gatara hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2025, 11:46
so jetzt kommt mein testbericht zum Tachi Testholz 2, Mittelblatt gerade, Linksauslage, aktuelles mcp-mh-System mit 2 Spielebenen.
das holz ist vor 2 wochen angekommen, habe dann mir ein testtraining mit einem tt kollegen ausgemacht, habe die beläge in der 2ten spielebene geklebt, auf der vorhandseite einen tenergy 19 in 1,7 mm und für die rückhandseite diverse noppen auf lager, da ich mit klebefolie arbeite kann ich da jederzeit hin und her wechseln.
bei den ersten schlägen und gewissen situationen auf meine noppe ist gleich mal große ernüchterung eingekehrt, puhh da geht ja gar nichts die blockbälle gehen ja irgendwohin, ich beschreibs mal mit dem gefühl, sobald der ball auf die noppe traf kam es mir so vor wie wenn in der kontaktzeit vom auftreffen so quasi ein luftleerer raum ist und ich keine kontrolle über das ganze habe (kann es nicht besser beschreiben als diese wortmeldung).
so versuchte ich eine halbe stunde alles zu tun um es auf die richtige bahn für mich zubekommen, hab diverse noppen aufgeklebt nichts ging, die bälle stiegen und stiegen immer wieder beim blocken, machte ich ein bischen mehr zu gingen sie ins netz, von aussen muss das ausgesehen habe als wäre ich anfänger, da ich aber in der landesklasse spiele kann ich das immer gleich beurteilen geht da was oder wird das nichts.
naja dann kurz mal vorhand angetestet, ich kann es nur mit einem wort beschreiben: geil!!!!
konnte da alles ziehen, selbst kurze ablagen angreifen usw, gegentopspin usw.
haben dann 2 testspiele gespielt die ich klar verloren habe, normal gewinne ich immer.
dachte das wird nix, aber aufgrund der vorhand wollte ich die hoffnung nicht aufgeben, noch 10min vor trainingsende noch den bomb talent aufgeklebt und siehe da, auf einmal konnte ich ein paar bälle blocken und das spielgefühl war ein anderes, bei jedem anderen holz steigen mir mit dem bomb talent die bälle beim blocken hoch und beim tachi bleiben sie flach. könnte doch noch was werden.
beim nächsten training hab ich mal die beläge getauscht und in der ersten spielebene getestet, damit ich das für mich beste zum spielen herausholen kann.
was soll ich sagen, es klappte auf anhieb alles, ich konnte ohne probleme blocken meine ganzen sachen testen die ich sonst immer spiele, für mich das erstaunlichste war aber ich konnte gut angreifen, selbst schnittreiche aufschläge konnte ich mühelos anziehen, war dann hocherfreut was da so ging.
die vorhandseite hat auch wieder gut gepasst, war zwar ein klein wenig anders aber nichts tragisches.
bei den nachfolgenden spielen hatte ich am anfang ein bischen probleme das system zum laufen bringen aber das klappte bald super, ich konnte sogar aufschläge ca 10 cm hinter dem netz platzieren, viele machten fehler wegen dem tempowechsel der bälle und fuhren teilweise daneben. wenn ich die gegnerischen aufschläge gleich angegriffen habe war das immer ein punkt für mich, den die bälle kamen dann so zurück das ich den ball mit der vorhand geich verwerten konnte.
lg Gatara
Der Bericht von Gatara zeigt mir, dass ich die Reflexionskante bei der Linksauslage vertauscht habe. Das Problem ist, dass ein Linkshänder in Rechtshand in der Rückhand spielt. Deswegen muss das Reflexionsbild für die lange Noppe (schnittärmeres Spiel) durch das Vertauschen der Kanten nun in der Vorhand liegen, weil die asymetrische Form nur hier das Wellenbild vollständig reflektrieren kann. Das heißt, die Bälle müssen durch den Baufehler in der 2. eigentlich vorgesehenen Spielebene ansteigen, weil die Außenkante durch den Tausch des Reflektionsbildes viel Schnitt aufgebaut hat. Aber solche Baufehler sind wichtig für die Beweisgrundlage des Systemes, wie der Bericht von Gatara nun bestätigt hat.
Deswegen immer beide Spielsysteme testen, weil die Zusammenstellung eines solchen Wettkampfholz im asymetrischen und ungleichschenkligen Aufbau des Wettkampf Holzes bautechnisch gesehen - gerade bei einer Linksauslage - sehr kompliziert ist. Da das Wettkampf-Holz systemabhängig nicht gleichschenklig gebaut sein darf, empfieht es sich neue Spielgummis bis zur Klärung, welche Spielebene für euer System zum Tragen kommt, mindestens 2 mm über den Schlägerkopf stehen zu lassen und es erst später passend auf Kante zu schneiden oder ältere Spielgummis für die beiden Tests zu nehmen. Dieses Problem betrifft aber nur Linksauslagen.
25 Jahre Rendler-Hölzer, 25 years of Rendler-Blades, 25 ans de bois de Rendler 22 Jahre Re-Impact, 2002-2024, Balsa für Ihre Seele. Schreib mir oder kontaktiere mich,
Mein Geschäft ist es, dafür zu sorgen, dass Du eine Klasse besser werden wirst! 22 years of Re-Impact, Balsa for your soul write me,
My business is to make sure that you will be one class better 22 ans de Re-Impact, Le balsa pour votre âme Écris-moi,
[url]mailto://info@re-impact.de/[/url] http://www.re-impact.de
Aha, das erklärt dann das ganze warum es nicht so funktioniert hat wie es sollte.
Wie viel Unterschied macht es das die deckfuniere nicht für die vorgesehen Spielebene passen, lärche ist ja was anderes wie Esche, der Kleber beeinflusst die Furniere auch ein bisschen, weil es muss ja ins Holz einziehen, sonst hält es nicht. Aber die Frage ist halt die wie viel abgeht um das Holz ganz ausreizen zu können.
Es ist trotzdem interessant von aussen betrachtet sieht man nicht viel Unterschied, aber wenn man damit spielt sind es Welten.
Da ich ja selber Tischler bin (bei euch Schreiner) und früher selber Mal schläger für mich gebaut habe dachte ich echt das man das nicht so entkoppeln kann wie man will, der richtige Kleber ist auch Vorraussetzung zur Umsetzung des ganzen, der kann alles durcheinander wirbeln und dann fängt das Fehler suchen an warum es nicht so klappt. Man wird immer eines besseren belehrt.
Es werden sicher einige das immer in Frage stellen und als Geschwafel oder sonst irgendwas abstempeln, aber ich kann das bestätigen das es so ist wie es ist.
Habe das Zeus holz auch und da wird angeblich auch von unterschiedlichen Seiten gesprochen usw, kann da nichts feststellen, für mich kein Unterschied feststellbar.
Ich merke z.b wenn die bälle schwerer oder härter sind sofort, da brauche ich nur ein paar bälle spielen, meine Kollegen sagen immer das ich mir das einbilde und spinne, aber sobald die Gegner oder andere meine Aussagen bestätigen schauen sie immer ungläubig, aber schön langsam kann ich sie überzeugen und auf meine Seite ziehen
achim hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2025, 12:38
gatara hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2025, 11:46
so jetzt kommt mein testbericht zum Tachi Testholz 2, Mittelblatt gerade, Linksauslage, aktuelles mcp-mh-System mit 2 Spielebenen.
das holz ist vor 2 wochen angekommen, habe dann mir ein testtraining mit einem tt kollegen ausgemacht, habe die beläge in der 2ten spielebene geklebt, auf der vorhandseite einen tenergy 19 in 1,7 mm und für die rückhandseite diverse noppen auf lager, da ich mit klebefolie arbeite kann ich da jederzeit hin und her wechseln.
bei den ersten schlägen und gewissen situationen auf meine noppe ist gleich mal große ernüchterung eingekehrt, puhh da geht ja gar nichts die blockbälle gehen ja irgendwohin, ich beschreibs mal mit dem gefühl, sobald der ball auf die noppe traf kam es mir so vor wie wenn in der kontaktzeit vom auftreffen so quasi ein luftleerer raum ist und ich keine kontrolle über das ganze habe (kann es nicht besser beschreiben als diese wortmeldung).
so versuchte ich eine halbe stunde alles zu tun um es auf die richtige bahn für mich zubekommen, hab diverse noppen aufgeklebt nichts ging, die bälle stiegen und stiegen immer wieder beim blocken, machte ich ein bischen mehr zu gingen sie ins netz, von aussen muss das ausgesehen habe als wäre ich anfänger, da ich aber in der landesklasse spiele kann ich das immer gleich beurteilen geht da was oder wird das nichts.
naja dann kurz mal vorhand angetestet, ich kann es nur mit einem wort beschreiben: geil!!!!
konnte da alles ziehen, selbst kurze ablagen angreifen usw, gegentopspin usw.
haben dann 2 testspiele gespielt die ich klar verloren habe, normal gewinne ich immer.
dachte das wird nix, aber aufgrund der vorhand wollte ich die hoffnung nicht aufgeben, noch 10min vor trainingsende noch den bomb talent aufgeklebt und siehe da, auf einmal konnte ich ein paar bälle blocken und das spielgefühl war ein anderes, bei jedem anderen holz steigen mir mit dem bomb talent die bälle beim blocken hoch und beim tachi bleiben sie flach. könnte doch noch was werden.
beim nächsten training hab ich mal die beläge getauscht und in der ersten spielebene getestet, damit ich das für mich beste zum spielen herausholen kann.
was soll ich sagen, es klappte auf anhieb alles, ich konnte ohne probleme blocken meine ganzen sachen testen die ich sonst immer spiele, für mich das erstaunlichste war aber ich konnte gut angreifen, selbst schnittreiche aufschläge konnte ich mühelos anziehen, war dann hocherfreut was da so ging.
die vorhandseite hat auch wieder gut gepasst, war zwar ein klein wenig anders aber nichts tragisches.
bei den nachfolgenden spielen hatte ich am anfang ein bischen probleme das system zum laufen bringen aber das klappte bald super, ich konnte sogar aufschläge ca 10 cm hinter dem netz platzieren, viele machten fehler wegen dem tempowechsel der bälle und fuhren teilweise daneben. wenn ich die gegnerischen aufschläge gleich angegriffen habe war das immer ein punkt für mich, den die bälle kamen dann so zurück das ich den ball mit der vorhand geich verwerten konnte.
lg Gatara
Der Bericht von Gatara zeigt mir, dass ich die Reflexionskante bei der Linksauslage vertauscht habe. Das Problem ist, dass ein Linkshänder in Rechtshand in der Rückhand spielt. Deswegen muss das Reflexionsbild für die lange Noppe (schnittärmeres Spiel) durch das Vertauschen der Kanten nun in der Vorhand liegen, weil die asymetrische Form nur hier das Wellenbild vollständig reflektrieren kann. Das heißt, die Bälle müssen durch den Baufehler in der 2. eigentlich vorgesehenen Spielebene ansteigen, weil die Außenkante durch den Tausch des Reflektionsbildes viel Schnitt aufgebaut hat. Aber solche Baufehler sind wichtig für die Beweisgrundlage des Systemes, wie der Bericht von Gatara nun bestätigt hat.
Deswegen immer beide Spielsysteme testen, weil die Zusammenstellung eines solchen Wettkampfholz im asymetrischen und ungleichschenkligen Aufbau des Wettkampf Holzes bautechnisch gesehen - gerade bei einer Linksauslage - sehr kompliziert ist. Da das Wettkampf-Holz systemabhängig nicht gleichschenklig gebaut sein darf, empfieht es sich neue Spielgummis bis zur Klärung, welche Spielebene für euer System zum Tragen kommt, mindestens 2 mm über den Schlägerkopf stehen zu lassen und es erst später passend auf Kante zu schneiden oder ältere Spielgummis für die beiden Tests zu nehmen. Dieses Problem betrifft aber nur Linksauslagen.
Ich kann dem zwar gedanklich nicht folgen,
kann aber versichern dass mir mit dem Glanti auch bei nicht ganz passender Schlägershaltung die Bälle NICHT steigen und im Gegenteil auch bei nicht
ganz passendem Schlägerwinkel flach bleiben.
Chuck Norris ist gar nicht so allmächtig wie alle immer sagen!
Sonst würde er jetzt hinter mir stehen und meinen Kopf auf die Tastpjg8rhge-tlplpw,jfr7ghj3ngr0gj+wg.mjh43wghjß9
Naja ox noppen und Glanti sind doch verschiedene Welten.
Mit Glanti könnte ich z.b. nicht spielen, hab's Mal probiert, das war echt furchtbar
Da hat der schwamm doch Auswirkungen auf das Spielgeschehen und da kommt das Holz nicht ganz so durch.
Wo jetzt der Vorhandbelag war zuerst die ox noppe wo alles in den Himmel gestiegen ist. Kann damit auf der vorhand blocken ohne das was hoch steigt. Kann den Ball flach halten und kurze Ablagen machen. Diverse Winkel spielen wo ich nicht geglaubt habe das das geht
gatara hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2025, 14:55
Aha, das erklärt dann das ganze warum es nicht so funktioniert hat wie es sollte.
Wie viel Unterschied macht es das die deckfuniere nicht für die vorgesehen Spielebene passen, lärche ist ja was anderes wie Esche, der Kleber beeinflusst die Furniere auch ein bisschen, weil es muss ja ins Holz einziehen, sonst hält es nicht. Aber die Frage ist halt die wie viel abgeht um das Holz ganz ausreizen zu können.
Es ist trotzdem interessant von aussen betrachtet sieht man nicht viel Unterschied, aber wenn man damit spielt sind es Welten.
Da ich ja selber Tischler bin (bei euch Schreiner) und früher selber Mal schläger für mich gebaut habe dachte ich echt das man das nicht so entkoppeln kann wie man will, der richtige Kleber ist auch Vorraussetzung zur Umsetzung des ganzen, der kann alles durcheinander wirbeln und dann fängt das Fehler suchen an warum es nicht so klappt. Man wird immer eines besseren belehrt.
Es werden sicher einige das immer in Frage stellen und als Geschwafel oder sonst irgendwas abstempeln, aber ich kann das bestätigen das es so ist wie es ist.
Habe das Zeus holz auch und da wird angeblich auch von unterschiedlichen Seiten gesprochen usw, kann da nichts feststellen, für mich kein Unterschied feststellbar.
Ich merke z.b wenn die bälle schwerer oder härter sind sofort, da brauche ich nur ein paar bälle spielen, meine Kollegen sagen immer das ich mir das einbilde und spinne, aber sobald die Gegner oder andere meine Aussagen bestätigen schauen sie immer ungläubig, aber schön langsam kann ich sie überzeugen und auf meine Seite ziehen
LG Gatara
Nein, ich denke nicht, dass Du dir das nur einbildest; ansonsten hätte ich ja nicht geantwortet, dass die Kantenlage der asymetrischen Schlägerkante wahrscheinlich von mir vertauscht wurde.
Das bedeutet, dass der Tischtennisball die Diagonale zwar mit der Holzmaserung trifft, aber die reflektierende Schallwelle an der Schlägerkante diese Schallwellen als Wellenbrecher und Schallkontakt nicht korrekt zurückreflektiert hat, um schnittfreie Schallwellen zu erzeugen, sondern genau das Gegenteil passiert, dass die Bälle trotz langer Laufrichtung Schnitt erhalten und deswegen in der Flugrichtung ansteigen. Dafür muss die andere Schlägerseite etwas schneller geworden sein und trotzdem nicht schnittfrei im Wechsel sein, weil die querliegende Diagonale dem Ball viel Schnitt und Rollwiderstand vermittelt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Bälle auf der Vorhand nun durch die schnittfrei reflektierende Kante unter der Noppe noch unberechenbarer werden, weil das Holz einen erhöhten Rollwiderstand auf den PVC Ball verursacht.
hijo de rudicio
Ich kann dem zwar gedanklich nicht folgen,
kann aber versichern dass mir mit dem Glanti auch bei nicht ganz passender Schlägershaltung die Bälle NICHT steigen und im Gegenteil auch bei nicht
ganz passendem Schlägerwinkel flach bleiben.
Eine nicht gleichschenklige Schlägerkante hat bei Re-Impact-Hölzern zwei unterschiedliche refektierende Schlägerkanten, die nach unten das Wellental einer Schallwelle richtungsbestimmt zurückwerfen und so entweder eine Schnittwelle oder eine schnittfreie Welle auf den Ballkontakt reflektieren. Beim Tachi 23 sind beide Balsafurniere gleich dick und das Innenleben der Federung auch. Beide Seiten werden hier nur unterschiedlich durch die Härte und Stärke der beiden Deckblattfurniere reflektiert. Dabei ist die Esche härter, aber nur 0,6 mm stark und die Lärche weicher im Anschlag, dafür aber 0,9 mm stark, weil der Ball sich unter der Lärche viel länger führen lasst. Ist aber die Esche unter der OX-Noppe, ist der Unterschied nicht mehr so groß, sondern fast gleich im Ballabsprungverhalten anzusehen. Aber dadurch, dass der Ball unter der Esche härter und viel direkter wird, sind die Störeigenschaften auch viel größer.
Deswegen habe ich das Eschefurnier so gesetzt, dass man es unter der Ox-Noppe nur in der 2. Spielebene mit dem höheren Grundtempo spielen kann, während auf der Vorhandseite eine längere Ballbewegung höheren Spin und Rollwiderstand vermittelt und erst eine klassische Ballbewegung spielbar möglich macht, weil der Ball sich über ein dickeres Furnier bewegt und den Balsakatapult erst viel später auslösen wird. Das ist der Vorteil, um überhaupt eine klassische Ballbewegung spielen zu können.
25 Jahre Rendler-Hölzer, 25 years of Rendler-Blades, 25 ans de bois de Rendler 22 Jahre Re-Impact, 2002-2024, Balsa für Ihre Seele. Schreib mir oder kontaktiere mich,
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Die Rückhand habe ich unverändert gelassen, das etwas höhere Tempo im Vergleich zum 2019er Tachi ist inzwischen kein Thema mehr.
Schnittumkehr/Störeffekt ist auf einem Niveau mit dem 2019er und somit ganz weit vorn im Vergleich zu allem was ich jemals gespielt habe.
Die Winkelunempfindlichkeit vom 2023er ist sogar nochmals besser, ich muss wie bereits erwähnt hohe Bälle fast schon provozieren bzw. wirklich grobe Fehler begehen.
Auf der Vorhand habe ich einen Spinlord Degu in 2,0 montiert den ich in der hintersten Ecke meines Materialschranks gefunden habe und der damals auf einem dünnen Carbonholz gar nicht(viel zu viel Streuung, vor allem beim Topspin) funktioniert hatte. Ich hatte ihn aber als schnell und spinnig in Erinnerung und da ich seit Wochen Schulterprobleme habe die nicht besser werden(liegt aber hauptsächlich an der beruflichen Tätigkeit und nicht an Pingpong) und ich mit dem Challenger ziemlich arbeiten musste war ich der Meinung es schadet nix wenn etwas mehr vom Schläger kommt.
Auf dem Tachi 2024 funktioniert der Degu deutlich besser, die Streuung beim Topspin ist hier nicht mehr vorhanden.
Was der Degu aber auch hier immer noch aufweist ist eine ungewöhnliche Diskrepanz zwischen tangential und frontal getroffenen Bällen.
Topspin lässt sich auf dem Tachi fast wie mit Noppen innen spielen, zudem jetzt auch sicher und reproduzierbar. Frontale Bälle werden dagegen unheimlich flach. Das ist recht gewöhnungsbedürftig, aber auch irgenwie sehr geil. Der Vorhand-Schuss kommt so vergleichsweise kurz und sorgt für viele direkte Punkte da die Gegner die Flugbahn komplett falsch einschätzen.
Ich lass den Degu daher vorläufig drauf,
Werde aber erst mal versuchen eine Spiel- und Trainingspause einlegen um die Schulterbeschwerden in den Griff zu bekommen.
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achim hat geschrieben: ↑Freitag 31. Januar 2025, 21:33
Eine nicht gleichschenklige Schlägerkante hat bei Re-Impact-Hölzern zwei unterschiedliche refektierende Schlägerkanten, die nach unten das Wellental einer Schallwelle richtungsbestimmt zurückwerfen und so entweder eine Schnittwelle oder eine schnittfreie Welle auf den Ballkontakt reflektieren. Beim Tachi 23 sind beide Balsafurniere gleich dick und das Innenleben der Federung auch. Beide Seiten werden hier nur unterschiedlich durch die Härte und Stärke der beiden Deckblattfurniere reflektiert. Dabei ist die Esche härter, aber nur 0,6 mm stark und die Lärche weicher im Anschlag, dafür aber 0,9 mm stark, weil der Ball sich unter der Lärche viel länger führen lasst. Ist aber die Esche unter der OX-Noppe, ist der Unterschied nicht mehr so groß, sondern fast gleich im Ballabsprungverhalten anzusehen. Aber dadurch, dass der Ball unter der Esche härter und viel direkter wird, sind die Störeigenschaften auch viel größer.
Deswegen habe ich das Eschefurnier so gesetzt, dass man es unter der Ox-Noppe nur in der 2. Spielebene mit dem höheren Grundtempo spielen kann, während auf der Vorhandseite eine längere Ballbewegung höheren Spin und Rollwiderstand vermittelt und erst eine klassische Ballbewegung spielbar möglich macht, weil der Ball sich über ein dickeres Furnier bewegt und den Balsakatapult erst viel später auslösen wird. Das ist der Vorteil, um überhaupt eine klassische Ballbewegung spielen zu können.
... und genau so spielt sich das Tachi auch, also keine blanke Theorie. Die RH ist angenehm hart, bietet aber auch mit ox-LN eine ausreichende Kontaktzeit für eine sehr saubere Rückmeldung. Die Störwirkung liegt auch mit einem eher moderaten Spectre auf einem hohen Niveau. Die Hinrunde hatte ich mit einem DG gespielt und habe nicht den Eindruck, mit dem Spectre nun leichter angegriffen zu werden - ganz im Gegenteil. Speziell die Spinweiterleitung ist stark, der Ball taucht sehr schön tief ab und auch der Block wird nach anfänglichen Umstellungsproblemen vom DG kommend immer besser. Insbesondere Stop Blocks mit losem Händchen führen zu einer hohen Fehlerquote beim Gegner. Und das ganze bei einer wirklich herausragenden Ballkontrolle. Mittlerweile gewinne ich selbst Schupfduelle mit den Noppen. Die Kombination Tachi und Spectre ox (rot) kann ich wirklich nur empfehlen.
Ich habe noch eines der ganz frühen 23er Modelle welches sich in der KSLS Konstruktion leicht unterscheidet und offenbar auch in der Serienstreuung. Dieses Modell ist im direkten Vergleich etwas weicher und federt etwas mehr. Der weiche Anschlag gefällt mir subjektiv gut, aber auf der RH Seite mit den Noppen habe ich den Eindruck, das aktuelle Exemplar ist etwas gefährlicher und auch homogener was das Zusammenspiel mit den Noppen anbetrifft. Das sind Nuancen aber im direkten Vergleich spürbar.
Auch interessant finde ich die Wechselwirkung mit verschiedenen Noppen. Den Grass habe ich kurz angetestet (da ich während der laufenden Saison nicht zuviel wechseln möchte) und empfand den im Gegensatz zu diversen Beschreibungen weder als schwer spielbar noch besonders schnell. Das gilt auch für andere Noppen wie zB den Hai den ich schneller und unkontrollierter in Erinnerung hatte als er sich auf dem Tachi anfühlt. Vielleicht musste sich mein Händchen auch erst an eine gewisse Nichtlinearität gewöhnen und der Prozess ist mittlerweile erfolgt. Ich werde mir dies nach der Saison näher ansehen, aktuell habe ich keinerlei Bedarf die Kombi Tachi & Spectre in Frage zu stellen. Ich finde es wesentlich zielführender, aus einer hohen Grundsicherheit heraus das eigene Portfolio an Schlagtechniken auszuweiten oder zu perfektionieren als sich an einen schwer spielbaren Super-Störbelag heranzuarbeiten um die eigene Fehlerquote herunterzubekommen.
Auf der VH (Lärche) Seite habe ich ja schon mehrfach meine Begeisterung ausgesprochen. Der entscheidende Punkt ist "...Balsakatapult erst viel später auslösen..." und das ist meiner Meinung nach DAS Alleinstellungsmerkmal des Tachi. Bis zu diesen Auslösepunkt spielt man ganz klassische weich gezogene Topspins, schupft oder was man tun möchte mit einer wunderbaren Kontrolle und mittlerem Tempo und sobald man attakiert wechselt Dr Hyde zu Mr Jekyll und wirft den Turbo an. Dieses Plus an Geschwindigkeit und Dynamik im Angriff OHNE beim Herumkrögeln Kontrolle zu verlieren habe ich mit noch keinem anderen Holz erlebt und genieße dies jedesmal in vollen Zügen. Chapeau Achim, das macht richtig Spass!
@Achim: Zu den Reflexionseigenschaften: ich habe es geschafft, eine der Griffschalen bei einem Plattenkontakt zu beschädigen. Das Kernholz scheint unbeschädigt und ich kann auch keine Veränderung im Spielverhalten feststellen. Kann ich daran moderat herumfeilen oder mit etwas Holzleim fixieren oder besser nicht und das ganze zu Dir schicken?
@hijo de rudicio: Schulerprobleme habe ich auch und zum Glück einen guten Physio der mit aufgezeigt hat was alles in meiner Schulter verspannt ist nämlich eigentlich alles. Ich bin auf dem Weg der Besserung und hoffe, Du hast auch einen solchen...
@Achim: Zu den Reflexionseigenschaften: ich habe es geschafft, eine der Griffschalen bei einem Plattenkontakt zu beschädigen. Das Kernholz scheint unbeschädigt und ich kann auch keine Veränderung im Spielverhalten feststellen. Kann ich daran moderat herumfeilen oder mit etwas Holzleim fixieren oder besser nicht und das ganze zu Dir schicken?
Griff mit Pattex elastisch kleben oder aufkleben. Beide Seiten vom Holz, die man verkleben will, verdünnt benutzen, kurz antrocknen lassen, Griff fixieren und festdrücken. Man kann den Pattexkleber gut mit Aceton verdünnen. Das Gleiche gilt auch für reparaturen am Schlägerholz. Es muss der hochelastische Pattexkleber Classic sein, der nicht durchsichtig ist, sondern in beeschfarben aus der Tube kommt.
25 Jahre Rendler-Hölzer, 25 years of Rendler-Blades, 25 ans de bois de Rendler 22 Jahre Re-Impact, 2002-2024, Balsa für Ihre Seele. Schreib mir oder kontaktiere mich,
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Egon Balder hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Februar 2025, 12:50
Na, mit deinen eigenen Accounts durcheinander gekommen?
Was ist mit dir?
Chuck Norris ist gar nicht so allmächtig wie alle immer sagen!
Sonst würde er jetzt hinter mir stehen und meinen Kopf auf die Tastpjg8rhge-tlplpw,jfr7ghj3ngr0gj+wg.mjh43wghjß9
Nichts ist mit mir, so etwas habe ich nicht nötig – warum auch?
Das der gewerbliche Hersteller/Händler Achim sich selbst Fake-Accounts anlegt (graupe007) ist da nicht der Einzige, finde ich sehr beschämend. Die User dieses Forums mit selbst erstellten Bewertungen und immer positiven Beurteilungen zu blenden ist schon ein starkes Stück. Vielleicht unternehmen die Admins dieser Seite mal etwas dagegen. Weiter werde ich mich dazu nicht äußern!
Ich hole mir meine Inforamtionen zum Materiel zukünftig anderswo.
Egon Balder hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Februar 2025, 16:55
Nichts ist mit mir, so etwas habe ich nicht nötig – warum auch?
Das der gewerbliche Hersteller/Händler Achim sich selbst Fake-Accounts anlegt (graupe007) ist da nicht der Einzige, finde ich sehr beschämend. Die User dieses Forums mit selbst erstellten Bewertungen und immer positiven Beurteilungen zu blenden ist schon ein starkes Stück. Vielleicht unternehmen die Admins dieser Seite mal etwas dagegen. Weiter werde ich mich dazu nicht äußern!
Ich hole mir meine Inforamtionen zum Materiel zukünftig anderswo.
Wie kommst Du darauf das Graupe007 ein Fake sein könnte? Bitte um Nachweise damit wir alle etwas davon haben. Ich finde es interessant was Graupe007 schreibt und versuche für mich kritisch zu Hinterfragen, was ich von Ihm lernen und/oder mitnehmen kann. Schade ist das Du lieber Egon, gegen Achims Forum wetterst. Ich lade Dich herzlich ein seine Hölzer zu testen. Wenn Du aus dem Rhein-Main Gebiet kommst gerne zusammen. Vielleicht können wir voneinander lernen. Mit sportlichen Grüßen Neros
Eines meiner Lieblingszitate welches sich auch auf das Thema Tischtennis übertragen lässt:
"Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende."(Domingo Sabino)
Egon Balder ist auf die Seite der Verschwörunsgtheoretiker gewechselt... Ich kann zwar nichts zu dieser anzweifelungswürdigen These über Achim sagen, aber wenn du interessante Links zu 9/11, der Mondlandung oder der Erdform wünschst, bitte PN an mich
Olli-Nr.1 hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Februar 2025, 17:39
Egon Balder ist auf die Seite der Verschwörunsgtheoretiker gewechselt... Ich kann zwar nichts zu dieser anzweifelungswürdigen These über Achim sagen, aber wenn du interessante Links zu 9/11, der Mondlandung oder der Erdform wünschst, bitte PN an mich
Hallo Olli, danke für den Hinweis , ich möchte doch lieber beim ursprünglichen Thema bleiben
Eines meiner Lieblingszitate welches sich auch auf das Thema Tischtennis übertragen lässt:
"Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende."(Domingo Sabino)
Egon Balder hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Februar 2025, 16:55
Nichts ist mit mir, so etwas habe ich nicht nötig – warum auch?
Das der gewerbliche Hersteller/Händler Achim sich selbst Fake-Accounts anlegt (graupe007) ist da nicht der Einzige, finde ich sehr beschämend. Die User dieses Forums mit selbst erstellten Bewertungen und immer positiven Beurteilungen zu blenden ist schon ein starkes Stück. Vielleicht unternehmen die Admins dieser Seite mal etwas dagegen. Weiter werde ich mich dazu nicht äußern!
Ich hole mir meine Inforamtionen zum Materiel zukünftig anderswo.
Sehr geehrter Herr Balder,
ich nehme Bezug auf Ihren Beitrag in diesem Thread, in dem Sie mir, vorwerfen, Fake-Accounts zu erstellen, insbesondere den Account "graupe007". Diese Behauptung ist schlichtweg falsch und ich weise sie entschieden zurück. Ich betreibe keine Fake-Accounts und habe auch den Account "graupe007" nicht erstellt. Ich lege größten Wert auf ehrliche Bewertungen und eine faire Kommunikation mit meinen Kunden. Mein Unternehmen und mein Ruf basieren auf Integrität.
Mit freundlichen Grüßen,
Achim Rendler
25 Jahre Rendler-Hölzer, 25 years of Rendler-Blades, 25 ans de bois de Rendler 22 Jahre Re-Impact, 2002-2024, Balsa für Ihre Seele. Schreib mir oder kontaktiere mich,
Mein Geschäft ist es, dafür zu sorgen, dass Du eine Klasse besser werden wirst! 22 years of Re-Impact, Balsa for your soul write me,
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