Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

[achim]

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44 beiträge, alle ausschließlich nur gegen Re-Impact. Kein einziger Beitrag war bisher anderen Händlern gewidmet. Kein Zufall, nicht wahr? Es erfüllt den Tatbestand über Jahre, nur meine Marke verunglimpfen zu wollen. Das ist eine Tatsache, seht selbst. Stalking ist nichts dagegen. Offensichtlich will der Schreiber nur, dass meine Hölzer Schaden nehmen. Dabei hat er von Physik nicht die Spur einer Ahnung, es geht nur ums Verunglimpfen und darum, Unfrieden zu stiften.

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hannelore112
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[achim]

Ab 2026 sollen alle Hölzer eine ITTF Zulassung haben..... Es werden Gebühren für jedes Holz erhoben.
Wie hoch diese Gebühren sind, steht noch nicht fest, aber das wird gerade für kleine Hersteller richtig teuer.
Diese Gebühren muss der Hersteller dan an die Kunden weiter geben, und die Hölzer werden alle teurer....
Die Hölzer sollen in einem Labor geprüft werden, und das muss der Hersteller auch bezahlen....

Ernsthaft??? Was ist mit alten Hölzern??
Darf man die dann auch nicht mehr spielen?

Zur Klarstellung: Rechtliche Fakten zu Tischtennishölzern und Zulassungen

@holg
Lieber Holger und alle anderen Forenmitglieder,
ich möchte die Verunsicherung durch die falschen Behauptungen von "hannelore112" sachlich aufklären:

Faktenlage:

- Die ITTF hat die Zulassungspflicht für Tischtennishölzer bereits 1994 weltweit aufgehoben

- Der DTTB hat diese Regelung zum 1.1.2000 in Deutschland übernommen

- Es gibt keine offizielle Ankündigung oder Planung für eine Wiedereinführung


Selbst im hypothetischen Fall einer neuen Zulassungspflicht:

- Alle vor der Regeländerung hergestellten Hölzer würden unter das Bestandsrecht fallen

- Sie blieben ohne Einschränkung zugelassen und spielbar

- Ein einfacher Kaufnachweis (Rechnung) würde als Beleg des Herstellungszeitpunkts genügen


Dies entspricht dem allgemeinen Rechtsprinzip, das auch in anderen Bereichen gilt, wie bei Spielbelägen mit ausgelaufenen Zulassungen oder bei CITES-geschützten Hölzern,
die vor dem Schutzstatus legal gefällt wurden.


Zur Glaubwürdigkeit der Behauptungen:


- Eine Analyse der Beitragshistorie zeigt, dass "hannelore112" seit Registrierung im Dezember 2019 ausschließlich Beiträge verfasst hat, die gegen Re-Impact gerichtet sind -
44 Beiträge über mehrere Jahre, ohne jemals zu anderen Herstellern oder Themen zu schreiben.

- Die Behauptung, selbst "bei der ITTF für diese Zulassung tätig" zu sein, entbehrt jeder nachprüfbaren Grundlage.


Für fundierte Informationen zu Regeln und Vorschriften empfehle ich immer, offizielle Quellen der ITTF oder des DTTB zu konsultieren.

Sportliche Grüße,

Achim-Fritz Rendler

[achim]

@hannelore112

Sie behaupten, "bei der ITTF für diese Zulassung tätig" zu sein und exklusive Informationen über angebliche neue Zulassungspflichten ab 2026 zu besitzen.

Als Fachmann mit 25 Jahren Erfahrung in der Branche muss ich darauf hinweisen:

Die ITTF veröffentlicht geplante Regeländerungen grundsätzlich über offizielle Kanäle - nicht über anonyme Forumsbeiträge.

Ihre Aussagen entbehren jeder fachlichen Grundlage, besonders bezüglich des Bestandsrechts und der üblichen Übergangsregelungen bei Regeländerungen.

Mitarbeiter internationaler Sportverbände unterliegen strengen Vertraulichkeitsvereinbarungen.

Ein unbefugtes Teilen interner Informationen würde schwerwiegende berufliche und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Ich fordere Sie hiermit auf:

- Belegen Sie Ihre angebliche ITTF-Position mit nachprüfbaren Fakten

- Nennen Sie die offizielle ITTF-Dokumentation, die Ihre Behauptungen stützt

- Erklären Sie, warum die ITTF solch eine grundlegende Änderung nicht offiziell kommuniziert hat


Bemerkenswert ist auch, dass in Ihrer gesamten Beitragshistorie (44 Beiträge seit Dezember 2019) ausschließlich Kommentare zu finden sind,
die ausschließlich alle nur gegen Re-Impact gerichtet sind - niemals zu anderen Herstellern oder allgemeinen Tischtennisthemen.

"Dieses Muster verdient eine Erklärung!"

Die Forencommunity hat ein Recht auf verlässliche Informationen statt unbegründeter Behauptungen, die lediglich Verunsicherung schaffen.

[achim]

Limitierte Verfügbarkeit? Eine Chance für Tischtennisspieler


Falls die von hannelore112 behaupteten ITTF-Zulassungspflichten ab 2026 tatsächlich kommen sollten (was offiziell nirgends bestätigt ist),
könnte dies eine einmalige Gelegenheit für Tischtennisspieler darstellen.

Unsere aktuellen Re-Impact Modelle mit ihren innovativen Eigenschaften wie dem E4-Tuning und der individuellen Spielwinkeleinstellung
könnten unter neuen Zulassungsregeln möglicherweise nicht mehr in der heutigen Vielfalt angeboten werden können, weil die jährlichen
Zulassungsgebühren für 20 Modelle viel zu teuer kämen.

Es würden wahrscheinlich dann nur noch 4-6 Produkte angeboten werden.

Für Liebhaber individualisierter Tischtennishölzer bietet der Zeitraum bis 2026 daher die Möglichkeit, sich mit Modellen einzudecken,
die später eventuell nicht mehr in der gleichen Form verfügbar sein könnten.

Selbstverständlich werden alle vor einer möglichen Regeländerung gekauften Hölzer unter das Bestandsrecht fallen und weiterhin uneingeschränkt spielbar sein.

Ich persönlich halte die Einführung neuer Zulassungspflichten für äußerst unwahrscheinlich, möchte aber dennoch auf diese potenzielle Möglichkeit hinweisen.

Achim-Fritz Rendler

Re-Impact

[ardane]

- Alle vor der Regeländerung hergestellten Hölzer würden unter das Bestandsrecht fallen

Das ist wohl sehr optimistisch gedacht.
Wäre das wirklich pauschal der Fall, spielten wir jetzt noch mit Zelluloidbällen.

Normalerweise werden aber solche Änderungen mit einer Übergangsfrist versehen. Dann gilt zum Beispiel, dass ab 1.1.2016 neue Zulassungsregeln bekanntgegeben werden (Kriterien werden veröffentlicht) und Hersteller dann bis 1.1.2018 Gelegenheit haben, die Zulassung zu beantragen oder ihr Produkt vom Markt zu nehmen.

Wie mit Belägen auch, gilt dann vermutlich außerdem: im Kreis und Bezirk gibt es weder Schiedsrichter noch Schlägerzulassungstests.

(Dies alles vorausgesetzt, dass solche ITTF-Zulassungsregeln tatsächlich kommen.)

[achim]

Nachhaltigkeit und Spielergesundheit: Eine Perspektive nach 25 Jahren Holzherstellung

Nach einem Vierteljahrhundert in der Herstellung individueller Tischtennishölzer habe ich einige Beobachtungen gemacht, die ich gerne
mit der Gemeinschaft teilen möchte.
Die Evolution des Tischtennissports hat uns viele technologische Fortschritte gebracht. Doch manchmal lohnt es sich, innezuhalten und zu fragen:

Was dient dem Spieler langfristig am besten?

Ein ausgewogenes Spielsystem beginnt mit einem qualitativ hochwertigen Holz, das auf die individuellen Bedürfnisse des Spielers abgestimmt ist.

Ein sorgfältig gefertigtes Holz kann bei guter Pflege viele Jahre seinen Dienst tun und bietet eine verlässliche Basis,
auf der verschiedene Beläge ausprobiert werden können.

Die Anpassung des individuellen Spielwinkels auf die persönliche Spielweise ermöglicht es, den "toten Winkel" optimal zu nutzen -
ein oft übersehener Aspekt, der besonders beim Blockspiel entscheidende Vorteile bringen kann.

Bei der Entwicklung unserer Hölzer denken wir besonders an:

- Langlebigkeit und Werterhalt, die auch wirtschaftlich sinnvoll sind

- Ressourcenschonung durch weniger häufigen Materialwechsel

- Optimale Energieübertragung und kontrollierbares Feedback

Die Tischtennisgemeinschaft steht vor der Herausforderung, den Sport für alle Generationen attraktiv und zugänglich zu halten.
Dazu gehört auch, dass das Equipment angenehm zu spielen ist und keine übermäßige Belastung für Arm, Schulter oder andere Körperteile darstellt.

Ich bin überzeugt, dass wir als Gemeinschaft von einem offenen Dialog profitieren können, der die Balance zwischen Innovation, Spielbarkeit,
Gesundheit und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt.

In diesem Sinne lade ich alle ein, über die langfristige Zukunft unseres wunderbaren Sports nachzudenken - einer Zukunft, die hoffentlich von
Freude am Spiel, gesundem Wettbewerb und verantwortungsvollem Umgang mit Ressourcen geprägt sein wird.

[achim]

Moin,

frage mich wie Achim das Problem der Unterschiede des Lichteinfalls bei Bewölkung (gestreutes Licht) und klarem Himmel (Sonnenlicht aus einer Richtung), was ja die Temperaturverteilung auf Ball und Schläger massiv beeinflusst, gelöst hat.

Tschö Claus

Es geht um das Spiel in kalten Hallen unter 16° Raumtemperatur, wo sich Spielgummis nachweisbar zusammenziehen und keine gute Spielelastizität mehr zulassen, um damit gute Bälle spielen zu können.

Es geht immer nur um falsch aufbewahrte Schläger, die immer nur in der Tasche verschwitzt im Auto gelassen werden und so übermäßigen Heiß- und Kalteffekten ausgesetzt sind.

Lassen sich Re-Impact Hölzer auch auf Steinplatten spielen

@neros
Die wenigsten werden mit guten Wettkampfschlägern draußen auf Steinplatten spielen. Schon alleine der Wind, der dort herrschen kann, machen das Spielverhalten des Balles zu
einer Herausforderung. Und die Schäden, die bei einem Plattenkontakt gegen Betonkanten entstehen, kann sich jeder ausmalen, was mit dem guten Schläger passieren könnte.
Aber wenn Du zuviel Geld hast, dann darfst Du auch gerne mit hochwertigen Wettkampfschlägern auf eigene Verantwortung dort spielen gehen.

[Neros]

.m"Und die Schäden, die bei einem Plattenkontakt gegen Betonkanten entstehen, kann sich jeder ausmalen, was mit dem guten Schläger passieren könnte.
Aber wenn Du zuviel Geld hast, dann darfst Du auch gerne mit hochwertigen Wettkampfschlägern auf eigene Verantwortung dort spielen gehen."


Danke für den Hinweis:

Ich werde mit Ausland mit älteren Hölzern von Dir im Hotel spielen mit der Idee dort deine Marke bekannter zu machen

[achim]

- Alle vor der Regeländerung hergestellten Hölzer würden unter das Bestandsrecht fallen

Das ist wohl sehr optimistisch gedacht.
Wäre das wirklich pauschal der Fall, spielten wir jetzt noch mit Zelluloidbällen.

Normalerweise werden aber solche Änderungen mit einer Übergangsfrist versehen. Dann gilt zum Beispiel, dass ab 1.1.2016 neue Zulassungsregeln bekanntgegeben werden (Kriterien werden veröffentlicht) und Hersteller dann bis 1.1.2018 Gelegenheit haben, die Zulassung zu beantragen oder ihr Produkt vom Markt zu nehmen.

Wie mit Belägen auch, gilt dann vermutlich außerdem: im Kreis und Bezirk gibt es weder Schiedsrichter noch Schlägerzulassungstests.

(Dies alles vorausgesetzt, dass solche ITTF-Zulassungsregeln tatsächlich kommen.)

Tischtennisbälle sind preiswerte Verbrauchsgüter, die nicht sehr lange halten und kosten nur einen kleinen Bruchteil eines Investitionsgutes, eines guten Wettkampfholzes, dass ohne weiteres mehrere Hundert Euro kosten kann, während die Tischtennisbälle maximal 2,50 € kosten. Die meisten Spieler kaufen sich einen guten Wettkampfschläger vielleicht zweimal in 10 Jahren, um einen Ersatzschläger für alle Fälle zu haben. Das wars dann auch schon, denn selbst Spielgummis halten allerhöchstens 2 Saison, wenn sie sehr fein ausgearbeitet und griffig in der Oberfläche sind, was aber auch nur ein Verbrauchsgut ist.

Es gibt sogar Spieler, die sich seit über 20 Jahren kein neues Holz gekauft haben. Deswegen ist es schon so, dass gute Wettkampfschläger bei einer Regeländerung
einen Bestandsrechtsanspruch haben und die Zulassung behalten und gegenebenfalls auf wichtigen Verbandsturnieren sowieso nachgeprüft werden.

Spezialisierte Adaptionen für Menschen mit Behinderungen sind oft deutlich teurer und überhaupt nicht zu ersetzen.
Diese Schläger sind individuell auf die besonderen Bedürfnisse angepasst und oft irreplatzbar.

Hier geht es um Teilhabe und Barrierefreiheit im Sport.
Es wäre eine unverhältnismäßige Belastung und eine Neuzulassung nur für einen Stempel wäre besonders unzumutbar für den Behinderten.

Das sind alles besondere Investitionsgüter, die ich speziell für Behinderte anfertige.
Mit meinen Fertigungen können sogar blinde Menschen gutes Tischtennis spielen.

[ardane]

Tischtennisbälle sind preiswerte Verbrauchsgüter, die nicht sehr lange halten und kosten nur einen kleinen Bruchteil eines Investitionsgutes, eines guten Wettkampfholzes, dass ohne weiteres mehrere Hundert Euro kosten kann, während die Tischtennisbälle maximal 2,50 € kosten. Die meisten Spieler kaufen sich einen guten Wettkampfschläger vielleicht zweimal in 10 Jahren, um einen Ersatzschläger für alle Fälle zu haben.

Ein solches Argument ist nur relevant für die, die ein Holz mit einem einzigen Pingpongball vergleichen. Es geht aber auch realistischer: Vereine, Organisationen und Turnierveranstalter kaufen die Wettkampfbälle nämlich nicht einzeln, sondern in Kartons. Mehrere Kartons. Zusammen für einen Betrag, der auch überteuerte Hölzer weit überschreitet.

Der ITTF ist das relativ egal. Sie stellt ihre Regeln nicht für Spieler und Vereine in der zweiten Kreisklasse auf, sondern für Nationalligen, professionelle Veranstaltungen, usw. Für den Wettkampfbetrieb also, in dem die Hersteller als Sponsoren ihre kommerziellen Chancen sehen. Neue Regeln und Kriterien befeuern den Umsatz. Denn "jeder" will ja spielen mit dem Zeugs, das auch die Profis verwenden. Sogar, oder erst recht, nach einer Regeländerung.

[achim]

Tischtennisbälle sind preiswerte Verbrauchsgüter, die nicht sehr lange halten und kosten nur einen kleinen Bruchteil eines Investitionsgutes, eines guten Wettkampfholzes, dass ohne weiteres mehrere Hundert Euro kosten kann, während die Tischtennisbälle maximal 2,50 € kosten. Die meisten Spieler kaufen sich einen guten Wettkampfschläger vielleicht zweimal in 10 Jahren, um einen Ersatzschläger für alle Fälle zu haben.

Ein solches Argument ist nur relevant für die, die ein Holz mit einem einzigen Pingpongball vergleichen. Es geht aber auch realistischer: Vereine, Organisationen und Turnierveranstalter kaufen die Wettkampfbälle nämlich nicht einzeln, sondern in Kartons. Mehrere Kartons. Zusammen für einen Betrag, der auch überteuerte Hölzer weit überschreitet.

Der ITTF ist das relativ egal. Sie stellt ihre Regeln nicht für Spieler und Vereine in der zweiten Kreisklasse auf, sondern für Nationalligen, professionelle Veranstaltungen, usw. Für den Wettkampfbetrieb also, in dem die Hersteller als Sponsoren ihre kommerziellen Chancen sehen. Neue Regeln und Kriterien befeuern den Umsatz. Denn "jeder" will ja spielen mit dem Zeugs, das auch die Profis verwenden. Sogar, oder erst recht, nach einer Regeländerung.

Während Tischtennisbälle als Verbrauchsgüter regelmäßig ersetzt werden müssen, sind Wettkampfhölzer langfristige Investitionsgüter, die oft über ein Jahrzehnt verwendet werden. Dies gilt besonders für spezialisierte Behindertenschläger, die individuell angepasst und oft irreplatzbar sind. Auch wenn Vereine Bälle in größeren Mengen kaufen, rechtfertigt dies nicht eine pauschale Neuzulassung bestehender Wettkampfhölzer. Das Bestandsrecht sollte gerade für solche langfristigen Investitionen gelten, zumal die Überprüfung der Schläger auf Turnierebene ohnehin erfolgt."

[ardane]

Das Bestandsrecht sollte gerade für solche langfristigen Investitionen gelten, zumal die Überprüfung der Schläger auf Turnierebene ohnehin erfolgt.

Prima. Wir können uns gerne darauf einigen, dass relativ kleinere Hersteller glücklicher werden, wenn der Bestandschutz greift, während die großen Marken eher ohne Bestandschutz gute Verkaufschancen sehen.

Den chinesischen Billigkopie-Herstellern wird es wohl egal sein: sie drucken, wie jetzt auch bei den Belägen, eine willkürliche Nummer und ein ITTF-Logo drauf.

[4olaf]

das würde niemals funktionieren...also entweder machst du eine generelle lizensierung wie bei den belägen oder lässt es - nur für ab klasse xy macht keinen sinn. und weißt du, wieviele spieler ich kenne, die sehr alte hölzer spielen, die heute nicht mehr gebaut werden und denen kannst du schlecht sagen, ja,pech gehabt, ihr dürft damit nicht mehr spielen, kauft euch ein modernes "totes" massenprodukt (made in china). da kannst du direkt eine weitere abwanderung vom sport feststellen. zumal - wie willst du vernünftig einen schläger auf gültigkeit überprüfen, teilweise sind die "verpackt" mit kantenumleimer, griffband usw...und einen laseraufdruck o.ä. kann jeder zweite selbst machen bzw. was machen die, die ihren griff mit schmiergelpapier "nachbearbeiten" usw. - also das ganze procedere halte (nicht nur ich) für völligen humbug und keiner sieht auch irgendwo die notwendigkeit. seit wann gibt es denn den großen aufschrei, dass spieler xy nur so gut spielen konnte, weil er ein nicht erlaubtes holz gespielt hat (oder warum sollte man sonst die zulassung und die kosten begründen?).

[ardane]

Es ging jetzt nur um das Gerücht, dass die ITTF eine Zulassungsliste für Hölzer einführen würde. Und um die Auswirkungen bzw. Bestandsschutz. Wie ggf die Überprüfung aussieht, ist eine andere Frage. Vielleicht mit einem Chip in der Linse, wer weiß?

Es hat bei anderen Sportarten durchaus Fälle solcher Regelungen gegeben, wobei keinerlei Bestandsschutz gewährt wurde.

* Schwimmen:
Die Einführung neuer Materialvorschriften für Schwimmanzüge hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass hochentwickelte Hightech-Anzüge, die den Schwimmern erhebliche Vorteile verschafften, verboten wurden. Ein bekanntes Beispiel sind die sogenannten "Haihaut"-Anzüge, die bei den Olympischen Spielen 2008 und der Weltmeisterschaft 2009 zu zahlreichen Rekorden führten und danach verboten wurden, um die Chancengleichheit wiederherzustellen. Es gab keinen Bestandsschutz für diese Anzüge, obwohl sie zuvor legal und weit verbreitet waren.
* Formel 1:
Im Laufe der Geschichte der Formel 1 gab es immer wieder Regeländerungen, die dazu führten, dass bestimmte technische Entwicklungen, die von Teams jahrelang genutzt wurden, plötzlich illegal wurden. Beispiele hierfür sind aktive Radaufhängungen, Traktionskontrolle oder bestimmte Aerodynamik-Teile. Teams mussten ihre Fahrzeuge entsprechend anpassen, und es gab keinen Bestandsschutz für die zuvor legalen Technologien.
* Bogenschießen:
Im Bogenschießen gab es in verschiedenen Disziplinen Regeländerungen bezüglich der Art und Beschaffenheit der Bögen, Visiere und Stabilisatoren. Materialien und Designs, die einst Standard waren und Wettbewerbsvorteile boten, konnten durch neue Regeln unzulässig werden, ohne dass es einen Bestandsschutz für ältere Ausrüstung gab.
* Radsport:
Auch im Radsport gab es in der Vergangenheit Regeländerungen, die sich auf das Material auswirkten. Beispielsweise wurden bestimmte aerodynamische Verkleidungen oder Rahmendesigns verboten, um die Sicherheit und den fairen Wettbewerb zu gewährleisten. Räder und Komponenten, die zuvor legal waren, durften dann in offiziellen Rennen nicht mehr eingesetzt werden.

Diese Beispiele zeigen, dass es in verschiedenen Sportarten üblich ist, dass Regeländerungen die Zulässigkeit von Wettkampfmaterial beeinflussen können und dass ein genereller Bestandsschutz für zuvor erlaubtes Material nicht immer existiert. Die Gründe für solche Änderungen sind vielfältig und reichen von der Wiederherstellung der Chancengleichheit über die Erhöhung der Sicherheit bis hin zur Bewahrung des "Geistes" des jeweiligen Sports.

Es bleibt abzuwarten, ob und in welcher Form die ITTF tatsächlich eine Zulassungsliste für Hölzer einführen wird und welche Konsequenzen dies für aktuell verwendete Hölzer haben könnte.
Ob es vertrauenerweckend klingt, wenn ein Hersteller hier im Forum suggeriert, es sei eine gute Idee dann jetzt noch mal eben schnell Material zu kaufen, "weil in einem solchen Fall selbstverständlich Bestandsschutz besteht", soll jeder für sich entscheiden.

[Neros]

Habe für mich herausgefunden, das bei Re-Impact sich die Anfangsinvestition dadurch amortisiert indem die 1. bei mir die Spielbeläge darauf länger halten und 2. sich bei mir preiswerte Spielbeläge (unter 20€ ) sehr gut darauf spielen lassen.