Spinlord Gigant der Ngranti

Alles über Anti-Topspin-Beläge

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Steff
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von Steff »

bacchus6 hat geschrieben:Ich habe den Lion Mantlet, der angelich den gleichen Schwamm nutzt, mit einer Folie verklebt. Das geht sehr gut, jedoch nicht wieder ab ohne den Belag zu zerstören. Ich habe hier schon einen Bericht gelesen wo der Belag mit normalem VOCfreiem Kleber befestigt wurde und problemlos von Holz zu entfernen war.
Jopp mit VOC frei ging der Belag super leicht ab, der Kleber blieb dabei vollständig am Holz kleben und konnte irre leicht abgezogen werden.
Beim letzten mal hatte ich dann gedacht mit Folie geht ja schneller und damit ging der Belag nur als Wellpappe wieder ab.
1. Schläger (Wettkampfkombi)
Holz: Donic Crest AR+
VH: Donic Coppa Jo Gold 2,3mm schwarz
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2. Schläger (Wettkampfkombiersatz)
Holz: Stiga Clipper CR WRB
VH: Donic Barracuda Power Sponge 2,0mm schwarz
RH: Metall Death Ox rot

3. Schläger (Notfallersatz)
Holz: Stiga Allround Classic CR WRB
VH: Donic Coppa X1 Gold 1,8mm rot
RH: Tibhar Grass DTECs Ox schwarz (mit Folie)
destruktivsatan
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von destruktivsatan »

Hat der Kleber dann keine Auswirkung auf die Spieleigenschaften? Also bei meinen Glantis war es immer so. Zum Beispiel Diabolic mit Folie Top, mit Kleber ganz andere Spieleigenschaften.
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bacchus6
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von bacchus6 »

Dazu kann ich nix sagen, habe nur mit Folie gearbeitet.
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ferring
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von ferring »

So, erster Test mit der B-Ware :wink: ist durch:
TTM Hammer & Sichel - 1,2 mm Gigant (Rot) - 1,8 mm GD 612 (Schwarz)
Vom GlAnti auf Anti :oops: Spielweise: RH, RH und RH (Dreher) - die VH wird allgemein total überbewertet :wink:
Passivbälle mit dem Gigant sind extrem einfach zu spielen und harmlos.
Aufschlagannahme - kein Problem - völlig egal, was der Gegner sich einfallen lässt, die Kugel kommt zurück.
Die extreme Langsamkeit des Belages muss man stets im Hinterkopf haben, dann geht man automatisch beherzter in die Returns
und so sind mir nur sehr wenige Bälle "verhungert". Man sollte aber ebenfalls bedenken,
dass jeder einfach nur rübergespielte Return mit dem Gigant eine Einladung für den Gegner ist.
Hier kann man nur über Länge und Platzierung zum Erfolg kommen und weil der Gegner nicht mit so langsamen Bällen rechnet.
Es ist wirklich möglich Bälle so kurz zu legen oder Luller TS so kurz zu blocken, dass sie zwei oder dreimal beim Gegner aufditschen.
Schnelle, spinreiche TS sind mir reihenweise über den Tisch gesegelt, mein Fehler, die GlAnti-Schlägerstellung ...
Langsame TS zu blocken war kein Problem, Platzierung einfach, ich konnte diese Bälle gegen Ende des Trainings sogar leicht gegendrücken
und so den Return beschleunigen.
Es ist schon erstaunlich, wieviel Geschwindigkeit der Gigant beim Return schluckt. Trainingspartner werden sich schnell darauf einstellen können,
da der Belag aber ein Exotendasein führen wird, werden Punktspiel- oder Turniergegner sehr oft völlig falsch zu Ball stehen.
Return von Schupf oder US - her damit, Seitwischer, total harmlos, geht aber auf wirklich jeden US Ball.
Reine Schnibbelkönige werden sich am Gigant die Zähne ausbeissen. Ich konnte unseren Oberschnibbler mit den Seitwischern mehrfach vom Tisch drängen
und dann anfangen die Seitwischer schön auf dem Tisch zu verteilen.
Klar sind die Seitwischer harmlos und kriegt er jeden Ball zurück, aber er musste laufen und rennen und mit etwas Geduld kommt irgendwann ein Ball passend für den GD :twisted: (ich drehe dann)
Der GD 612 spielt sich komplett anders als der Gigant und die Returns haben m.M.n. einen Ekelfaktor, der an einen GlAnti rankommt :twisted: .
Schnell, flache Flugbahn und der Ball springt anschließend kaum hoch, sondern geht schnell und flach weg.
Schupfen kann ich mit dem 1,8er null, nix zu machen :oops: da ging jeder Ball zum Teil meterweit über den Tisch, aber offensiv gepielt - huiii
Ich werde die Kombi weiter testen, finde den Gigant auch auf dem All-Holz spielbar. Sollte ich es schaffen in den nächtsen Trainings die schnellen TS zu returnieren,
langsame Bälle mit dem Gigant zu drücken und das Eigenleben des GD in den Griff bekommen, ... bleibe ich bei der Kombi ...
Wenn ich dann noch an der Beinarbeit, dem Stellungsspiel und und und arbeite ... ja dann ...
spiele ich irgendwann "richtiges" Tischtennis :ugly:

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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von atze »

Ich habe den Gigant nun auch auf einen All- Holz (Tibhar 4 Balsa) testen können. Spielt sich auch gut, aber auf einem schnellen TSP 6.5 ist der Angriff einfach besser und die Bälle waren etwas flacher. Auch benötigt man etwas weniger Kraft. Ein Selbstläufer ist es trotzdem nicht, denn der Gigant muss (wenn man erfolgreich spielen möchte) offensiv gespielt werden. Reines Hinhalten führt nur zu kurzfristigen Erfolgen. Fest nach unten reinhacken sorgt auch für einen etwas schnelleren und flachen Ball.
Er macht einfach Spaß, denn (fast) jeder Ball kann offensiv gespielt werden und die Gegner schauen recht ungläubig, was so möglich ist mit einem Anti.
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von destruktivsatan »

Geht jemand von euch mit dem Gigant in die neue Saison?
Hat den Jemand schon mal mit dem Butterfly G40 gespielt?
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von bacchus6 »

Ich spiele den Lion Mantlet, der angeblich den gleichen Schwamm nutzt und habe die Erfahrung gemacht, daß der Belag nach einigen TE weicher wird und damit immer besser. Die Bremswirkung bleibt erhalten, aber die offensiven Möglichkeiten durch kontrollierte plazierte Bälle wird besser.
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von Giggel »

Falls jemand ein rotes Exemplar mit 157*150 Maß loswerden möchte...
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von ttdd »

Guten Abend,

ein Video zum Gigant hiermit nachgereicht:

https://youtu.be/qSxIPdrAFJA
Mit freundlichen Gruessen

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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von Giggel »

Habe heute auch mein Exemplar des Gigant aufgeklebt und mal die ersten Bälle an meinem Robo gemacht. Ich muss sagen der Belag hat sofort mein Interesse geweckt und darf erstmal weiter auf dem ALC bleiben und morgen im Training zeigen was gegen reale Schläge so geht.

Für mich ist vor allem die Dämpfung des Belags ein Kriterium. Ich habe bspw. den SA gespielt, der war mich dann auf Grund des Tempos zu unkontrolliert. Was ich festgestellt habe ist, dass gerade Seitwischer mit dem Belag sehr gut funktionieren. Auch der Wechsel zwischen kurzen und langen Bällen gelang mir deutlich einfacher als mit LN bspw.
Klar wird man mit dem Belag nicht wie früher mit GlAnti auf den zweiten oder dritten Block eine Ablage bekommen das ist denke ich auch nicht das Ziel. Für mich gilt es mit der Rückhand einfach sicher zu sein und den Ball kontrolliert zu verteilen. Das werde ich morgen genauer unter die Lupe nehmen. Sofern dies möglich ist wird das ganze intensiver betrachtet.
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von bacchus6 »

Was bei mir (Niveau TTr1400) super funktioniert: flach, schnittlos, unterschiedliche Länge in die RH des Gegners bis der Ball etwas zu hoch zurück kommt, dann mit einer Mischung aus RH TS und Konter den Ball tief in die RH des Gegners angreifen, wichtig die Bewegung muß nach oben vorne und nicht zur Seite gehen und das Handgelenk steif lassen. Das sieht für den Gegner sehr nach TS im Ball aus und der Block des Gegners landet im Netz.

Blocken versuche ich möglichst parallel in die VH des Gegners (beide Rechtshänder), diese halbverhungerten Bälle kommen halblang und machen es dem Gegner schwer.
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von Pinky »

Hatte am Dienstag im Training gegen einen 1650er mit GlAnti recht locker 3:0 gewonnen, dann nahm ich den Gigant und nach ein paar Eingewöhnungsbällen spielten wir einen Satz. Ich sah kaum Land, die Bälle waren allesamt nicht gefährlich für ihn.
Wenn selbst ein 1650er, der nicht gerade sehr schlau gg. GlA spielte jedoch so wenig Probleme hat, ist der Gigant für mich keine Alternative. Ich finde ihn zwar besser, einfacher und "gefährlicher" als den SuperStop, jedoch ab einem bestimmten Level eben einfach keine Alternative mehr. Die 1800+ Leute werden da erst recht keine Probleme mit haben.
Mein Reflection in 1,5mm - trotz Mizutani SZLC - ist genauso lahm und bringt dafür immerhin noch ein wenig mehr Gefährlichkeit etc. mit.
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von bacchus6 »

Interessant, seit ich den Mantlet spiele gewinne ich sogar Sätze gg Spieler über TTr1800....vielleicht liegt es daran, daß ich den jetzt schon länger drauf habe....der Unterschied zum Gigant soll ja eher marginal in der Griffigkeit liegen. Naja, aber so ist das halt...für den einen der Gral für den anderen Grütze...
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von Pinky »

Hatte ihn gestern auf einem Stiga Clipper Wood gespielt. War ganz OK bzw. besser, reicht definitiv gegen Gegner bis 1650-1700 Punkte bei mir. Danach nur wenn man/ich ihn gut offensiv spielen kann, da ich den GlA bzw. Gigant eher passiv spiele und auch weiterhin spielen will, ist er keine Option für mich.
Für Spieler mit anderem Stil jedoch sicherlich eine gute Waffe.
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Re: Spinlord Gigant der Ngranti

Beitrag von Unimaginer »

Alle reden ja nur noch vom ABS mit 2,1mm Schwamm, da wird mir der Gigant hier zu klein gemacht :D . Ich hab ihn jetzt seit ca. 2 Wochen auf verschiedenen Hölzern ( Andro Kanter CO, Xiom Fuga, Excalibur) getestet und konnte jedes mal feststellen, dass der Belag grade im aktiven Spiel ziemlich gut ist. Sonst spiele ich ja eigentlich LN, aber wenn das so weitergeht vleibt der Anti erstmal auf der Rückhand. Aufgefallen ist mir, dass er:
- sehr sehr sicher zu spielen ist
- Offensiv ( Pseudo-Topspin, Druckschupf) durch die super Kontrolle und damit die Platzierung sehr unangenehm für den Gegner ist
- Passiv gibts bessere Antis, vielleicht liegts auch noch an meiner Unerfahrenheit mit Antis
- Schnittumkehr war ok, klar nicht auf Glanti-niveau aber das kann es ja auch nicht

Gespielt wurde mit Nittaku Premium 3* Plastik.

Auffällig war aber auch, dass der Belag mit Zellu gar nicht ging. Alle Bälle sind mir verhungert. Mit Plastik allerdings ist er schon sehr unangenehm für den Gegner.
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