Der maximale Spin wird durch das Vorspannunsgpotential des Schwammes bei tangentialen Balltreffpunkt bestimmt, und das ist bei harten Belägen eben höher und laut Tiefenbacher, einem Physiker der für die ITTF forscht , ist die Kontaktzeit eh immer gleich , veröffentlicht vor einigen Jahre in einer Ausgabe der "Tischtennis".
Lahme Bogenlampen sind nicht spinniger, die erscheinen nur so, weil neben der Rotation nur ein Impuls nach oben hinzukommt, einfach mal Spinsight ausprobieren.
Rotation entsteht durch ein tangentialen Treffpunkt, sprich ein vorbeistreifen am Rande des Balles. Je schneller die Streifbewegung ist desto mehr Rotation bekommt der Ball. Das bedeutet allerdings, dass kaum Translationsenergie auf den Ball wirkt.
Bedeutet je mehr Rotation ein Bald hat, desto langsamer ist dieser, weil die Bewegungsenergie dafür verwendet wird, den Ball mit maximal Tempo zu streifen.
Der Ball taucht aber auch in den Schwamm ein , Stichwort Vorspannung, uund wird mitgenommen, er rotiert ja nicht maximal an einer Stelle in der Luft.
Schnelle , harte Topspins haben mehr Rotattion als weiche, gestreifte Bogenlampen, einfach mal Spinsight benutzen.
Der Zyre war für mich nicht kontollierbar , gleiche Topspinbewegung wie beim Dignics und mit dem Zyre ging mir alles hinten drüber. Ich wollte mich nicht an den Belag anpassen, sondern er sollte zu mir passen, vorallem in der laufenden Saison.
So OffTopic fand ich die (hilfreiche) Diskussion gar nicht, zumal das Thema Rotation ja auch zum Zyre-Thema passt.
Jedenfalls fiel bei mir der Groschen: Es ist hinsichtlich der Topspins und der Rotation eine Frage der Technik und ich komme zum Ergebnis, dass die Technik bei härteren Belägen passen muss, um die von Rana H. beschriebene starke Rotation zu erreichen. So gesehen ist der Zyre offenbar entsprechend anspruchsvoll.
Und bei weicheren Belägen, bei denen der Ball "eintaucht" scheint mir die Rotation nicht stärker zu sein, sondern lässt sich leichter umsetzen.
Für mich persönlich komme ich zum Ergebnis, den Zyre noch ein Weilchen zu testen. Der hat schon geile Eigenschaften - fehlt eben nur der gute Topspin. Und dieser ist eben möglich - das merke ich ja an den Beträgen von Kogser und auch anhand von Demovideos .
TT-Schlumpf hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Oktober 2025, 12:14
So OffTopic fand ich die (hilfreiche) Diskussion gar nicht, zumal das Thema Rotation ja auch zum Zyre-Thema passt.
Jedenfalls fiel bei mir der Groschen: Es ist hinsichtlich der Topspins und der Rotation eine Frage der Technik und ich komme zum Ergebnis, dass die Technik bei härteren Belägen passen muss, um die von Rana H. beschriebene starke Rotation zu erreichen. So gesehen ist der Zyre offenbar entsprechend anspruchsvoll.
Und bei weicheren Belägen, bei denen der Ball "eintaucht" scheint mir die Rotation nicht stärker zu sein, sondern lässt sich leichter umsetzen.
Für mich persönlich komme ich zum Ergebnis, den Zyre noch ein Weilchen zu testen. Der hat schon geile Eigenschaften - fehlt eben nur der gute Topspin. Und dieser ist eben möglich - das merke ich ja an den Beträgen von Kogser und auch anhand von Demovideos .
@TT-Schlumpf: Deine Beobachtung zur Technik trifft einen wichtigen Punkt!
"Die Spieltechnik macht den Spin - Material kann ihn nur unterstützen."
Aus meiner Erfahrung mit verschiedenen Material-Kombinationen:
Je dicker der Belag, desto mehr wird das Holz vom direkten Ballkontakt isoliert.
Bei modernen Belägen über 2.0mm entsteht eine Art "Dämpfungsschicht", die das wichtige Feedback des Holzes reduziert.
Mein Tipp für bessere Ballkontrolle:
Dünnere Beläge (1.5-1.8mm) - plötzlich "spürt" man den Ball wieder! Das Holz kann seine Charakteristik ausspielen und die Präzision steigt deutlich.
Das gilt übrigens universell - auch bei Carbon-Hölzern oder vollflächig gesperrten Konstruktionen.
Wer mehr über die physikalischen Zusammenhänge erfahren möchte: