achim hat geschrieben: ↑Sonntag 25. Mai 2025, 23:08
4olaf hat geschrieben: ↑Sonntag 25. Mai 2025, 22:44
Das Tachi ist "flotter" als das Turbo 82 E4...und wie immer sollte man bei KI Anworten immer fragen, kann das sein und ggfl. Rückfragen stellen!
Tja, is klar, warum. beim Turbo steht die Stimmgabel auf 7 cm Höhe und beim Tachi auf 6,2 cm. Je höher diese Stimmgabel läuft,
umso weicher und langsamer wird das Holz vom Ballanschlag her. Und je niedriger der Verlauf dieser Stimmgabel ist, desto offensiver,
aber auch unkontrollierter wird das Wettkampfholz.
Mit anderen Worten, das Massenverhalten ist beim Tachi höher als beim Turbo E 4 eingestellt.
Lasse ich die Stimmgabel auf gleiche Höhe laufen, wäre das Turbo E 4 wieder schneller als das Tachi.
Interessant, nicht wahr? Ich bin dabei, die richtige Höhe für jedes Holz auszuloten.
Auf diese Weise habe ich wieder was Neues entdeckt, damit die Ballkontrolle zu den Spieleigenschaften am höchsten ist.. Was aber auch bedeutet, dass die
Spielhölzer mit wachsender Kontrolle allrounder spielen, also auch langsamer werden.
Peter Donders hatte mich darauf gebracht, weil er den passenden Testbericht geschrieben hatte. Er sagte, seine Hölzer klangen früher hohler und weicher
vom Ballanschlag her. Er meinte damit einen dumpfen dunklen Ton.
Achim, vielen Dank für die vielen Informationen, die du uns immer wieder zur Verfügung stellst. Bin froh, dass die Stimmgabelhöhenverstellung eine weitere Möglichkeit bietet, den Holzer weiter zu optimieren.
Peter
wie schaut es denn aus mit der generellen Verträglichkeit der Stimmgabel mit dickeren, härteren Schwämmen? Bei Tachi war die Grundansage, eher weichere Schwämme zu verwenden oder dünne Beläge. Mein Tenergy 05 in 1,7mm harmoniert noch sehr gut, eine Dignics würde ich gerne probieren, traue mich aber angesichts der höheren Dicke und Härte nicht nachdem schon der Tenergy in 1,9mm meines Erachtens auf dem Holz mehr verliert als gewinnt. Ist das Turbo mehr oder weniger kompatibel mit einem Dignics 80 in 1,9?
graupe007 hat geschrieben: ↑Samstag 31. Mai 2025, 21:39
wie schaut es denn aus mit der generellen Verträglichkeit der Stimmgabel mit dickeren, härteren Schwämmen? Bei Tachi war die Grundansage, eher weichere Schwämme zu verwenden oder dünne Beläge. Mein Tenergy 05 in 1,7mm harmoniert noch sehr gut, eine Dignics würde ich gerne probieren, traue mich aber angesichts der höheren Dicke und Härte nicht nachdem schon der Tenergy in 1,9mm meines Erachtens auf dem Holz mehr verliert als gewinnt. Ist das Turbo mehr oder weniger kompatibel mit einem Dignics 80 in 1,9?
ich spiele den xiom omega v pro und der funktioniert prima in 2.0 auf dem holz - die schwammhärte ist mit 47,5 grad relativ hard, und ein dignics 05 sollte da ähnlich sein... also auch mit einem dignics 80 funktionieren. ein 09c ist schon sehr hart, da kann ich dir dazu leider nichts sagen, könnte eventuell dann doch etwas sehr schwierig werden, ohne gute körperrotation da eine gute qualität zu erreichen.
4olaf hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Juni 2025, 00:34
graupe007 hat geschrieben: ↑Samstag 31. Mai 2025, 21:39
wie schaut es denn aus mit der generellen Verträglichkeit der Stimmgabel mit dickeren, härteren Schwämmen? Bei Tachi war die Grundansage, eher weichere Schwämme zu verwenden oder dünne Beläge. Mein Tenergy 05 in 1,7mm harmoniert noch sehr gut, eine Dignics würde ich gerne probieren, traue mich aber angesichts der höheren Dicke und Härte nicht nachdem schon der Tenergy in 1,9mm meines Erachtens auf dem Holz mehr verliert als gewinnt. Ist das Turbo mehr oder weniger kompatibel mit einem Dignics 80 in 1,9?
ich spiele den xiom omega v pro und der funktioniert prima in 2.0 auf dem holz - die schwammhärte ist mit 47,5 grad relativ hard, und ein dignics 05 sollte da ähnlich sein... also auch mit einem dignics 80 funktionieren. ein 09c ist schon sehr hart, da kann ich dir dazu leider nichts sagen, könnte eventuell dann doch etwas sehr schwierig werden, ohne gute körperrotation da eine gute qualität zu erreichen.
ein Dignics 09 c hat fast 59 ° europäische Härte und ist auf einem Rapier 44 bis 2,1 mm spielbar. Bei den Okoume-Furnieren (GM) dürfte der wohl in 1,9 mm gut spielbar sein, weil das Furnier elastischer als das normale Mahagoni ist. Es ist einen Zwischenholzart farblich zwischen Anegré und Mahagoni und spielerisch zwischen Birke und Mahagoni.
25 Jahre Rendler-Hölzer, 25 years of Rendler-Blades, 25 ans de bois de Rendler 22 Jahre Re-Impact, 2002-2024, Balsa für Ihre Seele. Schreib mir oder kontaktiere mich,
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Hier mal die Weiterführung des Berichtes einige Trainingseinheiten später. Dazu mal ein Vergleich zwischen meinem Holz Joola Tezzo Guardian und dem Turbo E4. beide gespielt mir dem Spinlord Keiler 1,2 mm und dem DR Neubauer Tornado Supreme bzw. Supreme Soft 1,8mm.
Fangen wir mit dem Störeffekt an. Auf einer Skala von 1-100 setzen wir mal das Störholz Guardian auf 100. Dann liegt das Turbo auf der Störseite bei ca. 80. Und jetzt mal ein dickes ABER. Es ist ein Kombiholz, welches nicht schlechter ist.
Weiter im Vergleich Angriff. Das Turbo ist dynamischer und lässt mehr Angriffsbälle zu, das Anziehen auf der OFF-Seite setzt nicht wie beim Guardian eine weiche Eröffnung voraus, man kann mit dem Turbo direkt am Tisch den Topspin voll durch ziehen. Ein sicherer Punkt, darauf ist kein Gegner vorbereitet, vor allen Dingen nicht bei kurzer Noppe. Der Keiler kann aus mehr Situationen mit dem Turbo angreifen und auch schneller gespielt werden.
Die Kontrolle ist bei beiden ungefähr gleich, aber situationsabhängig unterschiedlich.
Die Schnittentwicklung ist beim Turbo etwas höher.
Bei kurzen Bällen oder kurzen Aufschlägen ist das Guardian die bessere Alternative. Bei schnellen und langen Aufschlägen liegt das Turbo vorn.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal vor der Wahl stehe das Guardian gegen ein anderes Störholz zu tauschen, aber ich habe den Sommer noch Zeit zu sehen, welches Holz effektiv mehr Punkte holt.
Mein bisheriges Fazit, das Guardian bleibt das beste Störholz am Tisch und das Turbo ist ein schnelles Störholz, das mehr Punkte über die OFF-Optionen generiert.
Hauptschläger
Joola Tezzo Guardian
VH Spinlord Keiler 1 1,2 mm
RH Dr Neubauer Tornado Supreme 1,8mm
Ersatzschläger
Re-Impact Turbo 82 E4
VH Spinlord Keiler 1 1,2 mm
RH Dr Neubauer Tornado Supreme soft 1, 8 mm
Mal was anderes, ein Wetterbericht. Die Halle ist zur Zeit stark aufgehitzt mit vielen Spielern besetzt. Oder kurz gesagt schwitzend Wasserball spielen. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei planschen im Badesee. Erfreulicherweise hat die Wärme und die Luftfeuchtigkeit keinen Einfluss auf das Holz.
Hauptschläger
Joola Tezzo Guardian
VH Spinlord Keiler 1 1,2 mm
RH Dr Neubauer Tornado Supreme 1,8mm
Ersatzschläger
Re-Impact Turbo 82 E4
VH Spinlord Keiler 1 1,2 mm
RH Dr Neubauer Tornado Supreme soft 1, 8 mm
Gestern gegen ein Viscaria und kurze Barna Noppen mit 1,5mm und Tenergy 09 in max gespielt und in 4 Sätzen gewonnen. Gegner hatte um die 1300.
Konnte die Bälle gegen beide Beläge sicher an der Grundlinie mir der Vorhand platzieren. Kickaufschläge mit meiner Vorhand sind beim Gegner entweder über den Tisch oder ins Netz gegangen. Mein Gegner meinte nach dem Spiel, das mich das Holz besser gemacht hat und ich mittlerweile den Ball länger und sicher im Spiel halten kann. Insbesondere die Bälle an der Grundlinie haben ihn verzweifeln lassen.
Holz: Turbo 82 E4 und massgefertigter Schiffsschraube
VH: Hurricane 3 in 41Grad chinesischer Härte und 2,15 Schwammstärke schwarz
RH: Grass dtecs 0,5mm grün
Ersatzholz
Holz: Tachi
VH: Imperial Swift 1,5 mm schwarz
RH: Tibhar Dtecs ox grün
... wenn jemand um die 1300 ein Viscaria mit Tenergy in max spielt liegt es vielleicht daran ? Etwas überraschend ist aber dass Du Dich mit der Schwammnoppe als sicherer empfindest als vorher in Ox. Vielleicht ist das auch wieder ein Dämpfungsthema, da Du verschiedene Dinge in Deinem Setup geändert hast, ist das schwer zuzuordnen. Hast Du den Eindruck der Schwamm dämpft die Spitzendynamik etwas ein wodurch sich der DTecs zahmer und breitbandiger spielt?
graupe007 hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Juni 2025, 21:15
... wenn jemand um die 1300 ein Viscaria mit Tenergy in max spielt liegt es vielleicht daran ? Etwas überraschend ist aber dass Du Dich mit der Schwammnoppe als sicherer empfindest als vorher in Ox. Vielleicht ist das auch wieder ein Dämpfungsthema, da Du verschiedene Dinge in Deinem Setup geändert hast, ist das schwer zuzuordnen. Hast Du den Eindruck der Schwamm dämpft die Spitzendynamik etwas ein wodurch sich der DTecs zahmer und breitbandiger spielt?
Du hast Recht im ersten Schritt ist der Dtecs etwas zahmer was nachteilig ist - jedoch durch die Variablen Spielmöglichkeiten wiederum ein Vorteil ist. Beispielsweise lässt sich der Noppspin einfacher spielen mit Schwamm als wenn Du mit ox spielst. Mit dem Setup lassen sich auch Ausflüge in die Halbdistanz machen und die Beläge kommen gefährlicher zurück. Mit ox in der Halb Halbdistanz sind mir die Bälle verhungert oder ich bin abgeschossen worden.
Mit dem Holz spiele ich sehr entspannt- hätte länger spielen können mit dem geringen Gewicht. Ich entdecke immer wieder neues im Holz. Die Aufschläge kann ich mit einer ähnlichen Bewegung variieren und den Gegner täuschen.
Holz: Turbo 82 E4 und massgefertigter Schiffsschraube
VH: Hurricane 3 in 41Grad chinesischer Härte und 2,15 Schwammstärke schwarz
RH: Grass dtecs 0,5mm grün
Ersatzholz
Holz: Tachi
VH: Imperial Swift 1,5 mm schwarz
RH: Tibhar Dtecs ox grün
Heute noch mal das Turbo 82/E4 mit Allround Belägen ohne Katapult gespielt. Kontrolle pur, aber da fehlt wirklich bei dem Holz dieser nötige Katapult, um wirklich Druck machen zu können. Klar kann man auch sehr schnelle und qualitativ hochwertige Topspins spielen, aber ich habe immer wieder festgestellt, im passiven Spiel sind mir da die Bälle regelmäßig "versackt", d.h. entweder beim Block im Netz gelandet oder zu kurz und zu hoch dann, dass der Gegner einfach genug Zeit hatte, den dann für seinen Punkt zu nutzen. Also auch der Block MUSS aktiv dann gespielt werden, weil ansonsten das passive Spiel viel zu harmlos wird. Bei meinen "echten" Spielbelägen war das so nicht nötig, weil sie genug Katapult erzeugen (zumindest auf der VH) und sich damit das Holz fast schon von alleine spielt. Insgesamt ist es mit wenig katapultigen Belägen auf Dauer sehr anstrengend schnell und feste spielen zu wollen.
Gestern habe ich auch noch einmal die 1. Spielebene getestet und habe sehr schnell festgestellt, das - bei beidseitigem NI Beläge - wirklich die 2. Spielebene insgesamt viel harmonischer und sicherer zu spielen ist und für mich die erste Wahl bleibt. In der 1. Spielebene war der Ballabsprung viel zu flach und das Topspin spiel sowie die Eröfffnung ist in der 2. Spielebene ein Traum dagegen. Für Noppen-Außen Spieler (oder Anti) mag die 1. Spielebene sicherlich geeigneter sein, aber hier merkt man eindrucksvoll, was das unsymetrisch gebaute Holz für Vor- und Nachteile hat und das die 1. und 2. Spielebene eben kein Märchen vom Achim sind.
Meine Empfehlung für Noppen-Innen Spieler: medium harte bis harte Beläge (45 bis 50 Grad) mit leichtem bis mittlerem Katapult, 2. Spielebene, 1.8mm bis max. 2.0mm Schwammdicke. Das ergibt ein echtes Wohlfühl-Allround+ Holz.
Was ich immer irreführend finde ist die Bezeichnung von Achims Hölzer - warum das hier z.B. Turbo genannt wurde, erschließt sich mir nicht so ganz, weil unter Turbo verstehe ich etwas anderes, vor allem ein Holz mit anderen Spieleigenschaften. Da erinnere ich mich noch an früher, wo die Hölzer Medusa oder Merlin hießen - hilft nicht viel bei der Auswahl, aber man hat nicht voreingenommene Erwartungen gehabt.
4olaf hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Juni 2025, 22:26
Was ich immer irreführend finde ist die Bezeichnung von Achims Hölzer - warum das hier z.B. Turbo genannt wurde, erschließt sich mir nicht so ganz,
weil unter Turbo verstehe ich etwas anderes,
Die Aussage ist okay und wenn man vom normalen Turbo 82 ausgeht, dann ist das alte Holz ein stark gesetztes Block-Konter-Vorhand-Katapultholz auf der Vorhand;
"das mit E 4 System dagegen nicht!" Es ist etwas völlig anderes - ein eher Katapult-freies Holz auf beiden Schlagflächen geworden. Nur kann ich nicht alle Momente
neue Hölzer bringen, in diesem Fall war es preiswerter, nur die Zusatzoption an Mehrkosten zu benennen.
@4olaf Interessant wäre es für mich, die Spieleigenschaften als Anti-Spin-Effekt-Holz näher zu beschreiben, die mit normalen NI-Belägen sehr störend erreicht werden.
Das ist etwas, was wir in den 70-90ziger Jahren unter normalen Spielgummis beim 38 mm Zelluloidball spielen konnten, ohne dafür Antispin-beläge zu benötigen.
Natürlich sind die beiden Spielebenen keine Einbildung von mir, weil der gleiche Ball einmal gegen die Holzmaserung und in umgekehrten Fall durch 180° Drehung des Holzes mit der umgekehrten Holzmaserung auftrifft. Es muss dann logischerweise mehr Tempo und weniger Rollwiderstand als in der ersten Spielebene entstehen.
25 Jahre Rendler-Hölzer, 25 years of Rendler-Blades, 25 ans de bois de Rendler 22 Jahre Re-Impact, 2002-2024, Balsa für Ihre Seele. Schreib mir oder kontaktiere mich,
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