ABS 3 Pro
Moderator: Noppen-Test-Team
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Re: ABS 3 Pro
Beim Anti gilt - dickerer schwamm = langsamer = mehr Kontrolle
Re: ABS 3 Pro
Mein Kurzeindruck zum ABS 3 Pro 1,3mm rot nach gut einem Monat Nutzung inkl. Spielbetrieb.
Wie immer auf einem Apolonia ZLC gespielt - bis auf den ersten ABS alle Modelle getestet und für gut befunden.
TTR meiner Gegner zwischen 1650-1750.
Ganz subjektiv ist der ABS 3 Pro der erste ABS, mit dem ich überhaupt nicht warm werde. Darüber hinaus glaube ich aber, dass er für viele Leute interessant sein kann, da er unheimlich langsam und kontrolliert ist.
Meine Dealbreaker:
- mir ist er zu langsam, obwohl ich schon die 1,3mm-Version spiele (letzter ABS war der 3er in 1,5mm)
- ich muss sehr fest in die Bälle gehen, wenn wenig Druck vom Gegner kommt, was teilweise zu steigenden Bällen führt trotz Winkelanpassung;
ggf. schlägt der Ball auf das Holz durch wegen des dünnen Schwammes?
- kurze Ablagen sind (für mich) unglaublich schwer zu spielen und verhungern teilweise vorm Netz / bei mehr Einsatz habe ich wieder das Problem, dass die Bälle steigen
- Blocks auch auf schnellere Topspins sehr einfach, aber seltsam ungefährlich, zudem empfinde ich den Ballauswurf nicht als flach
- bei mir die schlechteste Schnittweiterleitung aller ABS-Beläge bisher / trotz ausgiebigem Putzens (nach einigen Einheiten habe ich AA genutzt, viel "rote Farbe" im Tuch danach)
- kein ABS zuvor hat es meinen Trainingspartner bisher ermöglicht so beliebig oft nachzuziehen
- es stimmt, dass aktive Bälle (Konter) relativ leicht zu spielen sind, dafür sind sie leider ungefährlich
Mag sein, dass es an der Holz-Belag-Kombi liegt oder ich ein Montagsmodell erwischt habe. Bisher war es immer so, dass ich jede Generation der ABS-Reihe auf den Schläger gepackt habe und nach mehr oder weniger kleinen Anpassungen gut damit zurechtgekommen bin. Hier ist es ausnahmsweise nicht so. Zuletzt hatte ich den MSP ESP in 1,8mm auf dem Schläger, der mir persönlich deutlich mehr zugesagt hat. Natürlich etwas schwieriger zu beherrschen, dafür aber mit mehr Schnittumkehr, flacherem Ballabsprung und einer bisher nie da gewesenen Möglichkeit Konter und Rollaufschläge aggressiv zu beantworten und zu verteilen. Deshalb gehts auf den jetzt zurück.
Wie gesagt, evtl. habe ich einfach Pech oder der Belag passt nicht auf meine Spielweise, aber die o.g. Punkte hatte ich so bisher bei keinem Vorgänger. Dort waren aber auch die Schwämme immer stärker, wobei zwischen 1,3mm beim Pro und 1,5mm beim normalen 3er nicht die Welt liegt. Ggf. muss der ABS 3 Pro auch einfach viel aktiver gespielt werden, als ich es in der Vergangenheit gewohnt war, um bessere Ergebnisse zu bekommen. Da ich aber praktisch auch nur in der Vorbereitung mal trainiere und ansonsten zeitlich kaum Möglichkeiten dazu habe, muss der Belag in erster Linie "direkt passen".
Für Leute, die die ersten Schritte mit dem Glanti machen sicherlich interessant.
Wünsche zumindest allen viel Spaß mit dem Belag.
Wie immer auf einem Apolonia ZLC gespielt - bis auf den ersten ABS alle Modelle getestet und für gut befunden.
TTR meiner Gegner zwischen 1650-1750.
Ganz subjektiv ist der ABS 3 Pro der erste ABS, mit dem ich überhaupt nicht warm werde. Darüber hinaus glaube ich aber, dass er für viele Leute interessant sein kann, da er unheimlich langsam und kontrolliert ist.
Meine Dealbreaker:
- mir ist er zu langsam, obwohl ich schon die 1,3mm-Version spiele (letzter ABS war der 3er in 1,5mm)
- ich muss sehr fest in die Bälle gehen, wenn wenig Druck vom Gegner kommt, was teilweise zu steigenden Bällen führt trotz Winkelanpassung;
ggf. schlägt der Ball auf das Holz durch wegen des dünnen Schwammes?
- kurze Ablagen sind (für mich) unglaublich schwer zu spielen und verhungern teilweise vorm Netz / bei mehr Einsatz habe ich wieder das Problem, dass die Bälle steigen
- Blocks auch auf schnellere Topspins sehr einfach, aber seltsam ungefährlich, zudem empfinde ich den Ballauswurf nicht als flach
- bei mir die schlechteste Schnittweiterleitung aller ABS-Beläge bisher / trotz ausgiebigem Putzens (nach einigen Einheiten habe ich AA genutzt, viel "rote Farbe" im Tuch danach)
- kein ABS zuvor hat es meinen Trainingspartner bisher ermöglicht so beliebig oft nachzuziehen
- es stimmt, dass aktive Bälle (Konter) relativ leicht zu spielen sind, dafür sind sie leider ungefährlich
Mag sein, dass es an der Holz-Belag-Kombi liegt oder ich ein Montagsmodell erwischt habe. Bisher war es immer so, dass ich jede Generation der ABS-Reihe auf den Schläger gepackt habe und nach mehr oder weniger kleinen Anpassungen gut damit zurechtgekommen bin. Hier ist es ausnahmsweise nicht so. Zuletzt hatte ich den MSP ESP in 1,8mm auf dem Schläger, der mir persönlich deutlich mehr zugesagt hat. Natürlich etwas schwieriger zu beherrschen, dafür aber mit mehr Schnittumkehr, flacherem Ballabsprung und einer bisher nie da gewesenen Möglichkeit Konter und Rollaufschläge aggressiv zu beantworten und zu verteilen. Deshalb gehts auf den jetzt zurück.
Wie gesagt, evtl. habe ich einfach Pech oder der Belag passt nicht auf meine Spielweise, aber die o.g. Punkte hatte ich so bisher bei keinem Vorgänger. Dort waren aber auch die Schwämme immer stärker, wobei zwischen 1,3mm beim Pro und 1,5mm beim normalen 3er nicht die Welt liegt. Ggf. muss der ABS 3 Pro auch einfach viel aktiver gespielt werden, als ich es in der Vergangenheit gewohnt war, um bessere Ergebnisse zu bekommen. Da ich aber praktisch auch nur in der Vorbereitung mal trainiere und ansonsten zeitlich kaum Möglichkeiten dazu habe, muss der Belag in erster Linie "direkt passen".
Für Leute, die die ersten Schritte mit dem Glanti machen sicherlich interessant.
Wünsche zumindest allen viel Spaß mit dem Belag.
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- Greenhorn
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Re: ABS 3 Pro
Danke für deine Rückmeldung! Wäre es möglich zu erfahren, mit welchem Anti du jetzt spielst und auf welchem Holz? Das ESP auf dem Apolonia ZLC?oakley07 hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2025, 13:46 Mein Kurzeindruck zum ABS 3 Pro 1,3mm rot nach gut einem Monat Nutzung inkl. Spielbetrieb.
Wie immer auf einem Apolonia ZLC gespielt - bis auf den ersten ABS alle Modelle getestet und für gut befunden.
TTR meiner Gegner zwischen 1650-1750.
Ganz subjektiv ist der ABS 3 Pro der erste ABS, mit dem ich überhaupt nicht warm werde. Darüber hinaus glaube ich aber, dass er für viele Leute interessant sein kann, da er unheimlich langsam und kontrolliert ist.
Meine Dealbreaker:
- mir ist er zu langsam, obwohl ich schon die 1,3mm-Version spiele (letzter ABS war der 3er in 1,5mm)
- ich muss sehr fest in die Bälle gehen, wenn wenig Druck vom Gegner kommt, was teilweise zu steigenden Bällen führt trotz Winkelanpassung;
ggf. schlägt der Ball auf das Holz durch wegen des dünnen Schwammes?
- kurze Ablagen sind (für mich) unglaublich schwer zu spielen und verhungern teilweise vorm Netz / bei mehr Einsatz habe ich wieder das Problem, dass die Bälle steigen
- Blocks auch auf schnellere Topspins sehr einfach, aber seltsam ungefährlich, zudem empfinde ich den Ballauswurf nicht als flach
- bei mir die schlechteste Schnittweiterleitung aller ABS-Beläge bisher / trotz ausgiebigem Putzens (nach einigen Einheiten habe ich AA genutzt, viel "rote Farbe" im Tuch danach)
- kein ABS zuvor hat es meinen Trainingspartner bisher ermöglicht so beliebig oft nachzuziehen
- es stimmt, dass aktive Bälle (Konter) relativ leicht zu spielen sind, dafür sind sie leider ungefährlich
Mag sein, dass es an der Holz-Belag-Kombi liegt oder ich ein Montagsmodell erwischt habe. Bisher war es immer so, dass ich jede Generation der ABS-Reihe auf den Schläger gepackt habe und nach mehr oder weniger kleinen Anpassungen gut damit zurechtgekommen bin. Hier ist es ausnahmsweise nicht so. Zuletzt hatte ich den MSP ESP in 1,8mm auf dem Schläger, der mir persönlich deutlich mehr zugesagt hat. Natürlich etwas schwieriger zu beherrschen, dafür aber mit mehr Schnittumkehr, flacherem Ballabsprung und einer bisher nie da gewesenen Möglichkeit Konter und Rollaufschläge aggressiv zu beantworten und zu verteilen. Deshalb gehts auf den jetzt zurück.
Wie gesagt, evtl. habe ich einfach Pech oder der Belag passt nicht auf meine Spielweise, aber die o.g. Punkte hatte ich so bisher bei keinem Vorgänger. Dort waren aber auch die Schwämme immer stärker, wobei zwischen 1,3mm beim Pro und 1,5mm beim normalen 3er nicht die Welt liegt. Ggf. muss der ABS 3 Pro auch einfach viel aktiver gespielt werden, als ich es in der Vergangenheit gewohnt war, um bessere Ergebnisse zu bekommen. Da ich aber praktisch auch nur in der Vorbereitung mal trainiere und ansonsten zeitlich kaum Möglichkeiten dazu habe, muss der Belag in erster Linie "direkt passen".
Für Leute, die die ersten Schritte mit dem Glanti machen sicherlich interessant.
Wünsche zumindest allen viel Spaß mit dem Belag.
Re: ABS 3 Pro
Ja genau, Apolonic ZLC mit einem 1,8er ESP.Rinforzando hat geschrieben: ↑Dienstag 4. Februar 2025, 11:24 Danke für deine Rückmeldung! Wäre es möglich zu erfahren, mit welchem Anti du jetzt spielst und auf welchem Holz? Das ESP auf dem Apolonia ZLC?
Ggf. teste ich nochmal den Super Granit in 1,6mm - den hatte ich bisher noch gar nicht.
Eigentlich war der ESP eine Notlösung, ist aber der Glanti, mit dem ich am besten auf Rollaufschläge und gerade Bälle antworten kann und dabei über Variationen den Gegner sogar unter den Druck setze.