Neuvorstellung Re-Impact Entity wird namentlich Re-Impact "Power"

Infos über Hölzer aus Balsa und anderen leichten Materialien (Kiri, etc.)

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Tarik1969
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von Tarik1969 »

Jedes Holz benötigt allerdings gut eingespielte TEnergy Beläge. Bis diese die butterweichen Spiel-Effekte in der Oberfläche entwickeln, vergeht etwas Zeit, i.d.R. bis zu 14 Tage bei regelmäßigen Spielbetrieb.
Sehr gut geht auch auf der VH der BTY Glacer (normal) ,der erzeugt sehr viel Spinn mit dem Holz, und auf der RH den Glacer 09C, der ein wenig langsamer sich anfühlt, bei der RH erzeugt er beim blocken enorm an Spin, durch Handgelenks Einsatz beschleunigt das holz auch sehr gefühlvoll.
Beide in 1,9, darüber gehe ich nicht
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Neros
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von Neros »

Hallo Achim, was meinst Du damit? Wievirle Zeitstunden sollen die Beläge gespielt sein - damit Sie auf dem Holz ihr Potenzial entfalten können?
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achim
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von achim »

Neros hat geschrieben: Samstag 18. Mai 2024, 12:09 Hallo Achim, was meinst Du damit? Wievirle Zeitstunden sollen die Beläge gespielt sein - damit Sie auf dem Holz ihr Potenzial entfalten können?
Soviel ich weiß, spielt man den über das ständige Block-Konter-Smashspiel ein. Das Oberflächengummi muss weicher werden, damit der Spielbelag den sehr harten Schwamm und sein eher starres Verhalten in der entstehenden Oberflächenweichheit überspielt. Der sehr harte Schwamm des BTY Dignics 09 c hat eine japanische Härte von 44° und eine umgerechnet europäische Härte von ~59°. Der Spielbeag soll das Massenverhalten des Holzes aufwerten. Bis die Oberfläche butterweich wird, vergehen einige Stunden Spielzeit. Und wenn der richtig eingespielt ist, wird der Spielbelag sehr spinfreudig sein und nicht mehr so starr und eher träge wie am Anfang wirken.
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von 4olaf »

achim hat geschrieben: Samstag 18. Mai 2024, 12:27
Neros hat geschrieben: Samstag 18. Mai 2024, 12:09 Hallo Achim, was meinst Du damit? Wievirle Zeitstunden sollen die Beläge gespielt sein - damit Sie auf dem Holz ihr Potenzial entfalten können?
Soviel ich weiß, spielt man den über das ständige Block-Konter-Smashspiel ein. Das Oberflächengummi muss weicher werden, damit der Spielbelag den sehr harten Schwamm und sein eher starres Verhalten in der entstehenden Oberflächenweichheit überspielt. Der sehr harte Schwamm des BTY Dignics 09 c hat eine japanische Härte von 44° und eine umgerechnet europäische Härte von ~59°. Der Spielbeag soll das Massenverhalten des Holzes aufwerten. Bis die Oberfläche butterweich wird, vergehen einige Stunden Spielzeit. Und wenn der richtig eingespielt ist, wird der Spielbelag sehr spinfreudig sein und nicht mehr so starr und eher träge wie am Anfang wirken.
das kann ich auch von china belägen bestätigen...wenn du die frisch auf das holz geklebt hast (selbst mit "weichen" schwämmen mit 37/39 grad - china! härte)...kannst du die ersten stunden/trainingseinheiten mehr oder weniger vergessen bzw. sind da erst mal eigenartig. das hat nichts mit der klebrigkeit/griffigkeit der oberflächen zu tun, sondern mit der fehlenden elastizität. nach ca. 12 bis 16 stunden training (6-8 trainingseinheiten) entfalten die ihr richtiges potenzial erst und können dann wirklich gut gespielt werden. die beläge spielen sich dann wesentlich harmonischer und liefern ein viel besseres feedback - und dieses spielverhalten behalten die dann sehr lange.

das ist meistens bei den sehr harten schwämmen so, weil da der sich ändernde faktor das obergummi ist. bei den weicheren schwämmen hast du anfänglich schon ein viel stärkeres eindringen des balls und da fällt dann das weicher werdende obergummi nicht mehr so ins gewicht.
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von Neros »

Bin etwas am verzweifeln was die lange Noppe D'tecs mit 1,2mm angeht - der geht mir fast immer über den Tisch oder kommen zu hoch - habe 1,5 Jahre in ox gespielt und bin am überlegen wieder auf ox zu wechseln oder Sache noch eine Chance zu geben - vermute das ich mich etwas dazwischen anstelle und mir noch die Erfahrung fehlt lange Noppe mit Schwamm zu spielen - welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Denke nicht das es am Holz liegt.
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von Neros »

Hat das was mit den Spielebenen zu tun?Wie funktioniert das mit den Spielebenen?
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von achim »

Bild
Neros hat geschrieben: Samstag 18. Mai 2024, 14:40 Hat das was mit den Spielebenen zu tun?Wie funktioniert das mit den Spielebenen?
Die vertikale Schattenseite einer Diagonale lässt sich nur mithilfe einer zweite diagonalen Form darstellen, entweder als obere Rautenform, als Dach oder umgekehrt als untere Rautenform, also als auf dem Kopf liegendes Dach als 'V, um das seitenverkehrte Spiegelbild sichtbar zu machen. Es muss also eine flächendeckende Raute entstehen. Wir sehen ansonsten bei einer Diagonale immer nur die normale Verlaufsform, jedoch nicht ihr Spiegelbild, was bei einer Diagonale im umgekehrten Bild der Spiegelung aber da sein muss!

z.B. Wenn ich eine diagonale Linie auf ein Blatt Papier aufzeichne und diese entgegengesetzt gegen das Licht halte, dann werde ich feststellen, dass sich die gleiche Diagonale, die zuvor von links oben nach rechts unten verläuft, nun genau entgegengesetzt von rechts oben bis nach links unten verläuft. Es ist aber die gleiche Diagonale, die ich sehe, nur entgegengesetzt verlaufend.

Der Richtungsverlauf einer Holzmaserung, die nun zusätzlich diagonal, statt nur quer oder senkrecht verlegt ist, beeinflusst das Spielverhalten eines Tischtennisballes enorm, weil der Ball in der einen Richtung der Diagonale quer auf die Holzmaserung aufkommt und anders herum in Richtung der Holzmaserung spielt. Das sich das genauso spielbestimmend verhält, demonstriere ich mit meiner Weltmarke Re-Impact schon seit dem Jahr 2002, seit 22 Jahren.

Und nun auch mit einem stärkeren Klebeverfahren, was wieder die gesamte Struktur des Holzes sperrt und bindet und dabei einen kristallklaren Klang des Balles verursacht, wenn der Ball auf diese Klebestruktur aufschlägt. Das ist das neue Re-Impact Entity. Im Gegensatz zur vorherigen Klebeweise ist dieser Verbundstoff viel durchdringender durch die gesamte innere Substanz, während die vorherige Klebeweise die Verbundschichten zueinander verbindet, aber das Holz in den Schichten eher ungesperrt lässt.

Und das hat natürlich Auswirkungen auf den Ball, der mit dem Entity gespielt wird. Ich denke persönlich eher, dass keine lange Noppe hier von Nutzen ist, weder mit Schwamm oder ohne Schwamm. Mit Schwamm wird die viel zu schnell auf dem Holz und in ox eher auch, weil das Holz dafür einfach zu schnell ist. Das bestätigt mir Michel101, weil der in den obernen Klassen viel sicherer spielen muss, um keine Fehler beim Spielen zuzulassen, die ihm sofort zum Nachteil gereicht werden.

Ich denke, dass dieses Holz eher was für Glanti oder Antispieler ist und natürlich auch für beidseitige Normalspieler oder auch erst recht für Spieler, die eine lange klassische Abwehr für ihr Spiel bevorzugen. Da macht es auch viel Sinn, z.B. mit einem Feint long als lange Noppen zu spielen, jedoch weniger der direkte Block, sondern nur die lange tischferne Schnittabwehr spielen.

1. Das hier wäre also ein passendes Holz für den gebeutelten modernen Abwehrspieler in der klassischen Verteidigung, um am Tisch nach der sicheren Vorbereitung der Schläge abzuschließen und sicher zu punkten.
2. oder für den Wechselspieler mit Glanti oder Anti oder
3. auch für Kurznoppe und langsame Glanti oder
4. beidseitige Normalspieler mit spinbetonten klassischen oder
5. auch mit direkten Spiel am Tisch oder
6. besser noch der Ausgangspunkt der Technik aus der HD

Das sind meine bisher ausgewerteten Analysen aus den Testberichten meiner festen Re-Impact Werksspieler, die allesamt ehrenamtlich für Re-Impact spielen und in fast allen Spielklassen für Re-Impact mitspielen.
Es sind aber auch ganz normale Spieler dabei, die mir ihre Testeindrücke im Inland und Ausland gerne mitteilen. Sowird vieles von dem, was ich zuvor selber ausgewertet hatte, gegenbestätigt und nur das, steht werbemäßig unter der Produktwerbung von Re-Impact unter jedem Wettkampfholz aufgeführt.
Wenn man so will, hat Re-Impact sehr viele diese naturbedingten Bewegungsmelder im Holz eingebaut, um eine hohe Ballkontrolle an jeden Spieler zu vermitteln. Dafür bedarf es keiner Spielerei aus Jena, wo man die elektrischen Module für 170 € zusätzlich kaufen und im Griff installieren kann, die auf dem Handy ausgewertet werden können. Man vergisst dabei zu oft, dass man dafür auch einen Trainer braucht, der das auswertet und analysiert, während meine Hölzer, mit einer ergonomischen Schiffsschraube ausgestattet tatsächlich Trainer vollständig ersetzen. Unser Gehirn lernt die natürliche und verlernte Shakehandbewegung zum Ball innerhalb 3 Monaten, bis wir alle sicher und unbewusst spielen werden.
Zuletzt geändert von achim am Samstag 18. Mai 2024, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von Neros »

Verstehe - es wäre reizvoll das Holz mit dem Feint Long zu testen im Tischnahen Spiel. Ich stelle mir die Frage ob es nicht doch bis zu einem bestimmten Spielniveau funktionieren kann - Michel hat einen TTR über 2000? Vielleicht klappt es doch bis 1500 TTR da die Getner noch nicht so versiert sind.
Als andere Idee für die Rückhand den Tibhar Defence 40 mit 0,5mm der sich ähnlich wie ein Anti spielt jedoch ein glatter Belsg ist?
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von achim »

Neros hat geschrieben: Samstag 18. Mai 2024, 16:32 Verstehe - es wäre reizvoll das Holz mit dem Feint Long zu testen im Tischnahen Spiel. Ich stelle mir die Frage ob es nicht doch bis zu einem bestimmten Spielniveau funktionieren kann - Michel hat einen TTR über 2000? Vielleicht klappt es doch bis 1500 TTR da die Getner noch nicht so versiert sind.
Als andere Idee für die Rückhand den Tibhar Defence 40 mit 0,5mm der sich ähnlich wie ein Anti spielt jedoch ein glatter Belsg ist?
eher im tischfernen Spiel, so ähnlich, wie es zum Beispiel Daniel Kleinert bei seinem tischfernen Stil spielt.
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von Neros »

Ok - jetzt verstehe ich warum mir die Bälle über den Tisch gehen:
Das Entity ist nicht für das tischnahe Spiel mit langen Noppen geeignet und es Zeit gebraucht das herauszufinden. Werde im Training mal versuchen lange Abwehr mit der Noppe spielen und berichten- was dazu lernen schadet nicht :-)
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von achim »

Die vertikale Schattenseite einer Diagonale lässt sich nur mithilfe einer zweiten diagonalen Form als Dach darstellen, entweder als obere Rautenform oder umgekehrt als untere Rautenform, also als auf dem Kopf liegendes Dach als 'V, um das seitenverkehrte Spiegelbild sichtbar zu machen. Aber wenn man diese beiden Diagonalen wirklich gegenseitig umkehrt und als Spielbild X einsetzt, dann gibt das auch zwei unterschiedliche Spielbilder mit verschieden wirkenden Spieleigenschaften auf der Vorhand ( \ ) und umgekehrt auf der Rückhand ( / ).

Während eine Diagonale mittig gesetzt, meistens ein symmetrisches Spielbild auf Vorhand und Rückhand setzt, ist die erste Spielebene Rechtshänder diese diagonale Achse \ auf Schnitt ausgelegt, weil der Ball in der 1. und 2. Spielebene immer gegen die Holzmaserung auftrifft und das Umkehrbild der zweiten Diagonale auf schnittärmeres Spiel, weil der Ball dort mit der Holzmaserung aufschlägt, und so logischerweise mehr Tempo und weniger Schallwellen erzeugen muss als in der 1. Spielebene.

Es muss also eine flächendeckende Raute entstehen, die nur mit einer 2. diagonal verlegten Schicht in der Holzmaserung dahinter spielbestimmend gebildet werden kann. Dann sieht der zusammengestellte Kernaufbau des Holzes so aus. / \ oder auch umgekehrt \ /.

Fazit.
Das bedeutet, dass das Wettkampfholz unter der Verwendung von beidseitig normalen Spielbelägen in der Rückhand schneller sein muss als in der Vorhand und somit die Rückhand immer mit einem mindestens 0,2 mm dünneren Schwamm gesetzt werden sollte, um ein gleichwertiges Tempospiel auf Vorhand und Rückhand zu gewährleisten. Da wir aber in der Rückhand vor unserem Körper spielen, erzeugen wir dort weniger Kraft nach vorn als umgekehrt mit dem Körper spielend.

Wenn wir aber Material auf der Rückhand spielen, dann spielen wir mit einer Ox-Noppe z.B. viel runder in der Bewegung, so dass die Rückhand unter langen Noppeneinsatz langsamer sein muss als unter normalen Spielbelägen. Das direkt gesetzte X haben die offiziellen Modelle Rapier 44, Hydra und das Merlin.

Jede weitere Schicht, die zwischen diesen beiden umgekehrten Diagonalen sitzt oder sitzen, verlängern die Ballbewegung in der jeweiligen Rückhand. Das sind z.B. alle anderen Kombimodelle bei Re-Impact, welche diese X-'Variante in verlängerter Form haben, wie z.B. Turbo 82 oder auch das Entity oder auch das Medusa oder KKS 5, je nachdem welche Spielschwerpunkte gebildet werden.

Aber bei einem symmetrischen System ist die Vorhand und Rückhand, auch im umgekehrten Diagonal-Bild immer als gleichwertig anzusehen. Der eigentliche Unterschied ist aber, dass die 2. Spielebene im Umkehrbild immer direkter als die 1. Spielebene spielt, weil der Ball mit dem Verlauf der Holzmaserung viel geradliniger läuft und weniger Rollwiderstand erzeugt, als wenn der gleiche Ball gegen die Holzmaserung auftrifft und mehr Rollwiderstand erzeugen muss.

Beim Re-Impact Entity ergeben sich dadurch folgenden Technik und Spieleigenschaften:

Für den Rechtshänder, bei diesem Spielbild SZ-sa-3\-3H-3/-sa-SZ
Vorhand Topspin, US, OS, Block-Konter, Schussspiel Rückhand mehr Block-Konter oder lange Abwehr oder Schussspiel

Für den Linkshänder das gleiche Bild mit umgekehrten Spieleigenschaften. Weil sich die Diagonalen bei ihm in der Vorhand umkehren, kommt der Ball beim Linkshänder in der Vorhand nun mit der Holzmaserung auf und erzeugt hier schnittärmeres Smash- oder Block-Konter-Spiel oder auch gutes US-Spiel, während die Rückhand nun Schnittspiel bekommt. Also ist eine Rechtsauslage auch für einen Linkshänder nützlich, wenn der eine KN in der Vorhand und in der Rückhand eher mit einem normalen schnittbetonten Belag spielt.
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von Neros »

Das heisst Du generiert in der Rückhand mehr Schnitt als in der Vorhand? Interessante Idee mit der KN - meines Wissens nach spielt Matthias Falck in der Weltspitze die Variante KN in Vorhand und NI in der Rückhand.
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von Neros »

Was bedeutet: SZ-sa-3\-3H-3/-sa-SZ ?
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von achim »

Neros hat geschrieben: Samstag 18. Mai 2024, 19:46 Das heisst Du generiert in der Rückhand mehr Schnitt als in der Vorhand? Interessante Idee mit der KN - meines Wissens nach spielt Matthias Falck in der Weltspitze die Variante KN in Vorhand und NI in der Rückhand.
nein, in der Rückhand eher schnittärmeres Spiel bei díesem Systembild, was auch den Struktur und Spielaufbau eines Linkshänders darstellt. Aber da dieser Aufbau für mich als Baugrundlage dient, ist der Aufbau nach außen eher umgekehrt herum zu sehen. Ich wollte damit nur die Umkehrbewegung kennzeichnen, wenn ein Linkshänder eine Rechtsauslage spielt und da drehen sich die Spielbedingungen um, auf schnittarmes spiel in der Vorhand und dafür schnittreiches Spiel in der Rückhand, aber nur, wenn ein Linkshänder eine Rechtsauslage oder ein Rechtshänder umgekehrt eine Linksauslage spielt.

Ansonsten ist die Linksauslage für den Linkshänder oder die Rechtsauslage für den Rechtshänder immer Vorhand-betont spinreich und die Rückhand dagegen eher schnittärmer anzusehen, wenn es diesen Strukturaufbau einer unteren Systemraute hat \ /.

In Re-Impact Produkten sitzen überall natürliche Bewegungsmelder, die eine Schallwellenbewegung des auftreffenden Balles auf die Sensorpunkte der Führhand, auf Daumen und Zeigefinger und das Feedback davon auf den Handballen davon sehr wirkungsvoll und gefühlsbetont weiterleiten und dadurch eine außerordentlich gute Ballkontrolle in jeder Spielsituation erzeugen.

Das Systembild bedeutet den Schlägeraufbau in den Verbund Schichten Scheinzypresse-Sapeli-3 mm\ horizontalBalsa-3 mm Hirnholzbalsa-3 mm Horizontalbalsa/-Sapeli-Scheinzypresse

Die Scheinzypresse ist eher bekannt unter dem Furniernamen Hinoki
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Re: Neuvorstellung Re-Impact Entity

Beitrag von hannelore112 »

Wenn dir die Bälle über den Tisch gehen, mach einfach zu, brauchst kein neues Holz dafür....
Was hier alles über Hölzer geschrieben wird ist unglaublich.....
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