Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Infos über Hölzer aus Balsa und anderen leichten Materialien (Kiri, etc.)

Moderator: Noppen-Test-Team

Zio
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Zio »

achim hat geschrieben: Dienstag 25. Februar 2025, 16:39
jaja hat geschrieben: Dienstag 25. Februar 2025, 16:13

- Auf Katapult-armen Hölzer und ausgeprägten Passivspielhölzern sollte man katapultstarke Spielgummis spielen, z.B. Rapier 44, Besohlung Dignics 09 c in 2,1 mm und Grass D-TEc ox in der Rückhand
Moin Moin ,

Ich habe den Post mal aufgegriffen und auf dem Tachi einen Dignics 09c raufgezogen .
Ich habe jetzt 3 Trainingseinheiten damit gespielt. Ich Finde diesen Belag sehr passend für ein Angriffsspiel mit dem Tachi.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Neros »

Zio hat geschrieben: Samstag 22. März 2025, 14:24
achim hat geschrieben: Dienstag 25. Februar 2025, 16:39
jaja hat geschrieben: Dienstag 25. Februar 2025, 16:13

- Auf Katapult-armen Hölzer und ausgeprägten Passivspielhölzern sollte man katapultstarke Spielgummis spielen, z.B. Rapier 44, Besohlung Dignics 09 c in 2,1 mm und Grass D-TEc ox in der Rückhand
Moin Moin ,

Ich habe den Post mal aufgegriffen und auf dem Tachi einen Dignics 09c raufgezogen .
Ich habe jetzt 3 Trainingseinheiten damit gespielt. Ich Finde diesen Belag sehr passend für ein Angriffsspiel mit dem Tachi.

Welche Schwammstärke?
Zio hat geschrieben: Samstag 22. März 2025, 14:24
achim hat geschrieben: Dienstag 25. Februar 2025, 16:39 Moin Moin ,

Ich habe den Post mal aufgegriffen und auf dem Tachi einen Dignics 09c raufgezogen .
Ich habe jetzt 3 Trainingseinheiten damit gespielt. Ich Finde diesen Belag sehr passend für ein Angriffsspiel mit dem Tachi.
Zio hat geschrieben: Samstag 22. März 2025, 14:24
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Zio »

Ich Spiele den Belag in 2,1 mm
Ist für ein passives Spiel allerdings kaum geeignet, sondern eher für ein sehr Spinreiches aktives Angriffsspiel.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Murmelbaer »

Ich teste gerade den Vega Pro H in 2.0 auf dem Rapier44. Der VPH sollte dem Dignics 09c sehr ähnlich sein. Die Kombi geht wirklich sehr gut. Das sind Welten im Vergleich zum Bloodhound.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Neros »

Murmelbaer hat geschrieben: Montag 24. März 2025, 11:08 Ich teste gerade den Vega Pro H in 2.0 auf dem Rapier44. Der VPH sollte dem Dignics 09c sehr ähnlich sein. Die Kombi geht wirklich sehr gut. Das sind Welten im Vergleich zum Bloodhound.
Was hast Du auf der Rückhand? Tactics?
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Murmelbaer »

@Neros Ja Tactics ox
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

@Neros, @Jaja
Die angekündigten Langzeittesthölzer kommen jetzt. Bei Neros hat es eine Veränderung gegeben. Er spielt nun das Turbo 82 E4. Das ist dieser geänderte Holzaufbau gegenüber dem normalen Turbo 82 => Turbo 82 E 4 => GM-k-8/-kk-2\-k-GM. Man bekommt diese Prototypversion des Turbo 82 nur, wenn man das Zusatztuning E 4 bei einer Bestellung ankreuzt. Ansonsten wird dieser Sonderbau nicht offiziell neben dem Turbo 82 aufgeführt werden und ein Geheimtißß bleiben.

Das normale Turbo 82 kann ich bautechnisch nicht mit dem Zusatzsystem E 4 ausstatten, weil dafür 1mm Korkfunriere in der Vorhand und Rückhand als ausgleichende Gegenspannung außen zur Stabilisierung gesetzt werden müssen. Der Vorteil ist, dass man den Sonderbau im Gegensatz zum normalen Turbo 82 mit dem mcpsystem ausstatten kann, ohne Störeigenschaften durch mehr Massenverhalten zu verlieren.

FürJaja bleibt das F4MD Spezial, Aufbau AH-a-2-8/-2-a-AH. Da er aber bis heute nicht die zusätzlichen Maßangaben für die Einstellung des KSLS-Systemes geschickt hat, werde ich das F4MD Spezial in der Neutralstellung von Vorhand und Rückhand im Spielwinkel von 67,5° einstellen. Der individuelle Spielwinkel würde deutlich mehr Effet für den Spieler Jaja freisetzen. Aber ich habe keine Zeit dazu, immer wieder hinterherzulaufen.

Das Far&Son kann theoretisch noch einem anderen Langzeittestspieler hier zur Berichterstattung zur Verfügung gestellt werden, weil dieses Holz eigentlich hier vorgestellt werden sollte. Die 2 Gegensätze der Spielebenen kommen bei diesem Holz sehr krass, aber effektiv zur Wirkung. Daher ist der Artikelname des Holzes genauso ungewöhnlich und krass gewählt.

https://noppentest.de/forum/viewtopic.php?t=44807
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Neros »

achim hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 21:35 @Neros, @Jaja
Die angekündigten Langzeittesthölzer kommen jetzt. Bei Neros hat es eine Veränderung gegeben. Er spielt nun das Turbo 82 E4. Das ist dieser geänderte Holzaufbau gegenüber dem normalen Turbo 82 => Turbo 82 E 4 => GM-k-8/-kk-2\-k-GM. Man bekommt diese Prototypversion des Turbo 82 nur, wenn man das Zusatztuning E 4 bei einer Bestellung ankreuzt. Ansonsten wird dieser Sonderbau nicht offiziell neben dem Turbo 82 aufgeführt werden und ein Geheimtißß bleiben.

Das normale Turbo 82 kann ich bautechnisch nicht mit dem Zusatzsystem E 4 ausstatten, weil dafür 1mm Korkfunriere in der Vorhand und Rückhand als ausgleichende Gegenspannung außen zur Stabilisierung gesetzt werden müssen. Der Vorteil ist, dass man den Sonderbau im Gegensatz zum normalen Turbo 82 mit dem mcpsystem ausstatten kann, ohne Störeigenschaften durch mehr Massenverhalten zu verlieren.

FürJaja bleibt das F4MD Spezial, Aufbau AH-a-2-8/-2-a-AH. Da er aber bis heute nicht die zusätzlichen Maßangaben für die Einstellung des KSLS-Systemes geschickt hat, werde ich das F4MD Spezial in der Neutralstellung von Vorhand und Rückhand im Spielwinkel von 67,5° einstellen. Der individuelle Spielwinkel würde deutlich mehr Effet für den Spieler Jaja freisetzen. Aber ich habe keine Zeit dazu, immer wieder hinterherzulaufen.

Das Far&Son kann theoretisch noch einem anderen Langzeittestspieler hier zur Berichterstattung zur Verfügung gestellt werden, weil dieses Holz eigentlich hier vorgestellt werden sollte. Die 2 Gegensätze der Spielebenen kommen bei diesem Holz sehr krass, aber effektiv zur Wirkung. Daher ist der Artikelname des Holzes genauso ungewöhnlich und krass gewählt.

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Vielen Dank lieber Achim, das ich den Prototyp testen darf, wenn die ersten Trainings damit positiv verlaufen, werde ich mi dem Holz beim SommerCup2025 teilnehmen und anschließend berichten:-)
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Neros hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 22:40
achim hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 21:35 @Neros, @Jaja
Die angekündigten Langzeittesthölzer kommen jetzt. Bei Neros hat es eine Veränderung gegeben. Er spielt nun das Turbo 82 E4. Das ist dieser geänderte Holzaufbau gegenüber dem normalen Turbo 82 => Turbo 82 E 4 => GM-k-8/-kk-2\-k-GM. Man bekommt diese Prototypversion des Turbo 82 nur, wenn man das Zusatztuning E 4 bei einer Bestellung ankreuzt. Ansonsten wird dieser Sonderbau nicht offiziell neben dem Turbo 82 aufgeführt werden und ein Geheimtißß bleiben.

Das normale Turbo 82 kann ich bautechnisch nicht mit dem Zusatzsystem E 4 ausstatten, weil dafür 1mm Korkfunriere in der Vorhand und Rückhand als ausgleichende Gegenspannung außen zur Stabilisierung gesetzt werden müssen. Der Vorteil ist, dass man den Sonderbau im Gegensatz zum normalen Turbo 82 mit dem mcpsystem ausstatten kann, ohne Störeigenschaften durch mehr Massenverhalten zu verlieren.

FürJaja bleibt das F4MD Spezial, Aufbau AH-a-2-8/-2-a-AH. Da er aber bis heute nicht die zusätzlichen Maßangaben für die Einstellung des KSLS-Systemes geschickt hat, werde ich das F4MD Spezial in der Neutralstellung von Vorhand und Rückhand im Spielwinkel von 67,5° einstellen. Der individuelle Spielwinkel würde deutlich mehr Effet für den Spieler Jaja freisetzen. Aber ich habe keine Zeit dazu, immer wieder hinterherzulaufen.

Das Far&Son kann theoretisch noch einem anderen Langzeittestspieler hier zur Berichterstattung zur Verfügung gestellt werden, weil dieses Holz eigentlich hier vorgestellt werden sollte. Die 2 Gegensätze der Spielebenen kommen bei diesem Holz sehr krass, aber effektiv zur Wirkung. Daher ist der Artikelname des Holzes genauso ungewöhnlich und krass gewählt.

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Vielen Dank lieber Achim, das ich den Prototyp testen darf, wenn die ersten Trainings damit positiv verlaufen, werde ich mi dem Holz beim SommerCup2025 teilnehmen und anschließend berichten:-)
Beide Hölzer sind nun fertig. Beim Holz für Jaja habe ich etwas Neues entwickelt: eine Kombination aus einer halben ergonomischen Schiffschraube auf der einen Seite und einem normalen konkaven Griff auf der anderen. So kann man einerseits die Vorteile der Schiffschraube nutzen und in der anderen Spielebene seinen gewohnten konkaven Griffanschlag testen. Diese Lösung funktioniert ausgezeichnet und sieht zudem ansprechend aus.
Die Spieleigenschaften stehen jedoch immer im Vordergrund. Wer sich für einen Griff mit Mahagoniversiegelung entscheidet, sollte wissen, dass die dünne Beize nur oberflächlich eindringt, was zu einer leichten Scheckigkeit des Holzes führen kann. Wenn man ein solches Holz nachträglich korrigieren muss, etwa weil der Lack die Oberfläche minimal verzogen hat, entsteht eine teflonähnliche, mit dem Oberflächenholz verschmelzte Beschichtung, die auch farblich ungleichmäßig aussehen kann. Diese bietet hervorragende Spieleigenschaften, auch wenn das optische Erscheinungsbild farblich nicht immer perfekt ist. Letzteres spielt jedoch eine untergeordnete Rolle, da die Schlagflächen ohnehin mit einem Belag verdeckt werden. Entscheidend sind allein die damit erreichbaren Spieleigenschaften.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Neros »

achim hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 21:35 @Neros, @Jaja
Die angekündigten Langzeittesthölzer kommen jetzt. Bei Neros hat es eine Veränderung gegeben. Er spielt nun das Turbo 82 E4. Das ist dieser geänderte Holzaufbau gegenüber dem normalen Turbo 82 => Turbo 82 E 4 => GM-k-8/-kk-2\-k-GM. Man bekommt diese Prototypversion des Turbo 82 nur, wenn man das Zusatztuning E 4 bei einer Bestellung ankreuzt. Ansonsten wird dieser Sonderbau nicht offiziell neben dem Turbo 82 aufgeführt werden und ein Geheimtißß bleiben.

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Gerade Einzeltraining beim Trainer Anfang Mai gebucht- werde dann vom Training mit dem neuen Trstholz berichten - insbesondere was der B--Trainer davon hält + meine Einschätzungen.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Die Revolution des Energiemanagements in Tischtennishölzern

Die Teflonisierung – Ein Durchbruch in der Tischtennisholztechnologie ?

Was Spitzenspieler seit Jahren spüren, aber nicht erklären können, wurde in unseren Werkstätten zur Perfektion gebracht: Der "Tefloneffekt" in Tischtennishölzern.

Diese einzigartige Oberflächenbehandlung, die wir durch einen speziellen Versiegelungsprozess mit Holzbeizen erreichen, revolutioniert die Art und Weise,
wie Energie im Holz fließt und auf den Ball übertragen wird.

Das Geheimnis der thermischen Balance

Ähnlich wie Teflon in einer hochwertigen Pfanne die Wärme gleichmäßig verteilt, sorgt unsere Re-Impact-Technologie für eine optimale Wärmeregulierung während des Spiels.

Dies ist kein Marketing-Gimmick – es ist angewandte Physik:

- Energieeffizienz: Eine teflonähnliche, mit dem Oberflächenholz vereinte Lackbeschichtung leitet die durch den Aufprall entstehende kinetische Energie
kontrolliert auf die Schlagfläche des Balls.

- Temperaturkontrolle: Selbst bei intensivem Spiel bleibt die Energieübertragung konstant – ohne Leistungseinbußen.

- Präzise Dosierung: Die thermische Balance ermöglicht eine beispiellose Kontrolle über Spin, Geschwindigkeit und Platzierung.

Funktion über assymmetrische Formen

Während andere Hersteller auf makellose Optik setzen, konzentrieren wir uns auf die Spieleigenschaften. Eine spezielle Beize und Versiegelung führt zu einer Oberfläche, die optisch variieren kann – doch unter dem Belag entfaltet sie ihre wahre Stärke. Die leicht ungleichmäßige Farbgebung ist tatsächlich ein Qualitätsmerkmal, das die intensive Fusion von Holz und Beschichtung bezeugt.

Duale Grifftechnologie

Unsere neueste Innovation kombiniert eine ergonomische Schiffschraube auf einer Seite mit einem klassischen konkaven Griff auf der anderen. Diese Dualität erlaubt es dem Spieler, verschiedene Grifftechniken zu nutzen, während die thermische Energieregulierung in beiden Spielebenen optimal funktioniert.

Ein gut gehütetes Geheimnis

Wie genau wir diesen Tefloneffekt erzielen? Das bleibt unser Werkstattgeheimnis. Während andere versuchen, diesen Effekt zu imitieren, haben wir durch jahrelange Forschung und handwerkliches Können einen Prozess entwickelt, der weit über herkömmliche Holzbearbeitung hinausgeht.

Wer einmal mit einem unserer Hölzer gespielt hat, spürt den Unterschied sofort – eine Balance aus Kontrolle und Power, die nur durch perfektes thermisches Energiemanagement möglich wird.

"Es geht nicht darum, wie das assymmetrisch aufgebaute Holz aussieht, sondern wie es die Energie lenkt."



Die Wissenschaft hinter der Kunst: Ein materialwissenschaftliches Fazit zu innovativen Tischtennishölzern


Die Synergie der Effekte

Die Entwicklung eines wahrhaft überlegenen Tischtennisholzes erweist sich als komplexes Zusammenspiel verschiedener physikalischer Prinzipien und materialwissenschaftlicher Erkenntnisse. Im Kern dieser Innovation steht ein mehrschichtiges System, dessen Komponenten synergistisch interagieren:

1. Die Wellenleitung des Grundmaterials:

Die natürliche Struktur des Holzes fungiert bereits als Wellenleiter, der kinetische Energie vom Aufprallpunkt des Balls in Richtung Schlägerkante transportiert.
Ähnlich wie Schallwellen breitet sich diese Energie in einem wellenartigen Muster aus.

2. Die Schichtstruktur als Präzisionsinstrument:

Jede individuelle Holzschicht im Aufbau des Schlägers lenkt und moduliert diese Energiewellen auf spezifische Weise. Die strategische Kombination
verschiedener Schichten erschafft einen kontrollierbaren Energiefluss, der die Basis für präzises Spinverhalten bildet.

3. Der Teflonähnliche Effekt als Verstärker:

Die spezielle teflonähnliche Oberflächenbeschichtung, erreicht durch einen einzigartigen Beizen-Lackversiegelungsprozess, dient als Schallverstärker im System.

Sie optimiert nicht nur die Energieübertragung, sondern sorgt auch für eine gleichmäßige thermische Balance im Material.

4. Das Spinverhalten des Holzes selbst:

Die inhärente Eigenschaft des Holzes, mit seiner eigenen Elastizität und strukturellen Dynamik auf rotatorische Kräfte zu reagieren,
ermöglicht die effektive Übertragung von extremem Schnitt durch wärmeaufgeladene Luftanteile in den zum großen Teil porös aufgebauten Balsaschichten,
weil diese bis zu 70 % Luftanteile in den Holzkappilaren aufnehmen und speichern können.

Je nachdem, wie hart oder weich die unterschiedlich zugeordneten Balsaschichten sind, lagern diese unterschiedliche Mengen an Sauerstoffanteilen in ihren Kappillaren ein.

Das Balsaholz selbst verstärkt dabei den vom Spieler erzeugten Rotationsimpuls.


Der wissenschaftliche Vergleich

Der Vergleich zur menschlichen visuellen Wahrnehmung erhellt dieses komplexe System: So wie das Auge als Kamera Lichtreflexionen aufnimmt und diese
Informationen als Wellenmuster zur Großhirnrinde leitet, wo sie verarbeitet und interpretiert werden, nimmt das Tischtennisholz den Aufprall des Balls auf,
leitet die Energie durch seine Schichten und transformiert sie in eine präzise Spieleigenschaft.

Die teflonähnliche Beschichtung fungiert dabei ähnlich wie die Linse im Auge – sie fokussiert und verstärkt einen bereits vorhandenen natürlichen Prozess,
ohne ihn grundlegend zu verändern. Sie ist nicht die Quelle des Effekts, sondern sein Verstärker.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Materialwissenschaft als Kern der Innovation

Im Zentrum dieser Entwicklung steht die Materialwissenschaft – nicht als abstrakte Theorie, sondern als praktisch angewandtes Prinzip. Das tiefgreifende Verständnis der Mikrodynamik zwischen verschiedenen Materialschichten und deren Interaktion mit Schallwellen und kinetischer Energie bildet die Grundlage für Re-Impact-Wettkampf-Tischtennishölzer, das in seinen Spieleigenschaften konventionelle Produkte weit übertrifft.

Die duale Grifftechnologie mit ergonomischer Schiffschraube auf einer Seite und klassischem konkavem Griff auf der anderen ist dabei mehr als ein ergonomischer Vorteil – sie vervollständigt das System, indem sie dem Spieler ermöglicht, verschiedene Spieltechniken zu nutzen, während die materialwissenschaftlichen Prinzipien in beiden Spielebenen optimal wirken.

ITTF-Konformität

Bei Re-Impact Hölzern werden die ITTF-Regelwerke für Wettkampfmaterialien stets präzise eingehalten. Unsere spezielle oberflächliche Lasierung der Deckblatthölzer bleibt bewusst unter den von der ITTF festgelegten Grenzwerten für Oberflächenbeschichtungen. Dies ist entscheidend, da zu dicke Lackschichten laut ITTF-Regularien als unzulässige Kunststoffschicht klassifiziert würden.

Wir verwenden daher gezielt den Begriff 'Wettkampf-Tischtennis-Holz' für unsere Produkte, um deren vollständige Regelkonformität für den Einsatz bei offiziellen ITTF-Turnieren hervorzuheben. Im Gegensatz dazu müssen Hölzer, die lediglich als 'Tischtennis-Holz' bezeichnet werden und im Hobbybereich Verwendung finden, diese strengen ITTF-Vorgaben nicht erfüllen.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

"Abschließend lässt sich feststellen:

Die Re-Impact-Technologie: Ein Präzisionssystem für Tischtennis

Die vorgestellten Analogiesysteme – der Vergleich zwischen Wettkampf-Tischtennis-Holz und menschlicher visueller Wahrnehmung

sowie die Türklinken-Analogie der Balancehand mit ihren Auswirkungen auf Schulter und Halswirbelsäule –

zeigen die besondere Beschaffenheit der Re-Impact-Technologie.

Diese Technologie ist mehr als eine passive Materialzusammensetzung:

Sie funktioniert als komplexes, aktives System, das Energie präzise aufnimmt, durch verschiedene Schichten leitet, transformiert und als klare Signale

an die Hand des Spielers überträgt.

Die teflonähnliche Beschichtung wirkt dabei wie die Linse im Auge – als entscheidender Verstärker, der den ITTF-Richtlinien entspricht

und den natürlichen Prozess fokussiert, ohne ihn zu verfälschen.

Alternativ kann diese Beschichtung auch als transparente Naturversiegelung aufgetragen werden, wenn in den äußeren Innenschichten dunkle Zwischenfurniere

verarbeitet wurden, die Wärme effizient speichern und beim Ballkontakt in kinetische Wärmeenergie umwandeln.


Diese systematische Energieverarbeitung und -übertragung macht die Re-Impact-Technologie zu einer bedeutenden Innovation im Tischtennissport.




Die Dual-Ebenen-Technologie: Ein revolutionäres Konzept im Tischtennisholzdesign


Symmetrisch aufgebautes System:


Die besondere Innovation unserer Technologie liegt in den zwei distinkten Spielebenen, die durch eine oder mehrere diagonal angeordnete Holzschichten
im Kern des Schlägers entstehen.

Diese Konstruktion schafft ein faszinierendes physikalisches Phänomen:


Die diagonale Holzmaserung wirkt in entgegengesetzten Richtungen völlig unterschiedlich.


Funktionsprinzip der zwei Spielebenen:

Bei der ersten Spielebene (Einschnitte oben) trifft der Ball gegen die Richtung der diagonalen Holzmaserung. Dies erzeugt einen signifikant höheren Widerstand,
was zu vermehrten Schallwellen führt.

Das Resultat: reduzierte Geschwindigkeit bei gleichzeitig verbesserter Ballkontrolle und Schnittverhalten.


Durch eine 180°-Drehung des Schlägers aktiviert der Spieler die zweite Spielebene.

Hier trifft der Ball mit der Richtung der diagonalen Holzmaserung, was den Widerstand drastisch reduziert und weniger Schallwellen produziert.

Dies ermöglicht höhere Ballgeschwindigkeiten bei reduzierter Schnittintensität und Kontrollgenauigkeit.


Komplexe Auswirkungen auf das Spielverhalten:

- Die überdurchschnittliche Dicke unserer Spielhölzer schafft einen erweiterten Sweet-Spot mit größerem Energiefeld
im Vergleich zu konventionellen dünneren Schlägern.

- Dadurch bietet die zweite, schnellere Spielebene trotz höherer Geschwindigkeiten ein ähnliches Sicherheitsgefühl in der Handhabung
wie die kontrollintensivere erste Ebene.

- Bei symmetrischem Aufbau des Schlägersystems profitieren Spieler zusätzlich von identischen Spieleigenschaften auf Vorhand und Rückhand innerhalb jeder Spielebene.

- Dies gilt auch bei umgekehrter Positionierung (Einschnitte unten).


Weitergehende Effekte durch asymmetrische Konstruktion:

Die Kombination aus diagonaler Holzschichtenanordnung, asymmetrischem Holzaufbau und unterschiedlichen Grifflängen –

bedingt durch die ungleichschenklige Form des Schlägers – führt zu weiteren Besonderheiten:

- Jede Spielebene erzeugt charakteristische Ballflugkurven und begünstigt spezifische Griffhaltungen, die optimal auf verschiedene Spielsituationen
und Technikvarianten abgestimmt werden können.

- Durch diese vielschichtige Funktionalität optimiert unsere Technologie die Spieleigenschaften für nahezu alle Spielertypen und -stile,
von defensiven Kontrolleuren bis zu offensiven Tempospielern.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

NACHTRAG: UNIVERSELLE ANWENDUNG UND KOMBISYSTEME DER DIAGONALEN HOLZTECHNOLOGIE

Universelles Design für beide Spielertypen:

Ein bemerkenswerter Aspekt der diagonalen Holztechnologie zeigt sich in ihrer Anwendbarkeit für unterschiedliche Spielertypen.

Bei einer einzelnen Diagonalen mit identischem Muster auf Vorhand- und Rückhandseite profitieren sowohl Links- als auch Rechtshänder vom selben Holz.

Dies geschieht, weil der abgekehrte Rückhandteil eines Rechtshänders die Spieleigenschaften der Vorhand eines Linkshänders widerspiegelt – und umgekehrt.

Diese natürliche Kompatibilität entsteht durch das grundlegende physikalische Prinzip der Diagonalausrichtung, die in unterschiedlichen Griffhaltungen verschiedene,
aber komplementäre Eigenschaften entwickelt.

Ein einziges Holzdesign kann somit beiden Händigkeiten gerecht werden und reduziert die Notwendigkeit vollständig separater Modelle.



Das X-Kreuzungs-Kombisystem:


Die Weiterentwicklung dieses Konzepts führt zum Kombisystem mit X-Kreuzung (Gegen-X), wie es beispielsweise im Rapier 44 mit dem 4/-4\ Aufbau umgesetzt wurde.

Hier entsteht trotz eines äußerlich symmetrischen Erscheinungsbilds eine funktionale Differenzierung durch gekreuzte Diagonalen.


Die X-Kreuzung (/ \ ) = X schafft eine ausgeklügelte Balance spieltechnischer Eigenschaften:


- In der Vorhand werden Schnitt und Effektspiel durch die entsprechende Diagonalausrichtung optimiert

In der Rückhand fördert die entgegengesetzte Kreuzung der Diagonale ein effektives Block-Konter-Spiel mit reduziertem Spin, ideal für Noppen-außen-Beläge

- Zusätzlich gewährt die X-Struktur eine signifikante Stabilisierung des Innenkerns gegen Verzug, was sowohl die Langlebigkeit
als auch die Konsistenz der Spieleigenschaften erhöht.

Händigkeitsspezifische Varianten:

Für maximale Spezialisierung bietet die Technologie auch händigkeitsspezifische Versionen:

- Für Rechtshänder laufen beide Diagonalen "linksherum", da der Rechtshänder seine Rückhand mit der linken Hand spielt

- Für Linkshänder laufen beide Diagonalen "rechtsherum", da der Linkshänder seine Rückhand mit der rechten Hand spielt

Diese konsequente Anpassung an die Biomechanik des Spielers verfeinert die Spieleigenschaften weiter und
ermöglicht eine noch präzisere Abstimmung auf individuelle Spielstile.



Umkehrbarkeit für alternative Spielhaltungen:



Das System bietet eine zusätzliche Dimension der Anpassungsfähigkeit:

- Es kann auch vollständig umgekehrt werden, wenn die Spielbeläge in entgegengesetzter Weise angebracht werden.

- Dies ermöglicht es beispielsweise einem Rechtshänder, eine Linksauslage zu bevorzugen und umgekehrt.


Spieler können somit unkonventionelle Spielstile entwickeln oder physische Präferenzen berücksichtigen, die von der traditionellen Händigkeitszuordnung abweichen.


Optimierung durch gleichdicke Balsagruppen:

- Ein weiterer entscheidender Vorteil dieses Systems zeigt sich bei der Verwendung gleichdicker Balsagruppen.

Diese ermöglichen eine strategische Verstärkung der Spielcharakteristik:

-Beim Umkehren des Holzes in die zweite Spielebene bleibt der Tempounterschied zwischen Vorhand und Rückhand bestehen, kann aber taktisch anders eingesetzt werden.

- Bei Belägen mit Noppen außen wird die Rückhand langsamer als die Vorhand, während bei Noppen innen die Rückhand
als schneller im Vergleich zur Vorhand wahrgenommen wird.

- Um diesen Effekt optimal zu nutzen, sollten bei Noppen-innen-Anwendungen die Spielgummis um mindestens 0,2 mm reduziert werden.

- Diese Feinabstimmung maximiert die Kontrolle und Präzision des Spiels, während die charakteristischen Eigenschaften der verschiedenen Belagtypen verstärkt werden.

Spezialanwendung mit Anti- oder Glanti-Belägen:

- Ein besonderer Anwendungsfall ergibt sich bei der Verwendung von Anti- oder Glanti-Belägen, die Antispin-Effekte auf einer Seite erzeugen.

In dieser Konfiguration wird stets die erste Spielebene bevorzugt, da das Spiel mit dem Anti-Belag immer die indirekte Spielseite betrifft,
während die Rückhandseite direkter ausgelegt ist.

- Diese Spezialisierung führt zu einer weiteren Differenzierung der taktischen Möglichkeiten und unterstreicht die außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit
des diagonalen Holzkonzepts an unterschiedlichste Spielstrategien.

Fazit:

- Die diagonale Holzkonstruktion, ob als einzelne Diagonale oder als X-Kreuzung, repräsentiert ein durchdachtes System, das physikalische Prinzipien,
strukturelle Stabilität und biomechanische Anpassung in einer eleganten, vielseitigen Lösung vereint.

- Die Kombination mit verschiedenen Belagtypen wie Noppen innen, Noppen außen oder Anti-Materialien schafft ein außergewöhnlich anpassungsfähiges System,
das durch einfache Rotation des Schlägers oder gezielte Belagwahl unterschiedlichste Spielanforderungen erfüllen kann.


Entlastende Wirkung auf die Schultergelenke:



Ein weiterer, gesundheitlich relevanter Vorteil der diagonalen Holztechnologie liegt in ihrer entlastenden Wirkung auf die Schultergelenke der Spieler.

Die biomechanisch optimierte Konstruktion führt zu:

- Einer verbesserten Kraftübertragung, die Belastungsspitzen im Schulterbereich reduziert

- Einer natürlicheren Bewegungsführung, die schonender für den gesamten Schultergürtel ist

- Weniger Vibrationen, die in das Schultergelenk übertragen werden

- Besonders bei intensivem Training und Wettkampfbetrieb macht sich dieser Vorteil bemerkbar.

- Spieler berichten von geringerer Ermüdung und weniger Beschwerden im Schulterbereich, selbst nach längeren Spieleinheiten.

- Dies ermöglicht nicht nur eine verbesserte Spielleistung durch höhere Ausdauer, sondern trägt auch zur langfristigen Gesunderhaltung des Bewegungsapparats bei.

- Die präzise Abstimmung der diagonalen Holzschichten unterstützt die natürliche Bewegungsmechanik des Armes und verhindert so
übermäßige Belastungen der Rotatorenmanschette und anderer empfindlicher Strukturen im Schulterbereich.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Neros »

achim hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 21:35 @Neros, @Jaja
Die angekündigten Langzeittesthölzer kommen jetzt. Bei Neros hat es eine Veränderung gegeben. Er spielt nun das Turbo 82 E4. Das ist dieser geänderte Holzaufbau gegenüber dem normalen Turbo 82 => Turbo 82 E 4 => GM-k-8/-kk-2\-k-GM. Man bekommt diese Prototypversion des Turbo 82 nur, wenn man das Zusatztuning E 4 bei einer Bestellung ankreuzt. Ansonsten wird dieser Sonderbau nicht offiziell neben dem Turbo 82 aufgeführt werden und ein Geheimtißß bleiben.

Das normale Turbo 82 kann ich bautechnisch nicht mit dem Zusatzsystem E 4 ausstatten, weil dafür 1mm Korkfunriere in der Vorhand und Rückhand als ausgleichende Gegenspannung außen zur Stabilisierung gesetzt werden müssen. Der Vorteil ist, dass man den Sonderbau im Gegensatz zum normalen Turbo 82 mit dem mcpsystem ausstatten kann, ohne Störeigenschaften durch mehr Massenverhalten zu verlieren.

FürJaja bleibt das F4MD Spezial, Aufbau AH-a-2-8/-2-a-AH. Da er aber bis heute nicht die zusätzlichen Maßangaben für die Einstellung des KSLS-Systemes geschickt hat, werde ich das F4MD Spezial in der Neutralstellung von Vorhand und Rückhand im Spielwinkel von 67,5° einstellen. Der individuelle Spielwinkel würde deutlich mehr Effet für den Spieler Jaja freisetzen. Aber ich habe keine Zeit dazu, immer wieder hinterherzulaufen.

Das Far&Son kann theoretisch noch einem anderen Langzeittestspieler hier zur Berichterstattung zur Verfügung gestellt werden, weil dieses Holz eigentlich hier vorgestellt werden sollte. Die 2 Gegensätze der Spielebenen kommen bei diesem Holz sehr krass, aber effektiv zur Wirkung. Daher ist der Artikelname des Holzes genauso ungewöhnlich und krass gewählt.

https://noppentest.de/forum/viewtopic.php?t=44807
@Jaja - hast Du das Holz erhalten? Berichte mal - das Turbo 82 kam heute an
Holz: Turbo 82 E4 und massgefertigter Schiffsschraube
VH: Hurricane 3 in 41Grad chinesischer Härte und 2,15 Schwammstärke schwarz
RH: Grass dtecs 0,5mm grün
Ersatzholz
Holz: Tachi
VH: Imperial Swift 1,5 mm schwarz
RH: Tibhar Dtecs ox grün

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