.........und dann kommt diese Kombi
Mit einer weißen Weste in die Winterpause (Bogen/Epos 1,4/Venom ox) und dann lag da noch das Yinhe T11s so rum.
Mal den Epos in 1,7 raufgepappt....und was lag da noch? "Elite Long ox" und drauf damit, just for fun.
Der Venom hatte ja den Elite Long abgelöst, zurecht.
Diese Kombi sollte nur ein Spaß sein, in 1,7 ging auf dem Bogen nicht so viel, irgendwie nicht meine Kombi.
Fun-Test ja gut, beim ersten Mal geht eh alles, aber das Grundgefühl stimmte. So mal rumgespielt, ausprobiert, was geht, was geht nicht, hhhmmmmm............
Richtiger 1. Test:
VH: Ein Träumchen , in 1,4 weniger Gefühl als in 1,7??????? Muss wohl so sein. Auf Anhieb ging es, Top, Block, Konter, Schuß,......... aktiv in die Bälle mit Druck....wunderbar........Kontrolle sehr gut, beim Schupf etwas aufpassen.......
RH: Block ja, Hackblock ja, Abwehr ja (weisss der Henker warum?), Druckschupf ja ja, kurzes Ablegen ja ja ja, Bälle verteilen ja ja ja.......Schüsse ja ja......
Tischtennis ist eine Kopfsache.....
In der nächsten Trainingseinheit das gleiche Spiel. Schläger in die Hand, Kopf aus, spielen.......es geht und wie.
Der 2. Test:
Der Schläger hat in dieser Kombi mein "Wohlfühlgewicht" deshalb klappt es wahrscheinlich, es liegt aber auch an der Noppe. Der EL will ja nur nach vorne nach vorne nach vorne............
Das klappt ganz hervorragend. Die Gegner bescheinigten hohen Ekelfaktor. Spielt sich auf dem schnellen Holz wirklich fast genauso kontrolliert wie auf dem Bogen. Die höhere Geschwindigkeit des Holzes unterstützt eher den Belag. Wo der EL beim Bogen noch gutmütig wie ein Schaf reagiert, fliegen beim T11s die Bälle gnadenlos dem Gegner um die Ohren.
Hackblock: Schnitt ohne Ende, schnell flacher Absprung, Handgelenk locker alles geht.
Block: Schnelle Falltendenz nach unten, ein ekelhafter Ball, Hand muss locker sein sonst geht nix.
Noppentop: Zuckerball, fällt wie ein Stein und ist soooooo schnell....nur einer ist schneller der
Druckschupf: AAAAHHHHHHH!!!!!! Beschreibung: ist wie ein SCHUSS!!!!
Schuss: Früh dran geht viel. Kommt der Ball........da Kommt KEINER wieder.....sehr gut
Abwehr: Einzige schwächere Stelle, dafür ist das Holz zu schnell, die Schnittentwicklung geht, mal nach hinten ja, aber dann sofort die Bälle mit Druck verteilen um nach vorn zu kommen, das wiederum geht super gut.
Was vergessen??????
Vergleich Venom/Bogen - T11s/EL:
Gleiches Spielsystem gespielt.
Logischerweise kommt beim Gegner alles schneller an. Aber das Spielsytem muss passen, werde ich durch die höhere Geschwindigkeit in der Variablität ausgebremst oder nicht, wo mache ich leichte Fehler, wo mache ich leichtere Punkte.
Im Bereich Block und Hackblock ein unentschieden, weil der Venom giftiger ist, der lineare EL punktet mit flachem schnellem Absprung und ist nicht unkontrolliert, der Venom ist aber eine Wand!!
Im Bereich lange Abwehr eindeutiger Punkt für Venom
Im Bereich Schuss ein unentschieden.....trifft man die Kugel da kommt wenig wieder.
Im Bereich Noppentop und Druckschupf eindeutiger Punkt für EL.
Im Bereich Winkelspiel ein untentschieden. Der EL aufgrund der hohen Geschwindigkeit der Hammer, beim Bogen punktet die Sicherheit.
Die Kombi T11s/EL ist für das aktive Spiel nach vorne ein Hammer. Durch die hohe Geschwindigkeit spielt der EL super leicht. Auch auf dem Bogen war das so, alle Bälle gehen da hin wo Sie hin sollen, aber jetzt spielt der EL sein Offensivpotential gnadenlos aus. Immer wieder überrascht die hohe Kontrolle. Aber die lockere Hand wird noch wichtiger. Gerade wenn ein Ball nicht genau getroffen wird, oder eine Notschlag. Mit fester Hand ist da Schluss. Durch Zufall ist diese Kombi entstanden und wird erst einmal ..................weiter getestet
Der Materialspezialist ELITE LONG
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Re: Der Materialspezialist ELITE LONG
Arbalest Bogen/Epos 1,4/Hai ox
Re: Der Materialspezialist ELITE LONG
Kann jemand einschätzen, wie sich der EL ox auf einem Waldner Senso Carbon machen würde? Ist die Limba Aussenschicht für den EL zu weich?
Re: Der Materialspezialist ELITE LONG
Nach meiner gestrigen Erfahrung hat es der Elite Long verdient, im Thread mal wieder ein wenig nach oben zu rutschen. Nach viel stillen Mitlesen habe ich mir den Elite Long gekauft (schwarz ox) und auf mein black&white montiert. Die Noppe war für mich als die hier beschrieben variable Allroundnoppe mit guten Offensivmöglichkeiten und hoher Kontrolle der logische nächste Schritt zum easy p, die ich zum Lernen hatte. Spiele erst seit a. 8 Monaten LN.
Nach 2 Trainingseinheiten war ich schon recht begeistert, was bei mir eher selten so ist. Bin doch oft eher skeptisch und lasse mich schnell verunsichern, was mein Material angeht. Aber der Elite Long hat mir direkt ein gutes Gefühl gegeben, also gestern Abend zum Pokalspiel gleich damit losgelegt. Meine beide Gegner im Einzel hatten ca. 1550 und 1750 ttr-Punkte. Ich hab knapp über 1300, weshalb ich dachte, dass ich sowieso keine Chance haben würde. Ne Punktevorgabe gab es auch nicht, weil die Jungs tatsächlich in der gleichen Liga (andere Staffel) spielen.
Nun ja, das erste Einzel also gegen den 1550er. Und schnell merkte ich, vllt geht da was. Vorallem, wenn ich den Elite Long aktiv spielte, hatte mein Gegner teils massive Probleme, sodass ich Satz 1 mit 12:10 gewinnen konnte. Trotzdem wollte ich selbst noch nicht richtig an den Sieg glauben und befürchtete, dass der jetzt bestimmt etwas schlauer gegen die Noppe spielt und ich mein Spiel nicht mehr durchkriege. Vielleicht auch deshalb: Kopf aus - ich habe nichts zu verlieren. Und siehe da, 11:9, 11:7. Da hatte ich ihn 3:0 geschlagen.
Gegen den 1750er habe ich 3:0 verloren, die Sätze waren zu 5 zu 6 und zu 8. Also ein bisschen ärgern konnte ich auch den.
Wir haben insgesamt mit 7:1 verloren, aber mit meinem Ehrenpunkt hatte niemand gerechnet, am wenigsten ich selbst.
Fazit: Der elite long bleibt definitiv erstmal drauf, er bietet mir offensiv tolle Möglichkeiten und eine große Variabilität im Spiel, was mir gut gefällt.
Nach 2 Trainingseinheiten war ich schon recht begeistert, was bei mir eher selten so ist. Bin doch oft eher skeptisch und lasse mich schnell verunsichern, was mein Material angeht. Aber der Elite Long hat mir direkt ein gutes Gefühl gegeben, also gestern Abend zum Pokalspiel gleich damit losgelegt. Meine beide Gegner im Einzel hatten ca. 1550 und 1750 ttr-Punkte. Ich hab knapp über 1300, weshalb ich dachte, dass ich sowieso keine Chance haben würde. Ne Punktevorgabe gab es auch nicht, weil die Jungs tatsächlich in der gleichen Liga (andere Staffel) spielen.
Nun ja, das erste Einzel also gegen den 1550er. Und schnell merkte ich, vllt geht da was. Vorallem, wenn ich den Elite Long aktiv spielte, hatte mein Gegner teils massive Probleme, sodass ich Satz 1 mit 12:10 gewinnen konnte. Trotzdem wollte ich selbst noch nicht richtig an den Sieg glauben und befürchtete, dass der jetzt bestimmt etwas schlauer gegen die Noppe spielt und ich mein Spiel nicht mehr durchkriege. Vielleicht auch deshalb: Kopf aus - ich habe nichts zu verlieren. Und siehe da, 11:9, 11:7. Da hatte ich ihn 3:0 geschlagen.
Gegen den 1750er habe ich 3:0 verloren, die Sätze waren zu 5 zu 6 und zu 8. Also ein bisschen ärgern konnte ich auch den.
Wir haben insgesamt mit 7:1 verloren, aber mit meinem Ehrenpunkt hatte niemand gerechnet, am wenigsten ich selbst.
Fazit: Der elite long bleibt definitiv erstmal drauf, er bietet mir offensiv tolle Möglichkeiten und eine große Variabilität im Spiel, was mir gut gefällt.
S & T: Black & White
MSP Hellracer, 2.1mm
MSP Elite Long, OX
Im Test:
S & T: Zhero ALC
S & T Secret Flow Chop, 2.1mm
MSP Spectre, OX
Mogliarme erreichen jeden Ball!
MSP Hellracer, 2.1mm
MSP Elite Long, OX
Im Test:
S & T: Zhero ALC
S & T Secret Flow Chop, 2.1mm
MSP Spectre, OX
Mogliarme erreichen jeden Ball!
Re: Der Materialspezialist ELITE LONG
Die Erfolgsserie hält! Nachdem ich am vergangenen Wochenende bereits bei den Regionsmeisterschaften bis ins Finale kam und dort knapp unterlag (Klasse 1400) und auch in der offenen Klasse im Einzel bis ins Viertelfinale gekommen bin und in beiden Klassen Gegner mit teilweise über 100 Punkten mehr geschlagen habe, hat mich mein Setup mit dem Hellracer auf VH auch auf den gestrigen Vereinsmeisterschaften begeistert und die Gegner geärgert.
Ich konnte sowohl die Einzelkonkurrenz als auch die Doppelkonkurrenz gewinnen. Im Einzel war ich zugegebener Maßen auch Favorit, aber wie das ja immer so ist, muss man dieser Rolle auch gerecht werden. Der Elite Long erwies sich, vor allem aktiv gespielt, wieder als bedrohlich für den Gegner. Viele leichte Fehler vor allem bei Druckschupf und Seitwischer. Bei Konterartigen Schlägen oder Nopspins hatten meine Gegenspieler arge Probleme, da der Ball ihnen vom Schläger oft direkt nach unten fiel.
Der Elite Long begeistert mich zunehmend, allerdings habe ich auch eine kleine Schwäche ausmachen können. Er scheint, zumindest auf meinem Holz, ein wenig schnittanfällig zu sein. Gegen Angaben oder Schupfbälle (also Unterschnitt) muss man die Bälle leicht anheben, sonst landen sie im Netz. Das ging beim Easy P und auch beim Tactics einfacher und ohne Nachzudenken.
Ich konnte sowohl die Einzelkonkurrenz als auch die Doppelkonkurrenz gewinnen. Im Einzel war ich zugegebener Maßen auch Favorit, aber wie das ja immer so ist, muss man dieser Rolle auch gerecht werden. Der Elite Long erwies sich, vor allem aktiv gespielt, wieder als bedrohlich für den Gegner. Viele leichte Fehler vor allem bei Druckschupf und Seitwischer. Bei Konterartigen Schlägen oder Nopspins hatten meine Gegenspieler arge Probleme, da der Ball ihnen vom Schläger oft direkt nach unten fiel.
Der Elite Long begeistert mich zunehmend, allerdings habe ich auch eine kleine Schwäche ausmachen können. Er scheint, zumindest auf meinem Holz, ein wenig schnittanfällig zu sein. Gegen Angaben oder Schupfbälle (also Unterschnitt) muss man die Bälle leicht anheben, sonst landen sie im Netz. Das ging beim Easy P und auch beim Tactics einfacher und ohne Nachzudenken.
S & T: Black & White
MSP Hellracer, 2.1mm
MSP Elite Long, OX
Im Test:
S & T: Zhero ALC
S & T Secret Flow Chop, 2.1mm
MSP Spectre, OX
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Im Test:
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