Spinsight-Technologie und Noppenbeläge
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Spinsight-Technologie und Noppenbeläge
Die Spinsight-Technologie und der lange Noppen-Belag eröffnen faszinierende Möglichkeiten, das Spiel im Tischtennis auf ein neues Niveau zu heben.
1. Spinsight-Technologie: Präzise Messung von Spin und Rotation
Spinsight ist eine innovative Technologie, die es ermöglicht, die Rotationsgeschwindigkeit (RPS) und andere Parameter eines Tischtennisballs in Echtzeit zu messen. Die Hauptmerkmale sind:
Einfache Einrichtung: Mit einer Kamera und einem QR-Code wird das System schnell mit einem Tablet verbunden.
Messung von Spin, Geschwindigkeit und Platzierung: Spieler erhalten sofortiges Feedback zu ihren Schlägen und können gezielt an Technik und Taktik arbeiten.
Präzision: Die Technologie zeigt Rotationsunterschiede bis auf 1 RPS genau, was besonders hilfreich ist, um die Effekte von Belägen wie dem D.TecS OX zu analysieren.
Spinsight ist besonders nützlich für Spieler und Trainer, um die Auswirkungen von Bewegungen oder Material (z. B. Belägen) auf den Ball objektiv zu verstehen und anzupassen.
2. Tibhar Grass D.TecS OX: Extreme Schnittumkehr
Der Tibhar Grass D.TecS OX ist ein Langnoppen-Belag ohne Schwamm (OX), der für seine Fähigkeit zur Schnittumkehr bekannt ist:
Maximale Schnittumkehr: Der Belag kann Oberschnittbälle in extremen Unterschnitt verwandeln, wie in meinem Beispiel (47 RPS Oberschnitt → 48 RPS Unterschnitt).
Variabilität: Durch aktive Bewegungen des Schlägers kann der erzeugte Schnitt variiert werden (z. B. 35 RPS bei passivem Schlägerhalten vs. 48 RPS bei aktiver Bewegung).
Störeffekt: Neben der Schnittumkehr erzeugt der Belag unberechenbare Flugbahnen, was ihn für Defensivspieler besonders effektiv macht.
3. Synergie zwischen Technologie und Material
Die Kombination aus Spinsight-Technologie und LN eröffnet neue Trainingsmöglichkeiten:
Analyse der Schnittumkehr: Spinsight macht sichtbar, wie stark der Belag den Spin beeinflusst, was mit bloßem Auge schwer erkennbar ist.
Optimierung des Spiels: Spieler können durch gezielte Tests herausfinden, wie Timing, Schlägerhaltung oder Treffpunkt den Spin beeinflussen.
Materialwahl: Die Technologie hilft Spielern, den idealen Belag für ihren Spielstil zu finden, indem sie objektive Daten liefert.
4. Physikalische Besonderheiten der Schnittumkehr
Die Möglichkeit, dass ein Belag mehr Unterschnitt erzeugt als ursprünglich Oberschnitt im Ball war, liegt in der physikalischen Interaktion zwischen Ballrotation und Noppenstruktur:
Die Noppen bremsen den Ball ab und kehren die Richtung des Spins um.
Der D.TecS OX z.B verstärkt diesen Effekt durch seine spezielle Materialspannung (D.TecS-Technologie).
Fazit
Die Spinsight-Technologie revolutioniert das Tischtennistraining durch präzise Messungen von Spin und Geschwindigkeit. In Kombination mit einem spezialisierten Belag wie dem Tibhar Grass D.TecS OX können Spieler ihr Spiel besser verstehen und optimieren. Diese Innovationen bieten nicht nur Profis, sondern auch ambitionierten Amateuren die Möglichkeit, ihre Leistung datenbasiert zu verbessern.
Tests
Ich werde in der nächsten Zeit immer mal wieder LN mit und ohne Schwamm testen. Ich spiele mittels Hack-Block an der Ballmaschine, die Bälle mit einem Oberschnitt von 65 oder 66 RPS abgibt. Die Schnittumkehr durch die lange Noppe erzeugt Unterschnitt und liegt bei langen Noppen so ca. zwischen 45 und 50 RPS, was ca. 2/3 Umwandlung von Oberschnitt zu Unterschnitt bedeutet. Das restliche 1/3 geht durch Dämpfung verloren. In der folgenden Aufstellung bezieht sich der erste Wert auf die RPS (Rotation pro Sekunde) und der zweite Wert ist eine Kombi aus Speed und Spin. Der zweite Wert ist eine Auswertung vom Spinsight-Server und errechnet eine Zahl für Spin & Speed eines gespielten Balls, also so in etwa die Gefährlichkeit des Abstechers in meinem Fall. Bei der Jagd nach Höchstwerten darf nicht vergessen werden, dass eine gefährliche Noppe auch schwieriger zu kontrollieren ist und deutlich mehr Training braucht.
Donic Piranja FD TEC 1.3 auf Matsushita Def -> 53/46
DMS L.S.D. 1.0 auf Victas Balsa 5.5 -> 51/45
Neubauer KO Extreme OX (MLN) auf Yinhe T-11 -> 50/46
Tibhar D.TecS OX auf Viscaria 50/45
Palio CK 531A 0.8 auf Victas Balsa 5.5 -> 50/44
Spinlord Dornenglanz OX auf Victas Balsa 5.5 -> 50/42
Lion Rebirth OX (MLN) auf T-11 -> 50/41
Avalox Mo 0.5 mm auf Yinhe T-11 -> 50/40
Yasaka Phantom 009 1.0 mm auf Victas Balsa 5.5 -> 49/45
S&T Hellfire X OX auf Matsushita Def -> 49/44
Air Classique auf Victas Balsa 5.5 -> 49/44
Friendship RITC 755 0.5 auf Matsushita Def 0.5 -> 49/44
Neubauer Desperado Reloaded OX auf Yinhe T-11 -> 49/43
Yasaka Phantom 0011 OX auf Yinhe T-11 -> 49/43
TSP Curl P3a 0.5 auf Matsushita Def -> 49/43
Yasaka Phantom 008 1.0 mm auf Victas Dyna 7 -> 49/42
Barna Original Virus-2 OX auf Victas Dyna 7 -> 49/42
Friendship RITC 837 OX auf Victas Balsa 5.5 ->49/42
Milky Way Neptune OX 49/41
S&T Monkey OX auf Matsushita Def -> 49/41
DMS Rebellion 0.5 auf Victas Balsa 5.5 -> 48/48
Donic Alligator 0.5 auf Matsushita Def -> 48/46
Lion Claw 1.0 auf Matsushita Def -> 48/45
Bomb Talent OX auf Victas Balsa 5.5 -> 48/44
DHS Cloud&Fog III OX auf Yinhe T-11 -> 48/44
Milkyway Neptune 0.7 mm 48/43
Victas Curl P1V 0.5 auf Viscaria -> 48/43
TSP Curl P-3 1.0 auf T-11 -> 48/43
Spinlord Zeitgeist 1.0 auf T-11 -> 48/42
Double Fisch 1615 1.0 auf Dyna 7 -> 48/40
Tibhar Grass 1.0 auf Dyna 7 -> 47/44
Saviga 27 OX auf Dyna 7 -> 47/43
Tibhar Extra Long OX (Textilunterlage) auf Victas Dyna 7 -> 47/43
Armstrong Long Pimple OX auf Matsushita Def-> 47/42
Neubauer Trouble Maker OX auf Matsushita Def -> 47/41
Yasaka Phantom 007 OX (Textil) auf Victas Dyna 7 -> 47/41
BTY Feint Soft 1.1 mm auf T-11 -> 47/41
Armstrong Twister OX auf T-11 -> 47/41
Armstrong Twister EXT OX auf T-11 -> 47/41
BTY Feint Long II 0.5 mm auf Victas Balsa 5.5 -> 47/40
TSP Curl P-H auf T-11 -> 46/44
Feint AG 1.3 mm auf Victas Dyna 7 -> 46/42
Donic SPIKE2 OX auf Victas Balsa 5.5 -> 46/42
DMS Hellcat OX (MLN) auf Victas Dyna 7 -> 46/40
Nittaku Do Knuckle (MLN) auf Victas Dyna Seven -> 46/39
Tibhar Mythik 1.0 auf Victas Dyna Seven-> 46/39
BTY Feint-OX auf Matsushita Def -> 45/40
BTY Magnitude 1.5 mm (MLN) auf Victas Dyna 7 -> 42/39
Zwischenfazit
Es scheint doch mehr oder weniger grosse Unterschiede zu geben, was die Schnittumkehr eines Noppenbelags betrifft. Da die Spinsight-App auch so etwas wie einen Wert Spin+Speed ausgibt, leite ich davon ab, dass je höher der Wert ist, der Belag insgesamt gefährlicher aber auch schwieriger zu kontrollieren ist. Ich teste erst einmal verschiedenste Noppen durch und picke mir gegen Ende die 'gefährlichsten' raus und schaue die dann genauer an bezüglich Kontrolle, Schnittumkehr beim normalen Block mit leicht geschlossenem Schlägerblatt und beim passiven Block. Ausserdem interessiert der Noppentop und der Flip von US-Bällen und der Schuss von etwas höheren Bällen.
1. Spinsight-Technologie: Präzise Messung von Spin und Rotation
Spinsight ist eine innovative Technologie, die es ermöglicht, die Rotationsgeschwindigkeit (RPS) und andere Parameter eines Tischtennisballs in Echtzeit zu messen. Die Hauptmerkmale sind:
Einfache Einrichtung: Mit einer Kamera und einem QR-Code wird das System schnell mit einem Tablet verbunden.
Messung von Spin, Geschwindigkeit und Platzierung: Spieler erhalten sofortiges Feedback zu ihren Schlägen und können gezielt an Technik und Taktik arbeiten.
Präzision: Die Technologie zeigt Rotationsunterschiede bis auf 1 RPS genau, was besonders hilfreich ist, um die Effekte von Belägen wie dem D.TecS OX zu analysieren.
Spinsight ist besonders nützlich für Spieler und Trainer, um die Auswirkungen von Bewegungen oder Material (z. B. Belägen) auf den Ball objektiv zu verstehen und anzupassen.
2. Tibhar Grass D.TecS OX: Extreme Schnittumkehr
Der Tibhar Grass D.TecS OX ist ein Langnoppen-Belag ohne Schwamm (OX), der für seine Fähigkeit zur Schnittumkehr bekannt ist:
Maximale Schnittumkehr: Der Belag kann Oberschnittbälle in extremen Unterschnitt verwandeln, wie in meinem Beispiel (47 RPS Oberschnitt → 48 RPS Unterschnitt).
Variabilität: Durch aktive Bewegungen des Schlägers kann der erzeugte Schnitt variiert werden (z. B. 35 RPS bei passivem Schlägerhalten vs. 48 RPS bei aktiver Bewegung).
Störeffekt: Neben der Schnittumkehr erzeugt der Belag unberechenbare Flugbahnen, was ihn für Defensivspieler besonders effektiv macht.
3. Synergie zwischen Technologie und Material
Die Kombination aus Spinsight-Technologie und LN eröffnet neue Trainingsmöglichkeiten:
Analyse der Schnittumkehr: Spinsight macht sichtbar, wie stark der Belag den Spin beeinflusst, was mit bloßem Auge schwer erkennbar ist.
Optimierung des Spiels: Spieler können durch gezielte Tests herausfinden, wie Timing, Schlägerhaltung oder Treffpunkt den Spin beeinflussen.
Materialwahl: Die Technologie hilft Spielern, den idealen Belag für ihren Spielstil zu finden, indem sie objektive Daten liefert.
4. Physikalische Besonderheiten der Schnittumkehr
Die Möglichkeit, dass ein Belag mehr Unterschnitt erzeugt als ursprünglich Oberschnitt im Ball war, liegt in der physikalischen Interaktion zwischen Ballrotation und Noppenstruktur:
Die Noppen bremsen den Ball ab und kehren die Richtung des Spins um.
Der D.TecS OX z.B verstärkt diesen Effekt durch seine spezielle Materialspannung (D.TecS-Technologie).
Fazit
Die Spinsight-Technologie revolutioniert das Tischtennistraining durch präzise Messungen von Spin und Geschwindigkeit. In Kombination mit einem spezialisierten Belag wie dem Tibhar Grass D.TecS OX können Spieler ihr Spiel besser verstehen und optimieren. Diese Innovationen bieten nicht nur Profis, sondern auch ambitionierten Amateuren die Möglichkeit, ihre Leistung datenbasiert zu verbessern.
Tests
Ich werde in der nächsten Zeit immer mal wieder LN mit und ohne Schwamm testen. Ich spiele mittels Hack-Block an der Ballmaschine, die Bälle mit einem Oberschnitt von 65 oder 66 RPS abgibt. Die Schnittumkehr durch die lange Noppe erzeugt Unterschnitt und liegt bei langen Noppen so ca. zwischen 45 und 50 RPS, was ca. 2/3 Umwandlung von Oberschnitt zu Unterschnitt bedeutet. Das restliche 1/3 geht durch Dämpfung verloren. In der folgenden Aufstellung bezieht sich der erste Wert auf die RPS (Rotation pro Sekunde) und der zweite Wert ist eine Kombi aus Speed und Spin. Der zweite Wert ist eine Auswertung vom Spinsight-Server und errechnet eine Zahl für Spin & Speed eines gespielten Balls, also so in etwa die Gefährlichkeit des Abstechers in meinem Fall. Bei der Jagd nach Höchstwerten darf nicht vergessen werden, dass eine gefährliche Noppe auch schwieriger zu kontrollieren ist und deutlich mehr Training braucht.
Donic Piranja FD TEC 1.3 auf Matsushita Def -> 53/46
DMS L.S.D. 1.0 auf Victas Balsa 5.5 -> 51/45
Neubauer KO Extreme OX (MLN) auf Yinhe T-11 -> 50/46
Tibhar D.TecS OX auf Viscaria 50/45
Palio CK 531A 0.8 auf Victas Balsa 5.5 -> 50/44
Spinlord Dornenglanz OX auf Victas Balsa 5.5 -> 50/42
Lion Rebirth OX (MLN) auf T-11 -> 50/41
Avalox Mo 0.5 mm auf Yinhe T-11 -> 50/40
Yasaka Phantom 009 1.0 mm auf Victas Balsa 5.5 -> 49/45
S&T Hellfire X OX auf Matsushita Def -> 49/44
Air Classique auf Victas Balsa 5.5 -> 49/44
Friendship RITC 755 0.5 auf Matsushita Def 0.5 -> 49/44
Neubauer Desperado Reloaded OX auf Yinhe T-11 -> 49/43
Yasaka Phantom 0011 OX auf Yinhe T-11 -> 49/43
TSP Curl P3a 0.5 auf Matsushita Def -> 49/43
Yasaka Phantom 008 1.0 mm auf Victas Dyna 7 -> 49/42
Barna Original Virus-2 OX auf Victas Dyna 7 -> 49/42
Friendship RITC 837 OX auf Victas Balsa 5.5 ->49/42
Milky Way Neptune OX 49/41
S&T Monkey OX auf Matsushita Def -> 49/41
DMS Rebellion 0.5 auf Victas Balsa 5.5 -> 48/48
Donic Alligator 0.5 auf Matsushita Def -> 48/46
Lion Claw 1.0 auf Matsushita Def -> 48/45
Bomb Talent OX auf Victas Balsa 5.5 -> 48/44
DHS Cloud&Fog III OX auf Yinhe T-11 -> 48/44
Milkyway Neptune 0.7 mm 48/43
Victas Curl P1V 0.5 auf Viscaria -> 48/43
TSP Curl P-3 1.0 auf T-11 -> 48/43
Spinlord Zeitgeist 1.0 auf T-11 -> 48/42
Double Fisch 1615 1.0 auf Dyna 7 -> 48/40
Tibhar Grass 1.0 auf Dyna 7 -> 47/44
Saviga 27 OX auf Dyna 7 -> 47/43
Tibhar Extra Long OX (Textilunterlage) auf Victas Dyna 7 -> 47/43
Armstrong Long Pimple OX auf Matsushita Def-> 47/42
Neubauer Trouble Maker OX auf Matsushita Def -> 47/41
Yasaka Phantom 007 OX (Textil) auf Victas Dyna 7 -> 47/41
BTY Feint Soft 1.1 mm auf T-11 -> 47/41
Armstrong Twister OX auf T-11 -> 47/41
Armstrong Twister EXT OX auf T-11 -> 47/41
BTY Feint Long II 0.5 mm auf Victas Balsa 5.5 -> 47/40
TSP Curl P-H auf T-11 -> 46/44
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Zwischenfazit
Es scheint doch mehr oder weniger grosse Unterschiede zu geben, was die Schnittumkehr eines Noppenbelags betrifft. Da die Spinsight-App auch so etwas wie einen Wert Spin+Speed ausgibt, leite ich davon ab, dass je höher der Wert ist, der Belag insgesamt gefährlicher aber auch schwieriger zu kontrollieren ist. Ich teste erst einmal verschiedenste Noppen durch und picke mir gegen Ende die 'gefährlichsten' raus und schaue die dann genauer an bezüglich Kontrolle, Schnittumkehr beim normalen Block mit leicht geschlossenem Schlägerblatt und beim passiven Block. Ausserdem interessiert der Noppentop und der Flip von US-Bällen und der Schuss von etwas höheren Bällen.
Zuletzt geändert von martinspinnt am Freitag 28. März 2025, 06:39, insgesamt 27-mal geändert.
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Re: Spinsight-Technologie und der Tibhar Grass D.TecS OX
Ich verstehe den Thread nicht ganz. Die Eignung dieser Methode für den Spitzensport möchte ich nicht anzweifeln, aber was ist denn nun für den Durchschnittsspieler und dem DTecs? Dass dieser eine guten Schnittumkehr besitzt sollte bekannt sein, dazu bedarf es keiner Messtechnik. Interessant wäre, welches Maß an Schnitt man auf leere Bälle hineinbekommt da diese Situation für den Normalo die primäre Herausforderung darstellen dürfte.
aktuelles Spielholz: Re-Impact Tachi
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: MSP Spectre Ox, rot
letzte Saison: Re-Impact Fear
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: Spinlord Sternenfall Pro, rot, OX
Stil: tischnahes Störspiel, VH spinlastig
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Re: Spinsight-Technologie und der Tibhar Grass D.TecS OX
Mit dem D.TecS kriegst du auf leere Bälle keinen Schnitt rein und man muss über Platzierung und Tempo der Rückschläge fahren. Ich hab den D.TecS bloss als Beispiel genommen, weil es mir aufgefallen ist, dass der mehr Schnittumkehr machen kann als der Schnitt der ankommt.graupe007 hat geschrieben: ↑Sonntag 9. März 2025, 00:59 Ich verstehe den Thread nicht ganz. Die Eignung dieser Methode für den Spitzensport möchte ich nicht anzweifeln, aber was ist denn nun für den Durchschnittsspieler und dem DTecs? Dass dieser eine guten Schnittumkehr besitzt sollte bekannt sein, dazu bedarf es keiner Messtechnik. Interessant wäre, welches Maß an Schnitt man auf leere Bälle hineinbekommt da diese Situation für den Normalo die primäre Herausforderung darstellen dürfte.
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Re: Spinsight-Technologie und der Tibhar Grass D.TecS OX
Hast Du eine Empfehlung mit was man so etwas leichter spielt? Zumal der Belag auch noch schnittunanfällig sein sollte was sich von der Logik her eigentlich ausschließt (?)
Den Hellfire X fand ich interessant beim Druckschupf mit einer ausgeprägten Tangentialbewegung, leider zu unkontrolliert für meine Spielweise.
Den Hellfire X fand ich interessant beim Druckschupf mit einer ausgeprägten Tangentialbewegung, leider zu unkontrolliert für meine Spielweise.
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Re: Spinsight-Technologie und der Tibhar Grass D.TecS OX
Interessant wäre es ja mal, verschiedene Noppen in Sachen Spinumkehr zu vermessen.
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Re: Spinsight-Technologie und der Tibhar Grass D.TecS OX
Der Störeffekt vom D.TecS OX ist ziemlich hoch beim Druckschupf. Wenn ich mir die Spiele von Manika Batra anschaue, getrauen sich viele Gegnerinnen nicht, den Druckschupf hart anzugreifen. Alternativ kann ein Schupfball auch mal "angeflippt" oder mit Seitenwischer beantwortet werden. Ich glaub die Variationen macht es aus.graupe007 hat geschrieben: ↑Sonntag 9. März 2025, 22:06 Hast Du eine Empfehlung mit was man so etwas leichter spielt? Zumal der Belag auch noch schnittunanfällig sein sollte was sich von der Logik her eigentlich ausschließt (?)
Den Hellfire X fand ich interessant beim Druckschupf mit einer ausgeprägten Tangentialbewegung, leider zu unkontrolliert für meine Spielweise.
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Re: Spinsight-Technologie und der Tibhar Grass D.TecS OX
Erste Eindrücke zeigen, dass die Unterschiede ziemlich klein sind und die Technik mehr ausmacht als das Material.
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Re: Spinsight-Technologie und der Tibhar Grass D.TecS OX
Kannst Du auch etwas dazu sagen, wie sich die Schnittumkehr bei identischen Belägen mit unterschiedlichen Schwammdicken meßtechnisch verhält? Insbesondere den Vergleich des D.Tecs OX mit einem D.Tecs mit (möglichst dicker) Schwammunterlage fände ich spannend.
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Re: Spinsight-Technologie und der Tibhar Grass D.TecS OX
Kann ich machen, bin mir ziemlich sicher, dass nicht viel dabei rum kommt. Die werden ähnliche Schnittumkehr machen. Ich denke mal, dass es für die lange Abwehr Schwamm braucht und für tischnahes Spiel OX optimal ist. Mich interessieren auch noch der Vergleich von schnellen mit langsamen Hölzern und Material. Die Spinsight-App ist echt ernüchternd, den viele Mythen werden damit 'zerstört'TT-Rentner hat geschrieben: ↑Montag 10. März 2025, 08:01 Kannst Du auch etwas dazu sagen, wie sich die Schnittumkehr bei identischen Belägen mit unterschiedlichen Schwammdicken meßtechnisch verhält? Insbesondere den Vergleich des D.Tecs OX mit einem D.Tecs mit (möglichst dicker) Schwammunterlage fände ich spannend.
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Schwammstärken und Schnittumkehr
Hab mal ein paar Beläge getestet. Der erste Wert bezieht sich auf RPS und der zweite Wert auf das Tempo
D.TecS 1.5 mm -> 50/43
D.TecS 0.7 mm -> 49/46
D.Tecs OX -> 49/46
D.TecS OX auf Viscaria 50/45
Neptune OX ->49/41
Neptune 0.7 mm -> 48/43
Fazit
Innerhalb eines Belags gibt es kaum Unterschiede, egal welche Schwammstärke genutzt wird. Der Neptune macht annähern gleiche Schnittumkehr ist jedoch etwas langsamer wie der D.TecS. Wie schon erwähnt, spielt die Schwammstärke in der langen Abwehr eine Rolle, weil es den Schwamm für den Speed braucht. Im Prinzip kann genauso gefährlich mit einer China-Billig-Noppe gespielt werden wie mit der neusten Kreationen alla Materialspezialist. Es gibt deutliche Unterschiede zu mittellangen Noppen oder gar kurzen Noppen. Innerhalb der langen Noppen scheint es Tempounterschiede zu geben. Der D.TecS ist auf Grund eines eingebauten Effekts ziemlich flott unterwegs und macht gegen Aufschläge gute Schnittumkehr, vorausgesetzt der Spieler erkennt die Rotation
D.TecS 1.5 mm -> 50/43
D.TecS 0.7 mm -> 49/46
D.Tecs OX -> 49/46
D.TecS OX auf Viscaria 50/45
Neptune OX ->49/41
Neptune 0.7 mm -> 48/43
Fazit
Innerhalb eines Belags gibt es kaum Unterschiede, egal welche Schwammstärke genutzt wird. Der Neptune macht annähern gleiche Schnittumkehr ist jedoch etwas langsamer wie der D.TecS. Wie schon erwähnt, spielt die Schwammstärke in der langen Abwehr eine Rolle, weil es den Schwamm für den Speed braucht. Im Prinzip kann genauso gefährlich mit einer China-Billig-Noppe gespielt werden wie mit der neusten Kreationen alla Materialspezialist. Es gibt deutliche Unterschiede zu mittellangen Noppen oder gar kurzen Noppen. Innerhalb der langen Noppen scheint es Tempounterschiede zu geben. Der D.TecS ist auf Grund eines eingebauten Effekts ziemlich flott unterwegs und macht gegen Aufschläge gute Schnittumkehr, vorausgesetzt der Spieler erkennt die Rotation
Zuletzt geändert von martinspinnt am Montag 10. März 2025, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spinsight-Technologie und der Tibhar Grass D.TecS OX
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Offen gestanden hatte ich darauf gehofft. Ich kann nämlich (klassische Abwehr!) nur mit Schwammnoppen sinnvoll umgehen, idealerweise mit eher schnellen Noppen. Ein wenig habe ich mit OX experimentiert, richtig glücklich bin ich damit aber nicht geworden.
Ich hatte bei meinen (nicht systematischen) Tests den Eindruck gewonnen, dass die Schnittumkehr mit Schwamm zumindest nicht wesentlich schlechter als bei OX ist. Schön, dass Deine Messergebnisse da in eine ähnliche Richtung weisen.
Ich hatte bei meinen (nicht systematischen) Tests den Eindruck gewonnen, dass die Schnittumkehr mit Schwamm zumindest nicht wesentlich schlechter als bei OX ist. Schön, dass Deine Messergebnisse da in eine ähnliche Richtung weisen.

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Re: Spinsight-Technologie und der Tibhar Grass D.TecS OX
Es kommt noch dazu, das der Ball mit zunehmender Länge Tempo verliert aber vergleichsweise wenig Rotation. Ja, du brauchst von hinten Tempo, damit die Abwehrbälle nicht verhungern.TT-Rentner hat geschrieben: ↑Montag 10. März 2025, 11:36 Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Offen gestanden hatte ich darauf gehofft. Ich kann nämlich (klassische Abwehr!) nur mit Schwammnoppen sinnvoll umgehen, idealerweise mit eher schnellen Noppen. Ein wenig habe ich mit OX experimentiert, richtig glücklich bin ich damit aber nicht geworden.
Ich hatte bei meinen (nicht systematischen) Tests den Eindruck gewonnen, dass die Schnittumkehr mit Schwamm zumindest nicht wesentlich schlechter als bei OX ist. Schön, dass Deine Messergebnisse da in eine ähnliche Richtung weisen.![]()
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Re: Schwammstärken und Schnittumkehr
Dazu ein paar Fragen:martinspinnt hat geschrieben: ↑Montag 10. März 2025, 10:29 Hab mal ein paar Beläge getestet. Der erste Wert bezieht sich auf RPS und der zweite Wert auf das Tempo
D.TecS 1.5 mm -> 50/43
D.TecS 0.7 mm -> 49/46
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Neptune OX 49/41
Neptune 0.7 mm 48/43
Fazit
Innerhalb eines Belags gibt es kaum Unterschiede, egal welche Schwammstärke genutzt wird. Der Neptune macht annähern gleiche Schnittumkehr ist jedoch etwas langsamer wie die D.TecS. Wie schon erwähnt, spielt die Schwammstärke in der langen Abwehr eine Rolle, weil es den Schwamm für den Speed braucht. Im Prinzip kann genauso gefährlich mit einer China-Billig-Noppe gespielt werden wie mit der neusten Kreationen alla Materialspezialist.
Wo und wie wurde gemessen? Am Roboter oder mit einem menschlichen Trainingspartner?
Welche Techniken hast Du (?) gespielt? Hackblocks, Abwehr, Schupf oder Aufschläge?
Sind das jeweils die Mittelwerte (wenn ja, aus wievielen Messungen?) oder sind es Maxwerte?
Gibt der Entwickler der Spinsight Technik Fehlertoleranzen (sowas wie +/- x RPS) an?
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass diese Werte auf 1 RPS genau gemessen werden können.
Auch könnte es imho ebenfalls am Benutzer liegen. Vielleicht könnten ein hochklassiger Amateur oder gar ein echter Profi je nach Technik durchaus größere Unterschiede aus den einzelnen Kombis rauskitzeln?!
Insgesamt nicht uninteressant, aber ich bin erstmal skeptisch.
Bogen - Spinfire 1,5 - Sternenfall pro OX
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Re: Schwammstärken und Schnittumkehr
Ich hab am Roboter getestet, weil der konstanten Oberschnitt spielt.Holg hat geschrieben: ↑Montag 10. März 2025, 11:45Dazu ein paar Fragen:martinspinnt hat geschrieben: ↑Montag 10. März 2025, 10:29 Hab mal ein paar Beläge getestet. Der erste Wert bezieht sich auf RPS und der zweite Wert auf das Tempo
D.TecS 1.5 mm -> 50/43
D.TecS 0.7 mm -> 49/46
D.Tecs OX -> 49/46
D.TecS OX auf Viscaria 50/45
Neptune OX 49/41
Neptune 0.7 mm 48/43
Fazit
Innerhalb eines Belags gibt es kaum Unterschiede, egal welche Schwammstärke genutzt wird. Der Neptune macht annähern gleiche Schnittumkehr ist jedoch etwas langsamer wie die D.TecS. Wie schon erwähnt, spielt die Schwammstärke in der langen Abwehr eine Rolle, weil es den Schwamm für den Speed braucht. Im Prinzip kann genauso gefährlich mit einer China-Billig-Noppe gespielt werden wie mit der neusten Kreationen alla Materialspezialist.
Wo und wie wurde gemessen? Am Roboter oder mit einem menschlichen Trainingspartner?
Welche Techniken hast Du (?) gespielt? Hackblocks, Abwehr, Schupf oder Aufschläge?
Sind das jeweils die Mittelwerte (wenn ja, aus wievielen Messungen?) oder sind es Maxwerte?
Gibt der Entwickler der Spinsight Technik Fehlertoleranzen (sowas wie +/- x RPS) an?
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass diese Werte auf 1 RPS genau gemessen werden können.
Auch könnte es imho ebenfalls am Benutzer liegen. Vielleicht könnten ein hochklassiger Amateur oder gar ein echter Profi je nach Technik durchaus größere Unterschiede aus den einzelnen Kombis rauskitzeln?!
Insgesamt nicht uninteressant, aber ich bin erstmal skeptisch.
Ich mache Abstecher am Tisch.
Das sind Max-Werte.
Weiss nicht, ob Spinsight Abweichungen angibt. Ich sehe es an den Werten, wenn ein Ausreisser mit dabei ist.
Ich glaube, ein Profi kann grundsätzlich mehr Schnittumkehr raus kitzeln, denke jedoch nicht, dass es an den Belägen liegt.
Cheers, Martin
DONIC Bluestar A1 max | DONIC Anders Lind Hexa Carbon | DONIC Piranja TEC OX
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Tests
Ich werde die Tests in Zukunft im 1. Posting aktualisieren, damit es übersichtlicher wird.
Cheers, Martin
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