KSLS-System von Re-Impact

Infos über Hölzer aus Balsa und anderen leichten Materialien (Kiri, etc.)

Moderator: Noppen-Test-Team

graupe007
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Re: KSLS-System von Re-Impact

Beitrag von graupe007 »

achim hat geschrieben: Freitag 4. Oktober 2024, 12:44
V 1 = Einschnitte oben:
... weil es schnittärmer unter den Noppen Außen oder Glanti spielt. Das hat aber nichts mit Unterschnitt zu tun. Das geht hervorragend mit beiden Systemen.
Achim,
kannst Du das bitte nochmals präzisieren wie das gemeint war: "schnittärmer" und gleichzeitig "Unterschnitt geht hervorragend"? Meinst Du Schnittweiterleitung, oder -umempfindlichkeit bei der Ballannahme, ...? Ich mache mir aktuell Gedanken zum Thema Schnitt und Noppen, deswegen ist das wichtig für das Gesamtverständnis.


Die Herausforderung, die verschiedenen Varianten dem Endkunden gegenüber herüberzubringen, schätzt Du sicherlich richtig ein. Selbst hier unter den mehr oder weniger regelmäßig Mitlesenden im Forum, ist das nicht einfach und genau genommen hast Du durch die beiden Spielebenen beim V1 sogar 3 Varianten: V1a, V1b und V2. Ich glaube ich würde die Hölzer auch unterschiedlich benennen. Der Aufbau ist dem Endkunden doch relativ schnuppe, der sieht nur was am Ende für ihn dabei herüberkommt. Für die die es interessiert kannst Du das in der Beschreibung immer noch erwähnen.
aktuelles Spielholz: Re-Impact Tachi
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: MSP Spectre Ox, rot

letzte Saison: Re-Impact Fear
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: Spinlord Sternenfall Pro, rot, OX

Stil: tischnahes Störspiel, VH spinlastig
Neros
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Re: KSLS-System von Re-Impact

Beitrag von Neros »

graupe007 hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 14:47
achim hat geschrieben: Freitag 4. Oktober 2024, 12:44
V 1 = Einschnitte oben:
... weil es schnittärmer unter den Noppen Außen oder Glanti spielt. Das hat aber nichts mit Unterschnitt zu tun. Das geht hervorragend mit beiden Systemen.
Achim,
kannst Du das bitte nochmals präzisieren wie das gemeint war: "schnittärmer" und gleichzeitig "Unterschnitt geht hervorragend"? Meinst Du Schnittweiterleitung, oder -umempfindlichkeit bei der Ballannahme, ...? Ich mache mir aktuell Gedanken zum Thema Schnitt und Noppen, deswegen ist das wichtig für das Gesamtverständnis.


Die Herausforderung, die verschiedenen Varianten dem Endkunden gegenüber herüberzubringen, schätzt Du sicherlich richtig ein. Selbst hier unter den mehr oder weniger regelmäßig Mitlesenden im Forum, ist das nicht einfach und genau genommen hast Du durch die beiden Spielebenen beim V1 sogar 3 Varianten: V1a, V1b und V2. Ich glaube ich würde die Hölzer auch unterschiedlich benennen. Der Aufbau ist dem Endkunden doch relativ schnuppe, der sieht nur was am Ende für ihn dabei herüberkommt. Für die die es interessiert kannst Du das in der Beschreibung immer noch erwähnen.
Sehe ich auch so - was meiner Meinung sehr wichtig bei Re-Impact Hölzern nach 6 Monaten Training ist - es braucht Zeit und Training mit der Umstellung - dabei ist positiv zu erwähnen das Achim mit Rat und Tat zur Seite steht und bei der Umstellung mit Ideen unterstützt.
Holz: Tachi
VH: Donic Slice CS 1,3 mm
RH: Tibhar Dtecs ox

Eines meiner Lieblingszitate welches sich auch auf das Thema Tischtennis übertragen lässt:
"Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende."(Domingo Sabino) :clown: :walk: :-D :-D :clown:
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Re: KSLS-System von Re-Impact

Beitrag von achim »

graupe007 hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 14:47
achim hat geschrieben: Freitag 4. Oktober 2024, 12:44
V 1 = Einschnitte oben:
... weil es schnittärmer unter den Noppen Außen oder Glanti spielt. Das hat aber nichts mit Unterschnitt zu tun. Das geht hervorragend mit beiden Systemen.
Achim,
kannst Du das bitte nochmals präzisieren wie das gemeint war: "schnittärmer" und gleichzeitig "Unterschnitt geht hervorragend"? Meinst Du Schnittweiterleitung, oder -umempfindlichkeit bei der Ballannahme, ...? Ich mache mir aktuell Gedanken zum Thema Schnitt und Noppen, deswegen ist das wichtig für das Gesamtverständnis.


Die Herausforderung, die verschiedenen Varianten dem Endkunden gegenüber herüberzubringen, schätzt Du sicherlich richtig ein. Selbst hier unter den mehr oder weniger regelmäßig Mitlesenden im Forum, ist das nicht einfach und genau genommen hast Du durch die beiden Spielebenen beim V1 sogar 3 Varianten: V1a, V1b und V2. Ich glaube ich würde die Hölzer auch unterschiedlich benennen. Der Aufbau ist dem Endkunden doch relativ schnuppe, der sieht nur was am Ende für ihn dabei herüberkommt. Für die die es interessiert kannst Du das in der Beschreibung immer noch erwähnen.
Es hat etwas mit dem Reibungswiderstand der Spielgummis zu tun, die sich anders auf dem Holz spielen oder von uns mit einer anderen Spieltechnik in Szene gesetzt werden. Ein Glanti ist oberflächlich spinfrei, aber er schiebt sich durch eine Unterschnittspielbelegung und dem PVC-Ballverhalten stufenweise auf (Versatzbälle), während ein schnittiges Spielgummi, was mehr auf US-Abwehr ausgelegt ist, hohen Reibungswiderstand erzeugen muss, anders als wenn ich gegen einen Ball in einer Treibbewegung = Oberschnitt spiele. Bei einer ox-Noppe ist das Spielverhalten noch etwas anders, weil wir runder ziehen müssen, so das die LN das Tempoverhalten noch mehr drückt.
Deswegen kann man sowas in der Richtlinie einer Struktur spielen, / \ oder \ /. Unter einem normalen Spielgummis, was die Federung des Holzes nach innen überträgt und eine Katapultbewegung auslöst, muss das Tempoverhalten in der Rückhand schneller sein \ / , weil der Ball mit der Holzmasserung spielt, während die Vorhand langsamer ist und der Ball durch die Aufschaukelung der Bewegung ein viel höheres Katapult erzeugt als in der Rückhand, die im Gegensatz zur Vorhand mehr Block Konter Spiel bewirkt, weil der Ball weniger Schallwellen produziert und deswegen schneller werden muss. Je nachdem, wie wir auf Schnitt reagierten, wärte es hier ratsam ein Dämpfungssystem wie das Rapier 44 zu nehmen, weil die Korkfurniere der Balsawirkung vorgestellt werden, um den Treibballeffekt so zu míndern, dass die Bälle nicht über den Tisch hinaussteuern.
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