Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Infos über Hölzer aus Balsa und anderen leichten Materialien (Kiri, etc.)

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achim
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

graupe007 hat geschrieben: Sonntag 26. Oktober 2025, 16:36 eine Verständnisfrage: in der 2. Spielebene, die bei Materialspielern gesetzt sein dürfte, folgt dann auch auf der Vorhand eine Block-Konter Charakteristik und keine maximale Spinentwicklung, richtig?
Ein Kombiholz kannst Du drehen, wie Du willst. Bei dem Linkshänder- oder Rechtshändermodell bleibt die Vorhand immer Spin, allround oder offensiv ausgelegt, während die Rückhand die Umkehrfunktion vollzieht.

Diagonalen verlaufen beim Linkshänder so \ / => X und Rechtshänder genau umgekehrt / \ => X. Egal wie beide das Holz drehen, die Vorhand bleibt immer Spinallround oder spinoffensiv, je nach Modell und die Rückhand Block-Konter-Unterschnittabwehr. Spielt jedoch ein Rechtshänder eine Linksauslage und umgekehrt ein Linkshänder eine Rechtsauslage, dann kehren sich die Spieleigenschaften um. Dann macht die Vorhand Block-Konter und die Rückhand Spinspiel-allround oder je Modell auch -offensiv. Die jeweilige 2. Spielebene ist direkter und schneller ausgelegt, während die 1. Spielebene indirekter spielt.

Bei einem symmetrischen Schichten-Aufbau , z. B. Spin Play => Ah-li-2/-4H-2/-li-Ah, Lüftungskanäle oben, ist das Holz beidseitig auf SpinSpiel ausgelegt, während die Umkehrfunktion in der 2. Spielebene durch 180° Drehung des Wettkampfholzes beidseitig Block-Konter-Spiel ergibt. Die Diagonalen drehen sich => Ah-li-2\-4H-2\-li-Ah. Die jeweilige Rückhandseite ist die Vorhandseite des Linkshänders.
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achim
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

RE-IMPACT TECHNOLOGIE
Das vollständige wissenschaftliche System: Physik, Geophysik, Biomechanik und Neurophysiologie
Für: Internationale Tischtennis Foren
Von: Achim Rendler, 28. Oktober 2025
© 28. Oktober 2025 Re-Impact Technologie • Achim & Eugen Rendler
Alle Rechte vorbehalten. Quellenangabe bei Verwendung erforderlich.
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"Re-Impact: Wenn Gravitation, Geophysik, Biomechanik und Neurophysiologie zusammenwirken"
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Hallo zusammen,
nach 53 Jahren Holzbau und 23 Jahren Re-Impact-Technologie möchte ich einige wissenschaftliche Erkenntnisse teilen, die erklären,
warum unsere Hölzer anders funktionieren – und warum sie nicht einfach kopierbar sind.

Viele haben gefragt:

"Was macht Re-Impact-Hölzer so besonders?" Die Antwort liegt in der Kombination von Biomechanik und Geophysik.

DIE BIOMECHANISCHE KETTE

Jeder Spieler ist unterschiedlich. Die Anforderungen an ein Holz ergeben sich aus:

Körpergröße
Körpergewicht
Unterarmlänge (untere Reichweite)
Spielarmlänge

Diese Parameter bestimmen bei Re-Impact, wie das Holz gebaut werden muss – individuell für jeden Spieler.

ASYMMETRISCHE KONSTRUKTION

Der entscheidende Punkt: Symmetrische Hölzer funktionieren nicht optimal.

Warum? Weil der menschliche Körper biomechanisch asymmetrisch arbeitet:

Fußabstoß
Gewichtsverlagerung
Armbewegung

Industriehölzer werden symmetrisch gebaut – für "den Durchschnittsspieler".

Aber es gibt keinen Durchschnittsspieler.

Re-Impact-Hölzer werden asymmetrisch gebaut – angepasst an die individuelle Biomechanik.

WINKELAUSRICHTUNG

Zusätzlich zur asymmetrischen Konstruktion stelle ich Winkel ein – auch bei neutralen Belägen.
Dieser Winkel bringt Balance ins Holz und kompensiert die biomechanische Asymmetrie des Spielers.

Das Ergebnis: Trotz asymmetrischem Körper → symmetrisches Spielgefühl.

DIE PHYSIK: BREITENWIRKUNG VOR LÄNGENWIRKUNG

Die meisten denken:
Ein Holz wirkt in der Länge (vom Griff zur Spitze). Das ist falsch.
Re-Impact-Hölzer wirken zuerst in der Breite – das seitliche Massenverhältnis stabilisiert alle Spieleigenschaften.
Die Längenwirkung kommt erst durch die Unterstützung der Breitenwirkung.

SEISMISCHE P-WELLEN

Hier wird es interessant:

Die Energieübertragung im Holz funktioniert wie seismische Primärwellen in der Geologie.
Die P-Welle läuft diagonal senkrecht durch alle Schichten.
Die Quermaserung der Furniere erzeugt schwebende Klangbewegungen, die die Schwingung verstärken.
Das ist keine Marketingsprache – das ist angewandte Geophysik.

DIE NEUROLOGISCHE MATRIX

Und jetzt wird es noch tiefer:

Die Matrix in der Blattkante ist ein geschaffenes Parallelogramm,
das genau die gleiche Funktion hat wie das visuelle Sehen.

Denken Sie an den Prozess:

Augenlicht → Empfang → Übertragung zum Gehirn → Reflexion des sichtbaren Bildes.

Es ist eine Matrix, ein sogenanntes Wellentalmuster. Unser Gehirn bildet solche Matrizen
für jede Gehirnfunktion und die Leiter im Körper, um Sehnen, Bänder, Blutgefäße und
Organe durch elektrische Impulsübertragung steuern zu können.

Diese Impulse kommen in verschiedenen Körpermuskeln als Signale an.
Die Muskeln erwarten Befehle vom Gehirn, wie sie vorgehen sollen.

Bestimmte Reizpunkte werden verarbeitet – und wir fühlen, was passiert.
Ich leite dieselbe Matrix durch das Sportgerät.

Das Holz wird zur erweiterten Hand – nicht metaphorisch, sondern neurologisch.
Das Gehirn kommuniziert mit dem Holz wie mit einem Körperteil.
Das ist angewandte Neurophysiologie im Tischtennisholzbau.

DIE VOLLSTÄNDIGE BIOMECHANISCHE BEFEHLSKETTE

Aber das ist nur der Anfang. Was wirklich passiert, ist viel komplexer:

GEHIRN → sendet den Bewegungsbefehl

NERVENSYSTEM → leitet die elektrischen Impulse

BÄNDER → spannen und stabilisieren die Gelenke

SEHNEN → übertragen die Muskelkraft auf die Knochen

MUSKELN → ziehen sich zusammen und führen die Bewegung aus

GELENKE → koordinieren und ermöglichen die Bewegung

KNOCHEN → bieten die strukturelle Grundlage

HOLZ → muss mit ALLEN diesen Ebenen zusammenarbeiten

Bänder, Sehnen, Muskeln – sie sind alle Befehlsempfänger, die die Bewegungen zum Holz ausführen.

Jede dieser Ebenen hat ihre eigenen Feder- und Schwingungseigenschaften.

Das Holz muss mit dieser gesamten Kette harmonieren – nicht nur mit der Hand,
sondern mit dem kompletten biomechanischen System vom Gehirn bis zum Material.

GRAVITATION UND FEDERWIRKUNG

Und ich verbinde alles, was auf unseren menschlichen Körper wirkt.
Alles unterliegt der Erdanziehung und Schwerkraft.
Ohne Gravitation könnten wir nicht auf der Erde stehen oder uns durch Springen bewegen.

Die Muskeln müssen die Sprungkraft gegen die Wirkung abfedern, die Belastung durch Bewegung.
Aber nicht nur die Muskeln – die gesamte Kette aus Bändern, Sehnen,
Gelenken und Knochen funktioniert als Federsystem.

Deshalb muss auch das Sportgerät selbst diese Federwirkungen in Form von
Wellenbewegungen konzentrieren – damit wir es in der sensorischen Bewegung spüren.
Das Holz arbeitet MIT der Gravitation, nicht gegen sie.

Die Federwirkungen im Holz entsprechen den Federwirkungen im gesamten Körpersystem –
=> von den Bändern bis zu den Muskeln.
Deshalb fühlt sich ein Re-Impact-Holz wie eine natürliche Erweiterung des kompletten
biomechanischen Systems an. Das ist Physik auf fundamentaler Ebene – kombiniert
mit der kompletten biomechanischen Befehlskette vom Gehirn bis zum Material.

DAS ERGEBNIS: LÄNGERE BELAGHALTBARKEIT

Ein unerwarteter Nebeneffekt: => Beläge halten auf Re-Impact-Hölzern deutlich länger.
Warum? Der größere seitlich wirkende Sweet Spot unterstützt die Belagspannung seitlich.
Das Zentrum der Belagspannung wird beibehalten. Der Belag arbeitet zusammen mit dem Holz
– anstatt gegen das Holz zu verschleißen.

Ergebnis: Deutlich längere Haltbarkeit.

Bei Premium-Belägen wahrscheinlich meiner Meinung nach wie dem BTY Zyre 03 möglicherweise
sogar länger haltbar – der Belag könnte praktisch unzerstörbar werden (außer mechanische Beschädigung).

WARUM IST DAS NICHT KOPIERBAR?

Weil es nicht um einzelne Techniken geht. Es geht um ein vollständiges wissenschaftliches System
auf vier Ebenen, das mit der gesamten biomechanischen Befehlskette harmoniert:

FUNDAMENTALE PHYSIK: => Gravitation, Erdanziehung, Federwirkungen

GEOPHYSIK: => Seismische Wellenausbreitung, Breitenwirkung vor Längenwirkung

BIOMECHANIK: => Asymmetrische Konstruktion, individuelle Winkelanpassung, komplette Körperkette

NEUROPHYSIOLOGIE: => Matrix-Parallelogramm, Gehirn-Muskel-Kommunikation, Holz als erweiterte Hand

Das Holz muss harmonieren mit:

Gehirn (Befehlsgeber)
Nervensystem (Signalleitung)
Bändern (Stabilisierung)
Sehnen (Kraftübertragung)
Muskeln (Ausführung)
Gelenken (Koordination)
Knochen (Struktur)

Zusätzlich:

Individuelle Analyse jedes Spielers
53 Jahre Erfahrung
Handwerkliche Präzision

Große Hersteller können einzelne Elemente kopieren (und haben es versucht).
Aber ohne das Verständnis der gesamten biomechanischen Befehlskette funktioniert es nicht.
Industrielle Massenproduktion kann niemals individuell für die komplette Kette vom Gehirn bis zum Material bauen.

WARUM TEILE ICH DAS?

Weil ich möchte, dass es verstanden wird:

Re-Impact ist keine "Marketinggeschichte". Es ist echte Wissenschaft auf vier Ebenen:

Fundamentale Physik – => Gravitation und Federwirkung

Geophysik – => Seismische Wellenausbreitung

Biomechanik – => Asymmetrische Konstruktion

Neurophysiologie
– => Das Holz als erweiterte Hand

53 Jahre Forschung. Angewandte Wissenschaft.

Mein Bruder Eugen und ich haben 7 und 23 Jahre an dieser Technologie gearbeitet.
Wir bauen jedes Holz einzeln von Hand. Das ist unser Lebenswerk.
Und ja – große Hersteller haben Teile davon kopiert, ohne uns zu nennen.
Aber ihre Kopien funktionieren nicht richtig, weil sie die anderen physikalischen Gesetze nicht berücksichtigt haben.

FAZIT

Re-Impact-Hölzer sind nicht einfach "gute Hölzer".

Sie sind das Ergebnis wissenschaftlicher Forschung auf vier Ebenen:

=>Fundamentale Physik, =>Geophysik, => Biomechanik und => Neurophysiologie.

Jedes Holz ist einzigartig => Angepasst an den Spieler => Asymmetrisch => Winkeloptimiert
=>Mit gravitationsangepasster Federwirkung => Mit neurologischer Matrix.

Das Holz arbeitet zusammen mit der Erdanziehung, mit der gesamten biomechanischen Befehlskette
(Gehirn → Nervensystem → Bänder → Sehnen → Muskeln → Gelenke → Knochen) und mit dem Material.
Das ist keine vereinfachte Darstellung – das ist die volle wissenschaftliche Komplexität unserer Arbeit.

Das ist es, was wir zusammen seit über 10 Jahren und ich seit 53 Jahren machen. Das sind wir.
Achim-Fritz & Eugen Rendler
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Egon Balder »

FAZIT

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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Kogser »

Egon Balder hat geschrieben: Dienstag 4. November 2025, 11:40 FAZIT

Von Januar bis heute 35 Seiten zu diesem Thema und immer nur Wiederholungen!
Was rauchst du oder was wirfst du ein? Lass dir helfen und schließe dich einer Selbsthilfegruppe an.
:white:

würde ich auch gerne wissen, möchte etwas abhaben :mrgreen:

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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von ardane »

achim hat geschrieben: Montag 3. November 2025, 21:35 Das Holz arbeitet zusammen mit der Erdanziehung
Ach!
Jetzt verstehe ich endlich, warum ich so oft ins Netz haue: mein Holz ist völlig von der Erdanziehung losgelöst!
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Danke für die sachlichen Nachfragen – hier die kompakten Antworten, damit alle mitlesen können:

1) Was heißt „das Holz arbeitet mit der Erdanziehung“?

Bildlich gemeint: Je kopflastiger das Setup, desto größer ist das durch die Gewichtskraft entstehende Drehmoment ums Handgelenk.
Dieses „Zuklapp-Moment“ schließt den Schläger leichter. Ohne aktive Winkelstabilisierung → eher Netz.

2) Wie erkenne ich Kopflastigkeit praktisch?

Einfacher Stift-/Lineal-Test: Schläger waagerecht auf einen runden Stift legen und langsam entlang der Längsachse schieben, bis er kippt.
Die Kippstelle markieren = Balancepunkt. Liegt der Punkt deutlich Richtung Schlägerkopf (im Vergleich zu deinem Referenzschläger),
ist das Setup kopflastig. Foto + Abstand zum Griffende notieren.

3) Warum macht das gerade bei „flachen“ Setups Probleme?

Steife Hölzer / flache Beläge erzeugen einen geringeren Abflugwinkel („Throw“). Fällt der Ball (Gravitation) + schließt der Schläger (Drehmoment),
addiert sich beides → Netzfehler, besonders bei spätem/niedrigem Treffpunkt.


4) Was hilft sofort?
– Schlägerwinkel um 2–5° öffnen, Kontaktpunkt vor dem Körper und leicht höher wählen.
Balance Richtung Griff ziehen: leichterer/vorne dünnerer Belag oder kleines Gegengewicht im Griff (nicht an der Kante).
Throw erhöhen: etwas weichere/katapultigere Beläge oder ein flexibleres Holz testen.
Technik: Mini-„Lift“ aus Beinen/Unterarm statt rein horizontal schieben.

5) Wie teste ich das nachvollziehbar?

Kleiner 10-Ball-Drill pro Setup:

- gleicher Ball, gleicher Aufschlag, gleicher Zielpunkt knapp über Netz
- 10 Konter/Schupf/Topspin mit identischem Ziel
- notieren: Netzberührungen, Netzhöhen-Reserve (subjektiv: „knapp“, „sicher“) und Balancepunkt (cm).

Erst danach Setup ändern, wiederholen, Ergebnisse untereinanderstellen.

6) Warum die Wiederholungen?

Viele steigen neu ein; die Physik wird regelmäßig nachgefragt. Die Kurzfassung oben dient genau dafür.
Detaillierte Messwerte/Erfahrungen gern posten (Setup, Balancepunkt, Schlagart, Ergebnis).

Ich reagiere gern auf inhaltliche Fragen mit Daten. Auf Spott/OT gehe ich nicht ein – zurück zum Thema.

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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

BALSA-KATAPULT RICHTIG TRAINIEREN – 5 Übungen für optimale Kontrolle

Hallo zusammen,

ich möchte heute etwas mitteilen, das vielen Spielerinnen und Spielern (insbesondere mit eingeschränkter Beweglichkeit) hilft,
ihr Balsa-Setup besser zu verstehen und zu kontrollieren. Es geht nicht um „mehr Tempo um jeden Preis“,
sondern um,gezielte Dosierung, damit Hilfe nicht zur Hürde wird.

gezielte Dosierung

- Katapultarm + katapultarm = schwammig. Ein katapultarmes Holz braucht einen katapultreicheren Belag.
- Balsa kann Kraftabgabe verstärken und eingeschränkte Ausholwege kompensieren – wenn die Mehrkraft steuerbar bleibt.
- 5 einfache Übungen (Sweet-Spot, Dosierungs-Leiter, Kompensations-Drills, Präzisionszonen, Ermüdungsstabilität) machen,
das Katapult messbar und trainierbar.
- Botanik-Schichten zwischen Balsa-Lagen (Getriebe-Effekt) können die Kontrolle verbessern.

Warum diese Technik-Einführungen

Ich werde oft gefragt: „Wie lerne ich, mit Balsa-Katapult umzugehen?“ Statt langer Theorie gibt es hier konkrete Drills
mit klaren Zielwerten. So könnt ihr euer Setup objektiv einschätzen und sinnvoll anpassen.

Die 5 Übungen im Überblick


Ü1 – Sweet-Spot kartieren (10 Min.): Treffpunkte variieren, notieren, wo Kontrolle konstant gut bleibt.

Ü2 – Kraft-Dosierungs-Leiter (15 Min.): 20/40/60/80/100 % Eigenimpuls; Ziel: ≥ 18/20 Treffer je Stufe.

Ü3 – Kompensations-Drills (20 Min.): Kurze Ausholung, ohne Hüftrotation, später Treffpunkt – Materialwirkung bewusst nutzen.

Ü4 – Präzisions-Zonen (15 Min.): 4 Zielzonen, 40 Bälle; Bewertung: 32+ exzellent, 24–31 gut, < 24 zu explosiv.

Ü5 – Ermüdungs-Stabilität (20 Min.): Alle 5 Min. 10-Ball-Check; Konstanz ±1 perfekt, −2/−3 ok, −4 unkontrollierbar.



Für wen ist das spannend?

- Spieler mit Handicap, reduziertem Bewegungsradius oder nach Verletzungen.
- Materialspieler, die Balsa bewusst als Werkzeug für Kontrolle statt nur Tempo einsetzen wollen.
- Alle, die ihr Setup messen, vergleichen und feinjustieren möchten (Belagshärte, Schwammdicke, Balsa-Kern, ggf. Botanik-Zwischenlagen).

Transparenz-Hinweis

Die genannten Kork-Zwischenschichten (z. B. Barath, Preference, Erwarten, Le Géant) sind unser Ansatz,
Balsa-Katapult wie ein „Getriebe“ kontrollierbar zu machen. Der Thread ist als Sach- und Trainingsbeitrag gedacht.

Eure Mitarbeit bei der Verwendung von Re-Impact-Hölzern

Wenn ihr testet, teilt doch bitte:

- Holz/Belag(e)/Schwammstärke
- Ergebnisse aus Ü1–Ü5 (kurz)
- Was hat die Kontrolle am meisten verbessert?


Fragen, Ergänzungen, Kritik – sehr gern. Ich lerne aus jedem Feedback.

Mit sportlichen Grüßen
Achim-Fritz Rendler
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Re: BALSA-KATAPULT RICHTIG TRAINIEREN – Die 5 Übungen im Detail

wie versprochen findet ihr hier die ausführlichen Anleitungen zu den 5 Übungen.
Einfach kopieren, ausdrucken oder aufs Handy – und ab in die Halle.

TL;DR
- Katapultarm + katapultarm = schwammig → katapultarmes Holz braucht katapultreicheren Belag.
- Balsa verstärkt eure Kraftabgabe – das hilft bei eingeschränkter Beweglichkeit, muss aber dosierbar bleiben.
- Die 5 Drills machen Katapultwirkung sichtbar, messbar, trainierbar.
- Botanik-Zwischenschichten aus Kork-Schichten wirken wie ein „Getriebe“ und erhöhen die Kontrolle (z. B. Barath, Preference, Erwarten, Le Géant).


ÜBUNG 1: SWEETSPOT-KARTIERUNG (10 Min.)
Ziel: Erweiterten Sweetspot des Balsa-Kerns lokalisieren.
Material: Partner (mittleres Tempo), Notizblock/Stift, optional Tape + Marker für Treffpunktmarken.
Ablauf (je 10 Bälle):
A – Blattmitte (Referenz) => B – 2 cm Richtung Vorhandkante => C – 2 cm Richtung Rückhandkante
=> D – 2 cm Richtung Schlägerkopf • E – 2 cm Richtung Griff,

Notiert je Position: Fehlerquote (x/10) => Ballgefühl („sauber“ / „explosiver als Mitte“ /
„schwammig“ / „unkontrollierbar“) => Platzierung („präzise“ / „okay“ / „ungenau“)

Auswertung (Skizze vom Schläger):

GRÜN = konstant kontrolliert (Sweetspot) => GELB = spielbar, aber anders
=> ROT = unkontrollierbar oder >30 % Fehler.

Typisch Balsa: Größerer Sweetspot, oft bis zu den Seitenkanten.
Interpretation: Viel Grün → passt => Viel Gelb → feinjustieren • Viel Rot → zu explosiv.


ÜBUNG 2: KRAFT-DOSIERUNGS-LEITER (15 Min.)
Ziel: Katapult-Mehrkraft stufenweise steuern.
Material: Partner (konstant auf VH), Timer, Notizblock.
Ablauf (5 Stufen à 20 Bälle):

1) 20 %: nur mitnehmen, Material arbeitet =>
2) 40 %: leichte Beschleunigung =>
3) 60 %: mittlere Beschleunigung =>
4) 80 %: starke Beschleunigung =>
5) 100 %: maximaler Einsatz

Zielquote: pro Stufe ≥ 18/20.

Bewertung:

- Stufe 1–3 ≥ 18/20 → Basis-Kontrolle vorhanden
- Stufe 4 ≥ 18/20 → gute Kontrolle
- Stufe 5 ≥ 18/20 → exzellente Kontrolle
- Stufe 3 < 18/20 → Setup zu explosiv (weicherer Belag, dünnerer Schwamm oder Modell mit Kork testen)

Handicap-Tipp: Stufe 1–2 zeigt Materialhilfe; 3–4 ist meist euer Spielbereich; 5 = Grenze.


ÜBUNG 3: KOMPENSATIONS-TRAINING (20 Min.)

Ziel: Eingeschränkte Bewegungen durch Materialwirkung ausgleichen.
Für wen? Verkürzter Bewegungsradius, nach Verletzung, eingeschränkte Hüft-/Wirbelsäulenrotation.

Drill A – Minimale Ausholung (5 Min., 30 Bälle)

Stand 1 m hinter dem Tisch, Ausholung auf 50 % begrenzen, 30 Topspins vorwiegend über Handgelenk + Balsa.
Bewertung: ≥ 24/30 mit Tempo/Spin → kompensiert gut • < 20/30 → zu wenig Katapult/Technik anpassen.

Drill B – Ohne Körperrotation (5 Min., 30 Bälle)

Füße parallel, keine Hüftdrehung, nur Arm, 30 diagonal spielen.
Bewertung: Spürbarer Spin → Material arbeitet • „Rutschiger“ Ball → mehr Eigenimpuls oder Setup zu linear.

Drill C – Später Treffpunkt (10 Min., 30 Bälle)

Kontakt auf Hüfthöhe oder tiefer, nur leichte Aufwärtsbewegung, Balsa-Katapult nutzt ihr als „Rettung“.
Bewertung: Fehlerquote < 20 % (≤ 6 Fehler) = gut ≥ 10 Fehler = zu wenig Katapult/Winkelproblem.

Gesamterkenntnis Ü3: Erfüllt ihr A/B/C (≥ 24/30, spürbarer Spin, ≤ 6 Fehler),
kompensiert euer Setup effektiv. Sonst: Setup/Technik nachjustieren.


ÜBUNG 4: PRÄZISIONS-ZONEN-SPIEL (15 Min.)
Ziel: Katapultenergie zielgenau platzieren.
Material: 4 Zielzonen auf der Gegenseite (Hütchen/Tape), Partner ruft Zahlen 1–4, Notizen.
Zonen: 1 Kurz VH • 2 Lang VH • 3 Kurz RH • 4 Lang RH
Ablauf: 10 Durchgänge × 4 Bälle = 40 Bälle.
Bewertung: 32–40 (80–100 %) = exzellent - 24–31 (60–79 %) = gut - 16–23 (40–59 %) = grenzwertig < 16 = zu explosiv.
Maßnahmen < 24: härterer Belag - dünnerer Schwamm (z. B. 2.0 statt 2.5)
- Modell mit Botanik-Zwischenlagen (Barath, Preference, Erwarten, Le Géant).
Fortgeschritten: 6 Zonen (Mitte kurz/lang) für feinere Auflösung.


ÜBUNG 5: ERMÜDUNGS-STABILITÄT (20 Min.)
Ziel: Bleibt die Kontrolle unter Ermüdung erhalten? (wichtig bei Handicap/geringer Ausdauer)
Material: 20 Min. Multiball/Punktspiel, Timer (alle 5 Min.), fixer 10-Ball-Test auf denselben Zielpunkt.
Ablauf: Minute 0/5/10/15/20 → je 10 Konter, Treffer notieren.

Auswertung:

- Konstanz (±1) → Setup passt perfekt
- Abfall 2–3 → noch akzeptabel
- Abfall ≥ 4 → bei Müdigkeit unkontrollierbar

Konsequenzen bei starkem Abfall: mehr Botanik-Dämpfung, aber kein dünnerer Balsa-Kern

=> aber wahrscheinlich am besten => härterer/linearerer Belag.


Zusammenfassung & Lernfragen

- Ü1: Wo liegt eure nutzbare Spielfläche?
- Ü2: Wie viel Eigenimpuls braucht ihr wirklich?
- Ü3: Was kompensiert das Material verlässlich?
- Ü4: Lässt sich die Mehrkraft präzise lenken?
- Ü5: Hält die Kontrolle auch bei Erschöpfung?

Kernbotschaft: Balsa-Katapult ist kein „Turbo-Knopf“, sondern ein Werkzeug für Chancengleichheit.

Richtig eingesetzt, ermöglicht es Spielerinnen und Spielern mit eingeschränkter Beweglichkeit, auf Augenhöhe zu agieren
vorausgesetzt, das Setup bleibt kontrollierbar.


Eure Erfahrungen?
- Welche Übung war am aufschlussreichsten?
- Wo gab’s Überraschungen?
- Was hat eure Kontrolle am meisten verbessert (Belag, Schwamm, Kern, Botanik)?

Mit sportlichen Grüßen
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Egon Balder »

von achim » 26. Okt 2025, 01:01

Deshalb berichten Spieler:

- "Der Schläger spielt von selbst"
- "Ich spüre den Ball direkt in meiner Hand"
- "Es fühlt sich an wie eine natürliche Verlängerung meines Arms"
- "Ich muss nicht denken – die Hand weiß einfach"
:lol2: :ugly: :ugly: :ugly:
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Egon Balder hat geschrieben: ↑05.11.2025 17:53
von achim » 26. Okt 2025, 01:01

Deshalb berichten Spieler:
– „Der Schläger spielt von selbst“
– „Ich spüre den Ball direkt in meiner Hand“
– „Es fühlt sich an wie eine natürliche Verlängerung meines Arms“
– „Ich muss nicht denken – die Hand weiß einfach“
:lol2: :ugly: :ugly: :ugly:

Bitte künftig vollständig zitieren, sonst wird der Thread unübersichtlich.
Lass uns bei der Sache bleiben und auf persönliche Bemerkungen verzichten.

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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Egon Balder »

Beitrag von Noppen-Test Team » 27. Jul 2016, 23:01

Leider kommt es immer wieder vor, dass TT-Händler und TT-Marken kostenlos das Noppen-Test.de Forum nutzen wollen, um Werbung für ihr Unternehmen zu machen.

Bis jetzt hat Noppen-Test.de das immer bis zu einem bestimmten Punkt toleriert und notgedrungen diese Werbemöglichkeiten auch kostenlos "durchgewunken".

Die Firmen (und die User) sollten aber auch bedenken, dass Noppen-Test.de Kosten hat für Server und technische Wartung. Server-Admin und Programmierer kosten nun mal auch Geld. Wir werden uns sicherlich auch irgendwann Gedanken machen müssen, Werbeeinnahmen zu generieren, da wir sonst kein Budget haben, um mit Noppen-Test.de mal wieder einen Schritt nach vorne zu machen. In anderen großen Foren kostet Firmenwerbung auch Geld.
Wir bekommen so viele Mails, die fragen, ob wir die Forensoftware nicht mal auf ein moderneres System umstellen können oder ob wir ein paar tolle Ideen dazu programmieren könnten. Das kostet leider alles Geld und müssen wir irgendwie refinanzieren.

Bis jetzt ist die Werbung wie gesagt kostenlos gewesen, aber wir erwarten dann auch von den TT-Händlern, TT-Marken und sonstigen kommerziellen Anbietern (z.B. TT-Schule), die auch über Noppen-Test.de Kunden an Land ziehen, dass sie sich auf den dafür vorgesehenen Bereich beschränken:

Wer sich daran nicht hält, dessen Beiträge müssen wir löschen und zur Not sogar den User sperren.

Bitte haltet euch daran (und macht euch mal Gedanken, ob ihr Noppen-Test.de nach all den Jahren mit kostenloser Werbung für euer Unternehmen, nicht vielleicht doch mal finanziell unterstützen wollt).

Mit sportlichen Grüßen,

das Noppen-Test Team
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achim
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Egon Balder hat geschrieben: Freitag 7. November 2025, 09:19 Beitrag von Noppen-Test Team » 27. Jul 2016, 23:01

Leider kommt es immer wieder vor, dass TT-Händler und TT-Marken kostenlos das Noppen-Test.de Forum nutzen wollen, um Werbung für ihr Unternehmen zu machen.

Bis jetzt hat Noppen-Test.de das immer bis zu einem bestimmten Punkt toleriert und notgedrungen diese Werbemöglichkeiten auch kostenlos "durchgewunken".

Die Firmen (und die User) sollten aber auch bedenken, dass Noppen-Test.de Kosten hat für Server und technische Wartung. Server-Admin und Programmierer kosten nun mal auch Geld. Wir werden uns sicherlich auch irgendwann Gedanken machen müssen, Werbeeinnahmen zu generieren, da wir sonst kein Budget haben, um mit Noppen-Test.de mal wieder einen Schritt nach vorne zu machen. In anderen großen Foren kostet Firmenwerbung auch Geld.
Wir bekommen so viele Mails, die fragen, ob wir die Forensoftware nicht mal auf ein moderneres System umstellen können oder ob wir ein paar tolle Ideen dazu programmieren könnten. Das kostet leider alles Geld und müssen wir irgendwie refinanzieren.

Bis jetzt ist die Werbung wie gesagt kostenlos gewesen, aber wir erwarten dann auch von den TT-Händlern, TT-Marken und sonstigen kommerziellen Anbietern (z.B. TT-Schule), die auch über Noppen-Test.de Kunden an Land ziehen, dass sie sich auf den dafür vorgesehenen Bereich beschränken:

Wer sich daran nicht hält, dessen Beiträge müssen wir löschen und zur Not sogar den User sperren.

Bitte haltet euch daran (und macht euch mal Gedanken, ob ihr Noppen-Test.de nach all den Jahren mit kostenloser Werbung für euer Unternehmen, nicht vielleicht doch mal finanziell unterstützen wollt).

Mit sportlichen Grüßen,

das Noppen-Test Team

Sehr geehrtes Noppen-Test Team, lieber Egon

vielen Dank für die Klarstellung zu euren Werberichtlinien. Ich verstehe und respektiere vollständig, dass ihr das Forum wirtschaftlich tragfähig gestalten müsst.
Zur Einordnung meiner Beiträge:
Meine Threads zur Holz-Schwingungsphysik, KSLS-Technologie und Biomimetik sind das Ergebnis von über 35 Jahren Forschungsarbeit, die ich bewusst der Tischtennisgemeinschaft zur Verfügung stelle. Das sind dokumentierte wissenschaftliche Erkenntnisse mit Quellenangaben, nicht Produktwerbung.
Die außergewöhnlich hohen Zugriffszahlen (>150.000 Klicks in wenigen Monaten) zeigen, dass echtes Interesse an technischem Tiefenwissen besteht – etwas, das in der TT-Szene sonst kaum verfügbar ist.

Mein Verständnis der Grenze:

Ja, ich produziere Re-Impact-Hölzer. Aber wenn ich nur werben wollte, würde ich schreiben: "Kauft Re-Impact – ist super!" Das wäre Werbung. Stattdessen teile ich komplexes Fachwissen über Holzphysik, das für jeden Spieler relevant ist, unabhängig von der Marke.

Konstruktives Angebot:

Da ich seit Jahren von der Reichweite eures Forums profitiere, bin ich gerne bereit, einen angemessenen finanziellen Beitrag zu leisten, um die Plattform zu unterstützen. Sprecht mich einfach an.

Mit sportlichen Grüßen
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von ClausTrophobie »

Moin,

Zur Klarstellung:

Klickzahlen sind hier absolut wertlos. Foren (und praktisch alle anderen Webseiten) werden in einer Tour von Bots besucht. Aus den Zahlen kann man genau nix ableiten.
Wenn einer Lust hat, kann er ja mal ne Umfrage machen, wieviel Leute sich tatsächlich re-impact threads durchlesen.

Tschö Claus
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von arrigo »

Egon Balder hat geschrieben: Dienstag 4. November 2025, 11:40 FAZIT

Von Januar bis heute 35 Seiten zu diesem Thema und immer nur Wiederholungen!
Was rauchst du oder was wirfst du ein? Lass dir helfen und schließe dich einer Selbsthilfegruppe an.
Jetzt lass es endlich mal gut sein Egon! Es gibt genügend User, die interessiert die Thematik über Achims Hölzer. Du hast die Möglichkeit, die Threads darüber zu meiden und musst uns nicht mit deinen destruktiven und unsachlichen Beiträgen nerven. Noppen-Test und Re-Impact waren und sind schon immer ein Teil von einander, take it or leave it!!! Ich bin seit 2006 Mitglied des Forums und kann das durchaus beurteilen. Du musst schon gar nicht irgendwelche Forumsregeln zitieren, denn deine Beiträge entsprechen auch nicht unbedingt der Forumsnetiquette! Also nochmal in aller Deutlichkeit: unterlasse deine Troll-Beiträge, wenn du etwas Konstruktives beizutragen hast, dann mach das bitte gerne!
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

ClausTrophobie hat geschrieben: Freitag 7. November 2025, 13:03 Moin,

Zur Klarstellung:

Klickzahlen sind hier absolut wertlos. Foren (und praktisch alle anderen Webseiten) werden in einer Tour von Bots besucht. Aus den Zahlen kann man genau nix ableiten.
Wenn einer Lust hat, kann er ja mal ne Umfrage machen, wieviel Leute sich tatsächlich re-impact threads durchlesen.

Tschö Claus
Moin Claus,

Du hast recht: reine Klickzahlen sind durch Bots verzerrt.

Deshalb bewerte ich meinen Thread nicht über die rohe Zahl der Aufrufe, sondern über messbare Signal-Metriken:

– Anteil angemeldeter Nutzer, die den Thread öffnen
– Verweildauer/Lesezeit unmittelbar nach neuen Beiträgen
– Abonnements und Benachrichtigungs-Opt-ins
– Antworten/Zitate innerhalb von 24–48 Std.

Genau diese Werte steigen nach jedem neuen Re-Impact-Post. Zusätzlich bekomme ich gezielte Rückmeldungen von Re-Impact-Spielern
und sogar von Materialkunde-Lehrstühlen – das passiert nicht, wenn etwas nur von Bots „angeklickt“ wird.

"Eine Umfrage wäre interessant, aber die organischen Rückmeldungen (PNs, technische Fachfragen sind für mich aussagekräftiger."
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