Die Ergebnisse wurden besser und ich konnte trotz Kurznoppenumstellung einige starke Gegner bezwingen. Nun zum Holz: Rückhand bremst definitiv ein, mit dem dtecs konnte gefährlich kurz geblockt (auch oder vielleicht gerade wegen einem geschlossenem Blatt wie bei Noppeninnen) und mit Hackblock konnte am Tisch, sehr einfach, extrem viel Unterschnitt erzeugt werden. Ein Test mit LSD überzeugte ebenfalls (langsamer aber ebenfalls sehr gefährlich). Die Bälle aus der Rückhand fliegen sehr geradlinig, tauchten aber teilweise sehr schnell ab und die Gegner machten enorm viele einfache Fehler (TTR +/-1500). Aber das Wichtigste für mich, die Vorhand hatte Durchschlagskraft. Der Ballabsprung ist im Vergleich zu Carbonhölzer ...... etwas höher, aber super kontrolliert und der Noppenspin mit dem Blaze-Spin wurde zu einer Waffe. Glanti (Büffel u. Bad) habe ich ebenfalls kurz getestet, beide bei leicht geöffneten bzw. bei senkrechten Schlägerblatt sicher und gefährlich, zusätzlicher Bremseffekt durch das Holz erkennbar. Der Büffel (1,2) langsamer mit viel Schnittumkehr, der Bad (0,7) sehr sicher mit etwas weniger Schnittumkehr und etwas höherem Tempo. Also bis dato alles paletti bzw. äußerst positiv.
Eine kleine Kritik bzw. Verbesserung möchte ich aber trotzdem loswerden. Die von mir mehrfach gekauften Hölzer haben zum Teil eine enorme Serienstreuung in Bezug auf Gewicht, Griffgröße und Furnieroberlage bzw. Verklebung. OK, das ist bei fast allen Herstellern so, aber bei einer kleinen, privaten Holzmanufaktur könnte man dies vielleicht ändern - siehe z.B. TT-Manufaktur oder Ross Leidy - bei Bestellung von 2-3 Hölzern zum selben Zeitpunkt 0-1 Gramm Unterschied.
Abschließend muss ich sagen, dass das "Gral" mir ab der ersten Stunde, die Sicherheit, den Erfolg und vor allen Dingen den Spaßfaktor gab um mit beidseitigem Material weiter zu trainieren. Die Verarbeitung ist gut, die Außenfurniere hart, die Hölzer sehen wertig aus. Ich würde zwar gerne noch etwas schneller und mit einem noch härterem Holz evtl. Carbon.... die Vorhand weiter verstärken, aber die Rückhand muss einfach save sein. Wie würde Franz Beckenbauer sagen: "Schaun mer mal - was die Zukunft bringt".
Vorab: Ich spiele seit 40 Jahren auf Vorhand Noppen innen und Rückhand seit ca. 15 Jahre versch. Noppen bzw. Anti auf Kreis- bzw. Bezirksebene - TTR 1500 +/-50
Die letzten Jahre war Rückhand eigentlich stets der Grass dtecs OX gesetzt, wie allgemein geschildert, gefährlich aber durch den Flummi nicht das Kontrollwunder.
Vor ca. 7 Monaten dachte ich mir, ich sollte in Hinblick auf den P-Ball mal etwas ändern und stellte im Vorhandbereich auf Kurznoppen um.
Beginn mit den sicheren Varianten Holz All-/All z.B. Hawk, Primorac, TT-Manufaktur Korbel-Nachbau........ - alles sehr sicher, aber zu viele leichte Fehler bzw. zu wenig Durchschlagskraft mit der Kurznoppe (zuerst DEGU, versch. Friendship, dann Adidas Blaze Spin/Victas 102), einfach das Übliche, entweder die Vorhand zu langsam oder wie beim Korbel Nachbau die Rückhand für mich mit dtecs zu schnell. Ich wollte schon den Test Doppelnoppe beenden.
Doch dann:
Vom "Gral" gelesen, bei Cogito, mehr oder weniger durch Zufall eingetauscht, erster Test und ich war infiziert. Vorhand = Off- / Rückhand Def+/All-. Nach ein paar Stunden Training stellte sich Zufriedenheit ein. Die Ergebnisse wurden besser und ich konnte trotz Kurznoppenumstellung einige starke Gegner bezwingen. Nun zum Holz: Rückhand bremst definitiv ein, mit dem dtecs konnte gefährlich kurz geblockt (auch oder vielleicht gerade wegen einem geschlossenem Blatt wie bei Noppeninnen) und mit Hackblock konnte am Tisch, sehr einfach, extrem viel Unterschnitt erzeugt werden. Ein Test mit LSD überzeugte ebenfalls (langsamer aber ebenfalls sehr gefährlich). Die Bälle aus der Rückhand fliegen sehr geradlinig, tauchten aber teilweise sehr schnell ab und die Gegner machten enorm viele einfache Fehler (TTR +/-1500). Aber das Wichtigste für mich, die Vorhand hatte Durchschlagskraft. Der Ballabsprung ist im Vergleich zu Carbonhölzer ...... etwas höher, aber super kontrolliert und der Noppenspin mit dem Blaze-Spin wurde zu einer Waffe. Glanti (Büffel u. Bad) habe ich ebenfalls kurz getestet, beide bei leicht geöffneten bzw. bei senkrechten Schlägerblatt sicher und gefährlich, zusätzlicher Bremseffekt durch das Holz erkennbar. Der Büffel (1,2) langsamer mit viel Schnittumkehr, der Bad (0,7) sehr sicher mit etwas weniger Schnittumkehr und etwas höherem Tempo. Also bis dato alles paletti bzw. äußerst positiv.
Eine kleine Kritik bzw. Verbesserung möchte ich aber trotzdem loswerden. Die von mir mehrfach gekauften Hölzer haben zum Teil eine enorme Serienstreuung in Bezug auf Gewicht, Griffgröße und Furnieroberlage bzw. Verklebung. OK, das ist bei fast allen Herstellern so, aber bei einer kleinen, privaten Holzmanufaktur könnte man dies vielleicht ändern - siehe z.B. TT-Manufaktur oder Ross Leidy - bei Bestellung von 2-3 Hölzern zum selben Zeitpunkt 0-1 Gramm Unterschied.
Abschließend muss ich sagen, dass das "Gral" mir ab der ersten Stunde, die Sicherheit, den Erfolg und vor allen Dingen den Spaßfaktor gab um mit beidseitigem Material weiter zu trainieren. Die Verarbeitung ist gut, die Außenfurniere hart, die Hölzer sehen wertig aus. Ich würde zwar gerne noch etwas schneller und mit einem noch härterem Holz evtl. Carbon.... die Vorhand weiter verstärken, aber die Rückhand muss einfach save sein. Wie würde Franz Beckenbauer sagen: "Schaun mer mal - was die Zukunft bringt".
Zaki01
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Re: Cogito DER GRAL
So, nachdem ich zwischendurch etwas anderes Versucht habe, bin ich jetzt seit einiger Zeit wieder beim Gral, allerdings einer etwas langsameren Variante. Seit ich mit dieser unterwegs bin, + 70 TTR, es zeigt doch wieder mal, es war die richtige Entscheidung.
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Re: Cogito DER GRAL
wo und wie kann man den Gral denn bestellen?
Holz: TTM Anti-Hero
VH: Butterfly Tenergy 5 FX 1,9mm
RH: im Test
VH: Butterfly Tenergy 5 FX 1,9mm
RH: im Test
Re: Cogito DER GRAL
bei cogito?
Holz: Dr. Neubauer Bloodhound
Vorhand: DMS Greenstorm 2.1
Rückhand: DMS Spectre ox
Wer Balsa spielt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Vorhand: DMS Greenstorm 2.1
Rückhand: DMS Spectre ox
Wer Balsa spielt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Re: Cogito DER GRAL
Hallo zusammen
ich bin nun seit Anfang Janaur besitzer eines Code 149.
Ich hatte das "Gral" vorletztes Jahr schon einmal für 2-3 Monate gespielt und war auch recht begeistert davon.
Leider gab es damals zwei Gründe nicht dabei zu bleiben.
1. Regelkonformität.
Mein Gral war recht schnell verzogen (und zwar recht deutlich). Ich werde zwar in meinen Klassen nicht oft kontrolliert, aber ich hatte wirklich keine Lust bei einem Turnier probleme zu bekommen
2. Und wichtiger:
Die Vorhand. Es mag daran liegen, dass ich noch nicht lange vorher auf KN gewechselt bin und technisch noch nicht gesichert war.
Aber meine Vorhand klappte nicht. Der Schuss wurde instabil ungenau und leider auch nicht durchschlagkräfitg genug.
Damals bin ich wieder auf mein Yinhe Bogen zurück und war wieder glücklich. Das Holz ist zwar langsamer als das Gral, aber auf der Anti Seite sehr gefährlich und der Schuss kommt sicher und trocken.
Ende Dezember rief Peter mich dann an und berichtete mir von seinem neuen 149. Das ist eigentlich ein Gral allerdings mit Carbonschichten.
Das hörte sich für mich sehr spannend an.
Soviel zur Vorgeschichte.
Den Mittelteil überspringe ich gleich.
Fazit: meine neue Waffe. Die Rückhand ist für den Gegner unangenehm, die Vorhand sicher, schnell und gefährlich.
Was will ich mehr.
Super Holz. Das zweite sollte bald kommen, dann werde ich noch etwas mit der Rückhand experimentieren.
Ok, jetzt doch etwas Prosa zum Mittelteil:
Die Vorhand:
Hier spiele ich jetzt einen 802 Mystery in 1,7.
Der Harmoniert mit dem Holz wunderbar.
Das Holz ermöglicht auf der VH deutlich mehr spin. Das war mir mit dem Waran gar nicht so recht, da ich nur für den Aufschlag Rotation benötige. Im spiel komme ich ganz gut ohne aus.
Hier ist der 802 ideal.
Die Aufschläge bleiben gefährlich. Der Schuss und der Block kommen save und haben eine gute Durchschlagskraft.
Das Holz hat einen dezenten Katapult, der aber mit dem zwar weichen aber nicht sehr dynamsichen Mysteryschwamm und dem harten 802 Obergummi nicht negativ auffält.
Auf der Rückhand habe ich zwei Beläge getestet.
Zum einen einen Buffalo in 1,8 welcher auf dem Bogen mein Stammbelag war. Er bot dort die für mich optimale Schnittweiterleitung (weit besser als Bison, Transformer, Bad oder Beast), bei guter Kontrolle (besser als Bison, Beast, ABS oddr Grizzly ABS) und absolut Ausreichend unruiger flugbahn. (besser als Beast, Transformer, BAD). Daher für mich die ideale Kombination auf dem Bogen
Zum anderen den MegaBlock in 1,5.
Der hatte mir zwar auch auf dem Bogen gut gefallen, bot aber die deutlich schlechtere Schnittweiterleitung, die weniger unruhige Flugbahn und war insgesamt für den Gegner etwas harmloser. Dafür aber in der Kontrolle (gerade im beim offensiven drücken, schieben usw) das ich mit ihm trotzdem ein paar Punktspiele bestritten habe.
Auf dem 149 hat sich für mich der 1,5er Megablock durchgesetzt.
Die Schnittweiterleitung ist zwar immer noch deutlich schlechter (oder vielleicht auch nur so anders, dass der Gegner weniger Fehler macht) aber absolut ausreichend um nicht abgeschossen zu werden. Der etwas weitere, dünnere Schwamm des MB harmoniert besser mit der dämpfenden Rückhand des 149 als der 1,8 Buffalo.
Die Offensivoptionen sind sehr sehr gut.
Hier werde ich in der Pause mal einen Buffalo in 1,5 montieren. Es künnte gut sein, dass das dann die eierlegende Wollmichlsau wird.
Der Block lässt sich in der länge sehr gut steuern. Hier muss ich mich nur zwingen etwas aktiver zu blocken. Die Flugkurve ist unruhig, so das Seitwischer und Druckschupf oft zu einem schlechten Return führen.
Insgesamt ist die Kombination
802 Mystery III in 1,7
MB in 1,5 und
Code 149
zurzeit der goldene Mittelweg.
ich bin nun seit Anfang Janaur besitzer eines Code 149.
Ich hatte das "Gral" vorletztes Jahr schon einmal für 2-3 Monate gespielt und war auch recht begeistert davon.
Leider gab es damals zwei Gründe nicht dabei zu bleiben.
1. Regelkonformität.
Mein Gral war recht schnell verzogen (und zwar recht deutlich). Ich werde zwar in meinen Klassen nicht oft kontrolliert, aber ich hatte wirklich keine Lust bei einem Turnier probleme zu bekommen
2. Und wichtiger:
Die Vorhand. Es mag daran liegen, dass ich noch nicht lange vorher auf KN gewechselt bin und technisch noch nicht gesichert war.
Aber meine Vorhand klappte nicht. Der Schuss wurde instabil ungenau und leider auch nicht durchschlagkräfitg genug.
Damals bin ich wieder auf mein Yinhe Bogen zurück und war wieder glücklich. Das Holz ist zwar langsamer als das Gral, aber auf der Anti Seite sehr gefährlich und der Schuss kommt sicher und trocken.
Ende Dezember rief Peter mich dann an und berichtete mir von seinem neuen 149. Das ist eigentlich ein Gral allerdings mit Carbonschichten.
Das hörte sich für mich sehr spannend an.
Soviel zur Vorgeschichte.
Den Mittelteil überspringe ich gleich.
Fazit: meine neue Waffe. Die Rückhand ist für den Gegner unangenehm, die Vorhand sicher, schnell und gefährlich.
Was will ich mehr.
Super Holz. Das zweite sollte bald kommen, dann werde ich noch etwas mit der Rückhand experimentieren.
Ok, jetzt doch etwas Prosa zum Mittelteil:
Die Vorhand:
Hier spiele ich jetzt einen 802 Mystery in 1,7.
Der Harmoniert mit dem Holz wunderbar.
Das Holz ermöglicht auf der VH deutlich mehr spin. Das war mir mit dem Waran gar nicht so recht, da ich nur für den Aufschlag Rotation benötige. Im spiel komme ich ganz gut ohne aus.
Hier ist der 802 ideal.
Die Aufschläge bleiben gefährlich. Der Schuss und der Block kommen save und haben eine gute Durchschlagskraft.
Das Holz hat einen dezenten Katapult, der aber mit dem zwar weichen aber nicht sehr dynamsichen Mysteryschwamm und dem harten 802 Obergummi nicht negativ auffält.
Auf der Rückhand habe ich zwei Beläge getestet.
Zum einen einen Buffalo in 1,8 welcher auf dem Bogen mein Stammbelag war. Er bot dort die für mich optimale Schnittweiterleitung (weit besser als Bison, Transformer, Bad oder Beast), bei guter Kontrolle (besser als Bison, Beast, ABS oddr Grizzly ABS) und absolut Ausreichend unruiger flugbahn. (besser als Beast, Transformer, BAD). Daher für mich die ideale Kombination auf dem Bogen
Zum anderen den MegaBlock in 1,5.
Der hatte mir zwar auch auf dem Bogen gut gefallen, bot aber die deutlich schlechtere Schnittweiterleitung, die weniger unruhige Flugbahn und war insgesamt für den Gegner etwas harmloser. Dafür aber in der Kontrolle (gerade im beim offensiven drücken, schieben usw) das ich mit ihm trotzdem ein paar Punktspiele bestritten habe.
Auf dem 149 hat sich für mich der 1,5er Megablock durchgesetzt.
Die Schnittweiterleitung ist zwar immer noch deutlich schlechter (oder vielleicht auch nur so anders, dass der Gegner weniger Fehler macht) aber absolut ausreichend um nicht abgeschossen zu werden. Der etwas weitere, dünnere Schwamm des MB harmoniert besser mit der dämpfenden Rückhand des 149 als der 1,8 Buffalo.
Die Offensivoptionen sind sehr sehr gut.
Hier werde ich in der Pause mal einen Buffalo in 1,5 montieren. Es künnte gut sein, dass das dann die eierlegende Wollmichlsau wird.
Der Block lässt sich in der länge sehr gut steuern. Hier muss ich mich nur zwingen etwas aktiver zu blocken. Die Flugkurve ist unruhig, so das Seitwischer und Druckschupf oft zu einem schlechten Return führen.
Insgesamt ist die Kombination
802 Mystery III in 1,7
MB in 1,5 und
Code 149
zurzeit der goldene Mittelweg.
Holz: ..BBC ...... 7-9-7 (noch im Test)
..VH: ..DHS ...... Hurricane 3 national ..2.2 - 39°. schwarz
..RH: ..TIBHAR . Grass D. TecS ..........OX ..........rot
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Re: Cogito DER GRAL
Hallo,
ich besitze ein Gral III, stimmt es, dass die dickere Furnierseite als Vorhand bestimmt ist?
Wer spielt aktuell noch eine Version des Gral, evtl. sogar mit LN auf der Rückhand ??
ich besitze ein Gral III, stimmt es, dass die dickere Furnierseite als Vorhand bestimmt ist?
Wer spielt aktuell noch eine Version des Gral, evtl. sogar mit LN auf der Rückhand ??
Re: Cogito DER GRAL
Nein, die Seite mit der Dämpfungsschicht unter dem Außenfurnier ist für den GlAnti gedacht. Das Holz wurde aber zu Zeiten der "normalen" Glantis entwickelt. Bei den jetzigen GlAntis ist die Dämpfung mit den superlangsamen Schwämmen im Belag vorhanden.
Ich hatte das Holz auch mal mit LN/OX versucht, aber das war mir trotz der Dämpfung viel zu schnell.
Ich hatte das Holz auch mal mit LN/OX versucht, aber das war mir trotz der Dämpfung viel zu schnell.