Mit dem Dtecs kenne ich mich (noch) nicht so gut aus. Spielt der sich mit Schwamm nicht deutlich schneller als ohne? In ox könnte ich mir gut vorstellen ihn mal zu probieren (soll dem Tactics ja auch recht ähnlich sein). Mal schauen ob ich gebraucht was günstiges mit den richtigen Maßen finde.Neros hat geschrieben: ↑Samstag 20. September 2025, 06:20Wow - mega Testbericht - Dankeschön.Jobe93 hat geschrieben: ↑Samstag 20. September 2025, 00:07 Ich habe von Achim auch ein Select M3 (E4) bekommen und konnte es heute mit Langer Noppe (ox) auf der Rückhand testen. Kurz zu mir: Ich habe ca. 20 Jahre beidseitig "normal" gespielt und bin dann vor 3 Jahren auf einen Glanti auf der Rückhand gewechselt, nach vielem probieren und Erfahrungen sammeln bin ich nun bei langen Noppen gelandet und spiele seit ca. einem 3/4 Jahr LN (bisher ausschließlich in ox). Auch mit dieser neuen Konfiguration habe ich in den letzten Monaten etliche Hölzer und Beläge getestet. Ich bin in einem großen Verein und habe das Glück mit vielen guten Spielern trainieren zu können (trainiere regelmäßig mit Spielern zwischen 1550-1950 TTR), meistens spiele ich gegen bessere Gegner. Mein Spielstil ist vorhandseitig sehr aktiv. Dort versuche ich mit Spin im 1. Topspin den Punkt zu erzielen oder im 3. Ball den Punkt über Tempo und Platzierung zu machen. Klassisches vor- und nachziehen am Tisch. Die LN nutze ich hauptsächlich zum Vorbereiten von Bällen die ich dann mit der Vorhand oder gedrehten Rückhand versuche zu vollstrecken. Hin und wieder spiele ich die LN aber auch aktiv mit Seitwischer oder Druckschupf um einen direkten Punkt zu erzwingen. Zu Balsahölzern habe ich keine besondere Meinung, ich schätze sie genauso wie Hölzer aus anderen Materialien (mein aktuelles Holz ist z.B. eine Spezialanfertigung von OSP). Dennoch mag ich das Spielgefühl von Balsa, insbesondere mit "Material". Meinen Test habe ich heute mit einem Tactics in ox und einem Tenergy 05 in 1.9mm. Die Kombi wiegt insgesamt 150g und fühlt sich leicht kopflastig an. Gespielt habe ich es in der 1. Spielebene.
Das Holz ist wirklich flott. So etwas erwartet man aber auch schon bei einem so dicken Balsaholz. Beim Einkontern merkte man direkt das hohe Grundtempo, allerdings ohne plötzlich einsetzenden Katapult. Insgesamt fand ich dies sehr angenehm, das Holz spielte sich irgendwie "leicht". Ohne viel Mühe können die Bälle mit gutem Tempo rübergekontert werden und obwohl ich aktuell von einem "normalen" Holz komme konnte ich mich schnell daran gewöhnen. Beim Blocken auf Topspin hatte ich auch ein gutes Gefühl. Das Tempo ließ sich gut dosieren und es konnte auch mit ordentlich Tempo gegengekontert werden. Gerade diese Bälle benötigten zwar ein gutes Timing, waren dann aber besonders gefährlich. In der Kombination mit dem Tenergy 05 lief das passive Spiel wirklich gut, lediglich eine etwas höhere Sensibilität auf Spin konnte ich hin und wieder feststellen (mag aber auch daran liegen, dass ich den Tenergy, der dafür bekannt ist, länger nicht mehr gespielt habe). Generell muss ich sagen, dass ich im Spiel über dem Tisch subjektiv viel Kontrolle wahrgenommen habe. Praktisch nie ist mir ein Ball komplett unkontrolliert übers Ziel hinaus geschossen. Wenn ich selber mit dem NI Belag aktiv gespielt habe (Topspin am Tisch) hatten die Bälle eine schöne Kurve, viel Spin und gingen selten zu lang. Ich musste anfangs eher schauen, dass ich es auch schaffe "mehr" Tempo gezielt abrufen zu können. Besonders wenn man den Ball eher tangential spielt hält sich der Katapult in Grenzen und man hat eine schöne Kontrolle bei viel Spinentwicklung. Geht man frontal in den Ball rein, dann sieht das ganz anders aus. Da geht wirklich die Post ab. Insbesondere wenn ich Ablagen (auf einen Noppen-Ball von mir) am Tisch verwandelt habe kam kaum ein Ball zurück. Dabei war meine Trefferquote auch sehr hoch. Am Tisch lässt sich das Holz sehr gut vom Tempo her dosieren, dieses lässt sich je nach Schlag (z.B. Topspin oder Schlagspin) gut abrufen. Im kurz kurz bzw. schupfen fielen mir am Anfang die Bälle reihenweise ins Netz, da ich mit deutlich mehr Katapult und Tempo gerechnet habe. Interessanterweise verhielt sich das Holz da aber sehr zahm. Daran musste ich mich erstmal gewöhnen (ist aber durchaus positiv). Das Spinverhalten muss noch einmal besonders hervorgehoben werden. Vor allem bei der Eröffnung war wirklich außerordentlich viel Spin im Topspin. Gefiel mir richtig gut, da ich damit viele direkte Punkte machen konnte. Auch bei den Angaben war das Spinverhalten auf einem guten Niveau. Allerdings muss ich da noch an dem Balltreffpunkt arbeiten. Man merkt schon, dass man ein wirklich dickes Holz in den Händen hat und den Ball anders/früher trifft als man es gewohnt ist. Wenn ich das Holz gedreht habe und mit dem NI Belag auf der Rückhand gespielt habe ist mir aufgefallen, dass bereits kurze Bewegungen mit dem Handgelenk gereicht haben um wirklich viel Tempo und Spin beim Rückhand-Topspin zu erzeugen. Das war wirklich angenehm. Ich habe keine schlechte "normale" Rückhand, aber doch ab und zu ein Problem mit der Konsistenz meiner Rückhand-Topspins. In dieser Konfiguration habe ich mich direkt recht wohl gefühlt, auch wenn ich auf Grund der kurzen Trainingszeit meinen Fokus eher auf andere Schlagtechniken zum Testen des Holzes gesetzt habe.
In der Halbdistanz ist das Holz ein absolutes Tempo-Monster. Das hat mich sehr überrascht. Wenn ich da wie gewohnt in den Ball ging flog der gefühlt bis an die andere Hallenseite. Dazu muss man sagen, dass ich vom Material her Hölzer und Beläge (hauptsächlich Hybrid) gewohnt bin, die von mir verlangten mit wirklich viel Kraft in den Ball hineinzugehen. Das funktioniert mit dem Holz nicht so gut, da zu viel Katapult. Definitiv eine sinnvolle Anpassung seine eigene Kraft etwas dosierter einsetzen zu müssen, aber für mich noch sehr gewöhnungsbedürftig. Für eine Anpassung werde ich noch einige Trainingstage brauchen. Heute gab es bei mir nur drei Modi: 1. Der Ball flog viel zu weit über den Tisch hinaus, 2. Der Ball hatte eine enorme Qualität und war ein direkter Punkt oder 3. Der Ball zündete irgendwie zu wenig und verkümmerte im Netz. Hierbei möchte ich anmerken, dass ich mir sicher bin, dass eine Verringerung der Schwammstärke von 1.9 auf 1.7 beim Tenergy 05 da etwas helfen würde. Ich denke dann könnte man schneller den Punkt abschätzen ab wann der Katapult (von Holz UND Belag) einsetzt und sich daran anpassen. Werde ich die nächste Woche probieren und rückmelden. Auffällig fand ich, dass bei mir Schläge mit viel Armschwung (meine natürliche Schlagführung die ich mir mühsam abtrainiert habe um mit aktuellen Materialien sowie Plastikball besser spielen zu können) für mich in der Halbdistanz besser funktionierte. Auch was den Treffpunkt des Balles (frontal vs. tangential) angeht werde ich noch etwas mehr rumprobieren müssen um den richtigen Sweetspot zwischen Holz, Belag und mir zu finden.
Mir hat das Holz im Spiel am Tisch bisher besser gefallen, als im Spiel in der Halbdistanz, ABER ich denke mit ein wenig Anpassung werde ich auch das (auf jeden Fall vorhandene) Potential im Spiel aus der Halbdistanz nutzen und schätzen können.
Nun zum Spiel mit der LN:
Ich erwartete, dass mir das Holz für die LN zu schnell sein könnte. Der Tactics ist ja auch nicht gerade eine schnarchlangsame Noppe. Allerdings wurde ich positiv überrascht. Nach etwas Eingewöhnung und mit lockerem Griff (sehr wichtig!) konnte ich wirklich kontrolliert blocken. Sowohl Hinhalteblocks, als auch Hackblocks liefen sehr gut. Die Bälle stiegen selten zu hoch (und wenn hatten sie gut Schnitt) und die Schnittumkehr/Schnitterzeugung war auf einem guten bis hohen Niveau. Ab dem 3. Hackblock kam meist der Fehler meines Trainingspartners beim Nachziehen. Tendenziell haben die Bälle auch mit der LN ein hohes Grundtempo. Da muss man aufpassen, da diese einerseits natürlich für den Gegner gefährlich schnell (und auch recht flach) kommen, man aber andererseits auch den Winkel des Schlagblatts etwas feiner adjustieren muss. Mit nur etwas zu weit geöffnetem Schlagblatt segelt der Ball dann doch mal zu weit. Alles in allem überzeugte mich das Holz im Blockspiel mit der LN. Beim Druckschupf und Seitenwischer empfand ich das Holz wiederum recht zahm. Durch die lange Ballführung konnte ich auch über dem Tisch lange in den Ball gehen und viel Druck erzeugen. Aber auch hierbei musste ich mich erst einmal an den ausbleibenden / von mir erwarteten Katapulteffekt gewöhnen. So gerieten mir Anfangs manche Bälle zu kurz oder landeten knapp im Netz. Auch das empfinde ich aber durchaus als positiv, weil man sich dahingehend krafttechnisch nicht so viel zurückhalten musste. In der langen Abwehr lief es auch recht gut, die Schnittentwicklung war ok bis gut (man muss mehr in den Ball reinhacken als ich von anderen Hölzern gewohnt war um auf eine ähnliche Spinentwicklung zu kommen). Die Bälle waren schnell, aber nicht zu schnell. Ich denke für die lange Abwehr bin ich aber ohnehin kein Vorzeigespieler, da mein Fokus klar am Tisch liegt. Mit einer LN mit Schwamm (vielleicht auch in der 2. Spielebene?) könnte es aber durchaus ein interessantes Holz sein. Müsste aber jemand mit mehr Erfahrung in dem Bereich testen! Im aktiven Spiel am Tisch hat mir die Holz-Belag Kombi gut gefallen. Der Tactics ist da gerne mal zickig und lässt sich nicht ganz so leicht aktiv spielen. Das ging auf dem Holz recht leicht (bin ich so auch von anderen Balsahölzern gewohnt) und war für mich definitiv ein Pluspunkt! Werde dahingehend aber noch ausführlicher testen müssen.
Bisher bin ich angenehm überrascht und habe beschlossen das Holz die nächste Woche weiter zu testen (auch wenn ich übernächstes Wochenende mein erstes Punktspiel habe). Gegen meinen Trainingspartner (1700 TTR, starker Jugendspieler mit guter Technik und viel Power) konnte ich auch recht souverän 4:1 gewinnen, was mich auch nochmal bestärkt hat und mein positives Gefühl untermalt hat.
Für nächste Woche werde ich vermutlich erst einmal bei dem Tactics bleiben (auch wenn ich das Holz gerne mal mit einer langsameren, griffigeren LN testen würde, eventuell auch mit Dämpfungsschwamm? Hätte u.a. auch einen Monkey 0.6 daheim - vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, einen Wunsch mit welcher LN ich das Holz mal testen soll. Sagt gerne Bescheid.) und beim Tenergy 05 auf 1.7 runter gehen. Ich bin gespannt und werde dann noch einmal berichten.
Mein Wunsch wäre es, wenn Du den Grass Dtecs mit 0,5mm testest - dann könnten wir schauen ob ich das als 1300 er genauso mache und was da die Unterschiede und Gemeinsamkeiten sind.
Re-Impact Select M 3 E 4
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Re: Re-Impact Select M 3 E 4
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Re: Re-Impact Select M 3 E 4
Der Unterschwamm dämpft das Tempoverhalten und das ganze spielt sich indirekter, wobei die Bälle auch flattern, die mit der LN gespielt werden. Das macht der PVC-Ball, weil der in der Größe eine Unwucht erzeugt, also nicht ganz geradlinig fliegt. Aber dieser Effekt wird immer weniger, weil die Bälle entwicklungsbedingt laut Stand der Herstellung immer genauer werden; trotzdem langsamer und Spin-loser sind als ein Zelluloidball, es war.Jobe93 hat geschrieben: ↑Samstag 20. September 2025, 12:20
Mit dem Dtecs kenne ich mich (noch) nicht so gut aus. Spielt der sich mit Schwamm nicht deutlich schneller als ohne? In ox könnte ich mir gut vorstellen ihn mal zu probieren (soll dem Tactics ja auch recht ähnlich sein). Mal schauen ob ich gebraucht was günstiges mit den richtigen Maßen finde.![]()
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Omnes paleae regulis ITTF perfecte conformes sunt.
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Re: Re-Impact Select M 3 E 4
Ah interessant. Mit LN mit Schwamm hatte ich mich noch nicht so viel auseinandergesetzt. Dann schaue ich mal ob ich an einen Dtecs mit 0.5er Schwamm rankomme.achim hat geschrieben: ↑Samstag 20. September 2025, 12:25Der Unterschwamm dämpft das Tempoverhalten und das ganze spielt sich indirekter, wobei die Bälle auch flattern, die mit der LN gespielt werden. Das macht der PVC-Ball, weil der in der Größe eine Unwucht erzeugt, also nicht ganz geradlinig fliegt. Aber dieser Effekt wird immer weniger, weil die Bälle entwicklungsbedingt laut Stand der Herstellung immer genauer werden; trotzdem langsamer und Spin-loser sind als ein Zelluloidball, es war.Jobe93 hat geschrieben: ↑Samstag 20. September 2025, 12:20
Mit dem Dtecs kenne ich mich (noch) nicht so gut aus. Spielt der sich mit Schwamm nicht deutlich schneller als ohne? In ox könnte ich mir gut vorstellen ihn mal zu probieren (soll dem Tactics ja auch recht ähnlich sein). Mal schauen ob ich gebraucht was günstiges mit den richtigen Maßen finde.![]()
Test dann vermutlich frühestens aber erst übernächste Woche, da ich die nächste Woche noch mehr mit meinem Tactics testen möchte.
Material:
Re-Impact Hyperion
Butterfly Zyre 03 (2.5mm)
Hallmark Tactics
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Butterfly Zyre 03 (2.5mm)
Hallmark Tactics
Re: Re-Impact Select M 3 E 4
Ich konnte die Woche bereits zwei weitere Male das M3 Select testen. Da ich es bisher noch nicht erwähnt hatte, ich spiele ein Mittelblatt mit verlängertem Griff (11cm Länge). Hier noch ein paar weitere Eindrücke von mir:
Auf der Vorhand bin ich von 1.9mm auf einen 1.7mm Tenergy 05 runtergegangen. Die 1.7mm Schwammstärke ist bei dem Holz tatsächlich absolut ausreichend. Anfänglich hatte ich sogar das Gefühl, dass das Spiel über dem Tisch nun sogar noch schneller geworden ist. Musste mich anfänglich erst einmal an das etwas andere Gefühl gewöhnen. Aus der Halbdistanz habe ich nun beim Topspinspiel ein besseres Gefühl. Die Reduktion der Schwammstärke hat meiner Meinung nach das Feedback verbessert und ich kann nun besser einschätzen wann der Katapult einsetzt und meine Schläge dementsprechend timen. Außerdem wurde durch die Reduktion auch das Kurz-Kurz Spiel am Tisch verbessert. Unterschnittbälle lassen sich besser, mit mehr Schnitt und kürzer spielen. Alles in allem würde ich auch klar dazu raten, dass Holz mit NI Belägen mit geringerer Schwammstärke zu spielen (auch wenn leider viele Hersteller ihre Beläge nicht in solchen anbieten). 1,7-1,8mm hat sich für mich als gut geeignet herausgestellt.
Eröffnungsbälle mit Spin sind immernoch wirklich ein Highlight. Die Kombination aus Holz und Tenergy 05 hat eine hohe Spinentwicklung und führt bei mir zu vielen direkten Punkten. Probleme habe ich hin und wieder dann, wenn ich versuche weniger mit Spin sondern mehr mit Tempo (auf den direkten Punkt) Bälle mit Unterschnitt zu eröffnen. Dabei landet der Ball häufiger im Netz und ich mache subjektiv leichte Fehler. Der Ballabsprung ist mir hierbei teilweise zu flach (trotz T05 mit eher hoher Ballflugkurve). Auch wenn ich mich in der Regel schnell an neue Hölzer gewöhne ist hier der Übergang von wenig Katapult zu viel Katapult und Unterstützung für mich noch nicht immer ganz klar abschätzbar. Ich sehe die Stärken hier bisher ganz klar mehr im frontalen Spiel und würde mir als "klassischer" Topspin Spieler mehr Flugkurve und Unterstützung + Ausrechenbarkeit beim Topspin wünschen, insbesondere bei tangentialem Treffpunkt. Hier geraten Bälle ab und zu zu kurz und im Netz bei denen ich mir sicher wäre, dass sie mit einem anderen Holz gekommen wären. Ich muss aber anmerken, dass ich dieses "Problem" auch schon bei anderen sehr dicken Balsahölzern hatte. Eine Anpassung geht eben nicht über Nacht. Wenn ich einen persönlichen Wunsch äußern dürfte, dann wäre das eine etwas geringerer maximaler Katapult und ein etwas höherer minimaler Katapult, so dass auch Bälle mit tangentialem Treffpunkt oder Bälle die nicht gut getroffen wurden trotzdem noch durch das Holz unterstützt werden.
Im Training in den letzten zwei Tagen habe ich von meinen Trainingspartnern interessantes Feedback bekommen. Hier hatte ich teilweise auch gegen wirklich starke Gegner (fast 200 TTR mehr als ich mit 1930 TTR) gespielt und vermehrt das Feedback bekommen, dass die Blockbälle und auch meine Topspins sehr unangenehm abspringen. Besonders bei den Blockbällen konnte ich beobachten, dass je mehr Tempo der Gegenspieler in seine Bälle legt, desto schneller kommen diese auch wieder bei ihm an. Hierbei war auffällig, dass die Kontrolle bei zunehmendem Tempo gar nicht mal so sehr gelitten hat. Meine Blockbälle kamen oft auf die Grundlinie und sorgten für viel Frust bei meinen Trainingspartnern. Auch meine Topspins waren hin und wieder mit wirklich viel Schnitt geladen und sorgten (auch bei mir) für verdutzte Gesichter. Die Ballflugkurve war auch hier oft sehr gefährlich, da sich die Bälle plötzlich noch stark absenkten und auf die Grundlinie kamen. Grundsätzlich finde ich, dass sich das Tempoverhalten gegensätzlich zu "klassischen" Carbon-Hölzern verhält. Diese haben meist hinten raus einen gewissen "Extra"-Kick. Die Beschleunigung ist zunächst etwas langsamer und wird dann mit zunehmender Ballflugbahn schneller. Beim M3 ist es andersrum. Die Beschleunigung ist am Anfang sehr schnell und wird dann hinten raus etwas langsamer. Das führt meiner Meinung nach dazu, dass die Bälle sich oft noch in der letzten Sekunde gefährlich absenken. Dies mag auch bei anderen Balsahölzern der Fall sein, so extrem ist es mir aber bei noch keinem anderen Holz aufgefallen.
Im Training bin ich größtenteils bei meiner gewohnten langen Noppe (dem Tactics in ox) geblieben. Einen kleinen Ausflug habe ich mit einem Monkey mit 0.6er Dämpfungsschwamm gewagt. Mit diesem lassen sich Blockbälle deutlich sicherer als mit dem Tactics spielen, sie haben eine gute Länge und auch kurze Ablagen sind möglich und gefährlich. Alles in allem spielte sich der Monkey 0.6 wirklich gut, büßt aber im Vergleich zum Tactics schon eine gewisse Giftigkeit ein, weswegen ich diesen nach 30 Minuten auch wieder umgeklebt habe. Ich würde mir dennoch einbilden, dass mit dem Monkey 0.6 die Balance des Holzes etwas besser war. Das etwas schwammigere Spiel auf der Rückhand hat auch dazu geführt, dass sich die Vorhandseite etwas gemäßigter angefühlt hat. Schwer zu beschreiben, aber ich denke mit Schwamm-Noppen könnte sich das Setup definitiv auch gut spielen. Eventuell probiere ich die Kombi mal mit einer langen Noppe mit wenig (normalem) Schwamm, wie z.B. dem Dtecs in 0.5.
Beim Spiel mit dem Tactics habe ich mich mittlerweile etwas besser an das hohe Grundtempo gewöhnt. Kurze Ablagen sind zwar wirklich schwierig, aber die Stärke der Kombi liegt auch eher im aktiven Spiel mit der langen Noppe. Angaben oder auch Ablagen des Gegenspielers können sehr leicht aktiv beantwortet werden und setzen diesen direkt unter Druck. Der "Störeffekt" ist dabei subjektiv für mich wirklich hoch. Auch hier konnten ich und meine Trainingspartner oft beobachten, dass die Bälle die ich mit der Noppe gespielt habe in letzter Sekunde noch auf die Grundlinie gefallen sind. Diese waren extrem gefährlich und sorgten meist für einen direkten Punkt. Trotz des hohen Tempos habe ich auch erstaunlich viele Bälle noch "fangen" können. Notschläger kamen oft und mit hoher Qualität zurück. Nimmt sich auf jeden Fall die Waagschale mit den paar Bällen die (mir geschuldet) manchmal noch deutlich übers Ziel hinausgeschossen sind.
Ich bin leicht zwiegespalten: Auf der einen Seite wünsche ich mir ein wenig mehr "Kontrolle" bzw. ein geringeres Grundtempo für mein Spiel mit der LN, auf der anderen Seite fixt einen die Gefährlichkeit dieser schnellen Noppenblöcke und Druckschupf-/Seitwischer-Bälle schon auch ziemlich an und macht Laune.
Ich werde weiter testen und berichten.
Auf der Vorhand bin ich von 1.9mm auf einen 1.7mm Tenergy 05 runtergegangen. Die 1.7mm Schwammstärke ist bei dem Holz tatsächlich absolut ausreichend. Anfänglich hatte ich sogar das Gefühl, dass das Spiel über dem Tisch nun sogar noch schneller geworden ist. Musste mich anfänglich erst einmal an das etwas andere Gefühl gewöhnen. Aus der Halbdistanz habe ich nun beim Topspinspiel ein besseres Gefühl. Die Reduktion der Schwammstärke hat meiner Meinung nach das Feedback verbessert und ich kann nun besser einschätzen wann der Katapult einsetzt und meine Schläge dementsprechend timen. Außerdem wurde durch die Reduktion auch das Kurz-Kurz Spiel am Tisch verbessert. Unterschnittbälle lassen sich besser, mit mehr Schnitt und kürzer spielen. Alles in allem würde ich auch klar dazu raten, dass Holz mit NI Belägen mit geringerer Schwammstärke zu spielen (auch wenn leider viele Hersteller ihre Beläge nicht in solchen anbieten). 1,7-1,8mm hat sich für mich als gut geeignet herausgestellt.
Eröffnungsbälle mit Spin sind immernoch wirklich ein Highlight. Die Kombination aus Holz und Tenergy 05 hat eine hohe Spinentwicklung und führt bei mir zu vielen direkten Punkten. Probleme habe ich hin und wieder dann, wenn ich versuche weniger mit Spin sondern mehr mit Tempo (auf den direkten Punkt) Bälle mit Unterschnitt zu eröffnen. Dabei landet der Ball häufiger im Netz und ich mache subjektiv leichte Fehler. Der Ballabsprung ist mir hierbei teilweise zu flach (trotz T05 mit eher hoher Ballflugkurve). Auch wenn ich mich in der Regel schnell an neue Hölzer gewöhne ist hier der Übergang von wenig Katapult zu viel Katapult und Unterstützung für mich noch nicht immer ganz klar abschätzbar. Ich sehe die Stärken hier bisher ganz klar mehr im frontalen Spiel und würde mir als "klassischer" Topspin Spieler mehr Flugkurve und Unterstützung + Ausrechenbarkeit beim Topspin wünschen, insbesondere bei tangentialem Treffpunkt. Hier geraten Bälle ab und zu zu kurz und im Netz bei denen ich mir sicher wäre, dass sie mit einem anderen Holz gekommen wären. Ich muss aber anmerken, dass ich dieses "Problem" auch schon bei anderen sehr dicken Balsahölzern hatte. Eine Anpassung geht eben nicht über Nacht. Wenn ich einen persönlichen Wunsch äußern dürfte, dann wäre das eine etwas geringerer maximaler Katapult und ein etwas höherer minimaler Katapult, so dass auch Bälle mit tangentialem Treffpunkt oder Bälle die nicht gut getroffen wurden trotzdem noch durch das Holz unterstützt werden.
Im Training in den letzten zwei Tagen habe ich von meinen Trainingspartnern interessantes Feedback bekommen. Hier hatte ich teilweise auch gegen wirklich starke Gegner (fast 200 TTR mehr als ich mit 1930 TTR) gespielt und vermehrt das Feedback bekommen, dass die Blockbälle und auch meine Topspins sehr unangenehm abspringen. Besonders bei den Blockbällen konnte ich beobachten, dass je mehr Tempo der Gegenspieler in seine Bälle legt, desto schneller kommen diese auch wieder bei ihm an. Hierbei war auffällig, dass die Kontrolle bei zunehmendem Tempo gar nicht mal so sehr gelitten hat. Meine Blockbälle kamen oft auf die Grundlinie und sorgten für viel Frust bei meinen Trainingspartnern. Auch meine Topspins waren hin und wieder mit wirklich viel Schnitt geladen und sorgten (auch bei mir) für verdutzte Gesichter. Die Ballflugkurve war auch hier oft sehr gefährlich, da sich die Bälle plötzlich noch stark absenkten und auf die Grundlinie kamen. Grundsätzlich finde ich, dass sich das Tempoverhalten gegensätzlich zu "klassischen" Carbon-Hölzern verhält. Diese haben meist hinten raus einen gewissen "Extra"-Kick. Die Beschleunigung ist zunächst etwas langsamer und wird dann mit zunehmender Ballflugbahn schneller. Beim M3 ist es andersrum. Die Beschleunigung ist am Anfang sehr schnell und wird dann hinten raus etwas langsamer. Das führt meiner Meinung nach dazu, dass die Bälle sich oft noch in der letzten Sekunde gefährlich absenken. Dies mag auch bei anderen Balsahölzern der Fall sein, so extrem ist es mir aber bei noch keinem anderen Holz aufgefallen.
Im Training bin ich größtenteils bei meiner gewohnten langen Noppe (dem Tactics in ox) geblieben. Einen kleinen Ausflug habe ich mit einem Monkey mit 0.6er Dämpfungsschwamm gewagt. Mit diesem lassen sich Blockbälle deutlich sicherer als mit dem Tactics spielen, sie haben eine gute Länge und auch kurze Ablagen sind möglich und gefährlich. Alles in allem spielte sich der Monkey 0.6 wirklich gut, büßt aber im Vergleich zum Tactics schon eine gewisse Giftigkeit ein, weswegen ich diesen nach 30 Minuten auch wieder umgeklebt habe. Ich würde mir dennoch einbilden, dass mit dem Monkey 0.6 die Balance des Holzes etwas besser war. Das etwas schwammigere Spiel auf der Rückhand hat auch dazu geführt, dass sich die Vorhandseite etwas gemäßigter angefühlt hat. Schwer zu beschreiben, aber ich denke mit Schwamm-Noppen könnte sich das Setup definitiv auch gut spielen. Eventuell probiere ich die Kombi mal mit einer langen Noppe mit wenig (normalem) Schwamm, wie z.B. dem Dtecs in 0.5.
Beim Spiel mit dem Tactics habe ich mich mittlerweile etwas besser an das hohe Grundtempo gewöhnt. Kurze Ablagen sind zwar wirklich schwierig, aber die Stärke der Kombi liegt auch eher im aktiven Spiel mit der langen Noppe. Angaben oder auch Ablagen des Gegenspielers können sehr leicht aktiv beantwortet werden und setzen diesen direkt unter Druck. Der "Störeffekt" ist dabei subjektiv für mich wirklich hoch. Auch hier konnten ich und meine Trainingspartner oft beobachten, dass die Bälle die ich mit der Noppe gespielt habe in letzter Sekunde noch auf die Grundlinie gefallen sind. Diese waren extrem gefährlich und sorgten meist für einen direkten Punkt. Trotz des hohen Tempos habe ich auch erstaunlich viele Bälle noch "fangen" können. Notschläger kamen oft und mit hoher Qualität zurück. Nimmt sich auf jeden Fall die Waagschale mit den paar Bällen die (mir geschuldet) manchmal noch deutlich übers Ziel hinausgeschossen sind.
Ich bin leicht zwiegespalten: Auf der einen Seite wünsche ich mir ein wenig mehr "Kontrolle" bzw. ein geringeres Grundtempo für mein Spiel mit der LN, auf der anderen Seite fixt einen die Gefährlichkeit dieser schnellen Noppenblöcke und Druckschupf-/Seitwischer-Bälle schon auch ziemlich an und macht Laune.
Ich werde weiter testen und berichten.
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Re: Re-Impact Select M 3 E 4
Ich besitze ein M3 Select Sonderbau aus 2019 mit 8/2 Kern (Kleinblatt). @Achim: wie unterscheidet sich das aktuelle M3 hierzu?
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Re: Re-Impact Select M 3 E 4
Liebe TT-Community,
nach den ersten wertvollen Testerfahrungen von 4olaf und Jobe93 ist es Zeit für den nächsten professionellen Entwicklungsschritt.
Was hier im Forum passiert, ist ein Novum in der TT-Industrie:
Komplette Transparenz während der Holzentwicklung - keine Geheimniskrämerei, alle Probleme und Fortschritte öffentlich sichtbar.
Die Erkenntnisse bisher
Die Tests haben ein klares Bild gezeigt:
Das Grundkonzept des M3 E4 funktioniert, aber wir brauchen einheitliche Testbedingungen für wissenschaftlich verwertbare Daten.
Jobe93s Erfahrung beim Wechsel von 1,9mm auf 1,7mm Tenergy war eindeutig: Dramatische Verbesserung in allen Bereichen.
Das bestätigt meine Grundphilosophie: => Dicke, intelligente Hölzer brauchen dünne Beläge.
Die Holz-Philosophie dahinter
Das M3 E4 basiert auf einer anderen Herangehensweise als üblich:
- "Kreuz auf dem Bock" Konstruktion mit 45° Maserrotation für maximales Seitenmassenverhalten
- Großer natürlicher Sweetspot durch intelligente Holz-Architektur - nicht durch künstliche Materialien
- Natürliches Balsaholz mit maximalen Luftanteilen für lebendige Eigenschaften
- Symbiotisches Klebeverfahren - der Kleber reagiert chemisch mit dem Holz und wird Teil des Systems
Die entscheidende Erkenntnis:
Dicke Beläge "tapezieren" die Holzeigenschaften zu.
Je dünner der Belag, desto mehr Berührungspunkte zwischen Ball und Holz, desto mehr kann das Holz seine natürliche Power
und seinen großen Sweetspot ausspielen.
Nächster Schritt: Standardisierung
Für vergleichbare Entwicklungsdaten führen wir jetzt eine einheitliche Testbasis ein:
Alle Tester erhalten:
Mark V 1,5mm (rot und schwarz) von mir gestellt
Vorhand standardisiert - gleiche Bedingungen für alle
Rückhand bleibt individuell - jeder kann seine gewohnten Beläge/Noppen nutzen
Die finale Testgruppe
Nach Qualität der bisherigen Testberichte wurde die Gruppe optimiert:
- 4olaf - Analytischer Experte mit Re-Impact Erfahrung
- Jobe93 - 1753 TTR, LN-Spezialist, sehr detaillierte Berichte
- graupe007 - Beweist durch qualitativ sehr gute Testberichte seine Eignung
- 2 zusätzliche Spieler über 2000 TTR - Elite-Niveau für Maximalbelastung kommen noch dazu
Warum diese Auswahl? Es geht um optimale Profilierungen.
Warum diese Auswahl? Es geht um einen wissenschaftlichen Test:
Können dicke Hölzer mit dünnen Spielgummis das etablierte System "dünne Hölzer mit dicken Belägen" schlagen?
Was das für die Community bedeutet
Ihr erlebt live mit, wie professionelle Holzentwicklung wirklich funktioniert:
-Nicht Marketing-Sprech, sondern echte technische Probleme und Lösungen
- aIternativ Verbesserung statt "geniale Eingebung"
- Materialwissenschaft statt Mythen über dicke Schwämme
Das M3 E4 2025 ist erst das erste öffentliche Modell dieser Art. Es werden viele weitere Iterationen folgen, bis das finale Endergebnis erreicht ist.
Ihr seid dabei, wenn sich zeigt, ob die Philosophie "intelligentes dickes Holz + dünner Belag" gegen das etablierte "dünnes Holz + dicker Belag" System durchsetzen kann.
Ausblick
In dem kommenden halben Jahr werdet ihr erleben:
- Standardisierte Testberichte mit vergleichbaren Bedingungen
- Möglicherweise weitere Holz-Anpassungen basierend auf dem Feedback
- Transparente Dokumentation aller Entwicklungsschritte
- Ehrliche Bewertung auch negativer Aspekte
Dies ist Pionierarbeit. Noch nie wurde Holzentwicklung so öffentlich durchgeführt.
Ihr werdet verstehen lernen, warum echte Innovation Jahre dauert und nicht in Marketing-Abteilungen entsteht.
Die nächsten Berichte werden mit einheitlichen Vorhandbelag dem 40 Jahre alten Mark V 1,5mm kommen. Ein wirklich interessanter Spitzenbelga des letzte Jahrhunderts
und immer noch sehr spielinteressant.
Dann sehen wir das wahre Potenzial des M3 E4 Systems unterer Verwendung dünner Spielgummis, die ein gutes Komplettgewicht dieses Testes vorzeigen und ergeben werden.
Achim-Fritz
nach den ersten wertvollen Testerfahrungen von 4olaf und Jobe93 ist es Zeit für den nächsten professionellen Entwicklungsschritt.
Was hier im Forum passiert, ist ein Novum in der TT-Industrie:
Komplette Transparenz während der Holzentwicklung - keine Geheimniskrämerei, alle Probleme und Fortschritte öffentlich sichtbar.
Die Erkenntnisse bisher
Die Tests haben ein klares Bild gezeigt:
Das Grundkonzept des M3 E4 funktioniert, aber wir brauchen einheitliche Testbedingungen für wissenschaftlich verwertbare Daten.
Jobe93s Erfahrung beim Wechsel von 1,9mm auf 1,7mm Tenergy war eindeutig: Dramatische Verbesserung in allen Bereichen.
Das bestätigt meine Grundphilosophie: => Dicke, intelligente Hölzer brauchen dünne Beläge.
Die Holz-Philosophie dahinter
Das M3 E4 basiert auf einer anderen Herangehensweise als üblich:
- "Kreuz auf dem Bock" Konstruktion mit 45° Maserrotation für maximales Seitenmassenverhalten
- Großer natürlicher Sweetspot durch intelligente Holz-Architektur - nicht durch künstliche Materialien
- Natürliches Balsaholz mit maximalen Luftanteilen für lebendige Eigenschaften
- Symbiotisches Klebeverfahren - der Kleber reagiert chemisch mit dem Holz und wird Teil des Systems
Die entscheidende Erkenntnis:
Dicke Beläge "tapezieren" die Holzeigenschaften zu.
Je dünner der Belag, desto mehr Berührungspunkte zwischen Ball und Holz, desto mehr kann das Holz seine natürliche Power
und seinen großen Sweetspot ausspielen.
Nächster Schritt: Standardisierung
Für vergleichbare Entwicklungsdaten führen wir jetzt eine einheitliche Testbasis ein:
Alle Tester erhalten:
Mark V 1,5mm (rot und schwarz) von mir gestellt
Vorhand standardisiert - gleiche Bedingungen für alle
Rückhand bleibt individuell - jeder kann seine gewohnten Beläge/Noppen nutzen
Die finale Testgruppe
Nach Qualität der bisherigen Testberichte wurde die Gruppe optimiert:
- 4olaf - Analytischer Experte mit Re-Impact Erfahrung
- Jobe93 - 1753 TTR, LN-Spezialist, sehr detaillierte Berichte
- graupe007 - Beweist durch qualitativ sehr gute Testberichte seine Eignung
- 2 zusätzliche Spieler über 2000 TTR - Elite-Niveau für Maximalbelastung kommen noch dazu
Warum diese Auswahl? Es geht um optimale Profilierungen.
Warum diese Auswahl? Es geht um einen wissenschaftlichen Test:
Können dicke Hölzer mit dünnen Spielgummis das etablierte System "dünne Hölzer mit dicken Belägen" schlagen?
Was das für die Community bedeutet
Ihr erlebt live mit, wie professionelle Holzentwicklung wirklich funktioniert:
-Nicht Marketing-Sprech, sondern echte technische Probleme und Lösungen
- aIternativ Verbesserung statt "geniale Eingebung"
- Materialwissenschaft statt Mythen über dicke Schwämme
Das M3 E4 2025 ist erst das erste öffentliche Modell dieser Art. Es werden viele weitere Iterationen folgen, bis das finale Endergebnis erreicht ist.
Ihr seid dabei, wenn sich zeigt, ob die Philosophie "intelligentes dickes Holz + dünner Belag" gegen das etablierte "dünnes Holz + dicker Belag" System durchsetzen kann.
Ausblick
In dem kommenden halben Jahr werdet ihr erleben:
- Standardisierte Testberichte mit vergleichbaren Bedingungen
- Möglicherweise weitere Holz-Anpassungen basierend auf dem Feedback
- Transparente Dokumentation aller Entwicklungsschritte
- Ehrliche Bewertung auch negativer Aspekte
Dies ist Pionierarbeit. Noch nie wurde Holzentwicklung so öffentlich durchgeführt.
Ihr werdet verstehen lernen, warum echte Innovation Jahre dauert und nicht in Marketing-Abteilungen entsteht.
Die nächsten Berichte werden mit einheitlichen Vorhandbelag dem 40 Jahre alten Mark V 1,5mm kommen. Ein wirklich interessanter Spitzenbelga des letzte Jahrhunderts
und immer noch sehr spielinteressant.
Dann sehen wir das wahre Potenzial des M3 E4 Systems unterer Verwendung dünner Spielgummis, die ein gutes Komplettgewicht dieses Testes vorzeigen und ergeben werden.
Achim-Fritz
Sapere aude! - "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"
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Omnes paleae regulis ITTF perfecte conformes sunt.
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Re: Re-Impact Select M 3 E 4
Hallo Achim,
das Achim-Fritz geht mir noch nicht flüssig über die Finger, ich hoffe das ist ok. Danke für die Blumen auch wenn ich sicherlich nicht die Feinauflösung der bisherigen Tester bieten kann. Dafür decke ich das untere Spielsegment ab w o noch viel Optimierungspotential besteht. Was ich bisher gelesen habe, hat mich sowieso angesprochen zumal ich den spezifischen Kork-Anschlag gerne mag, vermutlich bedingt durch meine Historie.
Eine Bitte habe ich aber: die Vorrunde möchte ich mit meinem aktuellen Material (Tachi, Tenergy 1,7 und Tactics Ox) spielen. Ich habe 3 Jahre herumexperimentiert bis ich "mein" Setup gefunden habe was mir auch gleich den all-time-high einbrachte. Nach der Sommerpause in der wir nicht in die Halle kommen bin ich nun ziemlich außer Form und versuche wieder in Tritt zu kommen sonst war es das mit all time high. Natürlich teste und berichte ich gerne parallel und wenn es spontan passt wechsle ich auch, nach der bisherigen Erfahrung benötige ich aber immer meine Zeit, um mich auf neues Material einzuspielen. Ich denke, im etwas fortgeschrittenen Alter dauern solche Prozesse einfach etwas. Und das Tachi legt die Messlatte auch sehr hoch, zumindest für mein Spiel und in Kombination mit diesen Belägen.
Auf den Vergleich Tenergy mit dem Mark V, von dem ich bislang kein gut-gebrauchtes Testexemplar ergattern konnte, bin ich sehr gespannt.
das Achim-Fritz geht mir noch nicht flüssig über die Finger, ich hoffe das ist ok. Danke für die Blumen auch wenn ich sicherlich nicht die Feinauflösung der bisherigen Tester bieten kann. Dafür decke ich das untere Spielsegment ab w o noch viel Optimierungspotential besteht. Was ich bisher gelesen habe, hat mich sowieso angesprochen zumal ich den spezifischen Kork-Anschlag gerne mag, vermutlich bedingt durch meine Historie.
Eine Bitte habe ich aber: die Vorrunde möchte ich mit meinem aktuellen Material (Tachi, Tenergy 1,7 und Tactics Ox) spielen. Ich habe 3 Jahre herumexperimentiert bis ich "mein" Setup gefunden habe was mir auch gleich den all-time-high einbrachte. Nach der Sommerpause in der wir nicht in die Halle kommen bin ich nun ziemlich außer Form und versuche wieder in Tritt zu kommen sonst war es das mit all time high. Natürlich teste und berichte ich gerne parallel und wenn es spontan passt wechsle ich auch, nach der bisherigen Erfahrung benötige ich aber immer meine Zeit, um mich auf neues Material einzuspielen. Ich denke, im etwas fortgeschrittenen Alter dauern solche Prozesse einfach etwas. Und das Tachi legt die Messlatte auch sehr hoch, zumindest für mein Spiel und in Kombination mit diesen Belägen.
Auf den Vergleich Tenergy mit dem Mark V, von dem ich bislang kein gut-gebrauchtes Testexemplar ergattern konnte, bin ich sehr gespannt.
aktuelles Spielholz: Re-Impact Tachi
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: Tactics Ox rot
Stil: tischnahes Störspiel, VH spinlastig
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RH: Tactics Ox rot
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- achim
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Re: Re-Impact Select M 3 E 4
Na Du z.B., du wurdest mir wärmstens als Testspieler empfohlen.
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Re: Re-Impact Select M 3 E 4
@Phoenix
Hättest du Interesse, am kostenfreien Test des M 3 Select 2025-2026 teilzunehmen?
Zum Test:
Durchführung mit deutschen und internationalen Spielern
Dokumentation hier im Noppentest als Gesamtprojekt
Erkenntnisse fließen in alle Re-Impact-Modelle ein
Für dich:
Spannende zusätzliche Erfahrung
Und keine Sorge – es wiegt keine 200 g mehr!
Bei Interesse einfach melden!
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Re: Re-Impact Select M 3 E 4
Okay, warum nicht?!
Ich habe Kritik geäußert und stehe auch weiterhin zu dem, was ich geschrieben habe. Aber trotzdem stehe ich einem unvoreingenommenem Test offen gegenüber. Einer meiner Bedenken, das leichte Gewicht, ist ja bei diesem Holz nicht zutreffend
Jedoch besitze ich keinen Belag unter 2mm
Ich habe Kritik geäußert und stehe auch weiterhin zu dem, was ich geschrieben habe. Aber trotzdem stehe ich einem unvoreingenommenem Test offen gegenüber. Einer meiner Bedenken, das leichte Gewicht, ist ja bei diesem Holz nicht zutreffend
Jedoch besitze ich keinen Belag unter 2mm
Holz: Butterfly Korbel Japan
VH: Butterfly Tenergy 19, max. schwarz
RH: S&T Hellfire X, OX rot
VH: Butterfly Tenergy 19, max. schwarz
RH: S&T Hellfire X, OX rot
Re: Re-Impact Select M 3 E 4
Wann geht's den los? Nachdem ich die letzten Kommentare nochmals gelesen habe, bin ich gespannt wie ein Flitzebogen. Bei mir kommen noch einige spezifischen Vorlieben hinzu: die offensichtliche Eignung für den Tactis, die Korkschicht, und auch etwas mehr Bumms auf der Vorhand nachdem ich eine kleine Umstellung meiner leider unausgegorenen Technik vorgenommen habe. Und natürlich ist der Umstieg auf den Mark V mörderspannend. Die einzige Befürchtung die ich habe ist, die Rückhand könnte für mich etwas zu schnell werden. Genau deswegen testen wir...
aktuelles Spielholz: Re-Impact Tachi
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: Tactics Ox rot
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VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
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Re: Re-Impact Select M 3 E 4
das macht nichts, den stelle ich in schwarz in 1,5 mm zur freien Testverfügung, willkommen in der neuen Testrunde, Du wirst es nicht bereuen, der Mark V passt sehr gut zum Hellfire X ox in rot oder besser noch in grün,, @Phoenix Kleinblatt oder Mittelblatt, welche Griffform, Rechts oder Linkshänder? bitte per PNPhoenix hat geschrieben: ↑Montag 29. September 2025, 21:06 Okay, warum nicht?!
Ich habe Kritik geäußert und stehe auch weiterhin zu dem, was ich geschrieben habe. Aber trotzdem stehe ich einem unvoreingenommenem Test offen gegenüber. Einer meiner Bedenken, das leichte Gewicht, ist ja bei diesem Holz nicht zutreffend
Jedoch besitze ich keinen Belag unter 2mm![]()
Stil: tischnahes Störspiel, VH spinlastiggraupe007
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Re: Re-Impact Select M 3 E 4
Beitrag von graupe007 » 29.09.2025 21:21
Wann geht's den los? Nachdem ich die letzten Kommentare nochmals gelesen habe, bin ich gespannt wie ein Flitzebogen. Bei mir kommen noch einige spezifischen Vorlieben hinzu: die offensichtliche Eignung für den Tactis, die Korkschicht, und auch etwas mehr Bumms auf der Vorhand nachdem ich eine kleine Umstellung meiner leider unausgegorenen Technik vorgenommen habe. Und natürlich ist der Umstieg auf den Mark V mörderspannend. Die einzige Befürchtung die ich habe ist, die Rückhand könnte für mich etwas zu schnell werden. Genau deswegen testen wir...
aktuelles Spielholz: Re-Impact Tachi
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: Tactics Ox rot
nein, die Rückhand ist nicht zu schnell, wenn du einen Tactics in schwarz nimmst, dann kommt der Mark V in rot, Da noch mehr Spieler beim Testen mitmachen möchten, gibt es nur einen Mark V in der von euch gewünschten Farbe @graupe007 Kleines Blatt oder Mittelblatt, Rechts oder Linkshänder? Mark V welche Farbe?, bitte per PN
wenn die Hölzer versandfertig sind, gehts los; das wird noch mindestens 3-4 Wochen dauern,
das hierfür vorgesehene Wettkampfholz vom Aufbau her:
M3 Select 2025 Pl-ko-6/-ko-2\-kk-Pl Ausstattung: V 2-KSLS-System, E 4, mcp
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Re: Re-Impact Select M 3 E 4
achim hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. September 2025, 12:14 Liebe TT-Community,
nach den ersten wertvollen Testerfahrungen von 4olaf und Jobe93 ist es Zeit für den nächsten professionellen Entwicklungsschritt.
Was hier im Forum passiert, ist ein Novum in der TT-Industrie:
Komplette Transparenz während der Holzentwicklung - keine Geheimniskrämerei, alle Probleme und Fortschritte öffentlich sichtbar.
Die Erkenntnisse bisher
Die Tests haben ein klares Bild gezeigt:
Das Grundkonzept des M3 E4 funktioniert, aber wir brauchen einheitliche Testbedingungen für wissenschaftlich verwertbare Daten.
Jobe93s Erfahrung beim Wechsel von 1,9mm auf 1,7mm Tenergy war eindeutig: Dramatische Verbesserung in allen Bereichen.
Das bestätigt meine Grundphilosophie: => Dicke, intelligente Hölzer brauchen dünne Beläge.
Die Holz-Philosophie dahinter
Das M3 E4 basiert auf einer anderen Herangehensweise als üblich:
- "Kreuz auf dem Bock" Konstruktion mit 45° Maserrotation für maximales Seitenmassenverhalten
- Großer natürlicher Sweetspot durch intelligente Holz-Architektur - nicht durch künstliche Materialien
- Natürliches Balsaholz mit maximalen Luftanteilen für lebendige Eigenschaften
- Symbiotisches Klebeverfahren - der Kleber reagiert chemisch mit dem Holz und wird Teil des Systems
Die entscheidende Erkenntnis:
Dicke Beläge "tapezieren" die Holzeigenschaften zu.
Je dünner der Belag, desto mehr Berührungspunkte zwischen Ball und Holz, desto mehr kann das Holz seine natürliche Power
und seinen großen Sweetspot ausspielen.
Nächster Schritt: Standardisierung
Für vergleichbare Entwicklungsdaten führen wir jetzt eine einheitliche Testbasis ein:
Alle Tester erhalten:
Mark V 1,5mm (rot oder schwarz) von mir gestellt
Vorhand standardisiert - gleiche Bedingungen für alle
Rückhand bleibt individuell - jeder kann seine gewohnten Beläge/Noppen nutzen
Die finale Testgruppe
Nach Qualität der bisherigen Testberichte wurde die Gruppe optimiert:
- 4olaf - Analytischer Experte mit Re-Impact Erfahrung
- Jobe93 - 1753 TTR, LN-Spezialist, sehr detaillierte Berichte
- graupe007 - Beweist durch qualitativ sehr gute Testberichte seine Eignung
- 2 zusätzliche Spieler über 2000 TTR - Elite-Niveau für Maximalbelastung kommen noch dazu
Warum diese Auswahl? Es geht um optimale Profilierungen.
Warum diese Auswahl? Es geht um einen wissenschaftlichen Test:
Können dicke Hölzer mit dünnen Spielgummis das etablierte System "dünne Hölzer mit dicken Belägen" schlagen?
Was das für die Community bedeutet
Ihr erlebt live mit, wie professionelle Holzentwicklung wirklich funktioniert:
-Nicht Marketing-Sprech, sondern echte technische Probleme und Lösungen
- aIternativ Verbesserung statt "geniale Eingebung"
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und immer noch sehr spielinteressant.
Dann sehen wir das wahre Potenzial des M3 E4 Systems unterer Verwendung dünner Spielgummis, die ein gutes Komplettgewicht dieses Testes vorzeigen und ergeben werden.
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