gentlemac hat geschrieben:
Das Sword ist deutlich langsamer. Vibriert mehr und bietet einen weniger direkten Anschlag.
Der Griff vom Castro ist dicker und liegt mir deshalb viel besser in der Hand. Auch der Blattansatz ist nicht so "extrem" weit runter gezogen wie beim Sword. Da hatte ich beim Drehen mehr Probleme.
Das Sword 309 finde ich sehr gut in der sicheren, tischfernen Verteidigung aber am Tisch ist das Castro (speziell mit ox) in jeder Beziehung überlegen. Die Vorhand hat hier mehr Dampf, auch aus der Halbdistanz. Das Castro spielt sich auch härter, der Anschlag ist gefühlt mehr so in Richtung Joo Sehyuk, jedoch ohne dabei dieses sehr hohe Tempo erreichen. Der Ballabsprung beim Sword ist auch höher!
Vielleicht beschreibt ein "ähnlich dem Joo aber besser für das Spiel am Tisch und mit Plastik geeignet" das Holz noch am nächsten.
Wie würdet ihr das begründen mit „ähnlich dem Joo aber besser am Tisch und mit Plastik“?
Ist der anschlag weicher, das Blatt kleiner oder das Gewicht geringer als beim Joo oder woran könnte das liegen?
Würdet ihr das Castro als weniger brachial/ zickig und dafür kontrollierter und sicherer in allen Schlägen beschreiben?
Ich spiele ein Joo und freue mich über die Halbdistanz Eigenschaften aber muss ebenso mit dem dtecs am Tisch mit der schwierigen Kontrolle leben.
Könnte das Castro in dieser Beziehung am Tisch kontrollierter und sicherer zu spielen sein und kann man auch bei jeder möglichen Gelegenheit ausreichend Durchschlagskräftig mit der VH auf Punkt gehen?