Spinlord Wyvern

[Ryker]

Da kann ich 2xkurzenoppe zustimmen. Wenn man häufig auf Schuss ausgelegt ist, dann kann der Schwann irgendwann mal durch sein. Ich dagegen spiele eher weniger schusslästig. Ich spiele weicher, blocklästiger und normale Angriffe. Ich schiesse nur dann, wenn der Gegner wirklich groben Fehler begeht.

[Noppen-Jedi]

Stark!

Meiner sollte heute oder morgen eintreffen - vielleicht finde ich dann endlich meinen Waran Ersatz

[Noppen-Jedi]

Ich konnte mich im Endeffekt nicht wehren und spiele den Wyvern jetzt seit einigen Einheiten auf der Rückhand.

Als Waran 1 Liebhaber fühlt man sich tatsächlich gleich zuhause, auch wenn der Belag sich etwas anders spielen lässt.

Grundsätzlich kommt der Katapult gleichmäßiger als beim Waran, es gibt also keine Explosion ab einer gewissen Schlaghärte. Die Eröffnung fällt mir aktuell noch etwas schwerer als beim Waran. Das kann aber auch am Holz liegen was mir vielleicht ein wenig zu biegfest ist.

Man kann schön zwischen Spin und Leer variieren, ansonsten konnte ich garkeinen Störeffekt feststellen - auch das Fallen der Blockbälle was ich vom Waran kenne, ist nicht vorhanden.

Für den Rest der Saison bleibt der Belag drauf, ob er mein dauerhafter Partner wird steht in den Sternen. Aktuell sieht es eher nach einer Rückkehr zu Noppen Innen aus.

[Ryker]

Ja, Wyvern hat kein Störeffekt. Auf Vorhand ist Wyvern eher giftiger und ist unangenehmer zu spielen als auf Rückhand. Ja, die Eröffnung ist etwas schwerer. Ich habe auch Zeit gebraucht, wie ich mich auf meine Vorhand so richtig ins Schwung komme. Je nach Ballhöhe muss ich den Schlägerwinkel variieren. Wenn man das hingekriegt hat, dann hat man keine Probleme mehr. Die Baustelle auf meiner Rückhand mit Spinfire komme ich auch so langsam im Griff TS auf US. Es ist eine Frage der Zeit bis die Übung ausgezahlt hat.

[Ryker]

So, da ich seit vor dem Ferienanfang habe ich meine Rückhand Spinfire auf Wyvern umgestellt. Da Wyvern die Tempo viel dosierender ist, vorallem TS gegen US. Da Spinfire TS gegen US einfach zu viel Tempo hat. Dazu kommt der Aspekt dazu, ist beim schupfen viel einfacher. Aufschlag ist Wyvern auch sehr gut. Das darf man ebenso nicht unterschätzen wie Spinfire.

[Ryker]

Seit letzten Post bis heute trainiere ich mit Wyvern auf Rückhand. Auch mit Trainingsspiele. Ich muss sagen, auf RH ist Wyvern viel stabiler als Spinfire. Dabei auch im allgemein viel sicherer. Das liegt sicherlich an das Holz. Da Spinfire mein Holz nicht so gerne mag. Denn das Holz ist tempo-elastisch. Mein Vereinskollege spielt Spinfire. Nur anderes Holz und ist nicht tempo-elastisch. Da passt für ihm gut und spielt sicher auf RH.

[NoppenD]

Hat jemand Erfahrungen mit dem Vergleich zum Degu? Den spiele ich jetzt schon lange und bin mit dem variablen Offensivspiel immer sehr zufrieden gewesen. Würde jetzt gerne was anderes testen. Wie seht ihr den Vergleich vom Degu zum Wyvern?

[andre42]

Der Degu wird deutlich langsamer sein würde ich einschätzen.

Habe früher schon mal den Waran probiert und der war mir damals zu Schnittanfällig. Hatte mehr Probleme mit Schnitt und deswegen oft Schnittunempfindliche Noppen gespielt.

Mittlerweile vermisse ich die Möglichkeit Schnitt zu Erzeugen und hab mich an die modernen KN wieder rangetastet.

Haben den Wyvern gebraucht im Forum zum testen gekauft in 1,8mm für die RH.

Auf meinen Standardholz Tibhar Force Pro Black Edition (Clipper-Clon) gepackt und direkt getestet.

Offensive geht sehr gut und sicher. Nach meiner Erinnerung war der Waran schnittanfälliger, aber denke ich kann den Schnitt mittlerweile besser einschätzen.
Mit passiven Blocks kriegt man sogar deutlich Geschwindigkeit raus, hätte ich bei der Grundschnelligkeit des Belags nicht gedacht.
Was mich aber am meisten überrascht hat und was meinen Gegner (ca. 1400 - 1600 TTR) im Training am meisten Probleme bereitet hat, waren die agressiven schnellen Schupfs. Die gehen damit echt sicher. Störeffekt ist nicht viel vorhanden, aber darum geht es ja bei dem Belag auch nicht.
Von KN - MLN - LN zurück auf KN, iwie macht das offensive allroundspiel doch meisten Spaß, auch wenn das am anstrengsten ist.

Vorhand auch mal kurz getestet. Sobald der Ballwechsel einigermaßen offen ist macht der echt Laune. Aber sonst noch nie großartig KN auf VH probiert. Wenn die Eröffnung nicht wäre, könnte ich mir das sogar vorstellen.

Für VH Schuss würde ich im Spiel gerne Drehen, z.B. für den Schuss. Aber weiß nicht wie praktibel das ist.
Macht das einer von euch? KN von RH drehen auf VH im offenen Spiel?

[jaja]

Im Vergleich zum Degu ist der Wyvern so etwas wie der nächste Schritt in die Welt der Spinnoppen. Der Degu ist gradlinig, erzeugt guten Schnitt, lässt sich punktgenau setzen, alles in allem eine sichere Noppe und in meinen Augen die beste Umsteigernoppe auf dem Markt. Problem ist der Belag ist berechenbar und der Gegner merkt das sehr schnell.

Im Vergleich ist der Wyvern nicht so kontrolliert, aber wesentlich schneller, ist schnittunempfindlicher. Man macht einfach ein paar Punkte durch die höhere Geschwindigkeit, das unerwartete Abtauchen beim Schlagspin, einen hübschen Haken beim Topspin und natürlich die einfache Annahme von Aufschlägen, besonders in der Vorhand. Einen Topspin kann man einfach abschiessen. Nur eins darf man nicht, einfach hinhalten, das mag der Belag überhaupt nicht, Handgelenk muss immer sein.

Einspielzeit mindestens 6 Wochen, vielleicht sogar länger, aber dann macht man mehr Punkte.

[Ryker]

Wyvern möchte aktiv gespielt werden. Nur bestimmte Bedienung ist passiv auch gut. Wyvern spielt auch präzise. Nur im allgemein ist etwas schwerer zu kontrollieren als Spinfire. Schießen auf VH oder RH völlig problemlos. Ja, da stimme ich den Vorredner zu. Einspielzeit ist da bis zu 6 Monate oder zu rechnen. Erst dann kommt es richtig zur Geltung.