graupe007 hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. April 2024, 19:26
Einkerbungen nach oben = 1. Spielebene. Außer beim Fear, dort ist es genau anders herum.
Vielleicht stelle ich mich dumm an aber ich finde keine Einkerbungen nach oben. Ich habe 3 Einkerbungen auf einer Seite des Griffes, die sind aber parallel, die 3 ist geschlossen steht links etwas höher als rechts, ich vermute durch den Schraubengriff. In der mitte des Holzaufbaus ist ein helles Holz und ein dunkleres (sieht etwas aus wie Kork) wenn mir jemand sagt auf welche Seite die lange Noppe gehört würde mir das helfen. Ich habe eben gesehen das es einen Eintrag für das Fear gibt, das besitze ich, also sorry das es hier gelandet ist.
Taverden hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. April 2024, 21:37
graupe007 hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. April 2024, 19:26
Einkerbungen nach oben = 1. Spielebene. Außer beim Fear, dort ist es genau anders herum.
Vielleicht stelle ich mich dumm an aber ich finde keine Einkerbungen nach oben. Ich habe 3 Einkerbungen auf einer Seite des Griffes, die sind aber parallel, die 3 ist geschlossen steht links etwas höher als rechts, ich vermute durch den Schraubengriff. In der mitte des Holzaufbaus ist ein helles Holz und ein dunkleres (sieht etwas aus wie Kork) wenn mir jemand sagt auf welche Seite die lange Noppe gehört würde mir das helfen. Ich habe eben gesehen das es einen Eintrag für das Fear gibt, das besitze ich, also sorry das es hier gelandet ist.
Tav
Einkerbungen nach oben heißt, dass diese "drei Schlitze" nach oben zeigen müssen, wenn du den Schläger in der Hand hälst...dann spielst du in der 1. Spielebene. Wenn diese nach unten zeigen (also zum Boden hin), würdest du in der 2. Spielebene spielen.
4olaf hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. April 2024, 22:21
Taverden hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. April 2024, 21:37
graupe007 hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. April 2024, 19:26
Einkerbungen nach oben = 1. Spielebene. Außer beim Fear, dort ist es genau anders herum.
Vielleicht stelle ich mich dumm an aber ich finde keine Einkerbungen nach oben. Ich habe 3 Einkerbungen auf einer Seite des Griffes, die sind aber parallel, die 3 ist geschlossen steht links etwas höher als rechts, ich vermute durch den Schraubengriff. In der mitte des Holzaufbaus ist ein helles Holz und ein dunkleres (sieht etwas aus wie Kork) wenn mir jemand sagt auf welche Seite die lange Noppe gehört würde mir das helfen. Ich habe eben gesehen das es einen Eintrag für das Fear gibt, das besitze ich, also sorry das es hier gelandet ist.
Tav
Einkerbungen nach oben heißt, dass diese "drei Schlitze" nach oben zeigen müssen, wenn du den Schläger in der Hand hälst...dann spielst du in der 1. Spielebene. Wenn diese nach unten zeigen (also zum Boden hin), würdest du in der 2. Spielebene spielen.
Taverden meint sicherlich das Passtück über der Stimmgabel direkt im Griffansatz unten, die bei der Schiffsschraube des Griffes jetzt mehr seitlich fällt. Dann müssen die 3 Einschnitte auf der gegenüberliegenden Griffhälfte liegen, welche die Spielebenen kennzeichnen. Bei älteren Typen oder bei einer Griffkürzung wurden auch nur 2 Einschnitte parallel gesetzt, wenn der Griff wegen einer Maßanfertigung einer kleinen Hand aus Gründen der Griffstabilität ausgelassen wurde.
@graupe007
beim Fear sind die Einkerbungen jetzt auch normal gesetzt, weil der Typ nachträglich geändert wurde. Das KSLS-System macht nur Sinn, wenn die Einschnitte für alle Typen gleichgesetzt ist und keine Ausnahmen existieren.
25 Jahre Rendler-Hölzer, 25 years of Rendler-Blades, 25 ans de bois de Rendler 22 Jahre Re-Impact, 2002-2024, Balsa für Ihre Seele. Schreib mir oder kontaktiere mich,
Mein Geschäft ist es, dafür zu sorgen, dass Du eine Klasse besser werden wirst! 22 years of Re-Impact, Balsa for your soul write me,
My business is to make sure that you will be one class better 22 ans de Re-Impact, Le balsa pour votre âme Écris-moi,
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achim hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. April 2024, 23:14
@graupe007
beim Fear sind die Einkerbungen jetzt auch normal gesetzt, weil der Typ nachträglich geändert wurde. Das KSLS-System macht nur Sinn, wenn die Einschnitte für alle Typen gleichgesetzt ist und keine Ausnahmen existieren.
Das ist gut denn sonst ist Verwirrung natürlich vorprogrammiert. Und ich habe dadurch ein ganz spezielles Holz das in 100 Jahren sicherlich enorm wertvoll ist
graupe007 hat geschrieben: ↑Freitag 5. April 2024, 14:59
achim hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. April 2024, 23:14
@graupe007
beim Fear sind die Einkerbungen jetzt auch normal gesetzt, weil der Typ nachträglich geändert wurde. Das KSLS-System macht nur Sinn, wenn die Einschnitte für alle Typen gleichgesetzt ist und keine Ausnahmen existieren.
Das ist gut denn sonst ist Verwirrung natürlich vorprogrammiert. Und ich habe dadurch ein ganz spezielles Holz das in 100 Jahren sicherlich enorm wertvoll ist
Alle meine Hölzer tragen das Prädikat "besonders wertvoll", weil das alles Unikatanfertigungen sind, die einen systemgebundenen Schwerpunkt in den Spieleigenschaften haben. Aber, damit eure Schätzchen auch noch in Zukunft funktionieren, müssen diese als Sammelstück eine besondere atmungsaktive Pflege haben. Spiel- und schwitznasse Hölzer nach dem Spielen bitte nicht in der Tischtennistasche und nicht im Auto lassen, sondern z.B. offen auf dem Wohnzimmerschrank auf einem kleinen Teller zum natürlichen Ablüften abgelegt werden. Der Raum sollte nach Möglichkeit eine normale Luftfeuchte zwischen 40-70 % haben. Die Hölzer sollten, wenn sie längere Zeit nicht mehr für den Spielbetrieb genutzt werden, in einem atmungsaktiven Beutel, am besten in einer atmungsaktiven Folie oder in einer mit Deckel verschlossenen größeren Kunststoffkiste gelagert werden und immer vor Nässe geschützt liegen; also auf keinen Fall in einer Garage oder im Keller abgelegt und gelagert werden; aber ein trockener Heizungskeller ist genauso wenig geeignet.
Das Re-Impact Entity ist hier schon ein wenig robuster, was das betrifft. Aber jedes falsch gelagerte Wettkampf-Holz kann sich unter längerer Feuchtigkeitseinwirkung in der Oberfläche verziehen. Da reichen schon Räume, die eine hohe Luftfeuchte haben.
Wenn ihr einen Primer auf Wasserbasis auf die Schlagflächen eures Schlägers auftragt, dannn achtet darauf, dass der Holzprimer gleichmäßig auf das gesamte Holz aufgetragen wird und trocknet. Bei ungleichmäßigen Auftragen kann sich ein Holz ebenfalls verziehen, wenn diese Holzprimer mit Wasser verdünnt werden oder das Holz bisher noch keinen Schutzanstrich als Oberflächen-Versiegelung erhalten hat.
Re-Impact Hölzer haben eine sehr robuste Versiegelung aus lösungsmittelhaltigen Clou Monosiegel Lack N und werden zweifach normal versiegelt. Damit die Spielbeläge darauf Festigkeit bekommen, müssen die Schlagflächen mit trockenen Schleifpapier K 120-150 ausreichend in der Oberfläche der Schlagflächen angeschliffen werden. In der Regel wird jedes Holz, was ich ausliefere in der Schlagoberfläche angeschliffen und gesäubert. Man sollte jedoch tunlichst vermeiden, mit bloßen Fingern auf die Schlagfläche zu fassen, wenn noch kein Spielgummi montiert wurde. Es könnte ansonsten passieren, dass das Spielgummi dort nicht so gut hält, wenn wir unser körpereigenes Fett über die Hände auf der Schlagfläche verteilen. Selbst wenn ich einen Wasserprimer zuvor als weiteren Schutz vor den sehr aggressiven Belagsklebern auftrage, sollte die Oberfläche des Einkomponenten-Schutzlackes immer gut angeschliffen werden. Nötig ist der weitere Schutzanstrich aber nicht, weil der Einkomponenten-Schutzlack das gesamte Holz bestens vorversiegelt hat.
25 Jahre Rendler-Hölzer, 25 years of Rendler-Blades, 25 ans de bois de Rendler 22 Jahre Re-Impact, 2002-2024, Balsa für Ihre Seele. Schreib mir oder kontaktiere mich,
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ich konnte gestern endlich mal das Entify testen.
Auf dem Holz habe ich einen Rasanter R48 in 2,0 mm und einen Hellfire OX gespielt.
Zu meinem ersten Testeindruck:
Das Holz hat wirklich einen extrem guten Anschlag. Man bekommt beim Spielen sofort eine Rückmeldung, welche das Holz wirklich einzigartig macht. Durch diesen Anschlag und die Rückmeldung gelang es mir das erste Mal eine relativ sichere Unterschnittabwehr selbst mit dem Offensivbelag zu spielen. Das Holz bringt ein gesundes Tempo mit sich, sodass ich trotz des 2,0 mm Schwammes sehr guten Druck erzeugen konnte.
Das Spiel mit der Noppe viel mir am Anfang gar nicht so leicht, da das Tempo des Holzes schon relativ nach vorne geht. Nach einer Stunde Training wurde ich immer sicherer und stellte fest, dass sowohl die Störschläge am Tisch als auch die lange Abwehr deutlich mehr Qualität und Störeffekt hatten. Vor allem in der klassischen Abwehr verspürte ich die größten Vorteile, da die Abwehrbälle mit der Noppe quasi nur sehr schwer zwei mal zu ziehen sind und durch die gute Rückmeldung auch eine sichere Abwehr mit der Vorhand möglich ist.
Abschließend kann ich das Holz nur positiv hervorheben. Ich werde es die nächsten Wochen weiterhin testen und spielen und schauen, ob der größere Störeffekt, die kleineren Fehler ausgleicht bzw. ob ich vielleicht bald die kleinen Fehler nicht mehr mache und somit die gleiche Sicherheit habe, mit größerem Potenzial/Störeffekt.
Zuletzt geändert von Michel101 am Mittwoch 10. April 2024, 15:15, insgesamt 1-mal geändert.
Michel101 hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. April 2024, 13:43
Mahlzeit in die Runde,
ich konnte gestern endlich mal das Entify testen.
Auf dem Holz habe ich einen Rasanter R48 in 2,0 mm und einen Hellfire OX gespielt.
Zu meinem ersten Testeindruck:
Das Holz hat wirklich einen extrem guten Anschlag. Man bekommt beim Spielen sofort eine Rückmeldung, welche das Holz wirklich einzigartig macht. Durch diesen Anschlag und die Rückmeldung gelang es mir das erste Mal eine relativ sichere Unterschnittabwehr selbst mit dem Offensivbelag zu spielen. Das Holz bringt ein gesundes Tempo mit sich, sodass ich trotz des 2,0 mm Schwammes sehr guten Druck erzeugen konnte.
Das Spiel mit der Noppe viel mir am Anfang gar nicht so leicht, da das Tempo des Holzes schon relativ nach vorne geht. Nach einer Stunde Training wurde ich immer sicherer und stellte fest, dass sowohl die Störschläge am Tisch als auch die lange Abwehr deutlich mehr Qualität und Störeffekt hatten. Vor allem in der klassischen Abwehr verspürte ich die größten Vorteile, da die Abwehrbälle mit der Noppe quasi nur sehr schwer zwei mal zu ziehen sind und durch die gute Rückmeldung auch eine sichere Abwehr mit der Vorhand möglich ist.
Abschließend kann ich das Holz nur positiv hervorheben. Ich werde es die nächsten Wochen weiterhin testen und spielen und schauen, ob der größere Störeffekt, die kleineren Fehler ausgleicht bzw. ob ich vielleicht bald die kleinen Fehler nicht mehr mache und somit die gleiche Sicherheit habe, mit größerem Potenzial/Störeffekt.
Ich habe seit Bekanntgabe dieses Produktes hier bekanntgegeben, dass es in unteren Klassen schwierig wird, auf diesem Holz lange Noppen ohne Schwamm zu spielen. Dafür ist das Wettkampfholz einfach zu flott ausgelegt und man muss eine bessere Technik haben, um das zu schaffen. Aber man kann das Allroundoffholz sehr gut mit Glantis oder Antis spielen. Was immer wieder interessant ist, zu lesen, dass man mit diesem Wettkampfholz sehr leicht von US auf OS umschalten und mit Leichtigkeit spielen kann. Nun wissen wir auch noch, dass es sich hervorragend für die lange Schnittabwehr auf beiden Schlagflächen eignet und somit auch für moderne Abwehrspieler wegen seiner guten Akustik mit seinem kristallklaren Feedback eine sehr sichere Alternative in der Ballrückmeldung bietet.
@Michel101 ist so ein Spieler, der eine bessere Technik als die meisten von uns hat und diese auch sehr gewinnbringend für sich einsetzen kann, da er sich dieses Jahr schon in der TTR-Liste für die deutschen Meisterschaften empfohlen hat und dort auch wegen seines erreichten TTR-Punkte-Standes mitspielen darf.
Michel101 möchte aber hier im noppentest aber wohl nicht bekanntgeben, wo er zurzeit offiziell spielt. Ich fand es sehr nett von Ihm, dass er mir bei der Entwicklung meiner Re-impact Produkte als Langzeittester in den höheren Klassen gerne helfen möchte und mir hier längerfristig zur Verfügung steht. So bin ich sehr überzeugt, dass wir von ihm noch mehr Testerfahrungen über das neue Re-Impact Entity hier zu lesen bekommen.
danke, Michel101
Zuletzt geändert von achim am Donnerstag 11. April 2024, 10:25, insgesamt 2-mal geändert.
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ich empfand das Holz anfangs auch als "schnell"...das hat sich aber mit mehreren Trainingseinheiten komplett gelegt und sehe ich jetzt auch anders. Es ist halt kein reines "Hinhalte" Holz, wo man einfach nur den Schläger starr hinhalten will und man hofft, der Ball kommt schon an...gerade wenn man das tolle Feedback einmal zu verstehen weiß, für sich einzusetzen - kann man auch sehr gefühlvoll passiv damit spielen und den Druck aus dem Ball herausnehmen. Hierzu gehört aber auch ein bisschen Feingefühl und dann kann man nicht nur Bälle kurz ablegen. Das macht vielleicht auch den Unterschied zwischen den guten und den weniger guten Spielern aus, die auch mit schnellen Hölzern jede Art von Ball spielen können - nur würde ich das Entity als nicht sehr schnelles Holz einstufen - da gibt es wesentlich härtere Carbon Prügel, die das Prädikat hart und schnell verdienen.
Der große Vorteil beim Entity ist wirklich - durch den hohen Spielspaß - dass man nicht zum passiven Spiel "gedrückt" wird, sondern das Holz die Eigeninitiative und den Spielaufbau "fordert"...und je höher man spielt und je besser die Gegner werden, umso wichtiger ist es, sein eigenes Spiel dem Gegner aufzudiktieren und das macht das Entity hervorragend gut. Jeder, der vorher eher passiver gespielt hat, sollte sich unbedingt mehrere Trainingseinheiten mit dem Holz gönnen und testen, ob es nicht auch etwas offensiver geht - mit keinem anderen Re-Impact Holz konnte ich so gut aktiver spielen wie mit dem Entity (und dabei Sicherheit und Feedback beibehalten).
4olaf hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. April 2024, 10:22
ich empfand das Holz anfangs auch als "schnell"...das hat sich aber mit mehreren Trainingseinheiten komplett gelegt und sehe ich jetzt auch anders. Es ist halt kein reines "Hinhalte" Holz, wo man einfach nur den Schläger starr hinhalten will und man hofft, der Ball kommt schon an...gerade wenn man das tolle Feedback einmal zu verstehen weiß, für sich einzusetzen - kann man auch sehr gefühlvoll passiv damit spielen und den Druck aus dem Ball herausnehmen. Hierzu gehört aber auch ein bisschen Feingefühl und dann kann man nicht nur Bälle kurz ablegen. Das macht vielleicht auch den Unterschied zwischen den guten und den weniger guten Spielern aus, die auch mit schnellen Hölzern jede Art von Ball spielen können - nur würde ich das Entity als nicht sehr schnelles Holz einstufen - da gibt es wesentlich härtere Carbon Prügel, die das Prädikat hart und schnell verdienen.
Der große Vorteil beim Entity ist wirklich - durch den hohen Spielspaß - dass man nicht zum passiven Spiel "gedrückt" wird, sondern das Holz die Eigeninitiative und den Spielaufbau "fordert"...und je höher man spielt und je besser die Gegner werden, umso wichtiger ist es, sein eigenes Spiel dem Gegner aufzudiktieren und das macht das Entity hervorragend gut. Jeder, der vorher eher passiver gespielt hat, sollte sich unbedingt mehrere Trainingseinheiten mit dem Holz gönnen und testen, ob es nicht auch etwas offensiver geht - mit keinem anderen Re-Impact Holz konnte ich so gut aktiver spielen wie mit dem Entity (und dabei Sicherheit und Feedback beibehalten).
Ja, Du hast es wieder auf den Punkt gebracht und Du bist hier im noppentest grammatisch gut und unangefochten in deiner Berichterstattung. Alles was Du schreibst, hat Hand und Fuss, so wie es Kees früher im ooakforum formuliert hat. Du bist immer klar und deutlich in der Wiedergabe deiner eigenen Erfahrungen. Genau das fördert auch meine eigenen Entwicklungsergebnisse und es ist sehr wichtig für mich, sich mit dem, was ich seit über 30 Jahren täglich studiere, bestätigt zu fühlen.
Aber es ist nicht nur die gute Akustik des Holzes selbst, sondern auch das Zusammenspiel des gesamten Innenaufbaues entscheidend, eine längere klassische Ballbewegung auf beiden Schlagflächen zu erhalten und einzigartig gefühlssicher, klangsicher und spielsicher zur immer passenden Geschwindigkeit des Holzes zu machen. Das ist bei dem Re-Impact Entity wirklich sehr gut gelungen, weil das Wettkampfholz in nahezu jeder Spielsituation seine allerbesten Spieleigenschaften als Allround-Offensiv-Holz präsentiert und die Gegenspieler zu unerklärlichen leichten Fehlern zwingt.
Sehr wichtig zu wissen:
Wer mit diesem Holz beidseitig Noppeninnen spielt, der sollte wissen, dass die Rückhand bei diesem Holz schneller als die Vorhand ist, denn der umgekehrte Aufbau der Diagonale erzeugt hier schnelles und spinärmeres OS-Spiel-Verhalten und ist in der Rückhand mehr auf Block-Konter-Spiel ausgelegt. Die lange Schnittabwehr des Holzes wird aber bestens in Szene gesetzt und ist nach dem zweiten US-Ball nur relativ schwer nachziehbar, was auch unsere gebeutelten Abwehrspielern oder auch den Linkshändern wieder mehr Spiel-Sicherheiten bringen könnte, die seit der Einführung des neuen Kunststoffballes diese Ballsicherheiten eher verloren haben, weil sie technikbedingt immer noch aus einer Seitwärtslage auf den Ball spielen müssen.
In Spielverbindungen mit kurzen bis langen Noppen oder mit Glantis oder Antis ist die Rückhand viel langsamer als unter beidseitig geführten kaltapultig geführten NI-Belägen. Dafür wird aber die lange Schnittabwehr vorzüglich unterstützt und auch das Umschalten auf Oberschnitt ist mit diesem Holz wegen der extrem guten Ballkontrolle recht einfach zu spielen. Dabei fällt auf, dass das Spielholz sehr spinfreudig ist.
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achim hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. April 2024, 10:33
4olaf hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. April 2024, 10:22
Ja, Du hast es wieder auf den Punkt gebracht und Du bist hier im noppentest grammatisch gut und unangefochten in deiner Berichterstattung. Alles was Du schreibst, hat Hand und Fuss, ....
Das bezieht sich leider nur auf die Lobhudeleien bezüglich der Re-Impact Hölzer. Im besten Fall.
Chuck Norris ist gar nicht so allmächtig wie alle immer sagen!
Sonst würde er jetzt hinter mir stehen und meinen Kopf auf die Tastpjg8rhge-tlplpw,jfr7ghj3ngr0gj+wg.mjh43wghjß9
Ich habe auch mal eins vom Achim bekommen zum testen. Danke vielmals, Achim. Ich hab gleich mal Beläge geklebt. VH 1.9 Hexer PS und RH Dtecs OX. Und es ist wirklich schnell mit der Noppe. Mein Spiel am Tisch mit Abhacken für mich nicht durchführbar. Die Bälle gehen alle hinten raus. Dafür sind Offensivschläge eine top Sache. Die Noppenschüsse und Tops gehen überraschend locker von der Hand. Da ist dann aber der Gedanke, was ich lieber mache bzw. mein bevorzugtes Spiel ist… und da ist mit diesem Holz bei mir nix zu gewinnen. In der langen Abwehr kommen die Bälle relativ gut auf den Tisch. Durch den kurzen Ballkontakt mMn aber dann mit wenig Schnitt. Ich werde mir mal einen glatten Anti organisieren. Das laute Klicken des Holzes könnte ganz gut zu den Antis passen. Dann wird nochmal getestet. Und danach noch mit zweimal Noppeninnen. Mal schauen. Rinde ist ja demnächst fertig… vielleicht probiere ich den Fakir noch da drauf
achim hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. April 2024, 10:33
4olaf hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. April 2024, 10:22
Ja, Du hast es wieder auf den Punkt gebracht und Du bist hier im noppentest grammatisch gut und unangefochten in deiner Berichterstattung. Alles was Du schreibst, hat Hand und Fuss, ....
Das bezieht sich leider nur auf die Lobhudeleien bezüglich der Re-Impact Hölzer. Im besten Fall.
@hijo de rudicio
Ich habe niemanden dazu aufgefordert, in diesem Thema zu schreiben, und wenn das hier User offensichtlich tun, dann haben diese User ein Interesse daran, es zu tun!
Meine Entwicklungen gehen nicht von dünnen Furnier-Hölzer aus, die viel Gewicht haben, weil Re-Impact Hölzer Arm und Schultergelenke entlasten sollen. Deswegen ist es besonders wichtig, ein gutes Gesamtgewicht zu erzeugen, was zu keiner Überbelastung der Gelenke zwingend führen muss. Nur werden bei Re-Impact Hölzern immer höhere Hz-Zahlen gemessen, so dass es weniger ratsam ist, sowas mit maximal starken Spielbelägen von 2,5 mm Schwammstärke spielen zu wollen, denn diese Hölzer werden für dünnere Noppeninnen Spielgummis hergestellt. Somit ist das Entity ein echtes Allround-Offensiv-Holz, was universal zu allen erdenklichen Techniken einsetzbar ist. Dünnere Hölzer haben dageen nur max. 1300 -1350 Hz-Zahlen aufzuweisen.
Es ist also logisch, dass sowas mit Spielbelägen bezogen wird, die dem offensichtlich eher gefühlsarmen Holzaufbauten das Leben einhauchen sollen, damit wir zumindest das künstliche Feedback des gespielten Belages auf die Sensopunkte unserer Hand übertragen bekommen, "auch wenn dieses nicht unser eigenes Feedback sein kann!"
Aber wenn hierauf Tischtennisspieler auf Re-Impact Hölzern solche dicken Spielgummis spielen wollen, dann werden folgende Spielergebnisse eintreten!
1. Es kann ein flummiger Ballanschlag gefühlt werden, der unkontrolliert und sehr langsam sein kann, wenn Belag und Holzwirkung sich gegenseitig in den Spieleigenschaften behindern und sich dann neutralisieren. Dieses ist meistens der Fall, wenn der Spielbelag genauso katapult-frei wie das Holz selber ist, was in diesem Fall eher einen spielbelag benötigt, der viel Katapult hat.
2. Es kann ein flummiger Ballanschlag gefühlt werden, der unkontrolliert, aber trotzdem sehr schnell ausfallen kann. Dieses ist meistens der Fall, wenn die Spielbeläge sehr katapultig sind und das Holz ähnliche Spieleigenschaften hat. In diesem Fall wäre es ratsam, einen Spielbelag zu nutzen, der weniger Katapult hat.
3. Es kann ein pappiger Ballanschlag entstehen. Das ist meistens der Fall, wenn der Spielbelag zu dick und zu katapultlos, ähnlich Pos. 1 ist. In diesem Fall wird aber ein weiches Spielgummi auf einen sehr weichen Holz bespielt, Auch das funktioniert nur, wenn die Spielbeläge angemessen dünner sind und sollten daher 1,7-1,8 mm nicht übersteigen.
@hijo de rudizio
Was sind Lobhudeleien und wenn schon, was geht es Dich an, wenn Menschen sich zu Themen äußern und schreiben! Wer bist Du, dass Du dieses Recht auf freie Meinungsäußerung einschränken willst! Genau das gleiche Recht, was Du hast, musst Du auch anderen Tischtennisspielern hier gewähren. Es gibt tausend Themen hier, die Du gerne mit deinen Weisheiten zumüllen darfst.
Re-Impact Hölzer haben dagegen großen Erklärungsbedarf, damit die Tischtennisspieler von vorn herein die richtigen Spielgummis auf diesen Hölzern anwenden, denn die guten Spielgummis kosten sehr viel Geld. Deswegen ist es wichtig, dass man sich in Foren gegenseitig hilft, um das geeignete Material für sein gewünschtes Spielgerät zu bekommen, wo sich die persönlichen Ausgaben dafür in Grenzen halten werden. Und dafür ist ein Forum auch da, damit interessierte Menschen sich über die Spielmöglichkeiten unterhalten.
Zuletzt geändert von achim am Sonntag 14. April 2024, 10:58, insgesamt 2-mal geändert.
25 Jahre Rendler-Hölzer, 25 years of Rendler-Blades, 25 ans de bois de Rendler 22 Jahre Re-Impact, 2002-2024, Balsa für Ihre Seele. Schreib mir oder kontaktiere mich,
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@hyperglide... Der dtex ist sicherlich nicht der geeignete Belag für ein schnelles Allround/Off- Holz, da er selbst schon viel zu katapultig ist. Ich kenne einige, die den behandelt spielen, weil sie sonst mit ihrem Carbon Holz nicht klar kommen... Jetzt stellt sich die Frage, warum man behandeln muss, anstatt das Holz zu wechseln oder einen anderen Belag... Aber das kommentiere ich jetzt nicht weiter.
Das Entity bringt genug Eigendynamik mit, da würde ich wirklich auf langsame und kontrollierte Noppen zurückgreifen - wenn - ein Anti mit starker Dämpfung. Alles andere dürfte vielen einfach dann zu offensiv werden und da braucht man viel Training.
Übrigens eine tolle Kombination für die, die gerne klebrige China Beläge oder die neuen Hybriden spielen möchten... Dafür ist das Holz wie gemacht.
4olaf hat geschrieben: ↑Sonntag 14. April 2024, 10:32
@hyperglide... Der dtex ist sicherlich nicht der geeignete Belag für ein schnelles Allround/Off- Holz, da er selbst schon viel zu katapultig ist. Ich kenne einige, die den behandelt spielen, weil sie sonst mit ihrem Carbon Holz nicht klar kommen... Jetzt stellt sich die Frage, warum man behandeln muss, anstatt das Holz zu wechseln oder einen anderen Belag... Aber das kommentiere ich jetzt nicht weiter.
Das Entity bringt genug Eigendynamik mit, da würde ich wirklich auf langsame und kontrollierte Noppen zurückgreifen - wenn - ein Anti mit starker Dämpfung. Alles andere dürfte vielen einfach dann zu offensiv werden und da braucht man viel Training.
Übrigens eine tolle Kombination für die, die gerne klebrige China Beläge oder die neuen Hybriden spielen möchten... Dafür ist das Holz wie gemacht.
Thema Behandeln kommentiere ich auch nicht. Meine Dtecs—Tachi-Kombi ist sensationell. Da müsste nix behandelt werden. Das Holz ist speziell und es reizt mich doch sehr, das mal intensiver zu testen. Gerad mim Anti.
hijo de rudicio hat geschrieben: ↑Sonntag 14. April 2024, 00:50
Das bezieht sich leider nur auf die Lobhudeleien bezüglich der Re-Impact Hölzer. Im besten Fall.
Ja, genauso ist es, denn ich vergleiche meine Entwicklungen nicht mit fremden Produkten anderer Hersteller. Das ist deswegen so, weil Rendler-Balsahölzer produktionsbedingt viele Alleinstellungsmerkmale haben und deswegen überhaupt kein Vergleich möglich ist. Zum anderen sind alle Rendlerhölzer "Unikatfertigungen", die man gar nicht mit Massenanfertigungen, die systembedingt viel einfacher und kostenoptimierter gefertigt müssen, vergleichen kann.
Zuletzt geändert von achim am Sonntag 14. April 2024, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
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