The Wall Carbon
Moderator: Noppen-Test-Team
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TheMachine40
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Re: The Wall Carbon
Überlege es mir auch, wäre aber zunächst auf einen Testbericht gespannt.
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RealGyros
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Re: The Wall Carbon
Ich habe beide, der Unterschied ist recht geringfügig meiner Meinung nach. Das macht mir die Entscheidung recht schwierig. Carbon ist 4 Gramm schwerer, der Ballabsprung etwas flacher und minimal schneller. Nachteil für mich die Bälle werden wieder etwas länger. Ich hätte am liebsten die Rückhand vom ohne Carbon und die Vorhand vom Carbon.
CWX tactics ox 401 1,8
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TheMachine40
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Re: The Wall Carbon
Habe das Holz mit Firestorm 1,8 und Kamikaze OX kurz testen können, heute Abend gibt's ein längeres Training.
Erster Eindruck: alle Schläge sind aufgrund der etwas erhöhten Geschwindigkeit merklich 'giftiger' (vorher: normales The Wall, gleiche Beläge), auch der Ballabsprung am Tisch ist beim Block und beim Schupfen etwas flacher, die Schnittwechsel wegen der Geschwindigkeit gefährlicher. Klar sind das keine Welten zwischen The Wall und The Wall Carbon, aber hier ist für mich doch eines entscheidend: Bälle, die mir von hinten mit den The Wall oft ins Netz gefallen sind, haben jetzt genau die richtige Länge. Es ist letztlich weniger 'Kraft' von hinten nötig.
Also bislang bestätigt sich mir die Herstellerbeschreibung, aber wie gesagt, heute Abend ausführlicher.
Erster Eindruck: alle Schläge sind aufgrund der etwas erhöhten Geschwindigkeit merklich 'giftiger' (vorher: normales The Wall, gleiche Beläge), auch der Ballabsprung am Tisch ist beim Block und beim Schupfen etwas flacher, die Schnittwechsel wegen der Geschwindigkeit gefährlicher. Klar sind das keine Welten zwischen The Wall und The Wall Carbon, aber hier ist für mich doch eines entscheidend: Bälle, die mir von hinten mit den The Wall oft ins Netz gefallen sind, haben jetzt genau die richtige Länge. Es ist letztlich weniger 'Kraft' von hinten nötig.
Also bislang bestätigt sich mir die Herstellerbeschreibung, aber wie gesagt, heute Abend ausführlicher.
Re: The Wall Carbon
Wie ist das Holz vom Tempo her einzustufen?
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TheMachine40
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Re: The Wall Carbon
M.E. trifft es die Beschreibung des Herstellers ganz gut: The Wall 55 > The Wall Carbon 64
Das Holz ist nicht schnarchlangsam, aber dennoch sehr gemäßigt. Topspins mit meinem 1,8er Firestorm auch aus der Halbdistanz gut zu ziehen. Wer mit der Vorhand eher offensiv agiert, dem würde ich auf jeden Fall das Carbon empfehlen.
Das Holz ist nicht schnarchlangsam, aber dennoch sehr gemäßigt. Topspins mit meinem 1,8er Firestorm auch aus der Halbdistanz gut zu ziehen. Wer mit der Vorhand eher offensiv agiert, dem würde ich auf jeden Fall das Carbon empfehlen.
Re: The Wall Carbon
Also All Bereich? Ich kenne den Wall nicht
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Holg
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Re: The Wall Carbon
Laut Hersteller ist The Wall = DEF- und das Wall Carbon DEF+
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RealGyros
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Re: The Wall Carbon
Wenn wir vom NSD 2018 ausgehen würde ich sagen das the wall Carbon bildet die Mitte zwischen den the wall und dem NSD 2018 und zwar sowohl beim Tempo als auch beim Störfaktor.
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TheMachine40
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Re: The Wall Carbon
Mein erster Eindruck hat sich bestätigt: Mit der Kombi Firestorm 1.8 und Kamikaze OX klappt es bei mir herrlich. Gerade die LN-Bälle kommen jetzt lang genug und auch VH-Topspins aus der Halbdistanz kommen mit einer guten Geschwindigkeit an. Schupf lässt sich giftig spielen, Ballabsprung in allen Lagen noch etwas flacher als beim The Wall.
Re: The Wall Carbon
Hallo
Wie spielt sich dieses Holz
im Vergleich zum Dr.Neub.
Bloodhound.
Gruß Hermi
Wie spielt sich dieses Holz
im Vergleich zum Dr.Neub.
Bloodhound.
Gruß Hermi
Re: The Wall Carbon
Habe mir das "The Wall Carbon" jetzt auch mal als langsamere und noch kontrolliertere Alternative zum 2018-er NSD besorgt. Dank leichter Selektierung wiegt es nur 72g. Nachdem ich es - wie mein NSD - leicht verkleinert habe (um 5 auf 155mm in der Länge) und die konkaven Griffenden leicht abgeflacht habe (fürs leichtere Drehen), sind es noch 70g. Nach dem ersten Dotztest ist es spürbar langsamer als mein sowieso schon langsames 2018-er NSD. Die angegebenen DEF+ sind auf jeden Fall realistisch. Durch den deutlich tieferen Klang und nach dem ersten Dotzdest erscheint es auch spürbar weicher. Hab jetzt auf der RH den dTecs in OX und auf der VH den Spinlord Ozelot (medium) in 2.0 geklebt. Heute Abend in der Halle werde ich dann mal ausführlich testen und morgen berichten.
TSP Balsa 4.5 - Tanuki 2.0 - Kamikaze ox
BTY SK Carbon - Friendship Dragon-L max med - Tactics LP ox
BTY SK Carbon - Friendship Dragon-L max med - Tactics LP ox
Re: The Wall Carbon
So, hier mein Vergleich mit dem 2018-er NSD:
Beide Hölzer sind auf 155*155mm verkleinert, also exakt gleich gross und jeweils einmal dünn mit Joola-Versiegelung behandelt. Auf RH jeweils der dTecs OX und auf VH der Omega VII Euro 2.0 beim NSD und der Spinlord Ozelot medium 2.0 beim TWC.
Vom NSD kommend spielt sich das TWC schon nach den ersten Bällen beim Einkontern als wenn man nie ein anderes Holz in der Hand gehabt hätte - obwohl der Anschlag etwas weicher und die VH etwas weniger druckvoll ist. Nachdem man einen ticken mehr Druck auf die VH gibt, ist das Thema vergessen.
Was bei der VH allerdings schnell auffällt ist die überraschend viel höhere Kontrolle. Meine sowieso recht hohe Topspin-Trefferquote erhöht sich nochmal spürbar. Die Bälle entwickeln auch etwas mehr Spin bei etwas geringerem Tempo. Der Bogen ist etwas höher, die Bälle fallen praktisch immer noch auf die Platte. Der Schuss ist etwas weniger Druckvoll, aber auch hier ist die Kontrolle und damit die Trefferquote etwas höher.
Die eigentliche Überraschung war allerdings die Rückhand bzw. der dTecs. Aktives Spiel (Noppentop, Druckschopf, Kontern) ging plötzlich viel einfacher und vor allem sicherer. Platzierung (rechts/links und Länge) ging viel einfacher. Auch gegen leere Bälle, ging das aktive Spiel viel einfacher. Ebenfalls deutlich gewinnen konnte die Lange Abwehr. Auch hier stieg meine sowieso schon gute Trefferquote und die Platzierung war merklich einfacher. Praktisch jeder Ball konnte im Bereich weniger cm über das Netz retourniert werden. Ebenfalls einfacher gingen kurze Stoppblocks, welche dann mindestens zweimal auf der Platte aufspringen. Das fällt mir mit dem NSD nicht so leicht, speziell bei etwas schnelleren Topspins.
Man sollte jetzt denken, dass der "Störeffekt" bei einem etwas weicheren Holz abnimmt - konnte ich beim Spiel gegen meine Stamm-Trainingspartner aber nicht feststellen. Die Menge an leichten Fehlern gegen die Noppen war im gleichen Rahmen wie sonst mit dem NSD. Im Gegenzug konnte ich meine Eigenfehlerrate deutlich senken.
Der erste Eindruck ist also äusserst positiv.
Morgen dann die zweite Trainingsrunde mit dem TWC und gegen stärkere Gegner. Mal sehen ob der positive Eindruck hält. Werde berichten.
Beide Hölzer sind auf 155*155mm verkleinert, also exakt gleich gross und jeweils einmal dünn mit Joola-Versiegelung behandelt. Auf RH jeweils der dTecs OX und auf VH der Omega VII Euro 2.0 beim NSD und der Spinlord Ozelot medium 2.0 beim TWC.
Vom NSD kommend spielt sich das TWC schon nach den ersten Bällen beim Einkontern als wenn man nie ein anderes Holz in der Hand gehabt hätte - obwohl der Anschlag etwas weicher und die VH etwas weniger druckvoll ist. Nachdem man einen ticken mehr Druck auf die VH gibt, ist das Thema vergessen.
Was bei der VH allerdings schnell auffällt ist die überraschend viel höhere Kontrolle. Meine sowieso recht hohe Topspin-Trefferquote erhöht sich nochmal spürbar. Die Bälle entwickeln auch etwas mehr Spin bei etwas geringerem Tempo. Der Bogen ist etwas höher, die Bälle fallen praktisch immer noch auf die Platte. Der Schuss ist etwas weniger Druckvoll, aber auch hier ist die Kontrolle und damit die Trefferquote etwas höher.
Die eigentliche Überraschung war allerdings die Rückhand bzw. der dTecs. Aktives Spiel (Noppentop, Druckschopf, Kontern) ging plötzlich viel einfacher und vor allem sicherer. Platzierung (rechts/links und Länge) ging viel einfacher. Auch gegen leere Bälle, ging das aktive Spiel viel einfacher. Ebenfalls deutlich gewinnen konnte die Lange Abwehr. Auch hier stieg meine sowieso schon gute Trefferquote und die Platzierung war merklich einfacher. Praktisch jeder Ball konnte im Bereich weniger cm über das Netz retourniert werden. Ebenfalls einfacher gingen kurze Stoppblocks, welche dann mindestens zweimal auf der Platte aufspringen. Das fällt mir mit dem NSD nicht so leicht, speziell bei etwas schnelleren Topspins.
Man sollte jetzt denken, dass der "Störeffekt" bei einem etwas weicheren Holz abnimmt - konnte ich beim Spiel gegen meine Stamm-Trainingspartner aber nicht feststellen. Die Menge an leichten Fehlern gegen die Noppen war im gleichen Rahmen wie sonst mit dem NSD. Im Gegenzug konnte ich meine Eigenfehlerrate deutlich senken.
Der erste Eindruck ist also äusserst positiv.
Morgen dann die zweite Trainingsrunde mit dem TWC und gegen stärkere Gegner. Mal sehen ob der positive Eindruck hält. Werde berichten.
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Re: The Wall Carbon
Gestern das zweite Training mit dem TWC, diesmal etwas stärkere Gegner. Zuerst gegen einen Nachwuchsspieler der versucht jeden Ball VH wie RH mit Topspin anzugreifen und relativ gut gegen LN spielt. Bei ihm ging die Anzahl leichter Fehler gegen LN leicht zurück, allerdings konnte ich in der langen Abwehr wirklich jeden Ball (den ich erlaufen konnte) auch sicher zurückbringen. Nachziehen war da noch ein bis maximal zweimal möglich und dann musste er ablegen - oder ins Netz ziehen. Blieb ich vorne an der Platte konnte ich sehr sicher auch härtere TS blocken. Zum LN-Angriff bin ich aber gar nicht gekommen.
Gegenüber dem NSD also tatsächlich etwas geringerer Störeffekt aber deutlich sicherer in Block und langer Abwehr.
Mit dem zweiten Gegner, aus unserer 1. und etwa 150 Punkte mehr als ich, war es ausnahmsweise mal ein ausgeglichenes Spiel. Er spielt sehr sicher gegen LN, hat einen sehr sicheren wenn auch nicht sehr schnellen TS und macht die Punkte i.d.R. mit harten Schmetterbällen VH wie RH wenn der Ball etwas zu hoch und zu kurz kommt.
Auch hier konnte ich wirklich jeden TS entweder am Tisch kurz blocken oder in der langen Abwehr mit viel US und immer knapp über Netz zurückspielen.
Angriffsschläge mit den LN gingen zwar sehr sicher, brachte ihn aber nicht in Verlegenheit. Störspiel sowieso nicht.
Das Spiel endete letzten Endes zu 9 im 5. Sonst schaffe ich allerdings selten mal überhaupt einen Satz gegen ihn zu gewinnen.
Mein Fazit: die Sicherheit und auch einfachere/bessere Platzierungsmöglichkeiten bei Angriffsschlägen, langer Abwehr und Block gleicht den etwas geringeren Störeffekt mit dem NSD mehr als aus.
Werde das Punktspiel morgen jetzt mal mit dem TWC in Angriff nehmen. Das NS bleibt aber auf jeden Fall als Ersatz in der Tasche ...
Gegenüber dem NSD also tatsächlich etwas geringerer Störeffekt aber deutlich sicherer in Block und langer Abwehr.
Mit dem zweiten Gegner, aus unserer 1. und etwa 150 Punkte mehr als ich, war es ausnahmsweise mal ein ausgeglichenes Spiel. Er spielt sehr sicher gegen LN, hat einen sehr sicheren wenn auch nicht sehr schnellen TS und macht die Punkte i.d.R. mit harten Schmetterbällen VH wie RH wenn der Ball etwas zu hoch und zu kurz kommt.
Auch hier konnte ich wirklich jeden TS entweder am Tisch kurz blocken oder in der langen Abwehr mit viel US und immer knapp über Netz zurückspielen.
Angriffsschläge mit den LN gingen zwar sehr sicher, brachte ihn aber nicht in Verlegenheit. Störspiel sowieso nicht.
Das Spiel endete letzten Endes zu 9 im 5. Sonst schaffe ich allerdings selten mal überhaupt einen Satz gegen ihn zu gewinnen.
Mein Fazit: die Sicherheit und auch einfachere/bessere Platzierungsmöglichkeiten bei Angriffsschlägen, langer Abwehr und Block gleicht den etwas geringeren Störeffekt mit dem NSD mehr als aus.
Werde das Punktspiel morgen jetzt mal mit dem TWC in Angriff nehmen. Das NS bleibt aber auf jeden Fall als Ersatz in der Tasche ...
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